DE1198223B - Klemmstreifen zum Befestigen eines Dichtungsstreifens auf Blechraendern, insbesondere von Autokarosserien - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. α.:

B62d

Deutsche Kl.: 63 c-43/65

Nummer: 1X98 223

Aktenzeichen: R 2329811/63 c

Anmeldetag: 9. Mai 1958

Auslegetag: 5. August 1965

Klemmstreifen zum Befestigen eines Dichtungsstreifens auf Blechrändern, insbesondere von Autokarosserien

Anmelder;

Antoine Philippe Renaudin, Courbevoie, Seine (Frankreich)

Vertreter:

Dr. M. Schneider und Dr. A. Eitel, Patentanwälte, Nürnberg, Königstr. 1

Als Erfinder benannt:

Antoine Philippe Renaudin, Courbevoie, Seine (Frankreich)

Beanspruchte Priorität:

Frankreich vom 10. Mai 1957 (738 246)

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Klemmstreifens in Form eines Ausschnitte aufweisenden Metallbandes zum Befestigen eines Diehtungsstreifens auf Blechrändem, insbesondere von Autokarosserien.

Es ist bereits bekannt, zum Abdichten von Falzen, beispielsweise an Metall-, Flaehmaterial- oder Blechkonstruktionsteilen, insbesondere im Autokarosseriebau, Dichtungsstreifen oder andere Dichtungsteile aus Gummi oder anderem Material zu verwenden, die mittels Metallklemmen auf einem Blechrand oder dergleichen Konstruktionselemente befestigt sind und der Abdichtung beispielsweise von Türen oder Fensteröffnungen dienen.

Im einen Fall sind die Einschnitte in dem Klemmstreifen zur Ausbildung von in das Dichtungsmaterial eindringenden Zungen bestimmt, im andern Fall handelt es sich um Ausschnitte aus den Schenkeln eines U-Profils zur Bildung von Federarm-Reihen, die mit einer in das Profil eingreifenden Scheibenkante zusammenwirken. In jedem Fall werden die Dichtungsstreifen zwischen zwei als Halteglied und Gegenglied zusammenwirkenden Elementen unter Formsehluß befestigt.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine

Befestigungsweise für einen Dichtungsstreifen zu

schaffen, die einfacher in der Herstellung und insofern besonders einfaeh im Gebrauch ist, als sie ohne ~
weiteres auf einen Blechrand aufgesteckt werden *

kann. 30 daß der Streifen regelmäßig oder unregelmäßig, in

Diese Vorzüge werden gemäß der Erfindung da- Zickzackform oder in Mäanderform gefaltet ist. durch erzielt, daß der Klemmstreifen entsprechend Hierin kommt eine außerordentlich große Anpasder Anordnung der Ausschnitte quergefaltet ist und sungsfähigkeit des Klemmstreifens zum Ausdruck, die aufeinanderfolgenden Ausschnitte eine einseitig Es folgt daraus, daß die erflndungsgemäße Befestioffene Rille bilden, in die der den Dichtungsstreifen 35 gungseinrichtung an den verschiedensten Konstruktragende Blechrand eingreift. tionsteilen Verwendung finden kann, so daß also

Dieser reiterartig wirkende Sitz ist leicht zu er- keine besondere Ausgestaltung dieser Elemente erzielen, und zwar nicht nur bei der Erstmontage des forderlich ist, sondern in jedem Fall nicht nur eine Dichtungsstreifens, sondern insbesondere auch bei außerordentlich große Haltekraft erzielt werden kann, einem späteren Auswechseln, denn der erfindungs- 40 sondern auch praktisch jedes beliebige Dichtungsgemäße Klemmstreifen erfährt hierbei keine Ver- Streifenprofil verwendbar ist.

Formung und ist ohne weiteres wieder verwendbar. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor-

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in der gro- gesehen, daß die Ausschnitte eine oder mehrere in den ßen Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Gegeben- lichten Querschnitt der Rille ragende Klauen aufheiten zu sehen. Sq kann die Faltung beliebig, 45 weisen, welche bei gefaltetem Streifen seitlich am gegebenenfalls auch nur örtlich verändert werden, um Blechrand angreifen. Auf diese Weise wird eine kraftdamit die Dichtwirkung ein und desselben Diehtungs- schlüssige Verbindung zwischen dem Klemmstreifen profils zu variieren. Schließlich kann das gefaltete und dem jeweiligen Konstruktionsteil hergestellt, die Band vor der Ingebrauchnahme auf vergleichsweise einfach zu handhaben und billig in der Herstellung kleinem Raum gelagert werden, was von besonderem 50 ist.
Vorteil ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,

In den Ausschnitten können nach einem anderen Merkmal der Erfindung weitere Klauen vorgesehen

sein, die zum Halten der in die Ausschnitte eingreifenden Enden des Dichtungsstreifens dienen.

Bei dieser Ausgestaltung ist die aus den miteinander fluchtenden Ausschnitten gebildete Rille zur gleichzeitigen Aufnahme des jeweiligen Blechrandes und der seitlichen Kanten des Dichtungsstreifens bestimmt, wobei diese Dichtungsstreifenkanten ebenfalls unter Kraftschluß gehalten werden.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an einer oder an beiden Seiten neben den Ausschnitten zusätzliche Längsausschnitte vorgesehen sind, in die die Ränder des Dichtungsstreifens eingreifen.

Es liegt im Rahmen, der Erfindung, daß die Ausschnitte längsgerichtet im Innern des Klemmstreifens 15 weiteren Klemmstreifens nach der Erfindung,
vorgesehen sind und daß in diesem Zusammenhang F i g. 13 eine perspektivische Darstellung eines ge-

zumindest jede zweite Querfalte mit der Symmetrieebene eines Ausschnittes zusammenfällt. Die aus den Ausschnitten gebildete Rille verläuft dann nach der Faltung des Klemmstreifens quer durch die aufeinanderfolgenden Falten und damit in Längsrichtung des Streifens.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung richtet sich darauf, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ausschnitten eine Querfalte vorgesehen ist und diese Querfalten fortlaufend hintereinander die Auflage für den Dichtungsstreifen bilden. Das Innenprofil des Dichtungsstreifens stimmt dabei im allgemeinen mit dem Außenprofil des Klemmstreifens weitgehend überein.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es aber auch möglich, daß die Ausschnitte
quergerichtet sind und von einer der Seiten des
Streifens ausgehen, der zwischen je zwei der Ausschnitte je zweimal gleichsinnig erst in der einen 35 mittels seiner Klauen 4 kraftschlüssig fest auf einen Richtung, dann in der entgegengesetzten Richtung Versteifungsrand 5 aufgesetzt, an dem die Klauen 4 gefaltet ist. angreifen, so daß sich ein zuverlässiger Sitz auf dem

Diese Anordnung führt zu einem Rinnenverlauf im Versteifungsrand 5 ergibt.

Bereich der einen Seite der Faltung. Auf diese Weise Der Dichtungsstreifen 6 (aus Gummi, Gewebe,

wird eine besonders hohe Stabilität der Dichtungs- 40 Kombination von Gewebe und Gummi od. dgl.) Streifenbefestigung in einer der Rinnenmittelebene umfaßt den Klemmstreifen 1 in der Weise vollkomentsprechenden Richtung herbeigeführt. _men, daß seine inneren Ränder 6' unter die inneren

Bei dieser Ausführungsform weist der zu faltende Ränder der Klemme bis in den breiteren Teil der Klemmstreifen erfindungsgemäß an seiner einen Seite Ausschnitte 2 greifen, die insgesamt eine fortlaufende eine Serie von in Abstand angeordneten halbkreis- 45 Rille bilden.

förmigen Lappen auf. Nach der Faltung des Klemm- Dieser Dichtungsstreifen 6 kann mit einem zum

Streifens beeinflussen diese Lappen das Profil des Klemmstreifens und damit des zu befestigenden Dichtungselementes in der Weise, daß dessen Innenprofil ebenfalls einen halbkreisförmigen Querschnitt annimmt.

Diese Ausführungsform der Erfindung wird in Weiterbildung der Erfindung so gestaltet, daß in den Teilen des Streifens zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Lappen je ein oder mehrere Klauen durch Einschnitte gebildet und einwärts gebogen sind. Hiermit wird in besonders einfacher Weise eine Befestigungsmöglichkeit für den Klemmstreifen auf dem jeweiligen Blechrand geschaffen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführand aufgesetzte Klemme mit einem Dichtungsstreifen,

F i g. 5 die Abwicklung einer gegenüber der F i g. 1 abgewandelten Ausführungsform,

F i g. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform mit mäanderförmiger Faltung in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellung,

Fig.7 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung einer Abwandlung,

F i g. 8 und 9 weitere abgewandelte Ausbildungen in den F i g. 1 und 4 entsprechender Darstellung,

Fig. 10 und 11 verschiedene Ausbildungen der Faltung der Klemme,

F i g. 12 eine Teilansicht der Abwicklung eines

falteten Klemmstreifens nach F i g. 12,

F i g. 14 eine schematische Seitenansicht der Faltung nach F i g. 13,

Fig. 15 und 16 perspektivische Teildarstellungen von auf einem Blechrand fest angebrachten Dichtungsstreifen,

F i g. 17 und 18 weitere Ausbildungen in perspektivischer Darstellung.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 bildet ein Metallband 1 den Klemmstreifen, in welchem in Abständen Längsausschnitte 2 vorgesehen sind, deren schmalere Endteile 3 durch Klauen 4 abgetrennt sind.

Der Klemmstreifen 1 wird zickzackförmig quergefaltet (Fig. 2), und zwar derart, daß die oberen Knickstellen auf den Linien A-A, die inneren Knickstellen auf den Linien B-B der F i g. 1 liegen.

Das derartig im Zickzack gefaltete Band 1 wird

rungsformen hervor und ergeben sich an Hand der

Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Abwicklung eines Klemmstreifens aus

Metall,

F i g. 2 eine Zickzackfaltung des Klemmstreifens, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt durch die auf einen Blech-Abdichten dienenden Wulst 7 versehen sein, der an einer beliebigen Stelle des Dichtungsprofils angebracht ist.

Es ist vorteilhaft, die inneren Ränder 6' so eng beieinander anzubringen, daß der Abstand zwischen ihnen geringer ist als die Stärke des Randes S. Der Dichtungsstreifen 6 wird auf diese Weise gegen den Rand 5 gepreßt und bildet eine doppelte Abdichtung.

Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der F i g. 5 bis 7 weist jeder Ausschnitt 2 des Bandes 1 etwa in seiner Mitte an jeder Seite eine Klaue 8 auf, die dazu dient, den Dichtungsstreifen 6 einzuklemmen, so daß er noch fester gehalten wird.

An jeder oberen Knickstelle der Faltung (nach Linie A-A) kann der Klemmstreifen 1 weitere Klauen 9 aufweisen, die oben in den Dichtungsstreifen 6 eingreifen. Dieser kann ebenfalls an dem oberen Teil mit einer wulstartigen Verstärkung versehen sein, um, falls erforderlich, eine in der Zeichnung nicht dargestellte gewölbte Form zu erhalten.

Bei dem Beispiel nach den F i g. 5 bis 7 sind die Querfalten durch mäanderartige Querwellen gebildet

(F i g. 6), deren oberer Umkehrpunkt den Linien A-A und deren unterer Umkehrpunkt den Linien B^B der F i g. 5 entspricht.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 weist jeder Ausschnitt 2 mehrere Klauen 4 auf (was allerdings auch bei den vorhergehenden Beispielen der Fall sein kann), und außerdem ist an beiden Seiten eines jeden Ausschnittes 2 ein zusätzlicher Ausschnitt 10 vorgesehen, in den je einer der beiden inneren Ränder des Dichtungsstreifens 6 eingefaltet bzw. eingeschoben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Klemmstreifen wahlweise in Zickzackfalten oder in wellenförmige Falten gelegt werden.

Die Querfalten des Klemmstreifens 1 können auch jede beliebige andere Form aufweisen, z. B. die Form aneinandergereihter Dreiecke und Trapeze 11 (Fig. 10) oder die aneinandergereihter Trapeze 12 (Fig. 11) oder dergleichen Formen.

Die Wirkung des Klemmstreifens 1 kann durch ao Änderung der Stärke des Metallbandes, durch Änderung der Weite der aufeinanderfolgenden Falten oder Wellen des Bandes, durch die Zahl der Klauen 4 der inneren Einschnitte 2, 3 und schließlich durch die Breite des Bandes selbst variiert werden.

Die Fig. 12 zeigt einen Metallstreifen20, dessen einer seitlicher Rand derart zugeschnitten ist, daß eine Serie halbkreisförmiger Lappen 21 entsteht, die durch rechtwinklige Teile 22 voneinander getrennt sind. Weiter sind querverlaufende Ausschnitte 23, 24 vorgesehen, die vom Längsrand dieses Streifens ausgehen, deren tiefster Rand 25, 26 konzentrisch zu dem entsprechenden Lappen 21 angeordnet ist. Vorzugsweise weisen diese Ausschnitte einander gegenüberliegende Klauen 27, 28 auf, deren Zweck nachfolgend beschrieben wird.

Außerdem können weitere Klauen 29, 30 im Bereich der äußeren Enden der Einschnitte 23, 24 vorgesehen sein.

Nach Anbringung der Ausschnitte wird der Streifen 20 gefaltet, wobei dieses Falten jeweils um zwei einander folgende, zwischen zwei Lappen vorgesehene Linien 31 und 32 erfolgt. Auf diese Weise verläuft zunächst jedes Klemmglied 33 parallel zu einem Klemmglied 34, und die Ausschnitte 23 und 24 fluchten. Die beiden folgenden Faltungen werden um die Linien 35 und 36 in umgekehrtem Sinne zu den beiden vorangegangenen Faltungen in solcher Weise vorgenommen, daß das Klemmglied 37 parallel zum folgenden Klemmglied genau hinter diesem liegt. So entsteht die in der Fig. 13 dargestellte Form eines Klemmstreifens.

Dieser Klemmstreif en 20 kann von einem Dichtungsstreifen, beispielsweise von einem Gummielement 38 (Fig. 15) umschlossen sein, welches so gefaltet ist, daß seine seitlichen Ränder in den inneren Teil der Ausschnitte 23 und 24 geführt sind, die auf derjenigen Seite des Streifens münden, welche sich nach dem Falten auf der Innenseite der Klemme befindet. Am Dichtungsstreifen kann wiederum ein Wulst 41 oder eine einfache Rippe vorgesehen werden. Auch an beliebiger anderer Stelle auf dem Umfang des Dichtungsteiles kann ein Wulst oder eine Rippe vorgesehen sein.

Um eine vollkommene Anlage dieser Dichtung zu erreichen, können die Breite der Ausschnitte und die Stärke des Dichtungsstreifens 38 derart gewählt werden, daß dieser zumindest mit seinen Rändern 39 und 40 fest gegen den Versteifungsrand 42 angepreßt wird.

Wie aus der Fig. 15 zu ersehen ist, fassen die Klauen 27 und 28 am Blechrand 42 an und sichern dadurch die Befestigung,

Besteht das Dichtungselement 43 aus Gewebe, so sichern die Klauen 29 und 30 einen guten Sitz des Dichtungsstreifens auf dem Klemmstreifen 20 und dringen quer durch dieses Dichtungsteil.

Es kann aber auch an mindestens einer Stelle des Lappens 21 eine Klaue angebracht sein, die in den Dichtungsstreifen eingreift und einen guten Halt desselben gewährleistet.

Bei der Ausführung nach der Fig. 17 sind in den Ausschnitten keine Klauen vorhanden, sondern diese sind glatt. Es sind jedoch zwei Einschnitte 44 und 45 in den rechtwinkligen Teilen 22 vorgesehen (F i g. 12). Dadurch ensteht eine Klaue 46 (F i g. 17), wenn das eingeschnittene Stück einwärts gebogen wird. Die Klauen 46 sichern dann die Befestigung des Dichtungsstreifens auf dem Blechrand 42.

In der Fig. 18 reichen die entsprechenden Einschnitte 44 und 45 bis nach außen, so daß sich die Klaue 47 leicht Blechrändern von verschiedener Stärke anpassen kann.

Die Wirksamkeit dieses Klemmstreifens kann geändert werden, indem die Stärke des Metallbandes, der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Faltlinien 31 und 32, die Zahl der Klauen 27 und 28 oder schließlich der Abstand der Ausschnitte voneinander geändert werden. Ebenso können die Lappen beliebige Form erhalten.

Claims (10)

Patentansprüche:

1. Klemmstreifen in Form eines Ausschnitte aufweisenden Metallbandes zum Befestigen eines Dichtungsstreifens auf Blechrändern, insbesondere von Autokarosserien, dadurchgekennzeichnet, daß der Klemmstreifen (1, 20) entsprechend der Anordnung der Ausschnitte (2, 3; 23, 24) quer gefaltet ist und die aufeinanderfolgenden Ausschnitte eine einseitig offene Rille bilden, in die der den Dichtungsstreifen (6) tragende Blechrand (5, 42) eingreift.

2. Klemmstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1, 20) regelmäßig oder unregelmäßig in Zickzackform oder in Mäanderform gefaltet ist.

3. Klemmstreifen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (2, 3; 23, 24) eine oder mehrere in den lichten Querschnitt der Rille ragende Klauen (4, 27, 28) aufweisen, welche bei gefaltetem Streifen (1, 20) seitlich am Blechrand (5, 42) angreifen.

4. Klemmstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausschnitten (2, 3; 23, 24) weitere Klauen (8, 29, 30) zum Halten der in die Ausschnitte eingreifenden Enden des Dichtungsstreifens (6, 38) angeordnet sind.

5. Klemmstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an beiden Seiten neben den Ausschnitten (2, 3) zusätzliche Längsausschnitte (10) vorgesehen sind, in die die Ränder des Dichtungsstreifens (6) eingreifen.

6. Klemmstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (2, 3) längsgerichtet im Innern des Streifens (1) vorgesehen sind und zumindest jede zweite Querfalte (B-B) mit der Symmetrieebene eines Ausschnittes (2,3) zusammenfällt.

7. Klemmstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ausschnitten (2, 3) eine Querfalte (A-A) vorgesehen ist, wobei diese Querfalten fortlaufend hintereinander die Auflage für den Dichtungsstreifen (6) bilden.

8. Klemmstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (23, 24) quergerichtet sind und von einer der Seiten des Streifens (20) ausgehen, der zwischen je zwei der Ausschnitte je zweimal gleichsinnig erst in der einen Richtung (um 31, 32),

dann in der entgegengesetzten Richtung (um 35, 36) gefaltet ist.

9. Klemmstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zu faltende Streifen (20) an seiner einen Seite eine Serie von in Abstand nebeneinander angeordneten halbkreisförmigen Lappen (21) aufweist.

10. Klemmstreifen nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teilen (22) des Streifens (20) zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Lappen (21) je eine oder mehrere Klauen (44, 45, 46, 47) durch Einschnitte gebildet und einwärts gebogen sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 539 096;
USA.-Patentschriften Nr. 2 533 786, 2 608 279.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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