DE1195195B - Drehbarer S-Haken - Google Patents

Drehbarer S-Haken

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DE1195195B
DE1195195B DE1963P0032767 DEP0032767A DE1195195B DE 1195195 B DE1195195 B DE 1195195B DE 1963P0032767 DE1963P0032767 DE 1963P0032767 DE P0032767 A DEP0032767 A DE P0032767A DE 1195195 B DE1195195 B DE 1195195B
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DE1963P0032767
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English (en)
Inventor
Paul Busch
Horst Poehl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A22c
Deutsche Kl: 66 b-13
1195 195
P32767III/66b
12. Oktober 1963
16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft einen drehbaren S-Haken, wie er insbesondere zur Verwendung in Fleischereien und Schlachthäusern bestimmt ist. Es handelt sich dabei um einen Doppelhaken, dessen Teilhaken mittels eines Drehgelenkes zusammenhängen und von denen der obere Teilhaken über eine Tragstange gehängt wird, während der untere Haken das Fleischstück trägt. Die Verdrehbarkeit der Hakenteile ist erwünscht, um das daran hängende Fleischstück zur bequemeren Verarbeitung schwenken zu können.
Besondere Schwierigkeiten bereitet die Konstruktion des Drehgelenkes zwischen beiden Hakenteilen, da dieses Drehgelenk trotz möglichst geringen Fertigungsaufwandes auch während des rauhen Betriebes in einem Schlachthaus stets eine leichte Beweglichkeit beider Hakenteile gegeneinander gewährleisten soll.
Bisher bekanntgewordene Gelenkverbindungen von drehbaren S-Haken erfüllten die gestellte Forderung nur unvollkommen.
So ist beispielsweise ein drehbarer S-Haken bekanntgeworden, dessen Hakenteile am stumpfen Ende mit kopfartigen Verdickungen ausgerüstet sind, über die eine Muffe greift, deren Enden auf den Schaftdurchmesser der Haken verengt sind. Zur Herstellung dieses Drehgelenkes muß die Muffe nach dem Einführen der Köpfe in dieselbe auf ihren Enden praktisch verformt werden, bis sie in ausreichendem Maße an dem Schaft des jeweiligen Hakenteiles anliegt. Nachteilig an dieser bekannten Ausführung eines S-Hakens sind die innerhalb der so hergestellten Gelenkverbindung auftretenden, in weiten Grenzen unbestimmten Reibungskräfte zwischen den Hakenteilen und der Muffe, da sich die plastische Verformung der Muffe nicht genau genug steuern läßt, um stets ein vorgegebenes Spiel zwischen der Muffenbohrung und den Schaftköpfen der Hakenteile zu erzielen. Bei zu großem Spiel lassen sich die Hakenteile zwar zunächst leicht gegeneinander verdrehen, aber die eindringende Feuchtigkeit führt sehr bald zur Korrosion der Metallteile und damit zu großen Reibungskräften. Um die Korrosion herabzusetzen, hat man die Hakenteile und die Muffe auch schon aus Leichtmetall hergestellt. Doch auch diese Maßnahme führte nicht zu der gewünschten leichten Drehbarkeit während längerer Benutzungszeiten.
Man hat deshalb einen weiteren bekanntgewordenen drehbaren S-Haken in der Weise ausgebildet, daß die beiden Hakenteile zwischen ihren einander zugekehrten Stirnseiten ein reibungsminderndes Stützglied einschließen. Damit erhöht sich jedoch der Fertigungsaufwand auf ein Maß, das bei einem einfachen Gerät, wie es ein Fleischhaken darstellt, nicht mehr Drehbarer S-Haken
Anmelder:
Paul Busch, Berlin 20, Holunderweg 25;
Horst Pohl, Berlin 65, Cambridger Str. 27
Als Erfinder benannt:
Paul Pusch,
Horst Pohl, Berlin
vertretbar ist, abgesehen davon, daß auch durch das zwischen die Stirnseiten der Schaftenden eingeschaltete reibungsmindernde Glied, beispielsweise eine Wälzkugel, immer noch keine leichte Drehbarkeit auch unter ungünstigen äußeren Einflüssen, wie beispielsweise einem zu großen Anpreßdruck der durch Umbördeln ihrer Stirnseiten befestigten Muffe, gewährleistet ist.
Durch die Erfindung werden die geschilderten Mängel beseitigt. Gegenstand der Erfindung ist ein drehbarer S-Haken, insbesondere zur Verwendung in Schlachthäusern und Fleischereien, dessen beide Hakenteile im Bereich ihrer Schaftköpfe durch eine dieselben umschließende Muffe zusammengehalten werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung beider Hakenteile durch eine längsgeteilte Muffe, deren Hälften in einer gemeinsamen äußeren Hülse festgelegt sind.
Ein konstantes Spiel zwischen den Schaftköpfen und der längsgeteilten Muffe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß sich die Hälften der Muffe in ihren Teilungsflächen berühren, wobei die entsprechend der Form der Schaftköpfe abgesetzte Innenbohrung der Muffe die Hakenteile umschließt. Es ist zur Erzielung einer genau definierten Anlage beider Muffenhälften nach einem weiteren Erfindungsgedanken besonders vorteilhaft, die Teilungsflächen der Hälften der Muffe abzuschrägen, so daß sie einen sich zum Querschnittsmittelpunkt hin öffnenden Winkel einschließen. Dieser Winkel beträgt vorteilhaft ungefähr 1 bis 3°.
Die erfindungsgemäße Gelenkverbindung zwischen den Hakenteilen besteht also aus einfachen Elementen, die sich noch dazu wegen ihrer einfachen geometrischen Form mit großer Genauigkeit her-
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3 4
stellen lassen. Der Zusammenbau eines solchen dreh- bzw. Hilfsmaschinen herzustellen ist. Die Hülse selbst
baren S-Hakens kann ohne Hilfswerkzeuge erfolgen, ist dabei von Zugkräften, die während der Verwen-
da es nur erforderlich ist, die Hälften der geteilten dung des Fleischhakens auftreten, völlig frei. Sie dient
Muffe von der Seite her über die Schaftköpfe zu lediglich der Lagesicherung der längsgeteilten Muffe,
legen und danach die einteilige Hülse, die vorher über 5 und es genügen deshalb die angegebenen einfachen
den Schaft eines Hakenteiles geschoben worden ist, Vorrichtungen zur Verschiebungssicherung der Hülse,
in axialer Richtung über die geteilte Muffe zu schie- die lediglich sehr geringen Kräften standhalten
ben. Es ist dann lediglich notwendig, die Hülse in müssen.
axialer Richtung durch ein einfaches Hilfselement Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
festzulegen, das nicht etwa durch die Traglast des io Hand der Zeichnung erläutert, und zwar bedeutet
Fleischhakens beansprucht wird, sondern das ledig- F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
lieh das Eigengewicht der leichten Hülse, die zweck- drehbaren S-Hakens, wobei die Hakenteile um 90°
mäßigerweise aus Kunststoff besteht, aufnehmen muß. gegeneinander verdreht sind,
Zur Festlegung der Hülse in Längsrichtung kann F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungs-
es zweckmäßig sein, in der äußeren Mantelfläche der 15 gemäße Ausführungsform der Gelenkverbindung der
längsgeteilten Muffe eine sich über ihren gesamten beiden Hakenteile,
Umfang erstreckende Vertiefung vorzusehen, deren F i g. 3 einen Längsschnitt einer anderen Ausfüh-
Querschnitt demjenigen der Hülse entspricht. Die rungsform der Hakenteile, wobei die geteilte Muffe
Hülse wird dann allerdings während des Überschie- eine im wesentlichen glatte zylindrische Außenfläche
bens über die Muffe zunächst im Durchmesser etwas 20 besitzt,
aufgeweitet und rastet dann, wie bei der Schilderung F i g. 4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausfüh-
des entsprechenden Ausführungsbeispieles noch im rungsform der Erfindung mit einer im Bereich der
einzelnen erörtert werden wird, in die Ringvertiefung Stirnseiten konisch ausgebildeten Muffe und
der Muffe ein. Es läßt sich ohne weiteres ein Werk- F i g. 5 einen Querschnitt durch die erfindungs-
stoff angeben, dessen elastischer Verformungswider- 25 gemäße Gelenkverbindung gemäß F i g. 2 längs der
stand so gering ist, daß das erwähnte Aufweiten der Linie V-V.
Hülse während des Überschiebens über die Muffe Ein drehbarer S-Haken besteht nach F i g. 1 aus
mit geringen axialen Kräften bewirkt werden kann. den beiden Hakenteilen 1 und 2, die mittels einer
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann Gelenkverbindung 3 drehbar zusammengehalten sind,
man auf der äußeren Mantelfläche der längsgeteilten 30 In F i g. 1 sind die Hakenteile 1 und 2 gegeneinander
Muffe eine sich über deren gesamten Umfang er- um 90° verdreht.
streckende Erhöhung vorsehen, die von einer über die In den F i g. 2, 3 und 4 sind die erfindungsgemäßen Muffe geschobenen Hülse aufgenommen wird. Die Ausführungsformen der Gelenkverbindung in ihren Hülse enthält dabei in ihrer Innenbohrung eine dem Einzelheiten dargestellt. Nach F i g. 2 sind die Schäfte Querschnitt der erwähnten Erhöhung der geteilten 35 der Hakenteile 1 und 2 an ihren Enden zunächst abMuffe entsprechende umlaufende Nut. Diese um- gesetzt, so daß Ansätze 3 und 4 kleineren Durchlaufende Erhöhung der Muffe hat einen verhältnis- messers entstehen, die stirnseitige verstärkte Anmäßig geringen Querschnitt und dient lediglich zur sätze5 und 6 haben. Die so gebildeten Schaftköpfe axialen Festlegung der Hülse. Man kann an Stelle werden von der Muffe umschlossen, die längsgeteilt dieser Erhöhung in dem Muffenumfang auch eine 40 ist und aus den beiden Halbschalen 7 und 8 Ringrille anordnen, in die ein Drahtring eingelegt (s. F i g. 5) besteht. Die Muffe 7, 8 ist im mittleren wird, der die Funktion der erstgenannten Erhöhung Bereich ihrer Innenbohrung mit einer umlaufenden des Muffenumfangs übernimmt. Damit ist eine aus- Nut 9 versehen, deren Durchmesser weitgehend demreichende axiale Sicherung der übergeschobenen jenigen der verstärkten Ansätze 5 und 6 entspricht, Hülse gewährleistet. 45 während die Länge dieser Nut 9 etwas größer ist als
Eine sehr leicht zusammenzufügende Gelenkver- die Gesamtlänge der beiden Ansätze 5 und 6, wobindung der beiden Hakenteile läßt sich nach einem durch sich zwischen den beiden Schaftköpfen 3, 5 weiteren Erfindungsgedanken auch in der Weise er- und 4, 6 das eingezeichnete axiale Spiel 10 ergibt. Im reichen, daß die im übrigen außen glatt zylindrisch Bereich der Stirnflächen der Ansätze 5 und 6 können ausgebildete geteilte Muffe im Bereich ihrer Stirn- 50 mithin keine Reibungskräfte auftreten.
Seiten konisch verjüngt wird und über diese Muffe Die Halbschalen 7 und 8 der um die Schaftvon beiden Stirnseiten her je eine Hälfte einer quer- köpfe 3, 5 und 4, 6 gelegten Muffe werden durch die geteilten Hülse geschoben wird, die an ihren Stirn- einteilige, zylindrische Hülse 11 zusammengehalten, sehen hinterschnittene Vorsprünge trägt. Diese die in eine in die äußere Mantelfläche der Muffenhinterschnittenen Vorsprünge ragen von den Stirn- 55 Schalenhälften 7 und 8 eingearbeitete Nut einrastet, Seiten aus axial nach vorn und rasten beim voll- deren Tiefe gleich der Wandstärke der Hülse 11 ist. ständigen Zusammenschieben der beiden Hülsen- Die äußere Mantelfläche der Hülse 11 schneidet demhälften ineinander. Die Wandung der Hülsenhälften zufolge bündig mit der äußeren zylindrischen Mantelverläuft im Bereich der Stirnseiten konisch, wobei fläche der Halbschalen 7 und 8 ab.
die Neigung dieser konischen Abschnitte derjenigen 60 Zwecks Herstellung der Gelenkverbindung gemäß der Muffenhälften entspricht. F i g. 2 werden die Schaftköpfe 3, 5 und 4, 6 zunächst
Sämtlichen Ausfuhrungsformen der Erfindung ist in ungefähr die dargestellte Lage gebracht, danach die
gemeinsam, daß die längsgeteilte, nach dem Ein- Halbschalen 7 und 8 von der Seite her über die
legen die Schaftköpfe formschlüssig umgebende Schaftköpfe 3, 5 und 4, 6 gelegt und anschließend die
Muffe durch eine axial übergeschobene Hülse zu- 65 Hülse 11, die vorher lose über einen der Schäfte der
sammengehalten wird, so daß die mit genauem Spiel Hakenteile 1 oder 2 geschoben worden ist, über die
herstellbare Gelenkverbindung ohne bleibende Ver- Halbschalen 7 und 8 geschoben, bis sie in der dar-
formungen, also auch ohne irgendwelche Hilfsgeräte gestellten Lage einrastet.
Man erkennt, daß innerhalb der in F i g. 2 dargestellten Anordnung die gesamte Zugkraft, die zwischen den beiden Hakenteilen 1 und 2 wirksam wird, von den die Schaftköpfe 3, 5 und 4, 6 formschlüssig aufnehmenden Halbschalen 7 und 8 aufgenommen wird, während die Hülse 11 praktisch frei von axialen Kräften ist.
Gemäß dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Schaftköpfe 12 und 13, die im übrigen genauso ausgebildet sind wie diejenigen gemäß F i g. 2, von einer Muffe 14 umgeben, die ebenfalls in Längsrichtung geteilt ist.
Im Gegensatz zu dem vorher erläuterten Ausführungsbeispiel erfolgt die Sicherung der über die geteilte Muffe 14 geschobenen Hülse 15 in axialer Riehtung dadurch, daß in die Umf angsrille 16 der geteilten Muffe 14 ein geschlitzter Drahtring 17 eingelegt ist, über den die Hülse 15 so weit geschoben wird, bis sie mit ihrer entsprechenden Vertiefung in der in Fig. 3 dargestellten Lage über dem geschlitzten Drahtring 17 einrastet. Diese Ausführungsform ist sowohl bezüglich der Herstellung der Gelenkelemente als auch bezüglich des Zusammenbaues besonders einfach.
Man kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in F i g. 4 dargestellt ist, die geteilte Muffe 18 im Bereich ihrer Stirnseiten bei 19 und 20 auch konisch abschrägen und die darübergelegte Hülse, die aus den Abschnitten 20 und 21 besteht, in Querrichtung teilen. Jeder Abschnitt 20 und 21 der quergeteilten Hülse umfaßt dabei die längsgeteilte Muffe 18 auf seiner Gesamtlänge. An den einander zugewandten Stirnseiten tragen die Hülsenabschnitte 20 und 21 jeweils einen vorspringenden, hinterschnittenen ringförmigen Ansatz 22 und 23, die nach dem axialen Zusammenschieben der beiden Hülsenabschnitte 20 und 21 ineinandergreifen, so wie dies in der F i g. 4 dargestellt worden ist. Dieses gegenseitige Einrasten der Ansätze 22 und 23 dient lediglich der Lagesicherung der Hülsenabschnitte 20 und 21, die im übrigen völlig frei von Zugkräften sind, mit denen der Fleischhaken belastet wird. Auch diese erfindungsgemäße Gelenkverbindung läßt sich in einfachster Weise ohne jedes Hilfsmittel zusammenbauen.
Um ein genau definiertes radiales Spiel zwischen den Schaftköpfen 3, 5 und 4, 6 bzw. 12 und 13 zu gewährleisten, sind die Teilungsflächen der Muffenhälften geneigt, wie dies beispielsweise in F i g. 5 dargestellt worden ist. Je zwei einander gegenüberliegende Teilungsflächen 24, 25 bzw. 26,27 schließen somit einen sich zum Querschnittsmittelpunkt hin öffnenden Winkel 28 und 29 ein. Die Berührung zwischen den beiden Muffenhälften 7 und 8 erfolgt mithin lediglich längs zweier genau definierter Linien, und das radiale Spiel zwischen den Muffenhälften 7 und 8 sowie den Schaftköpfen 3, 5 und 4, 6 läßt sich somit auch bearbeitungsmäßig ohne weiteres gewährleisten.
Es ist besonders zweckmäßig, sowohl die geteilten Muffen 7, 8 bzw. 14 bzw. 18 als auch die Hülsen 11, 15 und 20, 21 aus einem Kunststoff herzustellen. Wird dann noch der Schaft bzw. jeder gesamte Hakenteil 1 und 2 mit einer Kunststoffschicht überzogen, so ergeben sich beispielsweise zwischen den Schaftköpfen 3, 5 und 4, 6 einerseits und den Muffenhalbschalen 7, 8 andererseits ideale Gleitverhältnisse, die durch Korrosion nicht mehr beeinflußbar sind.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Drehbarer S-Haken, insbesondere zur Verwendung in Schlachthäusern und Fleischereien, dessen beide Hakenteile im Bereich ihrer Schaftköpfe durch eine dieselben umschließende Muffe zusammengehalten werden, gekennzeichnet durch eine längsgeteilte Muffe, deren Hälften in einer gemeinsamen äußeren Hülse festgelegt sind.
2. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hälften (7, 8) der Muffen (14 und 18) in ihren Teilungsflächen (24 und 25) berühren und die entsprechend der Form der Schaftköpfe (3, 5 und 4, 6) abgesetzte Innenbohrung (9) der Muffe die Hakenteile (1, 2) mit Spiel umschließt.
3. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Teilungsflächen (24, 25 bzw. 26, 27) der Halbschalen (7 und 8) der Muffe einen sich zum Querschnittsmittelpunkt hin öffnenden Winkel (28, 29) einschließen.
4. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (28, 29) zwischen den Teilungsflächen (24,25 bzw. 26,27) 1 bis 3° beträgt.
5. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeteilte Muffe (7, 8) in ihrer äußeren Mantelfläche eine sich über ihren gesamten Umfang erstreckende Vertiefung aufweist, deren Querschnitt demjenigen der Hülse (11) entspricht.
6. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeteilte Muffe (14) in ihrer äußeren Mantelfläche eine sich über ihren gesamten Umfang erstreckende Erhöhung aufweist, die von einer in der Innenbohrung einer über die Muffe (14) geschobenen Hülse (15) befindlichen Nut aufgenommen wird.
7. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeteilte Muffe (14) in ihrer äußeren Mantelfläche eine sich über ihren gesamten Umfang erstreckende Vertiefung aufweist, deren Querschnitt ungefähr dem halben Querschnitt eines in diese Vertiefung eingelegten aufgeschnittenen Drahtringes (17) entspricht und der herausragende Restquerschnitt dieses Drahtringes (17) von einer Ringnut innerhalb der Innenbohrung der Hülse (15) aufgenommen wird.
8. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen außen glattzylindrische, geteilte Muffe (18) im Bereich ihrer Stirnseiten konisch verjüngt und von einer quergeteilten Hülse (20,21) umschlossen ist, deren Hälften durch Rastelemente ineinandergreifen.
9. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (20, 21) der Hülse mittels an den Stirnseiten befindlicher, in axialer Richtung vorspringender, hinterschnittener Ringwulst (22, 23) ineinandergreifen.
10. Drehbarer S-Haken nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung der Hülse im Bereich der Stirnseiten (19, 20) im gleichen Sinne wie die geteilte Muffe (18) konisch verjüngt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 580/46 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535180A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Hoechst Ag Verwendung von thermoplastischen, amorphen Polyethylenterephthalat-Platten in Kühlsystemen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535180A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Hoechst Ag Verwendung von thermoplastischen, amorphen Polyethylenterephthalat-Platten in Kühlsystemen

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