DE1194028B - Mehrpoliger Sicherungstrennschalter - Google Patents

Mehrpoliger Sicherungstrennschalter

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Publication number
DE1194028B
DE1194028B DEN23973A DEN0023973A DE1194028B DE 1194028 B DE1194028 B DE 1194028B DE N23973 A DEN23973 A DE N23973A DE N0023973 A DEN0023973 A DE N0023973A DE 1194028 B DE1194028 B DE 1194028B
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DE
Germany
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fuse
disconnector
fuse disconnector
screen
cover
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Pending
Application number
DEN23973A
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English (en)
Inventor
Leopold Neu
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/102Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch

Landscapes

  • Fuses (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Mehrpoliger Sicherungstrennschalter Zusatz zur Anmeldung: N 22947 VIII d/21 c -Auslegeschrift 1184 835 Die Hauptpatentanmeldung N 22947 VIII d/21 c betrifft einen mehrpoligen Sicherungstrennschalter mit einem die Aufnahmekontakte seitlich und nach oben berührungssicher abdeckenden Zwischengehäuse, welches eine bis auf die Öffnungen für die Unterbringung der Sicherungseinsätze geschlossene Abdeckplatte besitzt und Einrichtungen zur Führung und Arretierung eines gesonderten, die Sicherungseinsätze tragenden Oberteils mit zwei zur Lösung der Arretierung von oben bedienbaren, je nach der Schaltstellung unterschiedliche Lagen einnehmenden Schiebern aufweist.
  • Im Gegensatz zu den üblichen Sicherungstrennschaltern verläuft die Schaltbewegung in auch bekannter Weise senkrecht zur Befestigungswand. Das Oberteil kann im ausgeschalteten Zustand am Gerät bleiben und wird nur zum Auswechseln der Sicherungspatronen herausgeklappt bzw. abgenommen. In der Ein- und Ausschaltstellung ist das Oberteil durch eine Arretierung gesichert, welche aus Schiebern besteht, die zur Festlegung der Raststellung mit Rastfedern hinter Ansätze des feststehenden Unterteils bzw. des Zwischengehäuses greifen. Die Rastung kann mittels von außen bedienbarer Auslösehebel aufgehoben werden.
  • Im ausgeschalteten Zustand ist die Lage des Oberteils nur wenig gegenüber dem eingeschalteten Zustand verändert. Um nun den Schaltzustand von außen leichter zu erkennen, werden gemäß vorliegender Erfindung zusätzliche Einrichtungen geschaffen.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß wenigstens einer der Schieberauslösehebel mit einer Blende versehen ist, welche entsprechend ihrer Lage eine Beschriftung oder ein Symbol freigibt und dadurch die Schaltstellung anzeigt.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung kann die Blende ein Fenster enthalten, durch welches eine der darunterliegenden Beschriftungen entsprechend der Schaltstellung erkennbar ist.
  • Eine andere Ausführung verwendet eine fensterlose Blende, die an ihren seitlichen Begrenzungen darunterliegende Beschriftungen entsprechend der Schaltstellung freigibt oder abdeckt.
  • An der Blende kann gleichzeitig der Auslösehebel für die Arretierung angeformt sein.
  • Zweckmäßig ist die Blende aus Isoliermaterial hergestellt, um den Berührungsschutz zu erhöhen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen F i g. l a und 1 b einen dreipoligen Sicherungstrennschalter im Schnitt in der Ausschaltstellung, mit Blenden verschiedener Ausführung, F i g. 2 a und 2 b eine Draufsicht zu F i g. 1 a und 1 b, F i g. 3 a und 3 b den Sicherungstrennschalter nach F i g. 1 a und 1 b in der Einschaltstellung, F i g. 4 a und 4 b eine Draufsicht zu F i g. 3 a und 3 b, F i g. 5 a und 5 b Symbole für die Schaltstellungen. Gemäß F i g. l a, 1 b, 2 a und 2b befindet sich der dreipolige Sicherungstrennschalter in der Ausschaltstellung, wobei die Messerkontakte 1, 2, 3 der am Oberteil 5 befestigten Sicherungspatronen 6, 7, 8 außer Eingriff mit den am Unterteil 9 angeordneten Aufnahmekontakten 10, 11, 12 sind. Diese Lage ist durch zwei von einer Feder 13 nach außen gedrückte Schieber 14, 15 gesichert, wobei deren Rastfedern 16, 17 mit ihren Enden hinter Ansätze 18, 19 des Zwischengehäuses 34 greifen.
  • Auf der Oberseite 4 des mit einem Handgriff 20 versehenen Oberteils 5 sind Blenden 21, 22 aus Isoliermaterial derart angeordnet, daß sie an einer Verschiebung der Schieber 14, 15 teilnehmen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Blenden 21, 22 über Zapfen 23, die durch Öffnungen 24 des Oberteils 5 geführt sind, in Verbindung mit den Schiebern 14, 15 stehen. An den Blenden 21, 22 sind Auslösehebel 25, 26 angeformt, welche gegeneinanderbewegt werden können und dabei die Arretierung auslösen. Auf diese Weise läßt sich das Oberteil s mit den Sicherungspatronen 6, 7, 8 ganz in das Ünterteil 9 bzw. Zwischengehäuse 34 einschieben.
  • Die Blende 21 (F i g. 1 a und 2 a) besitzt ein Fenster 27, durch welches in der Ausschaltstellung ein darunter befindliches Zeichen 28 erkennbar ist und durch den Buchstaben A auf den Ausschaltzustand hinweist.
  • Die Blende 22 (F i g. 1 b und 2 b) stellt eine Ausführung ohne Fenster dar. Seitlich von der Blende 22 befindet sich auf dem Oberteil s eine Beschriftung 29, welche auf die »Aus«-Schaltung hinweist.
  • Wenn sich der Sicherungstrennschalter gemäß F i g. 3 a, 4 a bzw. 3 b, 4 b in der Einschaltstellung befindet, so erfolgt die Arretierung der Rastfedern 16, 17 an den Ansätzen 30, 31, wobei die Schieber 14, 15 und damit auch die Blenden 21, 22 durch seitliche Anlage an den Ansätzen 18, 19 mehr zur Mitte rücken. Hierdurch ist in dem Fenster 27 (F i g. 3 a und 4 a) ein Zeichen 32 zu sehen, welches durch den Buchstaben E den Einschaltzustand kenntlich macht.
  • In ähnlicher Weise zeigt die Blende 22 den Einschaltzustand (F i g. 3 b und 4b) durch das Zeichen 33 = »Ein« an, während das Zeichen 29 verdeckt ist.
  • Zur Kennzeichnung des Ein- und Ausschaltzustandes können auch die internationalen Zeichen 0 und I gemäß F i g. 5 a und 5 b angewandt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrpoliger Sicherungstrennschalter mit einem die Aufnahmekontakte tragenden Sockel und einem die Aufnahmekontakte seitlich und nach oben berührungssicher abdeckenden Zwischengehäuse, welches eine bis auf die Öffnungen für die Unterbringung der Sicherungseinsätze geschlossene Abdeckplatte besitzt und Einrichtungen zur Führung und Arretierung eines gesonderten, die Sicherungseinsätze tragenden Oberteils mit zwei zur Lösung der Arretierung von oben bedienbaren, je nach der Schaltstellung unterschiedliche Lagen einnehmenden Schiebern aufweist, nach Patentanmeldung N 22947 VIIM/21 c, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schieberauslösehebel (25, 26) mit einer Blende (21, 22) versehen ist, welche entsprechend ihrer Lage eine Beschriftung (29, 33) oder ein Symbol (28, 32) freigibt und dadurch die Schaltstellung anzeigt.
  2. 2. Sicherungstrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (21) ein Fenster (27) enthält, durch welches eine der darunterliegenden Beschriftungen entsprechend der Schaltstellung erkennbar ist.
  3. 3. Sicherungstrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine fensterlose Blende (22) an ihren seitlichen Begrenzungen darunterliegende Beschriftungen entsprechend der Schaltstellung freigibt oder abdeckt.
  4. 4. Sicherungstrennschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blende (21, 22) der Auslösehebel (25, 26) für die Arretierung angeformt ist.
  5. 5. Sicherungstrennschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (21, 22) aus Isoliermaterial hergestellt ist.
DEN23973A 1963-11-04 1963-11-04 Mehrpoliger Sicherungstrennschalter Pending DE1194028B (de)

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