DE1193182B - Bildwandler- oder Bildverstaerkerroehre und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Bildwandler- oder Bildverstaerkerroehre und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1193182B
DE1193182B DET19540A DET0019540A DE1193182B DE 1193182 B DE1193182 B DE 1193182B DE T19540 A DET19540 A DE T19540A DE T0019540 A DET0019540 A DE T0019540A DE 1193182 B DE1193182 B DE 1193182B
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DE
Germany
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anode
anode part
evaporator
image
cathode side
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Pending
Application number
DET19540A
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English (en)
Inventor
Lothar Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/50Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output
    • H01J31/501Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output with an electrostatic electron optic system

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  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwandler-oder Bildverstärkerröhre mit ein oder mehrheiliger Anode und auf dieser.- in der Nähe der Elektronenstrahldurahtrittsöffnung angebrachten Verdampferanordnung(en) zur Herstellung der Photokathodenschicht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Verdampferanordnungen zur Herstellung der photoempfindlichen Schicht und/oder des Silberspiegels bei Bildwandlerröhren auf der Anode dicht benachbart zu der Elektronendurehtritbsöffnung anzubringen, um damit :eine möglichst - gleichmäßige Bedeckung des Kathodenträgers mit der Photokathodenschicht zu gewährleisten. Bei einer derartigen Konstruktion ergibt sich die Notwendigkeit, die elektrischen Zuführungen zu diesen Verdampferanordnungen mit gesonderten Durchführungen in der Vakuumhülle zu verbinden. Diese Verbindung kann im allgemeinen erst vorgenommen werden, wenn die Anode bereits entsprechend zentriert in das einseitig geöffnete Vakuumgehäuse eingebaut ist.
  • Es hat sich weiterhin herausgestellt, :daß es günstig ist, den Kathodenraum, also beispielsweise den Raum zwischen der Photokathode und der Anode eines Diodenbildwandlers, im Durchmesser möglichst groß zu machen und diesen Raum möglichst mit Elektroden zu begrenzen, damit in diesem Raum so wenig wie möglich Isoliermaterial, z. B. Glaswandung, vorhanden ist, das sich durch Streuelektronen auf ein undefiniertes Potential aufladen könnte. Der Abstand zwischen Kathodenelektrode und benachbarter Elektrode soll so gering wie möglich sein. Im allgemeinen wird dieser Abstand durch die erforderliche Spannungsfestigkeit gegeben. Man hat daher die Kathodenelektrode mit einem einwärts ragenden, zur benachbarten Elektrode zeigenden Ansatz versehen. Der dadurch erzielte Verlauf des elektrostatischen Feldes befriedigte jedoch nicht immer, und es entstanden Schwierigkeiten bei der Montage der Verdampferanordnungen, die zum Teil durch den engen Spalt zwischen den Elektroden hindurch vorgenommen werden mußte.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine neuartige Bildwandler- oder Lichtverstärkerröhre sowie ein Verfahren zu deren Herstellung anzugeben, bei welchen die zuvor genannten Nachteile bezüglich des Feldverlaufs und der Montageschwierigkeiten weitgehend behoben sind.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die mehrteilige Anode ein erstes Anodenteil mit .einem verhältnismäßig großen Abstand von der ihr kathodenseitig benachbarten Elektrode aufweist, @daß die Verdampferanordnungen an dem ersten Anodenteil befestigt und elektrisch leitend mit gesonderten Durchführungen der Vakuumhülle verbunden sind, und daß der Zwischenraum zwischen dem ersten Anodenteil und :der kathodenseitig benachbarten Elektrode bis auf einen im wesentlichen durch die Spannungsfestigkeit bedingten Spalt mit einem zweiten Anodenteil ausgefüllt ist.
  • Bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Röhre ist die Montage der Verdampferanordnungen, insbesondere der Zuführungen dadurch vereinfacht, daß diese vor Anbringung des zweiten Anodenteils vorgenommen werden kann. Eine für viele Fälle günstigere Ausbildung des elektrostatischen Feldes wird durch den größeren Abstand des Spaltes zwischen den benachbarten Elektroden von der Elektronendurchtrittsöffnung der Anode erzielt, da .das zweite Anodenteil den Spalt und damit den Bereich größter Feldliniendichte weiter von der Röhrenachse entfernt auszubilden gestattet.
  • An Hand der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden näher erklärt werden. In,den beiden Figuren sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In den Figuren bedeutet 1 der Kathodenträger, .der nach erfolgtem Zusammenbau und erfolgter Evakuierung der Röhre durch Heizen der Verdampferanordnung 2 mit .der photoempfindlichen Schicht versehen wird. Dieser Kathodenträger, der beispielsweise aus einer leicht gewölbten Glasscheibe bestehen kann, ist mit einem Rahmen 3 vakuumdicht verbunden. Dieser Rahmen 3 wiederum ist mit der den Kathodenraum begrenzenden Elektrode 4 verbunden, welche an ein Teil des Vakuumgehäuses 5 angeschmolzen ist. An das andere Ende dieses Vakuumgehäuses 5 ist ein Rahmen 6 angesehmolzen, der den Leuchtschirm 7 und ein erstes Anodenteil 8 trägt. Die Verdampferanordnung 2 ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen auf der Anode zwischen zwei koaxialen Zylindern angeordnet und deren Zuleitung mit der Gehäusedurchführung 9 verbunden. .An die Anoden 8 der beiden Ausführungsbeispiele sind jeweils erfindungsgemäß die zweiten Anodenteile 10 in F i g. 1 bzw. 11 in F i g. 2 artgesetzt, welche den Zwischenraum zwischen der dem ersten Anodenteil 8 und der Elektrode 4 in F i g. 1 bzw. dem der Elektrode 4 angesetzten Flansch 12 in F i g. 2 im wesentlichen ausfüllen.
  • Der Zusammenbau einer solchen Röhre wird im folgenden an Hand des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 kurz beschrieben. Das Vakuumgefäß, bestehend aus den Elektroden 4, dem Gehäuseteil 5 und dem Rahmen 6, enthält bereits die Anode 8, auf welcher vorher schon die Verdampferanordnungen 2 aufgebracht worden waren. Kathodenseitig ist die Röhre noch geöffnet; der Rahmen 3 mit dem Kathodenträger ist also noch nicht vorhanden. Es ist nun genügend Raum zwischen der Elektrode 4 und dem Anodenteil 8 vorhanden, um Zuführungen zu den Verdampferanordnungen 2 mit den Durchführungen 9, beispielsweise durch .Schweißen, zu verbinden. Nachdem dieser Arbeitsvorgang erledigt -ist, wird von oben, d. h. also kathodenseitig, das zweite Anodenteil 10 in die Röhre eingeführt und mit dem ersten Anodenteil 8, beispielsweise ebenfalls durch Schweißen, verbunden. Anschließend wird dann der Rahmen 3 mit dem Kathodenträger 1 vakuumdicht mit der Elektrode 4, beispielsweise durch Löten, verbunden. Die Röhre braucht dann leAglich noch evakuiert, der Kathodenträger bedampft und die photoempfindliche Schicht formiert zu werden.
  • Bei d= in &r F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Montage in gleicher Weise wie in F i g.1. Das zweite Anodenteil 11 wird erst nach Herstellung der Verbindung zwischen der Verdampferanordnung 2 und der Durchführung 9 auf die Anode 8 aufgesetzt und mit .dieser verbunden. Die Vendampferanordnung kann beispielsweise aus einer Caesium-und einer Silberpille bestehen, wie dies allgemein üblich ist.
  • Es soll hier erwähnt wenden, daß der Erfindungsgegenstand nicht nur auf die gezeigten Ausführungsbeispiele der Bildwandlerdioden beschränkt bleiben soll, sondern daß die Erfindung durchaus auch beispielsweise auf Triodenbildwandler anwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre mit ein oder mehrteiliger Anode und auf dieser in der Nähe der Elektronenstrahldurchtrittsöffnung angebrachten Verdampferanordnung(en) zur Herstellung der Photokatodensahieht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die mehrteilige Anode ein erstes Anodenteil mit einem verhältnismäßig großen Abstand von der ihr kathodenseitig benachbarten Elektrode aufweist, daß die Verdampferanordnungen an dem ersten Anodenteil befestigt und elektrisch leitend mit gesonderten Durchführungen der Vakuumhülle verbunden sind, und .daß der Zwischenraum zwischen dem ersten Anodenteil und der kathodenseitig benachbarten Elektrode bis auf einen im wesentlichen durch die Spannungsfestigkeit bedingten Spalt mit einem zweiten Anodenteil ausgefüllt ist. z. Bildwandler- oder Liohtverstärkerröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anodenteil flanschtopf- oder kegelmantelstumpfförmig ausgebildet isst. 3. Verfahren zur Herstellung einer Bildwandler-oder Bildverstärkerröhre mit ein oder mehrteiliger Anode und auf dieser in der Nahe der Elektxonenstrahldurchtrittsöffnung angebrachten Verdampferanordnung(en) zur Herstellung der Photokathodenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei kathodenseitig geöffneter Röhre zunächst ein erstes Anodenteil (8), auf dem bereits die Verdampferanordnungen (2) angeordnet sind, so eingebaut wird, daß es zwischen ihm und der kathodenseitig benachbarten Elektrode (4) einen großen Abstand aufweist, daß anschließend die elektrischen Verbindungen der Verdampferanordnungen (2) mit den Durchführungen (9) im Vakuumgehäuse hergestellt werden und daß dann an dem ersten Anodenteil (8) ein zweites Anodenteil (10) befestigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 896 396, 903 492, 916 096, 946168, 970 600.
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Citations (5)

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DE896396C (de) * 1950-03-11 1953-11-12 Westinghouse Electric Corp Bildverstaerkerroehre
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