DE1192919B - Ablegevorrichtung an einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine mit Laengsfoerderung der Beutel - Google Patents

Ablegevorrichtung an einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine mit Laengsfoerderung der Beutel

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DE1192919B
DE1192919B DEH46702A DEH0046702A DE1192919B DE 1192919 B DE1192919 B DE 1192919B DE H46702 A DEH46702 A DE H46702A DE H0046702 A DEH0046702 A DE H0046702A DE 1192919 B DE1192919 B DE 1192919B
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bags
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bottom bag
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Application number
DEH46702A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Honsel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung an einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine mit Längsförderung der Beutel Die Leistungsfähigkeit einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine ist weitgehend abhängig von der Art der Ausgestaltung der Ablegevorrichtung.
  • Man muß immer davon ausgehen, daß am Förderungsende der Ablegevorrichtung eine einwandfreie Stapelung der geförderten Beutel gewährleistet sein sollte und hierbei sollte die an dem Ablagetisch tätige Bedienungsperson auch eine möglichst grittbequeme Abnahme der auf diesem Tisch gestapelten Beutel durchführen können.
  • Die Förderung der Beutel mittels einer Ablegevorrichtung auf einen Ablagetisch wird erschwert, sofern diese Beutel, wie bei einer bekannten Beutelmaschine, in Längsförderung hergestellt werden. Die sich ergebenden Schwierigkeiten werden bei dieser bekannten Einrichtung, die für Flachbeutel ausgelegt ist, noch gesteigert, wenn es sich um Kreuzboden-oder Klotzbodenbeutel handelt, die im Gegensatz zu Fiachbeuteln einen besonders großen Boden und großflächige Bodenklappen aufweisen und hierbei womöglich aus einem verhältnismäßig dünnwandigen Werkstoff bestehen. Bei der bekannten Einrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Stapelung von Flachbeuteln, bei denen eine Ineinanderschachtelung von Böden, die bei Flachbeuteln gar nicht bestehen, gar nicht eintreten kann. Bei der bekannten Ablagevorrichtung ist ferner das Auftauchen von Unregelmäßigkeiten bei der Ablage der Beutel nicht vermeidbar, da die verwendeten Bandförderer die Fortbewegung des einzelnen Beutels mit einer gewissen Schwungenergie bewirken, der Beutel also teilweise frei tragend in seiner Fördervorrichtung vorwärts bewegt wird. Alsdann besteht nämlich die Gefahr, daß schon in der Ablegevorrichtung ein Stauchen der Werkstücke gegeneinander erfolgt, so daß eine ordnungsgemäße Aufeinanderstapelung dieser Werkstücke auf dem Ablagetisch unmöglich gemacht wird.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken bekannt, bei der die Beutel aus der Fertigungsmaschine über Förderwalzen senkrecht nach unten, also stehend auf einen Ablagetisch gebracht werden. Die bei dieser Einrichtung verwendete umlaufende Kette mit Aufhaltekonsolen hat lediglich die Aufgabe, zunächst das obere Ende des Beutelstapels nach rückwärts zu drücken, damit das Einführen eines neuen aufzustapelnden Werkstückes ohne Behinderung ordnungsgemäß vollzogen werden kann. Die Ablage erfolgt in senkrechter Richtung unmittelbar auf den Ablagetisch.
  • Es ist schließlich eine Ablegevorrichtung für Kreuz- oder Klotzbodenbeutel bekannt, die heute noch weitgehend von der Fachindustrie benutzt wird und bei der die längsgeförderten Werkstücke die Fertigungsmaschine mit nach oben liegendem Boden verlassen und die Beutel im Stapel liegend abgelegt werden. Um aber nun bei dem Aufstapeln der in dieser Weise die Fertigungsmaschine verlassenden Werkstücke keine Ineinanderschachtelung der nacheinander folgenden Werkstücke an ihren umgefalzten Böden zu bekommen, ist bei dieser bekannten Einrichtung eine besondere und umständliche Umlenkeinrichtung vorgesehen, so daß schließlich in einem Werkstückstapel die einzelnen Werkstücke mit nach unten liegendem Boden sich befinden. Insbesondere dann, wenn es sich um die Ablage von Kreuz- oder Klotzbodenbeuteln handelt, ergibt sich, auch wegen ihrer großen Länge, die besondere Schwierigkeit, bei der Ablage solcher Kreuz- oder Klotzbodenbeutel dafür zu sorgen, daß aufeinanderliegende Beutel dieser Art mit ihren umgelegten Böden nicht ineinander verschachtelt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, an einer Kreuz-oder Klotzbeutelbodenmaschine mit Längsförderung der Beutel, bei welcher die Beutel im Stapel liegend abgelegt werden und bei welcher ferner diese Beutel die Fertigungsmaschine mit nach oben liegendem Boden verlassen, eine Ablegevorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln behoben werden können.
  • Demzufolge besteht die Erfindung darin, daß die Beutel beim Austritt aus der Fertigungsmaschine von Kettengreifern erfaßt und bis zu einem ortsfesten Anschlag gefördert werden, wonach diese Beutel nacheinander auf eine Fördereinrichtung fallen, die quer zur Förderrichtung der Kettengreifer arbeitet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist der Kettengreifer gemäß der Erfindung nicht nur ein Förderungsorgan, sondern dient gleichzeitig als Tragorgan für die genaue Ablage eines jeden Kreuz- oder Klotzbodenbeutels.
  • Durch das erfindungsgemäße Zusammenarbeiten des Kettengreifers mit den nachgeschalteten Förderbändern wird ferner eine umständliche Umlenkeinrichtung, wie sie bei bekannten Einrichtungen angewendet wird, überflüssig. Mit den Mitteln der Erfindung wird eine einwandfreie Stapelung der Werkstücke ohne irgendeine Umlenkung erreicht.
  • Mit den Mitteln der Erfindung wird trotz der einfachen und deshalb betriebssicheren und übersichtlichen Bauart der Ablegevorrichtung eine völlig einwandfreie Stapelung der Werkstücke ohne irgendeine Umlenkung erreicht. Diese sicher arbeitende Ablegevorrichtung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine mit hoher Wirkung arbeitende Kreuz-oder Klotzbodenmaschine.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zur weiteren Erläuterung der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Ablegevorrichtung, F i g. 2 einen Grundriß der Fördereinrichtung, die unterhalb der Greifereinrichtung als wesentlicher Bestandteil der Ablegevorrichtung liegt.
  • Der Kreuz- oder Klotzbodenbeutel 1 verläßt die zugehörige Maschine, die in F i g. 1 lediglich mit einem Umleitzylinder 2 angedeutet ist, in der eingezeichneten Pfeilrichtung und wird durch umlaufende Bänder 3 und 4 mit zugehörigen Förderrollen5, 5 a und 6, 6 a in den Bereich eines umlaufenden Greiferkettenförderers 7 gebracht. Hier wird jedes einzelne Werkstückl von einem Greifer8 mit Gegenhalter9 erfaßt und in Richtung auf die Ablegestelle 10 gefördert. An dieser Ablegestelle öffnet sich durch entsprechende Steuereinrichtungen der Greifer 8, so daß das Werkstück 1 auf Förderbänder 11, 11 a, 11 b, llc fallen kann.
  • Da das Werkstück 1, also der Kreuzbodenbeutel bzw. Klotzbodenbeutel, die Maschine2 mit nach oben liegendem Boden verläßt, werden diese Werkstücke 1, sobald sie von den Förderbändern 11, Ila... erfaßt werden, ebenfalls mit nach oben liegendem Boden senkrecht zur Förderrichtung des Greiferförderers weiterbewegt, wie dies insbesondere aus Fig.2 zu erkennen ist. In Fig.2 sind die Kettenförderer mit der strichpunktierten Linie 7 angedeutet. Durch entsprechende Einstellung der Fördergeschwindigkeit der Förderbänder 11, lia,.wird es erreicht, daß die einzelnen Werkstücke 1 auf den Förderbändern 11, 11 a schuppenförmig zur Auflage kommen, und zwar liegen die nach oben gerichteten Böden la der Werkstücke 1 in ihrer Förderrichtung übereinander.
  • Es kann hier nicht die Gefahr eintreten, daß eine Ineinanderschachtelung der Böden von einander nachfolgenden Werkstücken eintritt. Vielmehr werden die Werkstücke 1 schuppenförmig übereinanderliegend schließlich an dem Ablagetisch, der an der rechten Seite der Förderbänder in F i g. 2 nicht besonders dargestellt ist, aufeinandergepackt. Die Bedienungsperson steht an diesem Ablagetisch, und zwar liegen nunmehr die Werkstücke 1 so, daß die Bedienungsperson den quer vor ihr liegenden Werkstückstapel bequem erfassen und zur Verpackung weiterbefördern kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ablegevorrichtung an einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine mit Längsförderung der Beutel, bei welcher die Beutel im Stapel liegend abgelegt werden und bei welcher ferner diese Beutel die Fertigungsmaschine mit nach oben liegendem Boden verlassen, dadurch gekennz ei eh ne t, daß die Beutel beim Austritt aus der Fertigungsmaschine von Kettengreifern erfaßt und bis zu einem ortsfesten Anschlag gefördert werden, wonach diese Beutel nacheinander auf eine Fördereinrichtung fallen, die quer zurFörderrichtung der Kettengreifer arbeitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 263; britische Patentschrift Nr. 428 032; USA.-Patentschrift Nr. 2032503.
DEH46702A 1962-08-21 1962-08-21 Ablegevorrichtung an einer Kreuz- oder Klotzbodenbeutelmaschine mit Laengsfoerderung der Beutel Pending DE1192919B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280651B (de) * 1967-07-05 1968-10-17 Windmoeller & Hoelscher Stapelbildeeinrichtung fuer Papier- oder Kunststoffolienverarbeitungsmaschinen, insbesondere Sackherstellungsmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB428032A (en) * 1935-01-15 1935-05-03 Gordon William French Improvements in and connected with delivery mechanism for paper bags, sheets or the like
DE626263C (de) * 1936-02-22 Fischer & Krecke G M B H Vorrichtung zum Ablegen von Werkstuecken an Beutel- und Tuetenmaschinen o. dgl.
US2032503A (en) * 1932-05-02 1936-03-03 John A Rosmait Process and apparatus for sealing paper bags

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