DE1192420B - Geraet zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergabe - Google Patents

Geraet zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergabe

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DE1192420B
DE1192420B DEN23236A DEN0023236A DE1192420B DE 1192420 B DE1192420 B DE 1192420B DE N23236 A DEN23236 A DE N23236A DE N0023236 A DEN0023236 A DE N0023236A DE 1192420 B DE1192420 B DE 1192420B
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DE
Germany
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housing
playback
output stage
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mechanical drive
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Pending
Application number
DEN23236A
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English (en)
Inventor
Heinz Zinke
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
Original Assignee
NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergabe Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergabe mittels Bändern, Drähten od. dgl., d. h. auf ein sogenanntes Magnetton- bzw. Tonbandgerät.
  • Bekanntlich werden Tonbandgeräte im wesentlichen in zweierlei Form benutzt; und zwar komplett mit einer Wiedergabe-Endstufe mit Lautsprechern in einem Koffergehäuse oder in Musiktruhen in Verbindung mit Rundfunkempfängern, wobei für die obengenannten Benutzungsarten die Wiedergabe-Endstufe dieser Geräte mitbenutzt wird, von dem Tonbandgerät aber nur das Chassis ohne Wiedergabe-Endstufe verwendet ist. Nachteilig ist aber dabei, daß ein solches Chassis allein nicht zur Wiedergabe benutzt werden kann. Die Verwendung eines kompletten, in einem Koffergehäuse eingebauten Tonbandgerätes, insbesondere in einer Musiktruhe, ist jedoch schwierig und unbequem, weil in einer Truhe für ein so sperriges Koffergehäuse meistens kein Platz vorhanden ist. Man muß es deshalb durchweg außerhalb der Musiktruhe aufstellen und mit besonderen Leitungen, die meist störend im Wege sind, mit dem Wiedergabegerät verbinden.
  • Diese vorbeschriebenen Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Wiedergabe-Endstufe des Tonbandgerätes zusammen mit dem Lautsprecher als getrennte Einheit in einem tragbaren Koffergehäuse so angeordnet ist, daß der vorzugsweise in einem Hilfsgehäuse (Zarge) untergebrachte elektrische Grundteil mit den mechanischen Antriebs-und Steuerteilen mittels Führungsorganen in das Koffergehäuse einsetzbar und dabei über feste Verbindungsstecker elektrisch mit der Endstufe verbindbar ist.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausbildung eines Tonbandgerätes liegt darin, daß damit ein universell verwendbares Gerät geschaffen ist, das sowohl als transportables, komplettes Aufnahme- und Wiedergabegerät als auch in raumsparender Weise in Verbindung mit einer Musiktruhe oder einem anderen Wiedergabegerät mit entsprechender eigener Endstufe, die dann für die Wiedergabe des Tonbandgerätes mitbenutzt wird, verwendet werden kann.
  • Es ist bekannt, für die Verwendung von batteriebetriebenen, in Koffergehäusen eingebauten Rundfunkempfängern im Auto dort zur Erzeugung einer für den Autobetrieb ausreichenden Lautstärke einen zusätzlichen Verstärker mit einem entsprechend größeren Lautsprecher vorzusehen. Das Koffer-Rundfunkgerät wird dabei in eine im Armaturenbrett eingelassene Tasche gesteckt, an deren Boden mehrere in entsprechende Buchsen im Rundfunkgerätegehäuse einsteckbare Anschlußstecker angeordnet sind. über diese Steckerverbindungen wird das Gerät mit der Autoantenne und der Autobatterie verbunden, wobei die im Gerät befindliche Antenne sowie die Batterien abgeschaltet werden. In gleicher Weise werden dann meistens durch entsprechende Steckerverbindungen die Endstufe und der Lautsprecher des Gerätes abgeschaltet und dafür der im Wagen eingebaute kräftigere Endverstärker mit dem leistungsfähigeren Lautsprecher eingeschaltet. Da ein Koffer-Rundfunkempfänger jedoch überwiegend als selbständiges Gerät und nur gelegentlich im Auto benutzt wird, muß er eine fest eingebaute Endstufe mit Lautsprecher für den selbständigen Betrieb besitzen. Man kann hier deshalb für den gelegentlichen Autobetrieb den doppelten Aufwand für Endverstärker und Lautsprecher in Kauf nehmen. Beim Tonbandgerät ist es jedoch für eine universelle Verwendung als selbständiges Koffergerät und als Einbaugerät in einer Musiktruhe von großem Vorteil, wenn man bei stationärem Betrieb die Geräteendstufe mit dem Lautsprecher vom Grundgerät trennen kann, da der Einbauraum in einem Truhengehäuse für ein komplettes Tonband-Koffergerät meistens nicht vorhanden ist oder durch beengte Platzverhältnisse -die Bedienung des Gerätes schwierig wird.
  • Eine andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Wiedergabe-Endstufe mit dem Lautsprecher einerseits und der- elektrische Grundteil mit den mechanischen Antriebs- und Steuerteilen andererseits, jedes für sich, in einem getrennten Gehäuse untergebracht sind. über Führungsorgane und Verbindungsstecker sowie mittels Verriegelungsorganen sind dann diese Geräteteile zu einem vollständigen Gerät zusammensetzbar. Dabei ist weiterhin an einem der Teilgehäuse, vorzugsweise an der den elektrischen Grundteil sowie die mechanischen Antriebs - und Steuerteile enthaltenden Gehäuseeinheit, ein Traggriff zum Transport des Gerätes angeordnet. Durch diese Ausbildung kann in vorteilhafter Weise ein besonderes Koffergehäuse eingespart werden, und trotzdem können die beiden zusammengesetzten Geräteeinheiten wie einKoffergerät gehandhabtwerden.
  • Zur Abdeckung der so zusammengestellten Geräteteile wird dann zweckmäßigerweise noch ein beide Teile abdeckender Gehäusedeckel vorgesehen.
  • An Hand der Zeichnung sind Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes nachstehend beschrieben.
  • In F i g. 1 ist ein Tonbandgerät in einem Koffergehäuse 1 dargestellt. Im Vorderteil des Koffergehäuses ist die als Einheit zusammengefaßte Wiedergabe-Endstufe 2 mit dem Lautsprecher 3 untergebracht, die dort fest eingebaut, aber auch als in sich geschlossene Einheit ausgebildet sein kann. Eine solche Ausbildung hat große fertigungstechnische Vorteile.
  • In F i g. 2 ist dann der elektrische und mechanische Grundteil des Gerätes dargestellt, das hier in einem Hilfsgehäuse 4, einer sogenannten Zarge aus Holz, Metall oder Kunststoff, untergebracht ist. Diese Einheit enthält außerdem die Bedienungstastensätze 5 und die Bandführungsorgane 6. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein als Gruppenstecker 7 ausgebildeter Verbindungsstecker angeordnet, der zum Anschluß der Wiedergabe-Endstufe 2 vorgesehen ist. Dazu sind die Führungslöcher 8 eingelassen, die zum sicheren Einführen dieses Geräteteiles und damit auch des Verbindungssteckers 7 dienen.
  • Das Gerät kann aber auch so ausgebildet sein, daß die Endstufe 2 mit dem Lautsprecher 3 in einem Gehäuse für sich untergebracht ist und der elektrische Grundteil mit den mechanischen Antriebs- und Steuerteilen in einem zweiten Gehäuse, wobei diese beiden Teilgehäuse praktisch wie Kofferteilgehäuse ausgebildet sind, so daß sie nach dem Zusammenstecken auch nach außen ein komplettes Koffergerät darstellen. Um dieses Gerät abdecken und tragen zu können, wird dann, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ein gemeinsamer Deckel 10 vorgesehen und zweckmäßig am größeren Geräteteil ein Traggriff 9 angebracht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergäbe mittels Bändern, Drähten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe-Endstufe (2) mit dem Lautsprecher (3) als getrennte Einheit in einem tragbaren Koffergehäuse (1) so angeordnet ist, daß der vorzugsweise in einem Hilfsgehäuse (Zarge) untergebrachte elektrische Grundteil mit den mechanischen Antriebs- und Steuerteilen mittels Führungsorganen (8) in das Koffergehäuse einsetzbar und dabei über feste Verbindungsstecker (7) elektrisch mit der Endstufe verbindbar ist.
  2. 2. Gerät zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe-Endstufe (2) mit dem Lautsprecher (3) einerseits und der elektrische Grundteil mit den mechanischen Antriebs-und Steuerteilen andererseits, jedes für sich, in einem getrennten Gehäuse untergebracht sind, die über Führungsorgane (8) und Verbindungsstecker (7) sowie mittels Verriegelungsorganen zu einem vollständigen Gerät zusammensetzbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teilgehäuse, vorzugsweise an der den elektrischen Grundteil sowie die mechanischen Antriebs- und Steuerteile enthaltenden Gehäuseeinheit (4), ein Traggriff (9) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein beide zusammengesteckten Geräteteile abdeckender Gehäusedeckel (10) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Firmendruckschrift von »Akkord«, 11/61/50gKD.
DEN23236A 1963-05-28 1963-05-28 Geraet zur magnetischen Tonaufnahme und -wiedergabe Pending DE1192420B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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