DE1190805B - Vorrichtung zum Schalten von insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbaren Geschwindigkeitswechselgetrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten von insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbaren Geschwindigkeitswechselgetrieben

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DE1190805B
DE1190805B DED35919A DED0035919A DE1190805B DE 1190805 B DE1190805 B DE 1190805B DE D35919 A DED35919 A DE D35919A DE D0035919 A DED0035919 A DE D0035919A DE 1190805 B DE1190805 B DE 1190805B
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DE
Germany
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switching element
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control slide
servo
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DED35919A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Foerster
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/04Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being hydraulic or pneumatic
    • F16H2716/06Circuits thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schalten von insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbaren Geschwindigkeitswechselgetrieben Die Erfinduna betrifft eine Vorrichtung zum Schalten von insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbaren Geschwindigkeitswechselgetrieben, die aus mindestens einem Planetenrädersatz bestehen, der durch eine über Steuerorgane den Servoorgane enthaltenden Schaltelementen, z. B. Bandbremsen oder Lamellenkupplungen, zugeleitete Servokraft umschaltbar ist, wobei das Steuerorgan eines Schaltelementes selbsttätig auf die Drehmomentumkehr am zugeordneten Getriebeglied anspricht und dasselbe Schaltelement in Abhängigkeit von dieser Drehmomentumkehr selbsttätig von einer freilaufartigen Betätigung mit geringem Anleggedruck auf eine Betätigung mit vollem Anlegedruck umschaltbar ist, nach Patent 1140087.
  • Diese an sich bereits bekannte Anordnung ist Gegenstand des selbst nicht vorveröffentlichten Hauptpatentes. Diese Ausführung ermöglicht es, das Schaltglied des neuen Ganges beim Abwärtsschalten zunächst nur gewissermaßen bereitzustellen. Erst wenn die Antriebsmaschine inzwischen den Drehzahlunterschied zwischen den geschalteten Gängen aufgeholt hat, wird ohne weiteren Schalteingriff selbsttätig die volle Wirksamkeit der Schaltelemente freigegeben und damit die Schaltung kraftschlüssig vollzogen.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung der vorstehend beschriebenen Anordnung nach dem Hauptpatent zur Aufgabe. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß bei dieser Anordnung dem Schaltelement ein an sich bekannter Servokraftspeicher zugeordnet ist und dieser Speicher als Kraftquelle für die freilaufartige Betätigung dient und durch das Steuerorgan während dieser Betätigungsphase mit dem Schaltelement verbindbar ist, während er in den anderen Betriebszuständen vom Schaltelement abgetrennt und direkt mit der Servokraftzufuhr verbunden ist.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung hat gegenüber der durch eine auf den Gegenstand des Hauptpatentes zurückgehende Druckschrift bekannten Lösung des Hauptpatentes den Vorteil, daß die Schaltelemente im Anlegezustand, d. h. während der freilaufartigen Betätigung, aus dem vorher gefüllten Speicher betätigt werden. Der Speicher bewirkt aus seinem Vorrat das Füllen der Schaltelemente in kurzer Zeit und hält durch seine Federkraft einen konstanten niederen Anlegedruck aufrecht. Die Füllgeschwindigkeit der Schaltelemente ist infolgedessen unabhängig von der Fördermen-c der Ölpumpe. Letztere kann bei gleicher Füllgeschwindigkeit dadurch kleiner ausgelegt werden, so daß eine Leistungseinsparung erzielt wird.
  • Es sind Servokraftspeicher an sich bekannt. So sind z. B. bei einem Getriebe sowohl der Kupplung als auch der Bremse Speicher zugeordnet, die aber rein zeitabhängig arbeiten und den Druckaufbau in den Betätigungszylindern entsprechend verzögern. Dabei nehmen die Speicher Druckmittel auf und erhöhen dabei den Druck stetig, während sie bei der Erfindung gerade zum schnellen Füllen Druckmittel abgeben und dann einen konstanten Anlegedruck halten.
  • Bei einem anderen Getriebe ist ebenfalls einer als Schaltelemente dienenden Kupplung und Bremse je ein Servokraftspeicher zugeordnet, der aber nur in der einen Relativdrehrichtung der zu schaltenden Getriebeelemente dann zur Wirkung kommt, wenn die Antriebsmaschine vom Fahrzeug geschoben wird. Er bewirkt dann ebenfalls wieder eine zeitliche Verzögerung des Druckaufbaus, er gibt aber zum Füllen der den Schaltelementen zugeordneten Servoorgane kein Druckmittel ab, zumal er hierfür auch viel zu klein ist.
  • Diese zum Stand der Technik außerhalb des Hauptpatentes geschilderten Anordnungen sind bereits durch das Hauptpatent in der dort beschriebenen Weise verbessert worden. Ihnen gegenüber gelten für die Erfindung die dort geschilderten Vorzüge.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist bei Getrieben, die mit einer hydraulischen Servokraft geschaltet werden, der Servokraftspeicher als an sich bekannter Aufnahmezylinder mit einem federbelasteten Druckkolben ausgebildet. Als Steuerorgan kann ein Steuerschieber mit zwei Kolbenabschnitten dienen, der auf einer Stirnseite von einer Feder belastet und auf der anderen Stirnseite durch den Arbeitsdruck beaufschlagbar ist. Dieser Steuerschieber hat auf der mit der Feder versehenen Seite eine Kolbenstange, die durch übertragungshebel od. dgl. mit dem zum Ab- tasten der Drehmomentumkehr dienenden Eingriffsglied des zugeordneten Schaltelementes in Verbindung steht. Zum Abtasten der Drehmomentumkehr kann z. B. eine Lamelle einer Lamellenreibungskupplung oder auch das ganze Lamellenpaket dienen. Im Fall einer Bandbremse kann hierzu ein federndes Widerlager für das Bremsband Verwendung finden, wie es beim Hauptpatent der Fall ist.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung ist die zum Schaltelement führende Leitung durch den Steuerschieber wahlweise in seiner ersten Endstellung mit dem Scrvokraftspeicher und in seiner zweiten Endstellung mit einer Zuflußleitung verbindbar, welche ihrerseits über einen in Abhängigkeit von der automatischen Schaltvorrichtung des Getriebes wirksamen Schaltschieber wahlweise mit dem Arbeitsdruck beaufschlagbar oder von diesem nach Null entlastbar ist.
  • Zum Füllen des Servokraftspeichers ist dieser durch denselben Schaltschieber in seiner die Zuflußleitung zum Steuerschieber gegen Null entlastenden Endstellung mit einer -Arbeitsdruckleitung verbunden. Die Zuflußleitung zum Steuerschieber ist erfindungsgemäß durch eine Zweigleitung mit dem Zylinderraum verbunden, welcher die der Feder gegenüberliegende Stirnseite des Steuerschiebers aufnimmt.
  • An den Schaltelementen können möglicherweise Leckverluste eintreten, welche die Schaltgeschwindigkeit ungünstig beeinflussen können. Zur Deckung dieser Leckverluste kann erfindungsgemäß die Zuflußleitung zum Steuerschieber durch . eine weitere Zweigleitung, welche eine gegebenenfalls einstellbare Drosselstelle aufweist, mit der zum Schaltelement führenden Leitung unter Umgehung des Steuerschlebers direkt verbunden sein.
  • Für Bremsschaltungen zum Erzielen einer Fahrzeugabbremsung ist es erwünscht, die freilaufartige Betätigung abzuschalten. Hierfür ist erfindungsgemäß der Steuerschieber in seine zweite Endstellung bewegbar, und zwar dadurch, daß die bereits durch die Feder beaufschlagte Stirnfläche außerdem noch mit dem Arbeitsdruck in Abhängigkeit von einem handbetätigten Eingriffsglied, wie etwa dem Bereichswahlschieber der automatischen Getriebeschaltvorrichtung, beaufschlagt wird.
  • In den Zeichnungen sind nachfolgend erläuterte Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Lamellenreibungskupplung als Schaltelement mit Speicheranordnung in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine Einzelheit der Anordnung nach F i g. 1 in anderer Ausführung und F i g. 3 eine Bandbremse als Schaltelement mit Speicheranordnung in der entsprechenden Darstellung wie F i g. 1.
  • Nach F i g. 1 dient züm Schalten eines nicht mehr dargestellten Planetenrädersatzes eine Lamellenreibungskupplung 10, die durch einen Betätigungskolben 11 eingerückt und durch eine Feder 12 wieder ausgerückt wird. Eine Lamelle 13 dieser Kupplung 10 ist gegenüber ihren Nuten 14 geringfügig in Umfangsrichtung beweglich, wie es bereits mit dem Hauptpatent vorgeschlagen wurde. Diese bewegliche Lamelle 13 dient als Tastorgan für die Drehmomentumkehr. Ihre jeweilige Stellung wird durch einen Hebel 15 oder ein ähnliches Gestänge auf den Steuerschieber 16 übertragen. Es kann auch das ganze Lamellenpaket als Tastorgan dienen, d. h. also alle Lamellen, die mit demselben Kupplungsteil (Lamellenträger) verbunden sind.
  • Der Steuerschieber 16 befindet sich in einem Zylinder 18 der Getriebeschaltplatte. Er hat zwei Kolbenabschnitte 19 und 20. Auf seine linke Stirnseite 21 wirkt eine Feder 22, während die rechte Stirnseite 23 vom Arbeitsdruck beaufschlagt werden kann. Das Druckmittel wird durch eine Zweigleitung 24 zugeleitet, welche mit der Zuflußleitung 25 verbunden ist. Auf derselben Seite wie die Feder 22 ist am Steuerschieber 16 eine Kolbenstange 26 angeordnet bzw. mit diesem verbunden, welche aus dem Gehäuse herausragt und vom Hebel 15 betätigt werden kann.
  • Vom Zylinder 18 des Steuerschiebers 16 führt eine Leitung 27 zum Betätigungskolben 11 der Kupplung 10. Weiterhin führt neben der bereits erwähnten Zuflußleitung 25 eine Leitung 28 zu einem Servokraftspeicher 29. Letzterer wird durch einen Zylinder 30 gebildet, in dem sich ein Tauchkolben 31 befindet, der durch eine Feder 32 belastet ist. Von der Leitung 28 zweigt eine Leitung 33 ab, die zu einem Schaltschieber 34 führt.
  • Der Schaltschieber 34 befindet sich in einem Zylinder 35 der Schaltplatte und steuert mit seinen drei Kolbenabschnitten 36, 37 und 38 eine Arbeitsdruckleitung 39. Der Schaltschieber 34 ist einerseits durch eine Feder 40 belastet und wird andererseits durch eine Leitung 41 entsprechend den von der automatischen Schaltvorrichtung des Getriebes gegebenen Schaltbefehlen mit Druckmittel beaufschlagt. Er hat zwei Endstellungen und verbindet in diesen die Arbeitsdruckleitung 39 wahlweise entweder mit der Leitung 33 zum Servokraftspeicher 29 oder mit der Zuflußleitung 25 zum Steuerschieber 16. Die letztgenannte Zuflußleitung ist nach Null entlastet, wenn der Schaltschieber 34 dem Servokraftspeicher 29 das Druckmittel zuführt.
  • Diese letztgenannte Stellung ist dargestellt. In ihr befindet sich der Schaltschieber 34 in seiner linken Endlage. Dabei gelangt das Druckmittel aus der Leitung 39 über die Leitungen 33 und 28 zum Servokraftspeicher 29, so daß dieser gefüllt wird. Die Zuflußleitung 25 ist nach Null entlastet, und die Feder 22 hält den Steuerschieber 16 in seiner rechten Endlage. Dadurch ist zugleich auch die Leitung 27 drucklos und die Kupplung 10 ausgerückt.
  • Zum Schalten in einen anderen Gang wird von der automatischen Schaltvorrichtung durch die Leitung 41 ein Druckimpuls auf den Schaltschieber 34 gegeben und dieser in seine rechte Endstellung umgeschaltet. Dadurch wird die Leitung 33 abgesperrt, aber nicht entlastet, sondern der Servokraftspeicher 29 bleibt unter dem Druck seiner Feder 32. Diese Federkraft ist auf einen bestimmten, verhältnismäßig geringen Wert eingestellt. Zugleich wird die Arbeitsdruckleitung 39 mit der Zuflußleitung 25 verbunden und dabei durch die Zweigleitung 24 das Druckmittel auf die Stirnseite 23 des Steuerschiebers 16 geleitet und dieser in seine linke Endstellung bewegt. In dieser verbindet er die Leitung 27 mit der Leitung 28 vom Servokraftspeicher 29. Der Kupplung 10 wird also Druckmittel aus dem Speicher 29 unter einem geringen Vordruck zugeführt und der Betätigungskolben 11 der Kupplung infolgedessen mit einer geringen Kraft angelegt.
  • Dieses Anlegen, d. h. die freilaufartige Betätigung, erfolgt so lange, bis das Drehmoment an der Kupplung 10 seine Richtung wechselt. In diesem Augenblick wird selbsttätig und ohne weiteren äußeren Schalteingriff die Kupplungslamelle 13 bzw. die Lamellen im Uhrzeigersinn in ihre andere Endstellung mitgenommen und dadurch der Hebel 15 in die gestrichelt gezeichnete Stellung umgelegt. Er schiebt dabei den Steuerschieber 16 wieder in die dargestellte rechte Endstellung, wobei aber der Schaltschieber 34 weiterhin infolge des Druckes durch die Leitung 41 in seiner rechten Endstellung verbleibt.
  • Der Servokraftspeicher 29 wird jetzt durch den Kolbenabschnitt 19 des Steuerschlebers 16 von der Verbindung mit der Leitung 37 abgesperrt, und die Leitung 27 wird mit der unter dem vollen Arbeitsdruck stehenden Zuflußleitung 25 verbunden. Der Betätigungskolben 11 der Kupplung 10 erhält also den vollen Arbeitsdruck, so daß die Kupplung 10 kraftschlüssig eingerückt wird und das volle Drehmoment übertragen kann.
  • Wird wieder in den anderen Gang geschaltet, so wird durch die automatische Schaltvorrichtung des Getriebes die Leitung 41 drucklos gemacht und der Schaltschieber 34 von der Feder 40 in seine linke Endstellung zurückgeschoben. Dadurch wird die Leitung 27 über die Leitung 25 wieder gegen Null entlastet, so daß die Kupplung 10 ausrückt. Die Arbeitsdruckleitung 39 füllt über die Leitungen 33, 28 den Servokraftspeicher 29 wieder mit Druckmittel auf.
  • Nach F i g. 2 - welche im Prinzip dieselbe Anordnung zeigt - ist im Steuerschieber 16 die Zuflußleitung 25 durch eine weitere Zweigleitung 42 unter Umgehung des Steuerschiebers 16 direkt mit der Leitung 27 verbunden. In der Leitung 42 befindet sich eine Drosselstelle 43. Dadurch werden aus der Zuflußleitung 25 alle an der Kupplung 10 auftretenden Leckverluste während der Anlegephase gedeckt, d. h. dann, wenn der Steuerschieber 16 in seiner linken Endlage die Leitung 28 und 27 verbindet und die Leitung 25 bei entsprechender Stellung des Schaltschiebers 34 unter Druck steht.
  • Es kann für Bremsschaltungen zum Abbremsen des Fahrzeuges wünschenswert sein, die freilaufartige Betätigung abzuschalten. Hierfür kann der die Feder 22 aufnehmende Zylinderraum 44 durch eine weitere Leitung 45 mit Druckmittel beaufschlagt werden. In der Leitung 45 ist noch ein handbetätigtes Schaltglied 46 angeordnet, welches z. B. vom Bereichswahlschieber der automatischen Getriebeschaltvorrichtung gebildet werden oder mit diesem in Verbindung stehen kann.
  • F! g. 3 zeigt prinzipiell dieselbe Anordnung wie F i g. 1. Als Schaltelement dient diesmal jedoch eine Bandbremse 47, deren Bremsband einerseits mit einem Betätigungskolben 48 in Verbindung steht und andererseits auf einem federnden Widerlager 49 abgestützt ist. Mit diesem federnden Widerlager steht der Hebel 15 in Verbindung. Er wirkt in bereits beschriebener Weise auf den Steuerschieber 16. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist dieselbe, wie sie anläßlich von F i g. 1 beschrieben wurde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schalten von insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbaren Geschwindigkeitswechselgetrieben, die aus mindestens einem Planetenrädersatz bestehen, der durch eine über Steuerorgane den Servoorgane enthaltenden Schaltelementen, z. B. Bandbremsen oder Lamellenkupplungen, zugeleitete Servokraft umschaltbar ist, wobei das Steuerorgan eines Schaltelementes selbsttätig auf die Drehmomentumkehr am zugeordneten Getriebeglied anspricht und dasselbe Schaltelement in Abhängigkeit von dieser Drehmomentumkehr selbsttäti- von einer freilaufartigen Betätigung mit geringem Anlegedruck auf eine Betätigung mit vollem Anlegedruck umschaltbar ist, nach Patent 1140 087, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Schaltelement ein an sich bekannter Servokraftspeicher zugeordnet ist und dieser Speicher als Kraftquelle für die freilaufartige Betätigung dient und durch das Steuerorgan während dieser Betätigungsphase mit dem Schaltelement verbindbar ist, während er in den anderen Betriebszuständen vom Schaltelement abgetrennt und direkt mit der Servokraftzufuhr verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer hy- draulischen Servokraft, dadurch gekennzeichnet, daß der Servokraftspeicher (29) als an sich bekannter Aufnahmezylinder (30) mit einem federbelasteten Druckkolben (31) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer hydraulischen Servokraft, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan ein Steuerschieber (16) mit zwei Kolbenabschnitten (19, 20) dient, der auf einer Stirnseite (21) von einer Feder (22) belastet und auf der anderen Stirnseite (23) durch den Arbeitsdruck beaufschlagbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (16) auf der mit der Feder (22) versehenen Seite eine Kolbenstange (26) aufweist, die durch übertragungshebel (15) mit dem zum Abtasten der Drehmomentumkehr dienenden Eingriffsglied (13, 49) des zugeordneten Schaltelementes (10, 47) verbunden ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schaltelement (10) geführte Leitung (27) durch den Steuerschieber (16) wahlweise in seiner ersten Endstellung mit dem Servokraftspeicher (29) und in seiner zweiten Endstellung mit einer Zuflußleitung (25) verbindbar ist, welche ihrerseits über einen in Abhängigkeit von der automatischen Schaltvorrichtung des Getriebes wirksamen Schaltschieber(34) wahlweise mit dem Arbeitsdruck beaufschlagbar ist oder von diesem nach Null entlastbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch denselben Schaltschieber (34) in seiner die Zuflußleitung (25) zum Steuerschieber (16) gegen Null entlastenden Endstellung zugleich der Servokraftspeicher (29) zum Füllen mit einer Arbeitsdruckleitung (39) verbunden ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 ' dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (25) zum Steuerschieber (16) durch eine Zweigleitung (24) mit dem Zylinderraum verbunden ist, welche die der Feder (22) gegenüberliegende Stirnseite (23) des Steuerschlebers (16) aufnimmt. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Deckung von Leckverlusten die Zuflußleitung (25) zum Steuerschieber (16) durch eine weitere Zweigleitung (42), welche eine gegebenenfalls einstellbare Drosselstelle (43) aufweist, mit der zum Schaltelement (10) führenden Leitung (27) unter Umgehung des Steuerschiebers (16) direkt verbunden ist. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (16) züm Abschalten der freilaufartigen Betätigung durch Bewegung in seine zweite Endstellung auf der bereits durch die Feder (22) beaufschlagten Stirnfläche (21) noch vom Arbeitsdruck durch eine Leitung (45) in Abhängigkeit von einem handbetätigten Eingriffsglied (46), wie etwa dem Bereichswahlschieber der automatischen Getriebeschaltvorrichtung, beaufschlagbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 712; französische Patentschriften Nr. 1122 133, 1186 487, 1209 526.
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US6751894B2 (en) 2002-05-30 2004-06-22 Schmidt Engineering And Equipment, Inc. Snow removal apparatus and method of removing snow

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