DE1190633B - Fraeskopf - Google Patents
FraeskopfInfo
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- DE1190633B DE1190633B DEO6801A DEO0006801A DE1190633B DE 1190633 B DE1190633 B DE 1190633B DE O6801 A DEO6801 A DE O6801A DE O0006801 A DEO0006801 A DE O0006801A DE 1190633 B DE1190633 B DE 1190633B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/08—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/08—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
- B27G13/10—Securing the cutters, e.g. by clamping collars
Description
- Fräskopf Für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. verwendet man Fräsköpfe (Falzköpfe, Fügeköpfe usw.), bei denen in peripherische Ausnehmungen oder Taschen einer Tragscheibe plattenförmige Messer eingesetzt sind, deren Schneiden am Scheibenumfang überstehen.
- Wenn solche Werkzeuge mit hohen Drehzahlen von z. B. 600 bis 12 000 Umdrehungen pro Minute umlaufen, dann besteht die Gefahr, daß die Messer, die zu mehreren auf den Tragkörpern verteilt sein können, durch Fliehkraft abgeschleudert werden. Um dies zu verhindern, müssen Sicherungselemente vorgesehen werden. Beispielsweise kann man in die Ausnehmung des Fräskopfes ein Messer einsetzen, dessen Fuß abgewinkelt ist und sich gegen das verbleibende Material des Messerkopfes legt. Das Nachstellen derartiger Messer ist umständlich, weil stets der Fuß bzw. dessen Verlängerung gesondert nachgeschliffen werden muß und das Abstimmen mit der Messerschneide auf Schwierigkeiten stößt bzw. teuere Lehren verlangt.
- Ähnlich zu beurteilen ist die Verwendung von dem Messerrücken zugeordneten abgewinkelten Einlagen, weil sich die Haltenase der Einlage auf die der Schneidfläche nachgeschaltete Fläche auflegt und hier ein Nachschleifen ebenfalls dadurch zwingend wird, wenn das Messer verstellt werden soll.
- Den Nachteilen der bekannten Ausführungsform begegnet die Erfindung nun dadurch, daß, ausgehend von bekannten Fräsköpfen für Holz- und Kunststoffbearbeitung, bei denen das oder die etwa plattenförmigen Fräsmesser peripherisch vorstehend in Ausnehmungen einer Tragscheibe eingesetzt sind, an letzteren über Anschläge gegen Herausschleudern gesichert sind und im Messerrücken eine als Sicherungselement dienende Platte anliegt, erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß die Unterkante der Platte von einem Steg des Messers hintergriffen ist und eine Schräge aufweist, die dem Hinterschleifwinkel des Schneidenrückens entspricht und daß die Platte mittels seitlicher nach der Rückseite vorstehender Ansätze Stege untergreift, die der Tragkörperumfang durch Zurücksetzen der Tragkörperseitenfläche bildet.
- Dabei kann die Platte durch Zentrierelemente an der Rückseite des Messers geführt sein. Der Messerrücken kann auch einen Zentrierstift tragen, der in einen zu den Seitenkanten der Sicherungsplatte parallelen Längsschlitz des letzteren eingreift. Die Platte kann auch mittels einer zu ihren Seiten parallelen Rippe in einer Nut des Messerrückens geführt sein.
- Es ist auch möglich, die seitlichen Ansätze der Platte als Flanschstege auszubilden. Diese Flanschstege erstrecken sich auch gegen die Messerrücken hin und übergreifen diese beidseitig bei einer weiteren Ausführungsform.
- Der Steg des Messerrückens kann im Sinne der Erfindung auch in einem Winkel unterschnitten sein, der dem Hinterschleifwinkel des Schneidrückens entspricht.
- Die Stege an den Tragkörperseiten sollten - in an sich bekannter Weise - durch Zurücksetzen der Seitenfläche ringförmig ausgebildet sein. Die Stege an den Tragkörperseiten können durch Einsenkungen in diesen Stirnseiten gebildet werden.
- Der besondere Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Platte durch die Art ihrer Anordnung in äußerst praktischer Weise zu einer Schärf- und Einstell-Lehre wird. Indem man nämlich beim Nachschleifen des Fräsmessers (am Schneidrücken) die Sicherungsplatte in einer um 180° verdrehten Lage mitschleift und sie dann wieder in die Normallage überführt, bleibt die örtliche Relation der Messerschneide zu den Ansätzen der Sicherungsplatte und damit auch der Flugkreis der nachgeschliffenen Schneide konstant.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt. F i g. 1 veranschaulicht eine Aufsicht auf einen Fräskopf gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt schaubildlich eine Platte und Fräsmesser; _ F i g. 3 ist eine Teilansicht nach Linie A-B der F i g. 1; F i g. 4, 5 und 6 geben Beispiele für die Führung der Platte am Messerrücken wieder.
- In F i g. 1 ist mit 6 ein kreisrunder, scheibenförmiger Tragkörper aus Stahl bezeichnet, der an beiden Seiten so eingedreht ist, daß außen Ringstege 7, 8 stehenbleiben. In den Umfang des von einer Welle 9 anzutreibenden Tragkörpers sind entsprechend der gewünschten Zahl von Fräsmessern schwalbenschwanzförmig unterschnittene Ausnehmungen 10, 11 eingearbeitet, in denen analog profilierte, also keilförmige Spannstücke 12 (in F i g. 1 nur oben gezeigt) untergebracht sind. Die Spannstücke lassen sich durch eine Schraube 13, die sich gegen den Boden 14 der Ausnehmung 10 abstützt, radial nach außen drücken und üben so eine Klemmwirkung auf das zwischen ihrer einen Schrägseite und der Schrägwand der Ausnehmung 10 liegende Messer 15 aus.
- Trotz der Kräfte, die durch das Festklemmen am Fräsmesser 15 wirksam sind, unterliegt dieses bei hohen Drehzahlen der Scheibe 6 so erheblichen Fliehkräften, daß es zusätzlicher Sicherungen bedarf, um ein Abschleudern des Messers zuverlässig zu verhüten. Diesem Ziel dient erfindungsgemäß ein plattenförmiges Element 16, das z. B. aus einem 1 bis 2 mm starken Stahlblech besteht und in F i g. 2 zusammen in einer möglichen Ausführungsform mit dem Messer 15 stark vergrößert dargestellt ist.
- Die Unterkante 17 des Elementes 16 wird hiernach von einem Steg 18 des Messers 15 hintergriffen, während seitliche, nach der Rückseite des Elementes 16 abstehende Ansätze 19, 20 unter die Ringstege 7, 8 des Tragkörpers 6 greifen. F i g. 3 macht die letztgenannte Anordnung anschaulich. Die Einrichtung ist also derart gewählt, daß, zentripetal betrachtet, das Messer über die Kante 18 am Element 16 und dieses wieder über die Ansätze 19, 20 an dem Tragkörper formschlüssig verankert ist.
- Die erfindungsgemäße Anordnung der Messersicherung bietet gleichzeitig eine sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Flugkreis der geraden Messerschneide 21 unabhängig vom Nachschleifen stets konstant zu halten, indem man das Sicherungselement 16 zugleich als Schleiflehre verwendet.
- Besonders zu beachten ist das Schleifen der Messer, und zwar geschieht dies dadurch, daß der Schneidrücken 22 des Messers zusammen mit der auf dem Messerrücken liegenden, aber gegenüber der Lage nach F i g. 1 und 2 um 180° verdrehten Platte 16 nachgeschliffen wird. Die untere Stirnkante 23 der Sicherungsplatte wird hierdurch jeweils um das gleiche Maß wie der Schneidrücken 22 abgetragen, und dies hat zur Folge, daß der Steg 18 und somit die Schneide 21 stets um das abgeschliffene Maß nach außen nachrücken können, ohne daß sich die Lage der Oberkante 24 und der Ansätze 19, 20 der Platte 16 zu den Ringstegen 7, 8 ändern würde.
- Für die Wirkung der Ansätze 19, 20 ist es ohne Belang, ob diese, wie in F i g. 2, seitlich an die Sicherungsplatte angesetzt oder etwa aus dieser herausgebogen sind. Auch kann das Messer 15 bzw. dessen Kopfteil breiter als die Platte 16 sein, z. B. dann, wenn das Messer auch mit seitlichen Schneidkanten 25 versehen ist. Im übrigen kann es mit Rücksicht auf die schräge Nachschliff-Fläche 23 des Sicherungselementes gegebenenfalls zweckmäßig sein, auch den Steg 18 des Messers entsprechend zu hinterschneiden.
- Um eine korrekte Lage der Ansätze 19, 20 zu den Ringstegen 7, 8 des Tragkörpers zu gewährleisten und das Einsetzen des Sicherungselementes zu vereinfachen, geht man vorzugsweise so vor, daß man die Sicherungsplatte 16 mittels eines Zentrierorgans am Messerrücken führt. So zeigt F i g. 4 beispielhaft eine Anordnung, bei welcher der Rücken des Messers 15 eine Mittest 26 und die Platte 16 einen dazu passenden Steg 27 aufweist. Im Falle der F i g. 5 ist in das Messer ein Stift 28 eingesetzt, den die Sicherungsplatte mittels eines Langschlitzes 29 übergreift. In F i g. 6 findet eine Platte 30 Verwendung, die sowohl rückwärts als vorwärts gerichtete seitliche Ansätze 31 bzw. 32 aufweist, wobei die letzteren in Eckbahnen 33, 34 des Messerrückens geführt sind.
- Es versteht sich, daß die Erfindung auf Fräsköpfe verschiedenster Art anwendbar ist, unabhängig davon, wie viele Fräsmesser vorhanden sind oder ob in den Tragkörper auch noch andersartige Schneidwerkzeuge eingesetzt sind, oder endlich, ob es sich um die Verwendung von Profilmessern handelt. Auch wäre natürlich denkbar, daß zwischen die rechtsseitige Schrägwand der Tasche 10 (F i g. 1), und den Klemmkörper 12 ein etwa spiegelbildlich zum Messer 15 angeordnetes Abweiselement eingefügt ist, dessen äußerer Flugkreis etwas gegenüber der Schneidkante 21 zurücksteht. In F i g. 1 ist ein solches Abweiselement gestrichelt bei 35 angedeutet.
- Die in den F i g. 1 und 3 dargestellte Zurücksetzung der ganzen Stirnseiten des Tragkörpers 6 zwecks Bildung des Ringsteges 7, 8 wäre nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr würde es auch genügen, anschließend an die Taschen 10,11 Einsenkungen in die Stirnwände einzufräsen, wie in F i g. 1 unten bei 36, 37 angedeutet.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Fräskopf für Holz- und Kunststoffbearbeitung, bei dem das oder die etwa plattförmigen Fräsmesser peripherisch vorstehend in Ausnehmungen einer Tragscheibe eingesetzt, an letzterer über Anschläge gegen Herausschleudern gesichert sind und dem Messerrücken eine als Sicherungselement dienende Platte anliegt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Unterkante(17) der Platte (16) von einem Steg (18) des Messers (15) hintergriffen ist und eine Schräge (23) aufweist, die dem Hinterschleifwinkel des Schneidenrückens (22) entspricht, und daß die Platte (16) mittels seitlicher nach der Rückseite vorstehender Ansätze (19, 20) Stege (7,8) untergreift, die der Tragkörperumfang durch Zurücksetzen der Tragkörperseitenflächen bildet.
- 2. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) mittels eines Zentnerelementes an der Rückseite des Messers (15) geführt ist.
- 3. Fräskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrücken einen Zentrierstift (28) trägt, der in einen zu den Seitenkanten der Sicherungsplatte (16) parallelen Längsschlitz (29) der letzten greift.
- 4. Fräskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) mittels einer zu ihren Seiten parallelen Rippe (27) in einer Nut (26) des Messerrückens geführt ist.
- 5. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze (19, 20) der Platte (16) aus Flanschstegen bestehen.
- 6. Fräskopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flanschstege (31, 32) auch gegen den Messerrücken erstrecken und diesen beiderseits übergreifen. 7. Fräskopf nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) des Messerrückens in einem Winkel unterschnitten ist, der dem Hinterschleifwinkel des Schneidrückens (22) entspricht. B. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Stege (7, 8) an den Tragkörperseiten in an sich bekannter Weise durch Zurücksetzen der Seitenflächen ringförmig ausgebildet sind. 9. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an den Tragkörperseitenflächen durch Einsenkungen (36,37) in diesen Seiten gebildet sind. 10. Fräskopf nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7, 8) als Widerlager für die Messerhalterung dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 273 067, 656 712; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1746 771; USA.-Patentschrift Nr. 1190 197.
Priority Applications (6)
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