DE1187279B - Abstimmbarer Topfkreis - Google Patents

Abstimmbarer Topfkreis

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DE1187279B
DE1187279B DET24905A DET0024905A DE1187279B DE 1187279 B DE1187279 B DE 1187279B DE T24905 A DET24905 A DE T24905A DE T0024905 A DET0024905 A DE T0024905A DE 1187279 B DE1187279 B DE 1187279B
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DE
Germany
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tunable
conductors
inner conductor
circle according
pot circle
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Pending
Application number
DET24905A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Minner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03h
H03j
Deutsche KI.: 21 a4 - 69
Nummer: 1187279
Aktenzeichen: T 24905 IXd /21 a4
Anmeldetag: 17. Oktober 1963
Auslegetag: 18. Februar 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft einen abstimmbaren Topfkreis mit Innenleiter.
Abstimmbare Topfkreise werden beispielsweise in Einrichtungen verwendet, die ein UHF-Signal (z. B. 400 bis 1000 MHz) verstärken und anschließend auf eine Zwischenfrequenz transponieren. Diese Einrichtungen sind im allgemeinen kontinuierlich auf eine Empfangsfrequenz innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches einstellbar und als Tuner für den UHF-Bereich bekannt. Die Topfkreise werden dabei neben aktiven Elementen zur Selektion der gewünschten Empfangsfrequenz und zur Erzeugung der benötigten Oszillatorfrequenz benutzt. Für die Resonanzabstimmung der Topfkreise bedient man sich vorwiegend der Auslegung auf die halbe (A/2) oder auf die viertel (XIA) Wellenlänge. Zur kontinuierlichen Abstimmung auf die gewünschte Resonanzfrequenz werden Drehkondensatoren verwendet, die die Topfkreise entsprechend der Empfangsfrequenz verkürzen. Da zum selektiven Empfang und zur Transponierung auf die Zwischenfrequenz wenigstens zwei, meistens jedoch drei oder mehr Kreise angewendet werden, müssen diese sich über das gewünschte Frequenzband im Gleichlauf befinden. Hierbei ist es für eine rationelle Fertigung vorteilhaft, wenn z. B. für die höchste und tiefste Empfangsfrequenz ein Grundabgleich vorgenommen werden kann, d. h., daß für diese beiden Empfangsfrequenzen eine Abstimmung der Resonanzkreise möglich wird, die sich gegenseitig nur unwesentlich beeinflußt. In der Rundfunktechnik ist diese Methode als Zweipunktgrundabgleich bekannt.
Für Topfkreise in Λ./2-Technik ist ein derartiger Grundabgleich möglich und bekannt, da infolge der Spannungs- und Stromverteilung über den Innenleiter z. B. für die höchste Empfangsfrequenz in A/4-Abstand vom Drehkondensator ein Spannungsknoten auf dem Innenleiter vorhanden ist. An dieser Stelle kann ein Trimmer angeordnet werden, der die Abstimmung der höchsten Empfangsfrequenz nicht, jedoch die der tieferen Frequenzen beeinflußt. Ein Zweipunktegrundabgleich erfolgt dann folgerichtig so, daß zuerst bei eingedrehtem Drehkondensator mittels dieses Trimmers auf Resonanz für die tiefste Frequenz abgeglichen wird und danach bei ausgedrehtem Drehkondensator mittels eines zweiten parallel zum Drehkondensator angeordneten Trimmers der Abgleich für die höchste Frequenz vorgenommen wird. Der Feinabgleich über das gesamte Frequenzband erfolgt in bekannter Weise durch Justieren der Lamellen des Drehkondensators.
Für Topfschwingkreise in A/4-Technik liegt die Abstimmbarer Topfkreis
Anmelder:
Telefunken Patentverwertungsgesellschaft
m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Willy Minner, Ingolstadt
Spannungs- und Stromverteilung über den Innenleiter so, daß der Spannungsknoten für alle Empfangsfrequenzen an der Übergangsstelle zwischen Innenleiter und Topfkreisboden liegt. Ein Zweipunktegrundabgleich erfordert demzufolge die mechanische Änderung der Länge des Innenleiters. Dies ist jedoch nur mit erheblichem konstruktivem und finanziellem Aufwand durchführbar.
Gemäß der Erfindung besteht deshalb der Innenleiter zumindest teilweise aus wenigstens zwei etwa parallel zueinander verlaufenden, elektrisch parallel geschalteten Leitern, und der Abstand zwischen den Leitern ist veränderbar.
Durch diese Ausgestaltung ist es in einfachster Weise möglich, die Induktivität des Innenleiters in gewissen Grenzen zu variieren, indem der Abstand der Leiter mechanisch verändert wird. Dadurch läßt sich selbst bei einem Topfkreis in A/4-Technik ein Zweipunktegrundabgleich durchführen, indem für eine tiefe Frequenz des Empfangsbandes die erforderliche Induktivität durch Verändern der Kopplung der Leiter und für eine hohe Frequenz in bekannter Weise die Anfangskapazität des Abstimmkondensators mittels eines zu diesem parallel geschalteten Trimmers eingestellt wird.
Weitere vprteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Figur zeigt dabei einen Topfkreis in ;./4-Technik, bei dem der Innenleiter gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
In einem Topf 1 aus Metall oder metallisiertem Kunststoff ist ein Innenleiter, bestehend aus parallelgeschalteten Leitern 2 und 3 angeordnet. Zur Einstellung auf die gewünschte Resonanzfrequenz dient ein Drehkondensator 4, der an das »heiße« Ende des Innenleiters angeschaltet ist. Zur Einstellung der An-
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fangskapazität des Topfkreises ist parallel zum Drehkondensator 4 ein Trimmer 5 angeordnet. Durch ihre räumliche Anordnung sind die Leiter 2 und 3 elektro magnetisch gekoppelt. Da es sich um zwei in gleichem Richtungssinn vom Strom durchflossene Leiter handelt, erhöht sich bei Annäherung des Leiters 2 an 3 die resultierende Induktivität des Innenleiters, und bei Vergrößerung des Abstandes des Leiters 2 zu 3 verringert sich die resultierende Induktivität. Die Veränderung des Abstandes der beiden Leiter verhält sich demnach genauso wie eine entsprechende mechanische Verlängerung oder Verkürzung des Innenleiters. Da die Abstandsänderung der Leiter 2 und 3 durch Verbiegen erfolgen kann, ist es vorteil haft, z. B. den Leiter 2 mit einem größeren Leiterquerschnitt als den Leiter 3 zu versehen und nur den Leiter 3 zu biegen. Der Zweipunktefrequenzgrund- abgleich erfolgt dann folgerichtig so, daß zuerst bei eingedrehtem Drehkondensator 4 durch Veränderung des Abstandes der Leiter 2 und 3 auf die gewünschte tiefste Empfangsfrequenz abgeglichen wird und da nach bei ausgedrehtem Drehkondensator 4 mittels des Trimmers S der Abgleich für die höchste Emp fangsfrequenz erfolgt Der Feinabgleich erfolgt dann in bekannter Weise.
Ferner bietet die erfindungsgemäße Schaltung den Vorteil, den Temperaturgang der Frequenz im ge wünschten Sinne zu beeinflussen. In den meisten Fällen ändert sich bei Erwärmen des Tuners die Re sonanzfrequenz. Durch Zwischenschieben eines Tei- Ies6, der vorzugsweise keilförmig ausgebildet ist, zwischen die Leiter 2,3, die mit diesem z. B. durch Kleben fest verbunden werden, kann der Tempera turgang kompensiert werden, indem ein Material, vorzugsweise ein Isolierstoff, mit entsprechendem AuSdehungskoeffizienten verwendet wird.
Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise auch möglich, nur Teile des Innen leiters aus mehreren Einzelleitern aufzubauen. Ebenso ist die Erfindung auch bei induktiv abstimmbaren Topfkreisen anwendbar. Dort können außer dem oder für sich parallel zum Schleifer, mittels des sen die Länge des Innenleiters elektrisch verkürzt wird, ein oder mehrere Leiter parallel angeordnet und angeschaltet werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Abstimmbarer Topfkreis mit Innenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter zumindest teilweise aus wenigstens zwei etwa parallel zueinander verlaufenden, elektrisch parallel geschalteten Leitern (2,3) besteht und daß der Abstand zwischen den Leitern (2,3) veränderbar ist.
2. Abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Leitern (2,3) durch Verbiegen wenigstens eines der Leiter (2, 3) veränderbar ist.
3. Abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (2,3) unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
4. Abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Leitern (2, 3) durch Einstecken eines Teils (6) einstellbar ist.
5. Abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (6) keilförmig ausgebildet ist.
6. Abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (6) einen derartigen Temperaturausdehnungskoeffizienten besitzt, daß die Abstandsänderung zwischen den Leitern (2,3) bei einer Temperaturänderung einer Resonanzfrequenzänderung des Topfkreises entgegenwirkt.
7. Abstimmbarer Topfkreis nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (6) zwischen den Leitern (2, 3) festsetzbar ist.
8. Abstimmbarer Topfkreis nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (6) aus Isolierstoff besteht.
9. Induktiv abstimmbarer Topfkreis nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche mit einem Schleifer, durch den die Länge des Innenleiters einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter und/oder der Schleifer zumindest teilweise aus zwei oder mehreren elektrisch parallel geschalteten und mechanisch wenigstens annähernd parallel zueinander angeordneten Leitern besteht bzw. bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 509/245 2.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DET24905A 1963-10-17 1963-10-17 Abstimmbarer Topfkreis Pending DE1187279B (de)

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DET24905A DE1187279B (de) 1963-10-17 1963-10-17 Abstimmbarer Topfkreis
GB38716/64A GB1079319A (en) 1963-10-17 1964-09-23 Improvements relating to tunable tank circuits
AT866664A AT245047B (de) 1963-10-17 1964-10-12 Abstimmbarer Topfkreis
US404112A US3287671A (en) 1963-10-17 1964-10-15 Tunable tank circuit containing plural inner conductors bendable relative to one another

Applications Claiming Priority (1)

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AT (1) AT245047B (de)
DE (1) DE1187279B (de)
GB (1) GB1079319A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258484B (de) * 1966-04-30 1968-01-11 Telefunken Patent Abstimmbarer Leitungskreis in lambda/2-Technik

Family Cites Families (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3154755A (en) * 1961-03-14 1964-10-27 Telefunken Patent Electrical device

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1079319A (en) 1967-08-16
AT245047B (de) 1966-02-10
US3287671A (en) 1966-11-22

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