DE1186086B - Elektrothermische Kuehlvorrichtung - Google Patents

Elektrothermische Kuehlvorrichtung

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Publication number
DE1186086B
DE1186086B DES64601A DES0064601A DE1186086B DE 1186086 B DE1186086 B DE 1186086B DE S64601 A DES64601 A DE S64601A DE S0064601 A DES0064601 A DE S0064601A DE 1186086 B DE1186086 B DE 1186086B
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DE
Germany
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container
vacuum
elements
thermocouples
cooling device
Prior art date
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Pending
Application number
DES64601A
Other languages
English (en)
Inventor
Erkki Laurila
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1186086B publication Critical patent/DE1186086B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Elektrothermische Kühlvorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrothermische Kühlvorrichtung, bei der ein Peltierelement oder mehrere Peltierelemente in einem gemeinsamen Behälter eingesetzt sind, in dem ein wesentlich unter Luftdruck liegender Druck herrscht.
  • Bekannt ist es, die elektrothermischen Elemente in einem allseits geschlossenen Behälter unterzubringen. Ferner ist es bekannt, aus empfindlichen Materialien bestehende Thermoelemente in einem evakuierten Raum anzuordnen.
  • Ausgehend von diesen bekannten Vorrichtungen bezweckt die Erfindung, einen auf die speziellen Belange von elektrothermischen Elementen abgestellten Unterdruckbehälter zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Unterdruckbehälter aus zwei an ihrem Rand vakuumdicht verbundenen Blechen, wobei der Abstand der beiden Bleche durch die Schenkellänge der Thermoelemente plus der Dicke der Kontaktbrücken auf beiden Seiten der Elemente bestimmt wird. Durch die Verwendung eines solchen Behälters kann man einen guten Kontaktdruck erzielen und hat zudem den Vorteil, daß sich leicht zu handhabende Bauteile ergeben, in denen die elektrothermischen Vorrichtungen vor mechanischen Belastungen gut geschützt sind.
  • Bei der neuen Vorrichtung tritt der weitere Vorteil auf, daß die Verbindungsstellen zwischen den Bestandteilen der elektrothermischen Kühlvorrichtungen keine Zugfestigkeit erfordern; der notwendige elektrische und Wärmekontakt wird durch den auf den Unterdruckbehälter von außen her wirkenden Atmosphärendruck hinreichend gut.
  • Man wird die aus mehreren elektrothermischen Elementen bestehende Batterie in einen- flachen Behälter einsetzen, der vorzugsweise die Form einer in allen Querschnitten gleich dicken Scheibe haben kann. Das Vakuum in diesem Behälter wird -mai so wählen, daß eine Wärmeleitung durch die gaserfüllten Räume sehr klein ist.
  • Durch das Vakuum im Behälter werden die Behälterwandungen, die von innen mit einer dünnen elektrisch isolierenden, aber gut Wärme leitenden Schicht bedeckt sind, gegen die Enden der Thermopaare gedrückt. Die Thermoelemente und die sie verbindenden Metallbrücken können von den Wänden des Behälters beispielsweise durch Glimmerzwischenlagen isoliert werden. Die Metallbrücken können als Kupferschienen ausgeführt sein und durch Löten oder auf eine andere geeignete Weise gut Wärme leitend an die Thermoelemente selbst angeschlossen werden. Bei Anwendung der Erfindung ist es aber auch möglich, lediglich den durch die Unterdruckbehälterwand ausgeübten Druck zu benutzen, um die erforderlichen Kontakte im Innern des Behälters herzustellen. Innerhalb des Unterdruckbehälters kann auch eine thermische Serienschaltung der Thermoelemente angewendet werden. Dabei werden die Thermoelemente, die sich an der kalten Wand des Behälters befinden, kleiner dimensioniert als die nach der warmen Seite zugewendeten, um einen günstigen Wirkungsgrad zu erzielen.
  • Der Unterdruckbehälter wird vorzugsweise derart hergestellt, daß das eine Blech eine tiefgezogene Wannenform aufweist, während das zweite im wesentlichen als ebener Deckel ausgeführt wird. In beiden Blechen kann man der Versteifung dienende Rillen anwenden. Man kann die Thermoelemente in den Unterdruckbehälter so einsetzen, daß sie weitgehend ohne Verwendung besonderer Stützstoffe in der zugeordneten Lage gehalten werden. Es ist aber auch möglich, die in dem Unterdruckbehälter zwischen den Thermoelementen vorhandenen Räume mit schlecht Wärme leitendem porösem oder festem Stoff zu füllen. Die Herstellung kann dabei folgendermaßen vor sich gehen: Die Teile der Thermoelemente werden in der gewünschten räumlichen Anordnung aufgestellt und in einen schlecht Wärme leitenden Stoff eingegossen. Dieser Rohling kann beiderseits geschliffen werden, so daß die kalten und warmen Enden der Thermopaare genau auf gleichen Abstand gebracht sind. Die Metallbrücken können danach an die zugeordneten Stellen gelegt werden. Man kann sich hierfür mit einem bloßen Preßkontakt begnügen oder die Brücken an den Kontaktstellen anlöten. Anschließend wird diese Batterie in den Vakuumbehälter eingesetzt, der zugeschweißt und evakuiert wird. Die Behälterwände sind dabei so dünn bemessen, daß sich der äußere Luftdruck gleichmäßig an jeder Kontaktstelle im Innern auswirkt. Die Einzelheiten der Konstruktion sind im wesentlichen von dem Material der Thermoelemente abhängig. Man kann beispielsweise Legierungen von Bi und Te benutzen; beispielsweise BizTe. und BiTe,. Bei einer optimalen Spannung pro Thermopaar von etwa 0,005 V bei Temperaturdifferenz von 50° C könnte man z. B. zweihundert Thermopaare benutzen, wobei die totale Spannung 10 V wäre. Wie sich leicht nachrechnen läßt, könnte man auf diese Weise für ein 100-Watt-Kühlelement Außenabmessungen des Vakuumbehälters von etwa 300 x 300 X 20 mm3 bekommen. Die Stromdurchführungen muß man vakuumdicht ausbilden. Man wird mit Vorteil eine solche Lösung wählen, bei der nur eine der beiden Stromdurchführungen vakuumdicht und isoliert gegenüber dem Behälter herausgeführt wird, während die zweite durch den Behälter selbst gebildet wird.
  • In den Figuren sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die F i g. 1 zeigt einen Querschnitt und die F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel. Der Behälter besteht im wesentlichen aus zwei am Rand vakuumdicht verbundenen Blechen 1 und 2. Das Blech 1 hat eine tiefgezogene Wannenform, während das Blech 2 im wesentlichen als ebener Deckel ausgeführt ist. In dem Behälter befinden sich die elektrothermischen Elemente 3, 4 und die dazugehörigen, sie verbindenden Metallbrücken 5. Die Elemente 3 können beispielsweise aus BiTez, die Elemente 4 aus Bije.; bestehen. Zur Isolierung der Inneneinbauten gegenüber den Stahlwänden des Vakuumbehälters sind Glimmerzwischenlagen 6 vorgesehen. Mit 7 ist ein aus Kork bestehender innerer Halterahmen bezeichnet, der sich gegen die Rillen 8 in der Wand 1 des Unterdruckbehälters abstützt. Durch die Wand 2 des Behälters sind die Leitungen 9 mit Hilfe der Glasverschmelzung 10 vakuumdicht hindurchgeführt.
  • In der F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Soweit die Einzelteile mit denen in F i g. 1 übereinstimmen, sind hier die gleichen Bezugszeichen verwendet. In den beiden Behälterwänden sind zur Versteifung dienende Rillen 11 und 12 vorgesehen. Das Ende 13 der inneren Stromleitung ist mit der Behälterwand 2 leitend verbunden, so daß nur eine Stromzuführung 14 mit der zugehörigen Glasverschmelzung 15 erforderlich ist. Der negative Pol 16 der Spannungsquelle kann in diesem Fall direkt an die metallische Wand 2 angeschlossen Die F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine thermische Serienschaltung der innen eingebauten Thermoelemente benutzt ist. Auch in diesem Fall sind, soweit die Einzelteile mit denen in den F i g. 1 und 3 übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Im Innern dieses Unterdruckbehälters sind zwei Thermoelementsysteme in thermischer Serienschaltung vorhanden. Nach der Seite der kalten Wand 1 hin liegen die Thermoelemente 17; nach der Seite der warmen Wand 2 hin liegen die Thermoelemente 18.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrothermische Kühlvorrichtung, bei der ein Peltierelement oder mehrere Peltierelemente in einem gemeinsamen Behälter eingesetzt sind, in dem ein wesentlich unter Luftdruck liegender Druck herrscht, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckbehälter aus zwei an ihrem Rand vakuumdicht verbundenen Blechen besteht, wobei der Abstand der beiden Bleche durch die Schenkellänge der Elemente plus der Dicke der Kontaktbrücken auf beiden Seiten der Elemente bestimmt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blech eine tiefgezogene Wannenform hat, während das zweite im wesentlichen als ebener Deckel ausgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden den Unterdruckbehälter bildenden Blechen in an sich bekannter Weise der Versteifung dienende Rillen vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden Stromdurchführungen vakuumdicht und isoliert aus dem Behälter herausgeführt ist, während die zweite durch den Behälter selbst gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 277 624, 280 696, 489132; deutsche Auslegeschrift G 15839 I a / 17 a (bekanntgemacht am 9. B. 1956); deutsche Auslegeschriften Nr. 1040 054, 1067 454, 1067 456; USA.-Patentschrift Nr. 413136.
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