DE118530C - - Google Patents

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DE118530C
DE118530C DENDAT118530D DE118530DA DE118530C DE 118530 C DE118530 C DE 118530C DE NDAT118530 D DENDAT118530 D DE NDAT118530D DE 118530D A DE118530D A DE 118530DA DE 118530 C DE118530 C DE 118530C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Verbindung für die Rahmentheile bei zusammenlegbaren Fahrrädern, welche eine sicherere und gleichzeitig schneller zu lösende Verbindung als die bisher gebräuchlichen ist. Die Einrichtung nach der Erfindung besteht- aus einem geraden oder kegelförmigen Zapfen, einer entsprechend geformten Höhlung an dem betreffenden, zur Aufnahme des Zapfens bestimmten Rohre und einer Schraube, welche in einem geeigneten Winkel zu der Zapfenverbindung durch einen mit Innengewinde versehenen Flantsch an dem den Zapfen aufnehmenden Rohrende in dieses zur Sicherung des Zapfens eingeschraubt wird. Die Sicherungsschraube tritt mit ihrem Ende in eine passende Vertiefung oder Ausnehmung des Zapfens in solchem Winkel, dafs sie den Zapfen tiefer in die Höhlung hineintreibt und auf diese Weise ein Lockerwerden der Zapfenverbindung durch Abnutzung oder unvorsichtigen Gebrauch wieder ausgleicht. Bei bisher gebräuchlichen ähnlichen Einrichtungen sind senkrecht zur Verbindung eingeführte Sicherungsschrauben verwendet worden, durch welche die gleiche Wirkung nicht erreicht werden konnte, so dafs bei längerem Gebrauch die lösbaren Rahmentheile nicht mehr fest und j unbeweglich mit einander verbunden waren.
j Die Zeichnung zeigt die Einrichtung der Erfindung in Anwendung an verschiedenen ί Theilen eines Fahrradrahmens.
,Fig. ι ist eine Seitenansicht des hinteren Theiles eines Fahrradrahmens mit der Verbindung nach der Erfindung an der hinteren Gabel und den Kettenstreben.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des vorderen Theiles eines Rahmens mit der lösbaren Verbindung zwischen Lenkstangenschaft und Vorderradgabel.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt die Verbindung zweier Rohre mittelst cylindrischen Zapfens.
Bei dem Anwendungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 ist der Kopf d der Hinterradgabel e mit einem Hohlkegel versehen, in welchen der entsprechend kegelförmige Zapfen c eines von dem Sattelstützpunkt α ausgehenden einzelnen Rohres /1 greift. An der äufseren Umfläche der den Hohlkegel bildenden Hülse des Kopfes d ist ein mit Innengewinde versehener Flantsch i angebracht, durch den ein Schraubenbolzen s tritt, der mit seinem Ende in eine Vertiefung oder Ausnehmung / des Zapfens c greift. Die Achse des Flantsches % und mithin die Richtung, in welcher der Bolzen j durch denselben tritt, ist nach der Erfindung nicht senkrecht zur Achse der Theile e und h, sondern schräg nach dem Boden des Hohlkegels bezw. dem verjüngten Ende des Zapfens gerichtet, so dafs durch Anziehen des Schraubenbolzens s der Zapfen c tiefer eingetrieben wird.
Bei dem ebenfalls in Fig. 1 dargestellten Beispiele '/ zur Verbindung der Kettenstreben
mit dern Tretkiirbellager ist die Einrichtung die gleiche; der Kopf der Kettenstreben ist mit dem Hohlkegel versehen, in welchen d-er Zapfen c eines von dem Tretkurbellager ausgehenden Rohres greift.
Bei der Verbindung der Vorderradgabel mit dem Lenkstangenschaft nach Fig. 2 befindet sich zweckmäisig der mit dem Hohlkegel versehene Kopf b fest an dem Lenkstangenschaft und der Zapfen c an der Gabel e, so dafs also bei Abnahme der Gabel der Kopf b an dem Lenkslangenschaft verbleibt. Die Feststellung der Verbindung geschieht in gleicher Webe wie in den vorigen Beispielen.
Es ist indessen gema'fs der Eiiindung nicht nothwendig, dafs der Zapfen und das ihn aufnehmende Loch kegelförmig sind; sie können auch,\. wje aus der die Verbindung zweier Röhre, darstellenden Fig. 3 ersichtlich ist, cylin-1 .drisch sein. Der cylindrische Zapfen ist hier 'mit seinem einen Ende q in dem einen Rohr verlöthet und greift mit seinem anderen Endejj in das andere Rohr, wo er ebenso wie bei den vorgeschilderten kegelförmigen Verbindungen durch den durch den Flantsch i tretenden Schraubenbolzen s, welcher in einen Ausschnitt / desselben greift, infolge der schragen Richtung des Bolzens s beim Anziehen des letzteren fester eingetrieben wird.
Zur Lösung der Verbindung nach der Erfindung ist es nur nothwendig, den Schraubenbolzen s so weit herauszuschrauben, dafs er nicht mehr mit dem Ausschnitt / in Eingiiff ist, worauf sich die Theile leicht aus einander nehmen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Rohrverbindung für zerlegbare Fahrra'dcr, bei welcher die mittelst axialer Zapfen in einander greifenden Gestelltheile durch Schrauben an einander befestigt weiden, da- ' durch gekennzeichnet, dafs die Befestigungsschrauben (s) derart in schräger Richtung in einen Ausschnitt des Zapfens eindringen, dafs durch Anziehen des Schraubenbolzens (s) der Zapfen (c) fester in die Hülse eingetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ■ -,5''.-.1Ii'1.1''1"''1"-;1
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090935A2 (de) * 1982-04-06 1983-10-12 Gebr. Happich GmbH Zerlegbares Fahrrad
DE19731076A1 (de) * 1997-07-19 1999-01-28 Moehring Otto Steckfahrrad

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090935A2 (de) * 1982-04-06 1983-10-12 Gebr. Happich GmbH Zerlegbares Fahrrad
EP0090935A3 (de) * 1982-04-06 1985-05-22 Gebr. Happich GmbH Zerlegbares Fahrrad
DE19731076A1 (de) * 1997-07-19 1999-01-28 Moehring Otto Steckfahrrad

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