DE1184894B - Stampfmassenverkleidung der Rohre von Feuerraeumen - Google Patents

Stampfmassenverkleidung der Rohre von Feuerraeumen

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DE1184894B
DE1184894B DEK44656A DEK0044656A DE1184894B DE 1184894 B DE1184894 B DE 1184894B DE K44656 A DEK44656 A DE K44656A DE K0044656 A DEK0044656 A DE K0044656A DE 1184894 B DE1184894 B DE 1184894B
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pipes
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DEK44656A
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Theodor Weyer
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KARRENA FEUERUNGSBAU GmbH
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KARRENA FEUERUNGSBAU GmbH
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/12Casings; Linings; Walls; Roofs incorporating cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
    • F27D2009/0002Cooling of furnaces
    • F27D2009/0018Cooling of furnaces the cooling medium passing through a pattern of tubes
    • F27D2009/0021Cooling of furnaces the cooling medium passing through a pattern of tubes with the parallel tube parts close to each other, e.g. a serpentine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D2009/0051Cooling of furnaces comprising use of studs to transfer heat or retain the liner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Stampfmassenverkleidung der Rohre von Feuerräumen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Stampfmassenverkleidung der Rohre von Feuerräumen, insbesondere in Schmelzkammern oder im Zündgürtel von Feuerräumen mit trockenem Aschenabzug.
  • Man hat solche Rohrverkleidungen bereits unter Verwendung abbindender Stampfmassen hergestellt, die in mehreren miteinander in Berührung stehenden Schichten auf die auf der- Feuerseite mit Haltestiften versehenen Rohre aufgebracht werden.
  • Die Länge der auf den Rohren aufgeschweißten Stifte liegt zwischen 12 und 20 mm. Die Stampfmasse wird in einer Stärke von etwa 3 bis 5 mm über die Stifte hinaus, z. B. von Hand oder mittels eines Spritzgeräts aufgetragen oder mit Preßlufthämmern eingestampft.
  • Allgemeine Hinweise für die Zusammensetzung und Verwendung feuerfester, als Rohrverkleidung verwendbarer Stampfmassen finden sich z. B. in der Zeitschrift »Energie«, 1956, Nr. 1, S. 10.
  • Die Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen in der Praxis gebrauchten Stampfmassen ist sehr unterschiedlich. Hydraulisch abbindende Stampfmassen haben eine Wärmeleitzahl von etwa 1, während alle Stampfmassen auf der Basis von Siliziumkarbid eine Wärmeleitzahl von etwa 9 aufweisen. Solche Massen haben also eine etwa achtmal bessere Wärmeleitfähigkeit als hydraulisch abbindende Massen.
  • Die meist für die Auskleidung von Schmelzkammern bzw. für den Schutz der Rohrwände von Schmelzkammern im allgemeinen verwendete Stampfmassen sind Chromerz-Stampfmasse, normaleSiliziumkarbid-Stampfmasse, Siliziumkarbid-Stampfmasse mit korrosionsschützenden vanadiumhaltigen Zusätzen.
  • Die Massen sind keramisch abbindend, d. h., es tritt erst bei hohen Temperaturen eine Sinterung und Verfestigung der Masse ein. Bisher hat man Auskleidungen mit diesen Massen meist in einer einzigen verhältnismäßig starken Schicht, welche die an den zu verkleidenden Rohren vorgesehenen Stifte genügend bedeckte, hergestellt. Bei dieser bisher ausgeführten Art der einschichtigen Stampfung ist der vordere Teil der Stampfmasse fest, während der dahinter liegende Stampfmasseteil in einer krümeligen bis staubförmigen Form auf den Rohren liegt. Dies erklärt sich dadurch,- daß zu den Rohren hin der Temperaturabfall so groß ist, daß eine Verfestigung nicht mehr eintritt. Dieser Zustand der Stampfmassenverkleidung ist sehr von Nachteil, weil er die Halterung und Festigkeit derselben ungünstig beeinflußt. Auch läßt die krümelige Schicht Diffusionsstoffe, die in der Feuerung entstehen bzw. frei werden, ohne weiteres durch, so daß solche Stoffe auf die Rohre einwirken können.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn z. B. durch unterschiedliche Anordnung der Brenner innerhalb der Schmelzkammer die Flamme auf die Stampfmasse aufschlägt und wenn bei nicht richtiger Mischung und Zusammensetzung von Kohle und Luft entweder ein reduzierende oder eine oxydierende Atmosphäre entsteht. Dabei wird dann die Stampfmasse auch in chemischer Hinsicht hoch beansprucht.
  • Wenn durch solche Einflüsse die obere feste Schicht der Stampfmasse abgenutzt ist, schützt die Barunterliegende krümelige Schicht die Rohre nicht mehr wirksam, und der Verschleiß der Masse geht dann schnell vor sich.
  • Zwecks Vermeidung der mit der Krümelung der an den Rohren liegenden Masse verbundenen Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, nach Verkleidung der wandbildenden Stiftrohre mit feuerfester Stampfmasse diese auf der Feuerseite mit feuerfesten Platten abzudecken, die vorzugsweise aus demselben Grundstoff wie die Stampfmasse hergestellt waren und vor dem Einsetzen gebrannt wurden. Eine solche Verkleidung ist kostspielig, da eine derartige Plattenverkleidung immer in erheblicher Stärke ausgeführt werden muß. Aus diesem Grund hat man auch die feuerfesten Platten nach angemessener Betriebsdauer wieder entfernt, da man annahm, daß die Stampfmasse nach dieser Zeit zumindest an der Oberfläche genügend gesintert sei. Ein solches Verfahren ist indes mit einem erheblichen Unsicherheitsfaktor bezüglich der Standfestigkeit der gesinterten Verkleidungsmasse behaftet. Auch ist es mit erneutem Arbeitsaufwand und zusätzlichen Kosten sowie gegebenenfalls betriebsstörenden Arbeiten verbunden.
  • Man hat ferner bereits eine Ausführungsform einer Verkleidung der Rohre von Feuerwänden angewandt, bei welcher mehrere aufeinanderliegende Schichten aufgebracht werden. Dabei wird eine aus Isolationsmaterial bestehende Schicht auf die nicht beheizte Seite bis zur Mitte der Rohre aufgetragen, während von der beheizten Seite her eine aus feuerfester Masse bestehende Schicht aufgetragen wird, die durch Stifte gehalten wird. Eine Behebung der von der durch nicht genügende Erhärtung und Bindung der an den Rohren liegenden Masse bedingten Nachteile findet hierbei nicht statt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die geschilderten Nachteile dadurch zu beheben, daß die Stampfmassenverkleidung von der beheizten Seite der Rohre her in mehreren, mindestens zwei, aufeinanderfolgenden Schichten mit solchem zeitlichem Abstand aufgebracht wird, daß eine bereits hergestellte, z. B. die erste Schicht genügend Zeit zum Abbinden und Erhärten hat, ehe eine folgende Schicht aufgebracht wird. Bei der Ausführung dieser erfindungsgemäßen Arbeitsweise wird zunächst eine hydraulisch abbindende Stampfmasse als erste Schicht auf die Rohrwand vorgeworfen bzw. eingestampft, so daß die bei Rohrwänden immer vorhandenen Zwickel hierbei gefüllt werden. Mittels einer geeigneten Vorrichtung, z. B. eines Schabers, dessen Klinge den Haltestiften entsprechende Aussparungen aufweist, wird ein Teil der aufgeworfenen Masse unmittelbar nach der Aufbringung wieder abgenommen, und zwar so weit, daß die durch die Masse nunmehr hindurchragenden Stifte noch etwa 8 bis 10 mm frei liegen. Die hydraulisch abbindende Masse bleibt dann etwa 5 bis 6 Stunden stehen, damit sie abbinden kann. Nach diesem Abbinden kann jetzt die zweite Schicht (z. B. normale Siliziumkarbidmasse oder vanadiumhaltige korrosionsschützende Siliziumkarbidmasse) etwa 3 bis 5 mm über Stifthöhe eingestampft werden. Diese Zweischichtstampfung hat folgende Vorteile: Die erste, verhältnismäßig dünne Schicht aus hydraulisch abbindender Stampfmasse erreicht auf den Rohren eine sehr hohe Festigkeit und wirkt dabei noch isolierend. Die zweite Schicht, bestehend aus aufgebrachter Siliziumkarbidmasse, hat gegenüber der hydraulisch abbindenden Masse eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Die hydraulisch . abbindende Masse dient also als Wärmepolster. Dadurch erhält die aufgebrachte Siliziumkarbidmasse eine höhere Temperatur und erreicht dadurch eine höhere Festigkeit in der Gesamtstruktur.
  • Wenn jetzt auch stellenweise innerhalb der Kammer die Beanspruchung der Masse unterschiedlich ist, kann diese infolge der gleichmäßigeren Verfestigung und Erhärtung beider Schichten der Masse sich nicht mehr ungünstig auswirken, so daß Abnutzung und Verschleiß der Masseschichten gegenüber der bisherigen Ausführung wesentlich verringert sind.
  • Bei der beschriebenen Mehrschichtstampfung wird also die hydraulisch abbindende Masse als erste Schicht auf die Rohre aufgetragen, da sie außer der Verfestigung bei tiefen Temperaturen - welche bei den »keramisch abbindenden« Massen nicht möglich ist - einen Wärmestau mit sich bringt, so daß die nunmehr in zweiter Schicht aufgetragenen normalen Siliziumkarbidmassen oder korrosionsschützenden Massen höhere Temperaturen erhalten und somit fester und dichter werden. Mit der beschriebenen Mehrschichtstampfung wird also erreicht: 1. daß eine gut abgebundene Stampfmasse auf dem Rohr liegt, 2. daß die zweite aufgebrachte Schicht in ihrer Festigkeit durch die darunterliegende Schicht schlecht wärmeleitender, hydraulisch abbindender Stampfmasse erhöht wird, 3. daß den Diffusionsstoffen weit größere Hemmnisse als bisher in den Weg gelegt werden, durch die Masse auf das Rohr zu diffundieren und dieses ungünstig zu beeinflussen.
  • Für die Zusammensetzung der erfindungsgemäß als erste Verkleidungsschicht benutzten hydraulisch abbindenden Stampfmassen kann man feuerfeste Steine verwenden, die in Form von Brocken gemahlen werden, so daß in der Verkleidungsmasse ein Kornaufbau von 0 bis etwa 6 bis 7 mm vorhanden sein kann. Außerdem werden dieser Stampfmasseschicht ein kleiner Anteil an Bindeton sowie etwa 20 bis 25 % Tonerdeschmelzzement beigegeben, um eine hydraulische Abbindung zu erreichen.
  • Nach der erwähnten zweiten;, aus normaler Siliziumkarbidmasse oder korrosionsschützenden Masse bestehenden Schicht können gegebenenfalls noch weitere Schichten aufgestampft werden. An Stelle von Siliziumkarbidschichten können auch andere Stampfmassen ähnlicher Eigenschaften, insbesondere ähnlich guter Temperaturleitfähigkeit, z. B. auf der Grundlage von Korund oder eines anderen hochwertigen feuerfesten Stoffs aufgebaute Stampfmassen, Verwendung finden.
  • Die Haftung der beiden ersten Stampfmasseschichten aneinander wird dadurch begünstigt, daß durch die teilweise Fortnahme der ersten Schicht und durch das dabei erfolgende Freilegen der Stifte gewisse Unebenheiten in der zuerst gestampften Masse verbleiben. In diese Masse wird dann, nachdem dieselbe während der erforderlichen Zeit, praktisch während etwa 5 bis 6 Stunden, abgebunden hat, die zweite Stampfmasseschicht eingestampft, wobei die erste Schicht einen festen Untergrund für die neu einzustampfende zweite Schicht bildet.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß hergestellten Stampfmassenverkleidung einer Rohrwand beispielsweise dar.
  • An den dampfführenden Rohren sind aus normalem oder legiertem Stahl bestehenden Haltestifte 2 angebracht. Von der Stiftseite her wird eine hydraulisch abbindende Stampfmasse, die mit 3 bezeichnet ist, eingebracht, so daß sie die Zwischenräume zwischen den Rohren gut ausfüllt. Diese erste Stampfmasseschicht wird an ihrer Oberfläche so weit abgenommen, daß die Stifte 2 noch etwa 8 bis 10 mm über die gebildete Oberfläche hinausragen.
  • Die auf der Hinterseite der Rohre 1 aufgetragene Schicht 4 besteht ebenfalls aus hydraulisch abbindender Stampfmasse. Diese Schicht 4 wird zweckmäßig in einem besonderen Arbeitsgang vor Aufbringung der ersten Verkleidungsschicht 3 eingebracht, und zwar gleichzeitig mit dem Hochziehen der Einmauerung, die aus Schamotteplatten 6, einer Kieselgurisolierschicht 7 und einer Mattenisolierung 8 bestehen kann.
  • Nachdem die von der Stiftseite her eingebrachte, aus hydraulisch abbindender Stampfmasse bestehende Schicht 3 während einer zum Abbinden und Erhärten genügenden Zeit sich selbst überlassen wurde, erfolgt die Aufstampfung der zweiten Schicht 9 der Stampfmassenverkleidung, die aus einer normalen Siliziumkarbidmasse oder aus korrosionsschützender Stampfmasse, z. B. auf Vanadium- oder Vanadiumoxydbasis, hergestellt ist.
  • Die Anwendbarkeit des beschriebenen Verfahrens ist nicht auf die Herstellung von Rohrverkleidungen in den Schmelzkammern einer Kesselanlage beschränkt. Bei einer solchen Anlage werden die Kohleteilchen im Feuerraum so hoch erhitzt, daß sie in flüssiger Form ablaufen, da Temperaturen gefahren werden, die im Flammenkern bei etwa 1650 bis 1750° C liegen. Beim Betrieb einer solchen Schmelzkammer mit Kohlenstaubbrennem legt sich die Schlacke an den Wänden ab und läuft herunter auf den Boden und zum Schlackenauslauf. Die Anwendung der beschriebenen Mehrschichtstampfung empfiehlt sich indes auch bei Feuerräumen anderer Art, z. B. im Zündgürtel der Feuerräume von Kesselanlagen mit trockenem Ascheabzug.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Stampfmassenverkleidung der Rohre von Feuerräumen, insbesondere in Schmelzkammern oder im Zündgürtel von Feuerräumen mit trockenem Aschenabzug, unter Verwendung abbindender Stampfmassen, die in mehreren miteinander in Berührung stehenden Schichten auf die auf der Feuerseite mit Haltestiften versehenen Rohre aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang eine hydraulisch abbindende Schicht aufgestampft wird, welche die Hinterseite der Rohre bedeckt, ihre Zwischenräume ausfüllt und die Stifte auf der Feuerseite einhüllt, und daß darauf diese Schicht so weit entfernt und abgeglichen wird, daß nur noch die Enden der Stifte, z. B. in einer Länge von 8 bis 10 mm, frei aus der hydraulisch abbindenden Schicht herausragen, worauf diese zum Abbinden und Erhärten gebracht und alsdann mit einer weiteren keramisch abbindenden sowie gut wärmeleitenden Schicht, z. B. aus Siliziumkarbidmasse oder vanadiumhaltiger Masse, Korund u. dgl., in einer die Stiftenden noch um einige Millimeter, z. B. 4 bis 5 mm, überragenden Stärke aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste hydraulisch abbindende Schicht zunächst von der Hinterseite der Rohre beim Hochziehen der Einmauerung des Feuerraums angebracht und alsdann durch eine Aufstampfung von der Vorderseite der Rohre mit hydraulisch abbindender Masse vervollständigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Feuerseite aufgebrachte keramisch abbindende Schicht in Form mehrerer übereinanderliegender, gut wärmeleitender Schichten ausgebildet wird, von denen jede folgende nach dem Abbinden der vorausgehenden, keramisch abbindenden Schicht aufgebracht wird.
  4. 4. Stampfmassenverkleidung von Rohren und Rohrwänden von Feuerräumen, insbesondere in Schmelzkammern oder im Zündgürtel von Feuerräumen mit trockenem Aschenabzug, bestehend aus mehreren miteinander in Berührung stehenden abbindenden Stampfmassenschichten, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus hydraulisch abgebundener Stampfmasse bestehende Schicht die Rohre unter Ausfüllung ihrer Zwischenräume sowie den an den Rohren absetzenden Teil der auf der Feuerseite angeordneten Haltevorsprünge umhüllt, während auf dieser Schicht eine nur die Rohrenden in Längen von etwa 8 bis 10 mm umhüllende und dieselben um einige Millimeter überragende keramisch abgebundene Schicht (9) auf der erstgenannten Schicht aufliegt und mit ihr durch Sinterung innig verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 958 761; deutsche Auslegeschrift D 13893Ia/24k (bekanntgemacht am 5. 1. 1956); USA.-Patentschrift Nr. 2 077 410; französische Patentschrift Nr. 749 333; Zeitschrift »Energie«, 1956, Nr. 1, S. 10, 20.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR749333A (fr) * 1932-01-20 1933-07-22 Soc Fr Constr Babcock & Wilcox Perfectionnements aux murs de foyers
US2077410A (en) * 1932-02-20 1937-04-20 Babcock & Wilcox Co Furnace
DE958761C (de) * 1952-12-13 1957-02-21 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren zum Herstellen und Betriebe einer Schmelzkammerfeuerung, insbesondere einerZyklonfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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