DE1183966B - Kabelbrett fuer die Herstellung von Kabelbaeumen fuer Fernmeldevermittlungsanlagen - Google Patents

Kabelbrett fuer die Herstellung von Kabelbaeumen fuer Fernmeldevermittlungsanlagen

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DE1183966B
DE1183966B DES81588A DES0081588A DE1183966B DE 1183966 B DE1183966 B DE 1183966B DE S81588 A DES81588 A DE S81588A DE S0081588 A DES0081588 A DE S0081588A DE 1183966 B DE1183966 B DE 1183966B
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DE
Germany
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cable
stops
cable board
plate
openings
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DES81588A
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English (en)
Inventor
Friedrich Sommer
Dipl-Ing Freiwalt Schoen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames

Description

  • Kabelbrett für die Herstellung von Kabelbäumen für Fernmeldevermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft ein Kabelbrett, welches mit einer Mehrzahl von als steckbare Paßstifte ausgebildeten Anschlägen (Kabelstiften) entsprechend der jeweiligen Form von auf dem Kabelbrett aus Einzeldrähten herzustellenden Kabelbäumen bestückt ist, für Fernmeldevermittlungsanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Kabelbrett so auszubilden, daß es leicht von einer auf eine andere Form von zu erstellenden Kabelbäumen bei möglichst dichter Bestückungsmöglichkeit für die Anschläge umgestellt werden kann und daß die hierzu notwendigen Arbeitsgänge ohne größeren Aufwand auch maschinell durchgeführt werden können.
  • Bei der Kabelausformung, sei es nun von Hand oder durch ein automatisch gesteuertes Werkzeug, wurde bisher ein Kabelbrett verwendet, das entsprechend dem Verlauf des zu erstellenden Kabels mit meist als Nägel ausgebildeten Kabelstiften vor Beginn der maschinell oder von Hand durchgeführten Verlegung bestückt werden mußte. Diese Zurichtung erfolgte nach einem bestimmten Bauschaltplan von Hand und erforderte eine entsprechende Zurüstungszeit. Ein bereits fertig zugerüstetes Kabelbrett dieser Art umzurüsten, war ebenfalls mit beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden, so daß man es vorzog, für häufig zu erstellende Kabelformen entsprechend bestückte Kabelbretter auf Vorrat zu halten.
  • Bei einer Vorrichtung zum gleichmäßigen Ausformen der Drahtenden fertig gebundener Leiterbündel ist es bekannt, eine mit vorgebohrten öffnungen versehene Platte zu verwenden. In diese öffnungen werden eine der Anzahl und der Länge der Biegungsstellen entsprechenden Anzahl von Stiften als Biegeanschläge eingesetzt, oder es wird ein einziger von Öffnung zu Öffnung versetzbarer Dorn ver= wendet.
  • Ferner ist es für Kabelstammverdrahtungen bzw. für die Zusammenfügung von Starkstromleitungen zu flachen Bündeln bekannt, Biegelehren bzw. Formbretter zu verwenden, die aus einer Platte bestehen in welche auswechselbare Steckklötze bzw. Führungsstifte eingesetzt werden können.
  • Diese bekannten Vorrichtungen bringen den Vorteil mit sich, daß die Bestückung mit Anschlägen bzw: die Bestückungsänderung einfacher als bei einer Nagelung oder Verschraubung vor sich gehen kann: Sollen jedoch derartige Vorrichtungen zur Erstellung unterschiedlicher Kabelstämme mit zahlreichen, dicht beieinander liegenden Abbiegestellen verwendet und darüber hinaus die Zu- und Umrüstung des Kabelbrettes automatische. durchgeführt werden, so eignen sich die bekannten Vorrichtungen nicht, da ihre Bohrrastung zu grobteilig ist; die Anschläge zu starr in den Bohrungen sitzen, um geringe Abweichungen der Zuführungslage der Anschläge von der Rasterteilung durch Nachgeben auszugleichen, und weil ein' Verklemmen eingesetzter Anschläge möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß das Kabelbrett aus zwei mit Abstand übereinander liegenden Drahtgittern (Halteplatte und Formplatte) besteht und jedes Drahtgitter sich kreuzende Drähte aufweist, in deren korrespondierende Maschen oder Öffnungen die Anschlage eingesteckt und zwischen den Drähten lösbar eingeklemmt sind.
  • Damit erhält das Nabelbrett Einsatzöffnungen für die Anschläge, welche nur un''den Durchmesser der Gitterdrähte voneinander getrennt' sind, wobei aber trotzdem ein sicherer Sitz der Anschläge dadurch er-"reicht wird, daß das Kabelbrett in zwei untereinanderliegende Drahtgitter aufgeteilt ist. Die Anschlage erhalten durch die Elastizität der Gitterdrähte ein gewisses Spiel und werden im eingesetzten Zustand mit einer Kraft festgehalten, die durch die elastischen Klemmkräfte der Gitterdrähte nach oben begrenzt ist. Gleichzeitig wird die mit der Verwendung von auswechselbaren Anschlägen verbundene Verringerung des Aufwandes voll ausgenutzt. Im Falle einer maschinell durchgeführten Zu- und Umrüstung des Kabelbrettes gleitet der Anschlag in die Öffnungen zwischen die Drähte auch dann, wenn er nicht genau mittig über der Öffnung steht, ein etwas in den Einlegeweg:-:des°Einzeldrahtes ragender Anschlag kann eine Ausweichbewegung ausführen und eine die Abnahme des Anschlages behindernde starre Verklemmung wird vermieden. Die gleichen Eigenschaften des Kabelbrettes sind auch bei einer Zu-und Umrüstung von Hand vorteilhaft. Hierbei ist es auch möglich, einen rastergerecht gezeichneten Bauplan auf das Kabelbrett aufzulegen und ihn an den bezeichneten Stellen mit Anschlägen zu durchstechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Oberfläche der Halteplatte, in deren öffnungen die eingesteckten Anschläge sich mit ihren einen Enden im Klemmsitz halten,, aus einem Material, das einen größeren Reibungskoeffizienten als Metall aufweist. Dadurch wird die Reibung der eingesteckten Anschläge so erhöht, daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen erschwert wird.
  • Namentlich bei einer maschinell durchgeführten Umrüstung der Formplatte ist es wichtig, daß trotz des Reibungssitzes der eingesteckten Anschläge in der Halteplatte diese Anschläge mit einer möglichst kleinen Bewegung gelockert und ohne großen Kraftaufwand entfernt werden können. Zweckmäßigerweise werden daher die Anschläge an ihren in die Öffnungen der Halteplatte ragenden Enden konisch ausgebildet.
  • Zwischen Formplatte und Halteplatte sind Abstandsstücke notwendig, welche aber nicht ohne weiteres an vorbestimmten Stellen angeordnet werden können, da das Kabelbrett je nach der Form des zu erstellenden Kabels verschiedenartig mit den Anschlägen belegt werden muß. Diese Schwierigkeit wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch behoben, daß die Formplatte und die Halteplatte durch beliebig in die Öffnungen der Halteplatte oder in diese und in die Offnungen der Formplatte einsteckbare Abstandsstifte auf Abstand gehalten werden. Damit kann die Anordnung der Abstandsstifte der jeweiligen Bestückung des Kabelbrettes mit Anschlägen angepaßt werden und die Abstandsstifte sind in gleicher Weise wie die Anschläge anzusetzen und abzunehmen.
  • Für den Fall, daß ein für eine bestimmte Kabelform mit Anschlägen bestücktes Kabelbrett für längere Zeit aufbewahrt werden soll, ist es zweckmäßig, die Formplatte und die Halteplatte über die eingesetzten Abstandsstifte zu einer Einheit fest miteinender zu verbinden, wodurch diese Einheit den bei einer Lagerhaltung auftretenden mechanischen Beanspruchungen besser gewachsen ist. Die feste Verbindung kann leicht durch Verschweißen oder Verlöten vorgenommen werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Formplatte aus magnetisierbarem Material, und die Abstandsstifte sind als Magnete ausgebildet. Dabei kann ein permanentmagnetisches Material für die Abstandsstifte verwendet werden, oder die magnetische Haltekraft wird durch Ausbildung der Abstandsstifte als Elektromagnete erzeugt, was besonders für eine maschinelle Durchführung der Umrüstung von Vorteil ist, bei welcher die Formplatte nach vollendeter Bestückung und Legung des Formkabels von der Halteplatte abgehoben und zu einer eventuellen Weiterbearbeitung abtransportiert werden soll. Solche magnetisch haltende Abstandsstücke brauchen nicht durch die Formplatte durchzuragen, um diese in ihrer Lage zu halten, und können dadurch an beliebiger Stelle unabhängig vom Verlauf des Kabels angesetzt werden, da die Formplatte sich lediglich mit ihrer Unterseite auf derartigen Abstandsstiften abzustützen braucht.
  • Für die Umrüstung des Kabelbrettes ist es von Vorteil, wenn die eingesteckten Anschläge nicht einzeln entfernt zu werden brauchen, sondern dies. in einem Arbeitsgang aus ihrer eingesteckten Lage herausgedrückt werden können. Zu diesem Zweck stehen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die eingesteckten Anschläge mit ihren Enden über die Halteplatte hinaus und enden in einer Ebene, derart, daß sie durch einen sich über die gesamte Fläche des Kabelbrettes erstreckenden Anschlag gleichzeitig gelöst werden können.
  • Eine zusätzliche Verbesserung des Umrüstvorgangs bei einem Kabelbrett gemäß der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Anschläge aus magnetisierbarem Material bestehen, so daß die gelösten Anschläge magnetisch entfernt werden können. Dadurch wird es möglich, die gelockerten oder. ausgeworfenen Anschläge automatisch einzusammeln,und sie für eine neue Zurüstung einem Magazin maschinell zuzuführen.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung des : bestückten Kabelbretts gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Kabelbrett ,naeh F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Teil ,dei Formplatte des Kabelbrettes in anderer Ausführungsform, Fig.4 einen Schnitt durch das Kabelbrett in einer weiteren Ausführungsform, F i g. 5 eine Ausführungsform der in das Kabelbrett eingesetzten Anschläge, F i g. 6 das Kabelbrett während der Umrüstung, F i g. 7 das Kabelbrett während der manuellen Bestückung, F i g. 8 das Kabelbrett während der maschinellen Bestückung.
  • Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung zum Ausformen von Kabeln aus einzelnen Schaltdrähten weist ein Kabelbrett 1, 2 auf, das aus einer Halteplatte 1 und einer Formplatte 2 besteht. Die beiden Platten 1 und 2 werden je von einem Gitterwerk aus sich kreuzenden Runddrähten 3 und 4 oder, wie dies F i g. 3 zeigt, aus sich kreuzenden Blechstreifen 5 und 6 oder aus je einem nicht dargestellten, gitter' förmig ausgestanzten Blech gebildet. Das Gitterwerk der Halteplatte 1 und der Formplatte 2 weist die gleiche Rasterteilung auf, so daß in zusammengebautem Zustand Öffnungen 7 in der Formplatte 2 und öffnungen 8 in der Halteplatte 1 untereinander zu liegen kommen. Die Formplatte 2 und die Halteplatte 1 werden durch Abstandsstifte 9 auf Abstand gehalten. Die Abstandsstifte 9 werden lose an den Stellen in die Halteplatte 1 eingesetzt, die außerhalb des jeweils zu erstellenden, nicht dargestellten Formkabeln liegen. Zur weiteren Abstützung der Formplatte 2 sind ebenfalls lose einsetzbare Abstandsstifte 10 an beliebigen Stellen eingesetzt, auf welchen die Formplatte 2 nur lose aufliegt. Diese Abstandsstifte 10 können auch aus permanenten Magneten bestehen, welche die Formplatte 2 zusätzlich festhalten; wenn für deren Gitterwerk magnetisches Material verwendet wird. In diesem Fall können auch die Abstandsstifte 9 wie die Abstandsstifte 10 ausgebildet werden, so daß auch die ersteren nicht aus der Formplatte 2 herauszustehen brauchen und unabhängig von der Führung des zu erstellenden Formkabels an beliebiger Stelle angeordnet werden können. Werden die Abstandsstifte 10 bzw. 9 als Eleitromagnete an sich bekannter Art ausgebildet,. so können sie bei Verwendung der Einrichtung in automatisch gesteuerten Kabelformwerkzeugen nach Bedarf an- und abgeschaltet werden. Dadurch wird erreicht, daß nach erfolgter Verlegung des Kabels die Formplatte 2 zu einer eventuellen weiteren Verarbeitung für sich zusammen mit dem Formkabel abgehoben und abtransportiert werden kann. Die dem zu erstellenden Formkabel, entsprechende Zurüstung der Formplatte 2 durch Einsetzen von als Stifte ausgebildeten Anschlägen 11 geschieht durch Einstecken der Anschläge 11 in die Öffnungen 7 und B. Wie in. F i g. 4 dargestellt, können die Anschläge 11 an ihren eingesteckten Enden zur besseren Rastung genutet sein.
  • In F i g. 4 weisen die Drähte 3 und 4 der Halteplatte 1 einen reibungserhöhenden Überzug 12, z. B. aus Polyvinylchlorid, auf, um den eingesteckten Anschlägen 11 eine zusätzliche Sicherung gegen Herausfallen zu geben. Die Halteplatte 1 kann durch Spritzen oder Tauchen mit einem derartigen überzug 12 versehen werden, oder die Drähte 3 und 4 können selbst aus solchem Material bestehen.
  • Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Anschläge 11 auf ihren durch die Öffnungen 8 der Halteplatte 1 ragenden Enden 13 eine konische Form auf, so daß sie durch eine in Pfeilrichtung bewegliche Druckplatte 14 alle auf einmal aus ihrer eingesteckten Lage längs eines sehr kurzen Weges gelockert und ohne übermäßigen Kraftaufwand herausgedrückt werden können.
  • In F i g. 6 ist das Kabelbrett 1, 2 in seiner Lage während der Umrüstung gezeigt, und dieser Vorgang wird nachstehend an Hand einer schematisch dargestellten Einrichtung zur Entfernung gesteckter Anschläge 11 erläutert: Das Kabelbrett 1, 2 ist mit den äußeren Abstandsstiften 9 auf verschiebliche Ansätze 15 einer Grundplatte 16 aufgesetzt. Nach der Bestückung und gegebenenfalls nach Ausformung des zu erstellenden Formkabels werden die Ansätze 15 von der gestrichelt dargestellten in die ausgezogen dargestellte Lage verschoben. Eine mit abgewinkelten Anschlägen 17 versehene Druckplatte 18 drückt im Bereich der Abstandsstifte 9 in Pfeilrichtung auf die Formplatte 2, wodurch die Enden 13 der Anschläge 11 auf die Grundplatte 16 gedrückt und die Anschläge 11 von der Halteplatte 1 gelöst werden. Durch Verschwenken der dargestellten Einrichtung um 180° um ihre Mittelachse fallen die gelösten Anschläge auf die nun unten liegende Druckplatte 18 und können zur Weiterverwertung von Hand oder mechanisch eingesammelt und einem nicht dargestellten Magazin zugeführt werden. Bei sehr großen Kabelbrettern 1, 2 können die Anschläge 11 aus magnetisierbarem Material erstellt und nach ihrer Lockerung durch die Vorrichtung mit Hilfe von Magneten aus der Formplatte 2 gezogen und zur Weiterverwendung einem Magazin zugeführt werden.
  • In F i g. 7 ist das Kabelbrett 1, 2 in seiner Lage während der manuellen Bestückung gezeigt. Das Kabelbrett 1, 2 liegt dabei auf einer pultförmigen Unterlage, 19 auf und wird mit einem rastergerecht gezeichneten Bauschaltplan 20 bedeckt. Durch die auf dem Bauschaltplan 20 markierten Punkte werden die Anschläge 1l durchgestochen und so mit Sicherheit in die richtigen Öffnungen 7 und 8 eingeführt.
  • F i g. 8 zeigt eine automatisch gesteuerte Einrichtung, an Hand deren die maschinelle Bestückung des Kabelbrettes 1, 2 näher erläutert wird: Das Kabelbrett 1, 2 ist hier auf einem nicht weiter dargestellten Kreuzschlitten aufgelegt, der das Kabelbrett 1, 2 ,in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen unter einem Bestückungskopf 21 bewegt. Die Anschläge 11 werden aus einem Magazin 22 dem Bestückungskopf 21 zugeführt. Ein derartiger Automat ist an sich bekannt und kann durch einen Lochstreifen 23 gesteuert werden.
  • Die in F i g. 7 bzw. 8 gezeigte Vorrichtung kann ohne weiteres mit der in F i g. 6 gezeigten Vorrichtung gemeinsam gesteuert werden. Die Vorrichtung nach F i g. 8 eignet sich besonders zur Vereinigung mit einer an sich bekannten, automatisch gesteuerten Verdrahtungseinrichtung.
  • Durch die Ausbildung des Kabelbrettes 1, 2 gemäß der Erfindung kann das gleiche Kabelbrett 1, 2 für verschiedene Formkabel in einfacher Weise zu-und umgerüstet werden, ohne daß eine umfangreiche Lagerhaltung an bestückten Kabelbrettern 1, 2 nötig ist und ohne daß ein großer Aufwand an Anschlägen 11 entsteht. Wie vorbeschrieben, eignet sich das erfindungsgemäß ausgebildete. Kabelbrett 1, 2 mit seinen Abstandsstiften 9 und Anschlägen 11 für eine automatische und halbautomatische Zu- und Umrüstung des Kabelbrettes 1, 2 sowie für eine solche von Hand.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelbrett, welches mit einer Mehrzahl von als ansteckbare Paßstifte ausgebildeten Anschlägen (Kabelstiften) entsprechend der jeweiligen Form von auf dem Kabelbrett aus Einzeldrähten herzustellenden Kabelbäumen bestückt ist, für Fernmeldevermittlungsanlagen, d a -durch gekennzeichnet, daß das Kabelbrett (1, 2) aus zwei mit Abstand übereinander liegenden Drahtgittern (Halteplatte 1 und Formplatte 2) besteht und jedes Drahtgitter sich kreuzende Drähte aufweist, in deren korrespondierende Maschen oder Öffnungen (7 und 8) die Anschläge (11) eingesteckt und zwischen den Drähten lösbar eingeklemmt werden.
  2. 2. Kabelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Halteplatte (1), in deren Öffnungen (8) die eingesetzten Anschläge (11) sich mit ihren Enden (13) im Klemmsitz halten, aus einem Material besteht, das einen größeren Reibungskoeffizienten als Metall aufweist.
  3. 3. Kabelbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Anschläge (11) an ihren in die Öffnungen (8) der Halteplatte (1) ragenden Enden (13) konisch ausgebildet sind.
  4. 4. Kabelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (2) und die Halteplatte (1) durch beliebig in die Öffnungen (8) der Halteplatte (1) oder in diese und in die Öffnungen (7) der Formplatte (2) einsteckbare Abstandsstifte (9) auf Abstand gehalten werden.
  5. 5. Kabelbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (2) und die Halteplatte (1) über die eingesteckten Abstandsstifte (9) zu einer Einheit fest miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kabelbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (2) aus magnetisierbarem Material besteht und daß die Ab- standsstifte (9) als Magnete ausgebildet sind.
  7. 7. Kabelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Anschläge (11) mit ihren Enden (13) über die Halteplatte (1) hinausstehen und in einer Ebene enden, derart; daß sie durch einen sich über die gesamte Fläche des Kabelbrettes (1, 2) erstreckenden Anschlag (14 oder 18) gleichzeitig gelöst werden können: B. Kabelbrett nach Anspruch 7, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Anschläge (11) aus ma= gnetisierbarem Material bestehen, so daß die gelösten Anschläge (11) magnetisch entfernt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 966 718; Elektrotechnische Zeitschrift 1943, Heft 33/34; S. 449; Deutsche Elektrotechnik, 1958, Heft 8, Beilage »Elektrofertigung«, S. 62 bis 65.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523308A1 (de) * 1984-06-27 1986-01-09 Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen unter verwendung von schneid-/klemmverbindern
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