DE1182746B - Gleichstrom-Drehmagnet mit Hubanker - Google Patents

Gleichstrom-Drehmagnet mit Hubanker

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DE1182746B
DE1182746B DEE17522A DEE0017522A DE1182746B DE 1182746 B DE1182746 B DE 1182746B DE E17522 A DEE17522 A DE E17522A DE E0017522 A DEE0017522 A DE E0017522A DE 1182746 B DE1182746 B DE 1182746B
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DE
Germany
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shaft
lifting
rotary
armature
lifting armature
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Pending
Application number
DEE17522A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Veh
Ignaz Kaplan
Dr Hermann Laur
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ETO Gruppe Technologies GmbH
Original Assignee
Elektroteile GmbH Oberuhldingen
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Gleichstrom-Drehmagnet mit Hubanker Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrom-Drehmagnet mit Hubanker, dessen Hubbewegung mittels eines Kugel- oder Rollengetriebes in eine begrenzte Drehbewegung einer den Hubanker durchsetzenden Welle umgeformt wird.
  • Die Erfindung strebt eine Ausbildung eines solchen Gleichstrom-Drehmagnets an, bei welcher einstellbare Anschläge vorgesehen sind, die sehr große Schlagbeanspruchungen aufnehmen können, wobei ein in weiten Grenzen einstellbarer Winkelbereich von z. B. 90°' vorgesehen ist.
  • Drehmagnete mit einem die Drehbewegung begrenzenden Anschlagstift sind an sich bekannt. Ein solcher einstellbarer Anschlagstift gestattet jedoch nur eine Verstellbarkeit in einem sehr kleinen Winkelbereich, und er ist außerdem nicht für große Schlagbeanspruchungen geeignet. Dieser Mangel ist auch durch die Verwendung einer Rundwelle bedingt,. bei welcher zur Übertragung großer Drehkräfte die kraftschlüssige Verbindung mit den auf ihr angeordneten Teilen, insbesondere Anschlägen, nur durch zusätzliche Mittel zu erreichen wäre, welche den. Zusammenbau der Teile erschweren und zusätzlichen Raumbedarf erfordern würden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile durch eine besondere Ausbildung der Welle und des Ankers zu vermeiden. Diese besondere Ausbildung ist erfindungsgemäß durch die folgenden Merkmale bestimmt: Eine der Kraftübertragung dienende Vierkantwelle, zwei einstellbare Anschläge für die Festlegung des Ausschlagwinkels nach Größe und Lage auf dem Drehweg der Welle und eine innere sowie eine äußere Ringscheibe, die je einen der beiden Anschläge tragen und über eine Innen- bzw. Außenverzahnung miteinander in lösbarem Eingriff stehen. Durch diese Ausbildung wird nicht nur ein großer Einstellbereich von z. B. 901' erreicht, sondern auch die Übertragung von sehr großen Drehmomenten ermöglicht, weil die auf der Vierkantwelle angeordneten Teile, insbesondere Anschläge, mit der Welle form- und kraftschlüssig verbunden sind.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere Ringscheibe am feststehenden Magnetkern mittels Schrauben befestigt, die zugleich die innere Ringscheibe in ihrer Lage festhalten. Dabei kann der gegebenenfalls verschiebliche Anschlagfinger auf der Vierkantwelle durch einen lösbar eingesetzten Deckel gesichert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 teilweise geschnitten die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, bei welchem der Hubanker in Längsführungen angeordnet ist und seinerseits die Vierkantwelle in Drehbewegung versetzt, ohne daß diese eine Längsbewegung ausführt, F i g. 2 die zugehörige Stirnansicht, F i g. 3 teilweise geschnitten eine andere Ausführungsform, bei welcher der Hubanker mit der Vierkantwelle und einer Führungshülse formschlüssig verbunden ist, so da:ß diese Teile gemeinsam eine Dreh-und Längsbewegung ausführen, F i g. 4 die Stirnansicht dieser Ausführungsform, jedoch in einer Anordnung, deren Drehrichtung gegenüber der Darstellung der F i g. 3 entgegengesetzt ist.
  • Bei dem in F i g. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ein aus dem Topf 1, Wicklung 2 und Hubanker 3 bestehender Gleichstrommagnet an sich bekannter Bauart vorgesehen. Der Hubanker 3 wird bei seiner Hubbewegung durch mehrere an seinem Umfang verteilte Längsführungen 4 geführt, die aus in Längsrillen laufenden Kugeln bestehen und den Anker an einer Verdrehung hindern. Der Topf besteht aus dem Mantel 1, einem Kopfstück 1' und dem Joch 1" sowie einer Abschlußplatte 5. Mit 6 ist ein Rohr bezeichnet, welches aus einem unmagnetischen Metall besteht und mit den Teilen 1' und 1" durch Hartlötung verbunden sein kann.
  • Durch die Hubbewegung wird die in dem Magnet drehbar gelagerte Vierkantwelle 7 mit einem verstellbaren Winkelausschlag in Drehung versetzt. Zu diesem Zweck ist zwischen Welle 7 und Anker 3 ein Kugelgetriebe 8 an sich bekannter Art eingeschaltet, bei welchem mehrere am Umfang verteilt angeordnete Kugeln in schraubenförmigen Rillen eines äußeren und eines inneren Laufringes angeordnet sind. Der äußere Laufring ist an dem Hubanker 3 eingesetzt, während der innere Laufring auf der Vierkantwelle 7 sitzt. Dadurch wird die Hubbewegung des Ankers 3 in eine Drehbewegung der Vierkantwelle 7 umgeformt, ohne daß diese eine Längsbewegung ausführt. Dadurch, daß der äußere Laufring des Kugelgetriebes in den Hubanker eingesetzt ist, wird dessen Baulänge und damit auch die Bauhöhe des gesamten Gleichstrommagnets nicht vergrößert.
  • Um den Ausschlagwinkel der angetriebenen Welle 7 nach Bedarf einstellen zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen: Auf der Vierkantwelle 7 sitzt ein Anschlagfinger 9, welcher mit Anschlägen 10 bzw.11 zusammenarbeitet. Die Anschläge 10 und 11 sind als abgewinkelter Lappen einer inneren und einer äußeren Ringscheibe 10' bzw. 11' ausgebildet, die durch eine Verzahnung 12 miteinander im Eingriff stehen. Die äußere Ringscheibe 11' ist an dem Kopfstück 1' mittels Schrauben 13 befestigt, deren Kopf oder Unterlegscheibe auch die Verzahnung 12 überdeckt, so daß auch die innere Ringscheibe 10' durch sie festgehalten wird.
  • Um den Winkelausschlag der Welle 7 zu verändern, werden nach Abnahme eines lösbar eingesetzten Deckels 14 die Schrauben 13 gelöst und der Anschlagfinger 9 entfernt.
  • Hierauf kann die innere Ringscheibe 10' in axialer Richtung aus der Verzahnung 12 gelöst, um einen oder mehrere Zähne in der gewünschten Richtung verdreht und wieder mit der äußeren Ringscheibe in Eingriff gebracht werden, wodurch der Anschlag 10 entsprechend verstellt wird. Danach werden die Schrauben 13 sowie der Finger 9 und der Abschlußdeckel 14 wieder eingesetzt.
  • Die in F i g. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der oberen beschriebenen Ausbildung darin, daß der Hubanker 3 mit der Vierkantwelle 7 und der diese umgebenden Führungshülse 7' z. B. durch einen Querstift formschlüssig verbunden ist, so daß diese Teile gemeinsam eine Dreh- und Längsbewegung ausführen. Um die Hubbewegung des Ankers in eine Drehbewegung umzuformen, ist auf der Welle 7 ein zweiseitiger Arm 15 formschlüssig befestigt, welcher an seinen Enden Kugellager 16, 16' trägt, die auf ringförmigen Laufbahnen 17, 17' geführt sind. Diese Laufbahnen sind, wie aus F i g. 5 ersichtlich, derart gekröpft, daß die beiden Kugellager bei einer Hubbewegung des Ankers auf den geeigneten Flächen der Laufbahnen geführt werden, so daß die Teile 3, 7, 7', 15 zwangläufig eine Drehbewegung von z. B. 90- ausführen.
  • An der der Rollenführung entgegengesetzten Seite des Magnets ist eine einstellbare Einrichtung zur Winkelbegrenzung vorgesehen, die ähnlich der oben beschriebenen ausgebildet ist. Abweichend von der oben beschriebenen Einrichtung wird hier der Anschlagfinger 9 auf der Welle 7 verschiebbar dadurch gehalten. daß er durch den lösbar eingesetzten Deckel 14 unter Zwischenschaltung einer Tellerfeder an eine Unterlegscheibe 9' angedrückt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gleichstrom-Drehmagnet mit Hubanker, dessen Hubbewegung mittels eines Kugel- oder Rollen-Getriebes in eine begrenzte Drehbewegung einer den Hubanker durchsetzenden Welle umgeformt wird, gekennzeichnet durch eine der Kraftübertragung dienende Vierkantwelle (7), durch zwei einstellbare Anschläge (10 bzw. 11) für die Festlegung des Ausschlagwinkels nach Größe und Lage auf dem Drehweg der Welle und durch eine innere und eine äußere Ringscheibe (10' bzw. 11'), die je einen der beiden Anschläge (10 bzw. 11) tragen und über eine Innen- bzw. Außenverzahnung (12) miteinander in lösbarem Eingriff stehen (F i g. 1 bis 4).
  2. 2. Drehmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringscheibe (10') am feststehenden Magnetkern (1') mittels Schrauben (13) befestigt ist, die zugleich die innere Ringscheibe in ihrer Lage festhalten (F i g. 1 bis 4).
  3. 3. Drehmagnet nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls verschiebbare Anschlagfinger (9) auf der Vierkantwelle (7) durch einen lösbar eingesetzten Deckel (14) gesichert wird (F i g. 3 und 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 851 525, 659 975, 501678; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1761688; britische Patentschrift Nr. 265 725; schweizerische Patentschrift Nr. 256 335.
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DE3340372A1 (de) * 1982-11-09 1984-05-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd Elektromagnet

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