DE1182367B - Elektromechanisches Filter mit magnetostriktiv wirkenden Eingangs- und Ausgangswandlern - Google Patents

Elektromechanisches Filter mit magnetostriktiv wirkenden Eingangs- und Ausgangswandlern

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DE1182367B
DE1182367B DE1955C0010812 DEC0010812A DE1182367B DE 1182367 B DE1182367 B DE 1182367B DE 1955C0010812 DE1955C0010812 DE 1955C0010812 DE C0010812 A DEC0010812 A DE C0010812A DE 1182367 B DE1182367 B DE 1182367B
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coils
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coil
magnetostrictive
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DE1955C0010812
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Dean F Babcock
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Collins Radio Co
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Collins Radio Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/48Coupling means therefor
    • H03H9/50Mechanical coupling means
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/125Driving means, e.g. electrodes, coils
    • H03H9/135Driving means, e.g. electrodes, coils for networks consisting of magnetostrictive materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Elektromechanisches Filter mit magnetostriktiv wirkenden Eingangs- und Ausgangswandlern Die vorteilhaften Eigenschaften der mechanischen Schwingsysteme von elektromechanischen Filtern kommen nur dann voll zur Geltung, wenn die elektromechanischen Wandler solcher Filter einer Reihe von Anforderungen genügen. Die Weiterentwicklung der elektromechanischen Siebanordnungen steht daher in engem Zusammenhang mit den Fortschritten, die sich bei den Eingangs- und Ausgangswandlern dieser Filter erzielen lassen.
  • Es ist bekannt, daß sich das übertragungsverhalten von elektromechanischen Filtern im Durchlaßbereich durch die Erhöhung des elektromechanischen Kopplungsfaktors der Wandler verbessern läßt. Im Zusammenhang hiermit sind bereits auf magnetostriktiver Grundlage arbeitende Wandler für elektromechanische Filter angegeben worden, bei deren Entwurf davon ausgegangen wurde, dem durch die Materialkonstanten von vornherein festgelegten theoretischen Höchstwert des elektromechanischen Kopplungsfaktors dadurch nahezukommen, daß zum einen als Anbringungsort der Wandlerspule ein Abschnitt des Wandlerelements vorgesehen ist, dessen Mitte einen Knotenpunkt seiner Schwingbewegung bildet, und daß zum anderen die Längen der Abschnitte zwischen diesem Knotenpunkt und den Enden des Wandlerelements nach schwingungstechnischen Gesichtspunkten bemessen sind. Für ein elektromechanisches Filter, bei welchem als mechanisches Schwingsystem zu axialsymmetrischen Biegeschwingungen erregte, plattenförmige Resonatoren vorgesehen sind, deren Stirnflächen in geringen gegenseitigen Abständen einander gegenüberstehen und bei welchem parallel verlaufende, sich zwischen den Resonator-Stirnflächen erstrekkende Drahtstücke der Kopplung der einzelnen Resonatoren dienen, ergaben sich auf diese Weise Wandler mit einem drahtförmigen, Longitudinalschwingungen ausführenden Element, dessen Länge drei Vierteln der Wellenlänge der longitudinalen Grundschwingung im Werkstoff des Wandlerelements entspricht und dessen von der Wandlerspule umgebener Schwingungsknoten von dem Drahtende, das mit dem Endresonator des Filter-Schwingsystems verbunden ist, einen Abstand aufweist, welcher der Hälfte dieser Wellenlänge gleich ist.
  • Ferner ist es bereits bekannt, daß sich der effektive elektromechanische Kopplungsfaktor der magnetostriktiv wirkenden Wandler von elektromechanischen Siebanordnungen durch ein Gehäuse aus magnetisch weichem Werkstoff um die Wandlerspulen merklich erhöhen läßt. Bei Filtern dieser Art mit einem einzigen Resonator, der zugleich das schwingfähige Element des Eingangs- und des Ausgangswandlers bildet, wird dieses Gehäuse vielfach so ausgeführt, daß es den Spulen beider Wandler Raum gibt und zugleich ihre gegenseitige Beeinflussung unterbindet.
  • Schließlich gehören bereits magnetostriktiv wirkende Wandler für elektromechanische Filter dem Stande der Technik an, bei welchen die Steigerung des elektromechanischen Kopplungsfaktors durch die Anwendung mehrerer in Reihe geschalteter Spulen erreicht ist, welche dem entsprechend länger ausgeführten, zu Longitudinalschwingungen anregbaren Element solcher Wandler an Stellen zugeordnet sind, die als Knotenpunkte seiner Schwingbewegung in Erscheinung treten. Beim schwingfähigen Element solcher Wandler sind in dem Fall, daß die Spulen in einem Abstand aufeinanderfolgen, welcher der halben Wellenlänge der Grundschwingung des Elements entspricht, an den zwischen zwei Spulen befindlichen Teilen jeweils zwei Abschnitte zu unterscheiden, von welchen der zur einen Spule zu rechnende Abschnitt sich im betrachteten Zeitpunkt verkürzt, während der zur anderen Spule zu zählende Abschnitt sich verlängert. Von den verschiedenen bekannten Maßnahmen, durch welche diesem Sachverhalt beim Eingangswandler und beim Ausgangswandler Rechnung getragen werden kann, kommt unter der Voiaussetzung, daß die Vormagnetisierung des Wandlerelements in der üblichen Weise erfolgen soll, in erster Linie der Wechsel des Wicklungssinnes bei den in Reihe geschalteten Spulen in Betracht.
  • Mit der Vergrößerung der Zahl der Wandlerspulen mehren sich -jedoch rasch die Schwierigkeiten beim Zusammenbau und Betrieb der Wandler. Der Anbringungsort der einzelnen Wandlerspulen maß bei der Fertigung mit großer Genauigkeit eingehalten werden. Des weiteren ist bei magnetostriktiv wirkenden Wandlern mit einer Vielzahl von Spulen und abgestimmt betriebenem Wandlerelement mit vorzeitiger Dejustierung und dementsprechend starkem Abfall des Wirkungsgrades zu rechnen. Ausgehend von einem elektromechanischen Filter mit magnetostriktiv wirkenden Eingangs- und Ausgangswandlern, bei welchen jeweils das eine Ende des drahtförmigen, zu Longitudinalschwingungen anregbaren Wandlerelementes aus magnetostriktivem Material mit einem Resonator des mechanischen Filter-Schwingsystems verbunden ist und bei welchen dem Wandlerelement mehrere in Reihe geschaltete Spulen passend gewählten Wicklungssinnes zugeordnet sind, die das vormagnetisierte Wandlerelement an aufeinanderfolgenden Knotenstellen seiner Schwingbewegung umgeben, lassen sich diese Schwierigkeiten erfindungsgemäß umgehen durch die Anwendung von Wandlern mit lediglich zwei Spulen in Verbindung mit der Anwendung eines die beiden Spulen aufnehmenden, aus magnetisch weichem Werkstoff bestehenden Gehäuses bei jedem Wandler, das durch einen zwischen die beiden Spulen ragenden rotationssymmetrischen Vorsprung jede Spule für sich abschirmt.
  • Bei der nach den Lehren der Erfindung ausgebildeten Siebanordnung wird eine nennenswerte Steigerung des elektromechanischen Kopplungsfaktors der Wandler mit vergleichsweise geringem Aufwand erreicht, zumal da sich durch die Gehäuse für die Wandler weitere Abschirmungen zur Beseitigung unerwünschter Kopplungen zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Filters erübrigen.
  • Es empfiehlt sich, bei dem Filter nach der Erfindung hinsichtlich der Bemessung der Länge der aus den beiden Wandlerspulen ragenden Endabschnitte des schwingfähigen Wandlerelements ebenso wie bei bekannten Wandlern von elektromechanischen Filtern mit einer einzigen Spule zu verfahren und demgemäß die Länge des Abschnittes am Wandlerelement zwischen seinem mit dem Resonator verbundenen Ende und dem diesem Resonator nächstgelegenen und von einer Wandlerspule umgebenen Schwingungsknoten so zu wählen, daß sie der Hälfte der Wellenlänge der longitudinalen Grundschwingung im Werkstoff des Wandlerelements entspricht und für die Länge des Abschnittes zwischen dem freien Ende des Wandlerelements und dem diesem Ende nächstgelegenen und von einer Wandlerspule umgebenen Schwingungsknoten ein Viertel dieser Wellenlänge vorzusehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Filters nach der Erfindung ist das Abschirmgehäuse für die Wandlerspulen in an sich bekannter Weise durch zwei halbzylindrische Teile aus gepreßtem Eisenpulver verwirklicht, welche Ausnehmungen für die Wandlerspulen aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten des Filters nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform der Siebanordnung nach der Erfindung in Seitenansicht bei aufgeschnittener Abdeckhaube, F i g. 2 den Eingangswandler des Filters nach F i g. 1, F i g. 3 die Stirnansicht des Wandlers nach F i g. 2, F i g. 4 ein Schaubild, aus welchem die Verteilung der Geschwindigkeit der Schwingungsauslenkungen längs des schwingfähigen Elements der Wandler des Filters hervorgeht.
  • Bei dem durch F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des elektromechanischen Filters nach der Erfindung ist eine Grundplatte 10 vorgesehen, auf der zwei Träger 11 und 12 befestigt sind. Zwei Hohlzylinder 13 und 14 erstrecken sich durch diese Träger 11 und 12. An die Zylinder 13 und 14 sind jeweils Endplatten 16 und 17 angeschweißt.
  • Zwischen den Endplatten 16 und 17 wird durch sich in der Längsrichtung des Filters erstreckende Koppeldrähte 19 eine Vielzahl von Resonatoren 18 getragen. Die Resonatoren 18 sind auf Grund ihrer Abmessungen zu axialsymmetrischen Biegeschwingungen anregbar und weisen Eigenfrequenzen auf, die im Durchlaßbereich des Filters liegen. Die Koppeldrähte 19 führen longitudinale Schwingungen aus. An den Resonatoren, die sich unmittelbar neben den Endplatten 16 und 17 befinden, sind die das schwingfähige Wandierelement verwirklichenden Drähte 21 und 22 aus magnetostriktivem Werkstoff befestigt. Die Drähte 21 und 22 ragen in den Innenraum der Zylinder 13 und 14 und werden dort von den Wandlerspulen umgeben. Die Zylinder 13 und 14 bestehen aus Messing oder einem anderen geeigneten nichtmagnetischen Material. Die Drähte 21 und 22 sind vormagnetisiert. Auf Grund ihrer Dimensionierung und der äußeren Beschaltung des Filters sind die Drähte 21 und 22 als Resonatoren mit einer Eigenfrequenz wirksam, die der Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereichs entspricht.
  • Aus dem Zylinder 13 treten zwei Leitungen 23 und 24 aus, die an den durch die Grundplatte 10 geführten Anschlußklemmen 26 enden, die das Eingangsklemmenpaar des Filters bilden. In gleicher Weise sind zwei von dem Zylinder 14 ausgehende Leitungen 27 und 28 an den die Grundplatte 10 durchsetzenden Anschlußklemmen 29 befestigt, die bei der angenommenen Übertragungsrichtung das Ausgangsklemmenpaar darstellen. In F i g. 1 ist jeweils nur eine der in doppelter Anzahl vorhandenen Klemmen 26 und 29 zu sehen.
  • An der Grundplatte 10 vorgesehene Befestigungsschrauben 31 und 32 dienen der Anbringung des Filters auf einem Chassis. Die Abdeckhaube 33 ist üblicherweise von rechteckiger Form und an die Grundplatte 10 geschweißt oder gepreßt.
  • F i g. 2 zeigt den im Zylinder 13 angeordneten Eingangswandler des Filters nach der Erfindung im Schnitt längs des drahtförmigen Wandlerelementes 21. Die Endplatte 16 weist an ihrem unteren Rand eine Aussparung auf, so daß der Draht 21 sie nicht berührt. Im Zylinder 13 befinden sich die Antriebsspulen 36 und 37, die von dem Abschirmgehäuse 44 aus magnetisch weichem Material umgeben sind.
  • Die Leitung 23 ist an das eine Ende der Spule 36 angeschlossen. Die Leitung 43 verbindet die Spulen 36 und 37 miteinander. Die Leitung 24 ist an das verbleibende Ende der Spule 37 angeschlossen.
  • Da die Spulen 36 und 37 aufeinanderfolgende Knotenpunkte der longitudinalen Schwingbewegung des Drahtes 21 umgeben, verlängert sich beispielsweise in einem betrachteten Zeitpunkt der Abschnitt des Drahtes, der unter dem Einfluß der Spule 36 steht, während sich der der Spule 37 zugehörige Drahtabschnitt verkürzt. Die von der Spule 37 in diesem Zeitmoment in ihrem Drahtabschnitt auszulösenden Kräfte müssen daher die umgekehrte Richtung aufweisen wie die Kräfte, welche die Spule 36 in ihrem Drahtabschnitt verursacht. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Spulen 36 und 37 entgegengesetzten Wicklungssinn aufweisen. Die Längen der aus den Spulen 36 und 37 ragenden Endabschnitte des Drahtes 21 sind analog bekannten Wandlern für elektromechanische Filter mit einer einzigen Spule bemessen. Demgemäß entspricht die Länge des Abschnittes des Drahtes 21 zwischen seinem mit dem Resonator 18 verbundenen Ende und dem diesem Resonator nächstgelegenen, von der Spule 37 umgebenen Schwingungsknoten die Hälfte der Wellenlänge n, der longitudinalen Grundschwingung des Drahtes 21, während die Länge des Abschnittes zwischen dem freien Ende des Drahtes 21 und dem von der Spule 36 überdeckten Knotenpunkt einem Viertel der Wellenlänge;. gleich ist. Da die den Anbringungsort der Spulen 36 und 37 bestimmenden Knotenpunkte einen gegenseitigen Abstand aufweisen, welcher der halben Wellenlänge a entspricht, stimmt die Gesamtlänge des Drahtes 21 mit fünf Vierteln der Wellenlänge i überein.
  • Für das Gehäuse 44 kommt als Werkstoff beispielsweise gepreßtes Eisenpulver in Betracht. Für die Fertigung des Wandlers ergeben sich Vorteile, wenn das Abschirmgehäuse 44 in an sich bekannter Weise so ausgeführt wird, daß es aus zwei Halbzylindern 46 und 47 zusammensetzbar ist. Die in F i g. 3 wiedergegebene Stirnansicht des durch F i g. 2 im Schnitt veranschaulichten Wandlers läßt die beiden Halbzylinder 46 und 47 deutlich erkennen. Unabhängig von der Art, wie sich in das Gehäuse 44 die Wandlerspulen 36 und 37 einbringen lassen, ist von diesem Gehäuse zu fordern, daß es den für den Wechselfluß dieser Spulen maßgebenden magnetischen Widerstand auf seinen Bahnen außerhalb des Spulen-Innenraumes verkleinert und eine Feldkonzentration des Wechselflusses jeder Spule auf seiner Bahn durch den Draht 21 herbeiführt. Das Gehäuse 44 weist deshalb drei rotationssymmetrische Vorsprünge 48, 49 und 51 auf, die so nahe wie möglich an den Draht 21 sowie an die Spulen 36 und 37 herangeführt sind. Auf diese Weise trägt das Gehäuse 44 wesentlich zur Steigerung des effektiven elektromechanischen Kopplungsfaktors des Wandlers bei. Die den Spulen 36 und 37 zugewandten Seitenwände der Vorsprünge 48 und 51 sowie die Seitenwände des Vorsprungs 49 sind zugleich Bestandteil der Ausnehmungen, in welchen sich diese Spulen befinden. Der Vorsprung 49 schirmt zugleich die beiden Spulen 36 und 37 gegeneinander ab, deren Wechselfelder auf Grund ihres unterschiedlichen Wicklungssinnes sich gegenseitig schwächen würden.
  • Die im Diagramm der F i g. 3 eingetragene Kurve veranschaulicht den Betrag der Schnelle v der Schwingungsauslenkungen längs des drahtförmigen magnetostriktiven Wandlerelements 21 bei der im vorangehenden stets vorausgesetzten Erregung zu seiner Eigenschwingung mit der niedrigstmöglichen Frequenz. Auf dieser Kurve, die bekanntlich sinusförmig verläuft, sind die von den beiden Spulen 36 und 37 umgebenen Knotenpunkte der Schwingbewegung durch die Buchstaben A und B hervorgehoben. An den Punkten geringster Geschwindigkeit längs des Drahtes 21 herrscht bekanntlich der maximale Wechseldruck. Auf den Resonator 18 übt somit der Draht 21 die höchste zur Verfügung stehende Kraft aus. Der im Zylinder 14 enthaltene Ausgangswandler stimmt in allen Einzelheiten mit dem Eingangswandler überein.
  • Das Filter nach der Erfindung ist mit denselben Bandmittenfrequenzen und Bandbreiten ausführbar wie bekannte elektromechanische Siebanordnungen, die gleichfalls mechanische Schwingsysteme mit scheibenförmigen, zu axialsymmetrischen Biegeschwingungen anregbaren Resonatoren und mit drahtförmigen, Longitudinalschwingungen ausführenden Koppelelementen aufweisen. Das an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschriebene Filter ist somit beispielsweise auch mit einer Bandmittenfrequenz von 450 kHz zu verwirklichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromechanisches Filter mit magnetostriktiv wirkenden Eingangs- und Ausgangswandlern, bei welchen jeweils das eine Ende des drahtförmigen, zu Longitudinalschwingungen anregbaren Wandlerelements aus magnetostriktivem Material mit einem Resonator des mechanischen Filter-Schwingsystems verbunden ist und bei welchen dem Wandlerelement mehrere in Reihe geschaltete Spulen passend gewählten Wicklungssinnes zugeordnet sind, die das vormagnetisierte Wandlerelement an aufeinanderfolgenden Knotenstellen seiner Schwingbewegung umgeben, g e -kennzeichnet durch die Anwendung von Wandlern mit zwei Spulen in Verbindung mit der Anwendung eines die beiden Spulen aufnehmenden, aus magnetisch weichem Werkstoff bestehenden Gehäuses bei jedem Wandler, das durch einen zwischen die beiden Spulen ragenden rotationssymmetrischen Vorsprung jede Spule für sich abschirmt.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wandlern die Länge des Abschnitts am schwingfähigen Wandlerelement zwischen seinem mit dem Resonator verbundenen Ende und dem diesem Resonator nächstgelegenen und von einer Wandlerspule umgebenen Schwingungsknoten der Hälfte der Wellenlänge der longitudinalen Grundschwingung im Werkstoff des Wandlerelements entspricht, während die Länge des Abschnitts zwischen dem freien Ende des Wandlerelements und dem diesem Ende nächstgelegenen und von einer Wandlerspule umgebenen Schwingungsknoten gleich einem Viertel dieser Wellenlänge ist. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse der Wandler durch zwei halbzylindrische Teile aus gepreßtem Eisenpulver verwirklicht ist, welche Ausnehmungen für die zwei Spulen eines Wandlers aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 063 949, 2167 078, 2 433 898, 2 572 313, 2 615 981, 2 693 579; RCA Review Vol. X, Nr.
  3. 3, S. 348 bis 365 (September 1949); Frequenz, Bd. 5, Heft 11/l2, S. 331 bis 334 (November/Dezember 1951).
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