DE2163377C3 - Piezoelektrischer Wandler als Ein- und/oder Ausgangselement eines mechanischen Filters mit Torsionsschwingungen ausführenden Resonatoren - Google Patents
Piezoelektrischer Wandler als Ein- und/oder Ausgangselement eines mechanischen Filters mit Torsionsschwingungen ausführenden ResonatorenInfo
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Description
Wandler zum Umwandeln elektrischer Li mechanische Torsionsschwingungen und umgekehrt können nur
mit erheblichem Aufwand verwirklicht werden. Es ist daher üblich, mechanische Filter mit Torsionsschwingungen
ausführenden Resonatoren über andersartige Schwingungen, vor allem Längsschwingungen ausführende
Wandler, anzukoppeln. Dies bedingt bei bekannten Lösungen räumlich sehr aufwendige Anordnungen,
wie z. B. aus der DE-AS 12 76 238, F i g. 6 zu ersehen ist.
Es ist weiterhin üblich, den vom Wandler angesteuerten Resonator mit kreisförmigem Querschnitt nur an einer
oder zwei Stellen seines Umfangs anzusteuern, und zwar im allgemeinen etwa an einem oder an beiden
Enden einer oder beider der senkrecht zur Längsachse des gesamten Filters durch den Resonator verlaufenden
Diagonalen. Beispiele hierfür zeigen die genannte F i g. 6 der DE-AS 12 76 238 und die Figuren der DE-OS
41 088. Dies hat zwar den Vorteil eines einfachen Aufbaues des Wandlers, jedoch Nachteile bei der
Ankopplung des Wandlers an die Resonatoren. Erstens erfordert das Erreichen eines gewünschten Kopplungsfaktors zwischen Wandler und Resonator größere
Oij^rt^hnjttp fur rtip KQni?e!e!ciT!cntc :-\N ft.ir die
Koppeleleniente zwischen je zwei Resonatoren, und zweitens werden die Resonatoren durch den Wandler
neben den gewollten Torsionsschwingungen auch zu ungewollten, vor ailem Biegeschwingungen angeregt,
die im Durchlaß- oder auch im Sperrbereich des Filters zu unerwünschten Dämpfungsspitzen b/w. -einbrüchen
führen können.
Diese Möglichkeit des Anregens ungewollter Schwingungsformen wird ausgeschlossen oder zumindest
verringert dvicch eine zur Längs- und Querachse ι ο
symmetrische Ansteuerung des Resonators, und es bestand daher die Aufgabe, einen einfachen piezoelektrischen
Wandler anzugeben, der eine solche symmetrische Ansteuerung eines Resonators und dessen
Anregung zu Torsionsschwingungen erlaubt.
Der erfindungsgemäße piezoelektrische Wandler als Ein- und/oder Ausgangselement eines mechanischen
Filters mit Torsionsschwingungen ausführenden Resonatoren, wobei der Wandler besteht aus einei Platte aus
piezoelektrischem Material, auf die beidseitig elektrisch leitende Beläge aufgebracht sind, und an die zumindest
auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite zumindest ein Massekörper anschließt, der für die
Eigenresonanz des Wandlers mitbestimmt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische Platte
in zumindest zwei, /u ihrer Mitte symmetrischen Teilbereichen abwechselnd in zueinander entgegengesetzten
Richtungen polarisiert ist, und daß der Wandler auf der den Resonatoren zugewandten Seite vier etwa
symmetrisch zu seiner Längsachse liegende Bereiche umfaßt und entweder durch elektrische, den Belägen
zugeführte Signale derart steuerbar ist, daß er von Bereich zu Bereich wechselnde Kräfte in entgegengesetzten
Richtungen etwa parallel der Längsachse bewirkt oder umgekehrt infolge von Kräften mit
einander entgegengesetzten Richtungen etwa parallel der Längsachse auf benachbarte Bereiche an den
Belägen Spannungen liefert, deren jeweilige Polarität abhängig ist von tier jeweiligen Richtung der Kräfte auf
je zwei benachbarte Bereiche.
Zur Erläuterung der Erfindung dient eine Reihe schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
erfindungsgemäßer Wandler. Mit Rücksicht auf eine übersichtliche Darstellung haben die Wandler in allen
Zeichnungen einen quadratischen Querschnitt senkrecht zur Längsachse L der Wandler und des gesamten
Filters. Es sind selbstverständlich auch andere Querschnitte möglich. Zweckmäßig sind Querschnitte, deren
Umrisse etwa die Eckpunkte der Projektion der kreiszylinderförmigen Resonatoren in Richtung der
Längsachse L auf den Wandler berührt. Im einfachsten Falle ist der Querschnitt des Wandlers gleich dieser
Projektion der Resonatoren.
In jedem der vier Bereiche des Wandlers ist zunächst
ein den Wandler mit einem Resonator verbindendes Koppelelement V an einem Massekörper befestigt, wie
dies nur in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist. Die unterschiedliche Polarisation des piezoelektrischen
Materials ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet.
Der Wandler nach F i g. 1 besteht aus einer Platte P\
<>o aus piezoelektrischem Material, die in vier Teilbereichen
oder Quadranten abwechselnd in einander entgegengesetzten Richtungen polarisiert ist. und einem
Massekörper K. Die Platte trägt auf beiden Seiten je einen die ganze Fläche bedeckenden leitfähigen Belag, (>s
in den Seitenansichten dargestellt durch einen breiten Strich. Eine Seite der Platte PX ist über die gesamte
Fläche fest mit dem Massekömer K mit etwa der
gleichen Querschnittsfläche wie die Platte PX verbunden. Wird über die Beläge eine Spannung an die Platte
Pl gelegt, so verdickt bzw. verdünnt sich diese je nach Polarität der angelegten Spannung und der Polarisationsrichtung
in den einzelnen Quadranten. Bei etwa gleichbleibendem Volumen der Platte vergrössern bzw.
verkleinern sich zugleich auch die Ausdehnungen der Platte senkrecht zur Längsachse in Richtung der
Diagonalen. Infolge der festen Verbindung der ihre Ausdehnungen ändernden Platte und dem dazu
vergleichsweise starren Körper wird bei Erregung mit elektrischen Schwingungen der Wandler zu zwei
gegenphasigen Biegeschwingungen über je eine seiner Diagonalen veranlaßt. Die Summe der zwei gegenphasigen
Biegeschwingungen in sich kreuzenden Schwingungsebenen entspricht einer Torsionsschwingung.
Der Massekörper K ist bei Verwendung des Wandlers für den vorgesehenen Zweck zumindest über
die metallischen Koppelelemente V und den mit diesen verbundenen Resonator des mechanischen Filters
geerdet. Der Wandler nach F i g. 1 setzt daher einpolig geerdete Anschlüsse für die mit ihm verbundenen
elektrischen Schaltungen voraus.
Der Wandler nach F i g. 2 besteht ebenfalls aus einer
Platte Pl aus piezoelektrischem Material und einem Metallkörper K. Jedoch ist in diesem die Platte Pl nur in
zwei Teilbereichen — jeder zwei nebeneinanderliegende Quadranten umfassend — in einander entgegengesetzten
Richtungen polarisiert. Die Platte Pl trägt auf der dem Massekörper K zugewandten Seite einen etwa
die ganze Fläche bedeckenden leitfähigen Belag und auf der dem Massekörper K abgewandten Seite zwei
Beläge, von denen jeder etwa zwei nebeneinanderliegende Quadranten in Teilbereichen unterschiedlicher
Polarisation bedeckt. Somit stehen die Trennlinien zwischen den zwei Teilbereichen unterschiedlicher
Polarisation und zwischen den zwei Belägen auf der dem Massekörper K abgewandten Seite der Platte Pl
senkrecht zueinander.
Der Massekörper K ist, wie für den Wandler nach Fig. I beschrieben, geerdet. Den zwei Belägen auf der
dem Massekörper K abgewandten Seite der Platte Pl können zwei gegenphasige elektrische Schwingungen
zugeführt bzw. entnommen werden. Der Wandler ist somit geeignet zum Anschluß an erdsymmetrische
Schaltungen, insbesondere an die in Verbindung mit mechanischen Filtern häufig verwendeten Gegentaktmodulatoren.
Im übrigen setzt der Wandler nach F i g. 2 elektrische Schwingungen in mechanische Torsionsschwingungen
in gleicher Weise um, wie für den Wandlernach Fig. 1 beschrieben.
Die nachfolgend beschriebenen Wandler unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen grundsätzlich
dadurch, daß die unterschiedlich gerichteten Änderungen der Dicke des piezoelektrischen Materials ausgewertet
werden.
Im Wandler nach F i g. 3 entspricht die Plane PX aus
piezoelektrischem Material in ihrer Polarisation und in ihren Belägen der Platte im Wandler nach F i g. 1 und ist
daher auch gleich bezeichnet. Beiderseits der Platte PX ist im Anschluß an jeden der Quadranten je ein
Massekörper KX ... KS angebracht. Die Massekörper KX ... K4 einerseits und die Massekörper K5 ... KS
andei erseits sind elektrisch untereinander über je einen der Beläge verbunden, im übrigen jedoch in ihrer
Ausdehnung in Richtung der Längsachse L des Wandlers durch einen Luftspalt voneinander getrennt.
Die vier Massekörper auf einer Seite der Platte PX
sind zumindest über die metallischen Koppelelemente und den mit diesen verbundenen Resonator des
mechanischen Filters geerdet. Eine dem Belag auf der zweiten Seite zugeführte elektrische Schwingung
bewirkt Dickenschwingungen der Platte Pl und Längssehwingungen der Massekörper /Cl... KS in
einer solchen Weise, daß die Längssehwingungen des Gesamtkörpers in jedem Quadranten gegenphasig zu
den Längssehwingungen des Gesamtkörpers in den jeweils benachbarten Quadranten verlaufen. Dabei
entspricht die Bewegung di.r Massekörper im Bereich des Unifanges des Wandlers an vier Punkten vollkommen
der Bewegung entsprechender Punkte der Torsionsschwingungen ausführenden Wandler nach den
F i g. 1 bzw. 2.
Der Wandler nach Fig. 4 entspricht äußerlich dem
Wandler nach F i g. 3, jedoch ist die piezoelektrische Platte Pl in gleicher Weise polarisiert und mit Belägen
versehen wie die gleichbezeichnete Platte im Wandler nach Fig. 2. Der die dem Filter zugewandte Seite der
Platte Pl bedeckende Belag liegt zumindest über die auf derselben Seite angeordneten Massekörper K5 ... KS.
die Koppelelemente und den damit verbundenen Resonator des Filters an Erde. Den zwei Belägen auf der
dem Filter abgewandten Seite der Platte Pl können zwei gegenphasige elektrische Schwingungen zugeführt
bzw. entnommen werden. Damit ist dieser Wandler zum Anschluß an erdsymmetrische Schaltungen geeignet. Im
übrigen enspricht die Wirkungsweise dieses Wandlers der des Wandlers nach F i g. 3.
Die mechanische Festigkeit der Wandler nach F i g. 3 und Fig. 4 ist größer, wenn jeweils gleichphasig sich
bewegende Massekörper untereinander verbunden sind. Anstelle von vier Massekörpern auf derselben
Seite der piezoelektrischen Platte sind dann zwei U-förmige Massekörpcr vorgesehen, die klauenartig
ineinandergreifen und deren Schenkel den einzelnen Massekörpern Ki ... KS der Wandler nach F i g. 3 bzw.
F i g. 4 entsprechen. Bei einem Wandler mit in vier Teilbereichen unterschiedlich polarisierter piezoelektrischer
Platte Pl wie im Wandler nach Fig. 3 können beiderseits dieser Platte je zwei U-förmigc Massekörpcr
Λ.9 ... K12 vorgesehen werden, wie dies in F i g. 5
ίο dargestellt ist. Bei einem Wandler mit in zwei
Teilbereichen unterschiedlich polarisierter Platte PT. mit zwei getrennten Belägen auf der dem Filter abgewandten
Seite der Platte sind U-förmige Massekörper KH, KiI nur auf der dem Filter zugewandten Seite der
Platte zulässig,da U-förmige und. wie üblich, metallische
Massekörper auf der dem Filter abgewandten Seite die zwei Beläge verbinden und die an diesen liegenden
Spannungen kurzschließen würde. Daher hat ein solcher, in Fig. 6 dargestellter Wandler auf der dem
Filter abgewandten Seite der Platte Pl je einer Massekörper Ki ... K4.
Eine andere Möglichkeit zum Vergrößern der mechanischen Festigkeit von Wandlern der Art nach
F i g. 3 bis Fig. 6 ist das Anbringen eines bzw. zweiei
Massekörper jeweils im Bereich des Belages bzw. dei Beläge auf der dem Filter abgewandten Seite dei
piezoelektrischen Platte, wobei der/die Massekörper se bemessen ist/sind, daß ihre Resonanzfrequenz wer
unterhalb der gewünschten Clbertragungsfrequenz dei
des Filters liegt. Die piezoelektrische Platte mit den ar dieser auf der dem Filter zugewandten Seite angebrach
ten Massekörpern K5 ... KSbzw. KU, KiIentsprechet
dann einseitig fest eingespannten Schwingern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Piezoelektrischer Wandler als Ein- und/ oder Ausgangselement eines mechanischen Filters mit
Torsionsschwingungen ausführenden Resonatoren, wobei der Wandler besteht aus einer Platte aus
piezoelektrischem Material, auf die beidseitig elektrisch leitende Beläge aufgebracht sind, und an
die zumindest auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite zumindest ein Massekörper
anschließt, der für die Eigenresonanz des Wandlers mitbestimmend ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die piezoelektrische Platte (PX, Pl) in zumindest zwei, zu ihrer Mitte symmetrischen
Teilbereichen abwechselnd in zueinander entgegen- :5 gesetzten Richtungen polarisiert ist und daß der
Wandler auf der den Resonatoren zugewandten Seite vier etwa symmetrisch zu seiner Längsachse
(L) liegende Bereiche umfaßt und entweder durch elektrische, den Belägen zugeführte Signale derart ">
steuerbar ist, daß er von Bereich zu Bereich wechselnde Kräfte in entgegengesetzten Richtungen
etwa parallel der Längsachse (L) bewirkt oder umgekehrt infolge von Kräften mit einander
entgegengesetzten Richtungen etwa parallel der Längsachse (L) auf benachbarte Bereiche an den
Belägen Spannungen liefert, deren jeweilige Polarität abhängig ist von der jeweiligen Richtung der
Kräfte auf je zwei benachbarte Bereiche.
2. Piezoelektrischer Wandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische
Platte (PX) in vier Quadranten abwechselnd in zueinander entgegengesetzten Richtungen polarisiert
ist und beiderseits je einen etwa alle vier Quadranten bedeckenden elektrisch leitenden Belag
trägt (F ig. 1,3,5).
3. Piezoelektrischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische
Platte (Pl) in zwei Hälften mit je zwei nebeneinanderliegenden Quadranten in zueinander entgegengesetzten
Richtungen polarisiert ist, auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers einen
etwa beide Hälften bedeckenden und auf der gegenüberliegenden Seite zwei jeweils zwei nebeneinanderliegende
Quadranten mit einander entgegengesetzter Polarisation bedeckende, elektrisch
leitende Beläge trägt (F i g. 2,4,6).
4. Piezoelektrischer Wandler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die piezoelektrische Platte (PX, Pl) auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers fest
mit einem alle vier Quadranten überdeckenden Massekörper (^verbunden ist(Fig. 1,2).
5. Piezoelektrischer Wandler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das die
piezoelektrische Platte (PX, Pl) auf der mit den
Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers im Bereich jedes der Quadnnten mit je einem von vier
Massekörpern (KS ... KS) verbunden ist (F i g. 3,4).
6. Piezoelektrischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische
Platte (7*1) auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers mit zwei etwa U-förmigen
Massekörpern (KXX, KX2) verbunden ist, die mit gegenseitigem Abstand klauenartig ineinandergrei- h5
fen und so mit der Platte verbunden sind, daß ein erster Körper (KXX) mit dem Steg und ein zweiter
Platte aufliegen und jeder der Körper zwei Quadranten gleicher Polarisation miteinander verbindet
(F ig. 5).
7. Piezoelektrischer Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische
Platte (Pl) auf der mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers mit zwei etwa U-förmigen
Massekörpern (KXX, KX2) verbunden ist, die mit gegenseitigem Abstand klauenartig ineinandergreifen
und so mit der Platte verbunden sind, daß ein erster Körper (KXX) mit dem Steg und ein zweiter
Körper (KX2) mit den Schenkelenden auf der Platte aufliegen und jeder Körper zwei nicht benachbarte
Quadranten der Platte miteinander verbindet (F ig. 6).
8. Piezoelektrischer Wandler nach einem der Ansprüche 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die piezoelektrische Platte (PX, P2) auf der nicht mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers
im Bereich jedes Quadranten mit je einem von vier Massekörpern (KX ... KA) verbunden ist (F i g. 3, 4,
6).
9. Piezoelektrischer Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische
Platte (PX) auf der nicht mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers mit zwei etwa
U-förmigen Massekörpern (K9, KXO) verbunden ist, die mit gegenseitigem Abstand klauenartig ineinandergreifen
und so mit der Platte verbunden sind, daß ein erster Körper (KlO) mit dem Steg und ein
zweiter Körper (K9) mit den Schenkelenden auf der Platte aufliegen und jeder Körper zwei Quadranten
gleicher Polarisation miteinander verbindet.
10. Piezoelektrischer Wandler nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die piezoelektrische Platte (PX, Pl) auf der nicht mit den Resonatoren verbundenen Seite des Wandlers
im Bereich jedes Belages mit je einem Massekörper verbunden ist, der/die so bemessen ist/sind, daß
seine/ihre Eigenfrequenz beträchtlich unterhalb der vom Filter zu übertragenden Frequenz liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712163377 DE2163377C3 (de) | 1971-12-21 | Piezoelektrischer Wandler als Ein- und/oder Ausgangselement eines mechanischen Filters mit Torsionsschwingungen ausführenden Resonatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712163377 DE2163377C3 (de) | 1971-12-21 | Piezoelektrischer Wandler als Ein- und/oder Ausgangselement eines mechanischen Filters mit Torsionsschwingungen ausführenden Resonatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2163377A1 DE2163377A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2163377B2 DE2163377B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2163377C3 true DE2163377C3 (de) | 1978-02-23 |
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