DE1182025B - Vorrichtung zum Pruefen von Waelz-Fraesmaschinen fuer die Herstellung von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Waelz-Fraesmaschinen fuer die Herstellung von Zahnraedern

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DE1182025B
DE1182025B DESCH26379A DESC026379A DE1182025B DE 1182025 B DE1182025 B DE 1182025B DE SCH26379 A DESCH26379 A DE SCH26379A DE SC026379 A DESC026379 A DE SC026379A DE 1182025 B DE1182025 B DE 1182025B
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DE
Germany
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milling
feeler element
workpiece
feeler
milling cutter
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Pending
Application number
DESCH26379A
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English (en)
Inventor
Heinz Strelow
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Schoppe and Faeser GmbH
Original Assignee
Schoppe and Faeser GmbH
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Publication date
Application filed by Schoppe and Faeser GmbH filed Critical Schoppe and Faeser GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Wälz-Fräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Prüfen von Wälz-Fräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern durch Prüfen der relativen Steigung des schneckenförmigen Wälzfräsers gegenüber der Werkstück-Aufspannvorrichtung.
  • Die Herstellung möglichst fehlerfreier Zahnräder mit Hilfe von nach dem Wälz-Fräsverfahren arbeitenden Maschinen erfordert erhebliche Sorgfalt bei der Einstellung der Verzahnungsmaschinen sowie beim Aufspannen des Werkstückes. Eine Beurteilung des Schnittverlaufes bzw. der Evolventenform ist dabei erst einige Zeit nach Beginn der Fräsarbeit möglich, so daß Fehler in der Einstellung und Lagerung der Maschine sowie Fehler des Fräsers erst entdeckt werden können, wenn sie sich bereits auf das Werkstück ausgewirkt haben. Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, welche es gestattet, den Hüllschnittverlauf bereits vor Beginn der Fräsarbeit meßtechnisch zu erfassen. Die Vorrichtung nach der Erfindung erleichtert somit die Einstellung der Verzahnungsmaschine und das Erkennen von Fehlern in der Einstellung der Fräsmaschine sowie in der Form des Fräsers selbst, so daß diese leicht zu beseitigen sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung leistet besonders in jenen Anwendungsfällen große Dienste, wo größere Zahnräder mit längerer Laufzeit auf der Verzahnungsmaschine erzeugt werden und wo besondere Ansprüche an die Genauigkeit der erzeugten Zahnräder gestellt werden müssen.
  • Für die Erfassung von Fehlern des Fräswerkzeuges, beispielsweise der Fräserschnecke, sind schon Meßgeräte bekannt, welche sich aber auf ein statistisches Ausmessen seiner Abmessungen beschränken und daher keine Beurteilung der in der Wälz-Fräsmaschine selbst liegenden und erst bei in Arbeitsstellung befindlichem Fräswerkzeug zu Tage tretenden Fehler zulassen. Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, welche es gestattet, den Hüllschnittverlauf bei in Arbeitsstellung befindlichem Fräswerkzeug bereits vor Beginn der Fräsarbeit meßtechnisch zu erfassen.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung besteht darin, daß ein den Fräser entlang der Schneckensteigung abtastendes Tastglied vorgesehen ist, welches sich auf einer Schneckenflanke des Fräsers radial abwälzt und essen Bewegung gegenüber der Werkstückaufspannvorrichtung gemessen wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Prüfung, wenn der Fräser um seinen Steigungswinkel schräggestellt und der Vorschub des Fräsers in der Richtung der Zahnflanken abgeschaltet ist. Außerdem erweist es sich als vorteilhaft, den bei der Zahnradbearbeitung auftretenden Schnittdruck durch eine an geeigneter Stelle angeordnete Reibungsbremse nachzubilden.
  • Als Abtastglied kann ein an der Drehachse des Werkstüekträgers drehbar gelagerter Hebel dienen, dessen Spitze ein evolventenförmiges Profil aufweist. Seine Bewegungen gegenüber dem Werkstückträger können mit Hilfe eines am Werkstückträger abgestützten Tastgerätes vergrößert angezeigt werden. Auch ein Zahnrad mit möglichst fehlerfreien Zähnen kann als federgefesseltes Abtastglied dienen, insbesondere ein Zahnrad mit einer Reihe von Lücken zwischen einzelnen Zähnen, d. h. ein Zahnrad, bei dem einzelne Zähne fortgelassen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen von Wälz-Fräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern wird im folgenden an Hand der Prinzipsskizze in A b b. 1 näher erläutert. Die A b b. 2 bis 5 deuten an, wie mit einer Vorrichtung nach der Erfindung aufgenommene Diagramme eine einwandfrei laufende und einwandfrei eingestellte Maschine oder Fehler dieser Maschine anzeigen. Die A b b. 6 und 7 stellen ein Beispiel für die konstruktive Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung dar.
  • In A b b. 1 ist der Arbeitstisch der Fräsmaschine, auf welchem das Werkstück festgespannt wird, mit 1 bezeichnet. Der Wälzfräser selbst ist mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Der Wälzfräeer 2 hat die Form einer Schnecke, aus deren Gängen Lücken ausgespart sind. Die Kanten sind als Schneiden ausgebildet. Um die Mittelachse des Werkstückträgers bzw. Frästisches 1 ist ein Tasthebel 3 drehbar gelagert. Der Tasthebel 3 ist durch eine Feder 4 am Frästisch 1 gefesselt. Ein Feintastgerät 5 ist auf dem Frästisch gelagert und stützt sich mit seinem Fühlglied gegen den Hebel 3. Statt auf ein direkt anzeigendes bzw. registrierendes mechanisches Tastgerät kann der Hebel 3 auch auf den Geber eines elektrischen Verschiebungsmessers, z. B. einen induktiven Geber, wirken, dem ein elektrisches Anzeige- bzw. Registrierinstrument nachgeschaltet ist. Das linke Ende des um die Frästischmitte schwenkbaren Tasthebels 3 ist ein Zahn 6 eines evolventenverzahnten Zahnrades. Bei eingeschaltetem Antrieb der Wälz-Fräsmaschine drehen sich das Wälz-Fräswerkzeug 2 und der Frästisch 1 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung. Wäre anstatt des Wälzfräsers 2 eine einwandfreie Schnecke eingesetzt worden, so würde bei richtig eingestellter und fehlerfrei laufender Wälz-Fräsmaschine der Zeiger des Feintasters 5 stillstehen, da ja die Drehbewegung des Frästisches 1 der Drehgeschwindigkeit und der Steigung der an Stelle des Wälz-Fräswerkzeuges 2 getretenen Schnecke genau angepaßt ist. Ist aber an Stelle der Schnecke wieder das Wälz-Fräswerkzeug 2 in die Wälz-Fräsmaschine eingesetzt, so steht bei laufender Maschine der Zeiger des Feintasters 5 deshalb nicht mehr still, weil die Fräsergänge ja Lücken-und Schneidekanten aufweisen und weil außerdem die Fräserstollen hinterschliffen sind. Der Zeiger des Feintasters pendelt vielmehr hin und her, aus der Gleichmäßigkeit seiner Ausschläge kann aber auf eine einwandfrei eingestellte und einwandfrei laufende Maschine geschlossen werden. Ungleiche aufeinanderfolgende Ausschläge lassen dagegen auf Fehler des Fräsers oder der Fräsmaschine bzw. in der Einstellung derselben schließen. Bei einwandfrei laufender Maschine und fehlerfreiem Wälzfräser zeigt nämlich der Feintaster an jedem Stollen des Werkzeuges denselben Höchstwert an, solange sich der Berührungspunkt zwischen Tasthebelzahn und Fräserflanke auf der Eingriffslinie innerhalb der Eingriffsstrecke bewegt. Bei Benutzung eines schreibenden Feintastgerätes würde in diesem Falle das Diagramm aus einer Reihe von steilen Zacken gleicher Höhe bestehen. Außerhalb der Eingriffslinie fällt die Zackenhöhe ab. In A b b. 2 ist ein derartiges Diagramm einer einwandfrei eingestellten und einwandfrei laufenden Wälz-Fräsmaschine mit fehlerfreiem Wälzfräser dargestellt, in A b b. 3 ein Diagramm einer Wälz-Fräsmaschine, bei welcher entweder die Fräsersteigung zu klein oder die Winkelgeschwindigkeit des Frästisches zu groß ist. Das Diagramm in A b b. 4 ist von einer Wälz-Fräsmaschine aufgenommen, bei welcher die Fräsersteigung zu groß oder die Winkelgeschwindigkeit des Frästisches zu klein ist. In A b b. 5 ist ein Diagramm gezeigt, aus welchem geschlossen werden kann, daß sowohl Fräserfehler aus auch Fehler in der Rufspannung und Einstellung der Maschine möglich sind.
  • In den A b b. 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Gerät nach der Erfindung dargestellt. Der Tastzahn 6, der die Flanken des Wälz-Fräswerkzeuges 2 abtastet, sitzt an einem Arm 3. Dieser ist durch die Lager 9 und 10 um die Mittelachse des Frästisches drehbar gelagert. Die Bewegungen des Tastgliedes 6 werden durch einen zweiarmigen Hebel mit den Hebelarmen 7 und 8 auf ein am Frästisch befestigtes mechanisches Feinmeßgerät übertragen. Das Fühlglied des mechanischen Feinmeßgerätes ist in den Abbildungen sichtbar und mit 11 bezeichnet. In A b b. 6 und 7 ist auch der Fuß des Feinmeßgerätes 13 und seine Befestigung am Werkstückträger durch die Klemmvorrichtung 14 dargestellt. Der Übertragungshebel 7 und 8 ist in einem Blattfederlager gelagert, welches in A b b. 7 mit 15 bezeichnet ist: Das Ende des Hebelarmes 8 und das Fühlglied 11 des Feinmeßgerätes liegen bei der gezeigten Anordnung in der verlängerten Drehachse des Werkstückträgers. Durch die beschriebene Hebelanordnung erfolgt eine reibungsfreie und um das Längenverhältnis der Hebelarme 7 und 8 vergrößerte Übertragung der Bewegungen des Tastgliedes 6 auf das Fühlglied 11 des Feintastgerätes. Die Druckfeder 12 drückt das Tastglied 6 gegen eine Flanke des Wälz-Fräswerkzeuges. Sie ist in einer Linie mit dem Fühlglied 11 und dem Schaft 13 des Feinmeßgerätes angeordnet und wirkt auf das Tastglied über die Arme 7 und 8 des Hebels für die Übertragung der Meßbewegung. Zum Abtasten der anderen Flanke des Werkzeuges kann das Feintastgerät mit seinem Fühlglied 11 gegen die Druckfeder 12 ausgetauscht werden.
  • Der am Tasthebel 3 sitzende Tastzahn 6 entspricht in seiner Flankenform dem Zahn eines gradverzahnten Stirnrades mit etwas verringerter Zahndicke. Aus der Tatsache, daß für jede Evolventenform das Zahnstangenprofil als Bezugsprofil geradflankig ist, folgt, daß mit demselben Evolventenprüfzahn des Tasthebels 3 Zahnschnecken bzw. Wälzfräser mit verschiedenen Modulen geprüft werden können. Es sind nur dementsprechend andere Wechselräder in der Fräsmaschine zu wählen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Prüfen von Wälz-Fräsmaschinen für die Herstellung von Zahnrädern durch Prüfen der relativen Steigung des schnekkenförmigen Wälzfräsers gegenüber der Werkstückaufspannvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein den Fräser (2) entlang der Schnekkensteigung abtastendes Tastglied (6), welches sich auf einer Schneckenflanke des Fräsers (2) radial abwälzt und dessen Bewegung gegenüber der Werkstückaufspannvorrichtung (1) gemessen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (6) auf der Achse der Werkstückaufspannvorrichtung (1) gelagert und durch eine Feder (4 bzw. 12) gegen eine Flanke des vorzugsweise um seinen Steigungswinkel schräggestellten Fräser (2) gedrückt ist und daß ein am Werkstückträger (1) abgestütztes mechanisches Meßinstrument (5) mit am Tastglied (6) angelenktem Fühler (11) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Reibungsbremse zur Nachbildung des Schnittdrehmomentes am Fräserantrieb.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (6) zur Abtastung des Fräsers (2) ein Zahnrad, vorzugsweise mit zwischen einzelnen Zähnen ausgesparten Lücken ist, das auf der Drehachse des Werkstückträgers (1) drehbar gelagert und federnd gefesselt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (6) auf den Geber eines elektrischen Verschiebungsmeßgerätes wirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Hebelübersetzung (7, 8) für die Übertragung der Relativbewegungen zwischen Tastglied (6) und Werkstücktisch (1) auf das Anzeige- bzw. Registrierinstrument (5).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch ein Blattfedergelenk (15) als Drehpunkt des übersetzungshebels (8) für die Bewegungen des Tastgliedes (6). B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch die Anordnung des Fühlgliedes (11) des Anzeige- bzw. Registrierinstrumentes (5) in der verlängerten Drehachse des Werkstückträgers (1). 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung der Feder (12), welche das Tastglied (6) gegen die Flanke des Fräserwerkzeuges (2) drückt, in einer Linie mit dem Fühlglied (11) bzw. dem Schaft des Anzeige-bzw. Registriergerätes (5). 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Austauschbarkeit der Andruckfeder (12) und des Anzeige- bzw. Registrierinstrumentes (5) zum Zwecke der wahlweisen Abtastung beider Flanken des Fräswerkzeuges (2). In Betracht gezogene Druckschriften: Kämpf-Kreisel: »Berechnung und Herstellung von Zahnrädern«, S. 402 bis 406, Fachbuchverlag Leipzig, 1956.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5292212A (en) * 1993-04-05 1994-03-08 Caterpillar Inc. Apparatus for positioning a gear blank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5292212A (en) * 1993-04-05 1994-03-08 Caterpillar Inc. Apparatus for positioning a gear blank

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