DE1181274B - Aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaute Zaehlanordnung - Google Patents
Aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaute ZaehlanordnungInfo
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- DE1181274B DE1181274B DES85942A DES0085942A DE1181274B DE 1181274 B DE1181274 B DE 1181274B DE S85942 A DES85942 A DE S85942A DE S0085942 A DES0085942 A DE S0085942A DE 1181274 B DE1181274 B DE 1181274B
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- H03K21/08—Output circuits
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- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/76—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using magnetic cores or ferro-electric capacitors
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Description
- Aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaute Zählanordnung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Magnetkernspeichergliedem aufgebaute Zählanordnung zu schaffen, die bei wählbaren Zwischenwerten einen Ausgangsimpuls liefert uhd/oder auf beliebige Anfangswerte einstellbar ist.
- Aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaute logische Schaltungen haben verschiedene Vorteile. Dabei ist es erwünscht, möglichst jeweils das ganze Gerät, z. B. Steuergerät für Dosierzwecke, mit Magnetkernschaltungsgliedern einheitlich aufzubauen, um Stromversorgungsteile, Taktgeber usw., die zum Betrieb von Magnetkernschaltungen erforderlich sind, in wirtschaftlicher Weise ausnutzen zu können. Die bekannten Schaltungsanordnungen für Zählketten, die aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaut sind, haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht auf bestimmte Werte beliebig voreingestellt werden können und auch nicht bei beliebigen Zwischenwerten angehalten werden können. Demgegenüber wird mit der Erfindung die Aufgabe gelöst, eine Zähleinrichtung zu schaffen, die mit Magnetkernspeichergliedern aufgebaut ist und in einfacher Weise derart umgeschaltet werden kann, daß sie von einem beliebig voreingestellten Wert an zu laufen beginnt und/oder bei einem beliebig wählbaren Zählwert angehalten wird und einen Ausgangsimpuls auslöst, der beispielsweise einen erneuten Zählvorgang einleiten kann.
- Die Zählanordnung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein z. B. zehnstufiger Magnetkernringzähler vorgesehen ist, dessen Zählstufenausgänge wahlweise mit bistabilen Kippstufen verbunden werden können und dem die zu zählenden Eingangs impulse nacheinander über Impulsuntersetzer derart zugeführt werden, daß nach Umsteuerung einer bistabilen Kippstufe jeweils ein weiterer Impulsuntersetzer, z. B. im Verhältnis 1 : 10, dem Ringzähler vorgeschaltet wird und daß die Ausgänge der bistabilen Kippstufen über ein UND-Gatter zusammengefaßt sind, welches den Ausgangsimpuls liefert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert.
- Das Kernstück der Anordnung bildet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein aus zehn Stufen in bekannter Weise aufgebauter Magnetkernringzähler R, dessen zehn Ausgänge beliebig jeweils mit einer der vier bistabilen Kippstufen verbunden werden können, wenn die Zählung bis .in den Bereich fünfstelliger Zahlen folgen soll. Die bistabilen Kippstufen, die ebenfalls in Magnetkerntechnik ausgeführt werden können, sind jeweils einer Stelle des Endergebnisses bzw. der voreinzustellenden Zahl zugeordnet, und ihre Ausgänge sind über ein ODER-Gatter G, und ein UND-Gatter G8 zusammemgefaßt. über das ODER-Gatter G, wird der Ringzähler R angesteuert und auf Null gesetzt. Der Ausgang des UND-Gatters GB liefert einen Impuls bei Erreichen des voremgestellten Anfangs- oder Endwertes entsprechend der Verbindung der Kippstufen Bi . . . B4 mit den Ausgängen des Zählers R.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sei eins Zählung bis zum Wert 49 728 angenommen. Die Zählung erfolgt von rückwärts, d. h. zuerst wird bis 8 gezählt. Die erste Ziffer erfordert keinen Einsatz einer bistabilen Kippstufe, vielmehr ist der entsprechende Ausgang des Ringzählers R unmittelbar mit je einem Eingang der UND-Gatter G5 und G8 verbunden. Dementsprechend sind vier bistabile Kippstufen B1 . . . B4 vorgesehen, die mit den Ziffern 9728 des Zählers verbunden sind. Die dargestellte Anordnung enthält ferner eine Impulsformerstufe E, welcher die Eingangsimpulse zugeführt werden. Ferner sind gleichartige Impulsuntersetzers.chaltungen Z1 . . . Z4 vorgesehen, die jeweils eine Untersatzung im Verhältnis 1 : 10 durchführen und beispielsweise durch an sich bekannte Magnetkernschaltungen gebildet werden können, welche nach dem Prinzip des stufenweisen Aufmagnetisierens eines Kernes arbeiten. Ferner sind vier UND-Gatter G1 . . . G4 mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang vorgesehen.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgendermaßen: Die zu zählenden Impulse werden in der Impulsformers.tufe derart umgeformt, daß sie zur Ansteuerung der, wie erwähnt, aus stufenweise aufmagnetisierbaren Kernen gebildeten Impulsuntersetzerstufen Z1 ... Z4 geeignet sind. Gleichzeitig werden diese Impulse zunächst über das Gatter G1 und nach dessen Sperrung über das Gatter G2 USW. dem Eingang des Magnetkernringzählers R zugeführt. Wie oben erwähnt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen, daß bei dem Endwert 49 728 ein Ausgangsimpuls abgegeben werden soll. Es wird also zuerst die Ziffer 8 gezählt, d. h. wenn der Magnetkernringzähler R an seinem der 8 zugeordneten Ausgang einen Impuls abgibt, wird die bistabile Kippstufe Bi umgesteuert. Dadurch wird das UND-Gatter G, gesperrt und über das ODER-Gatter GB der Magnetkemringzähler R auf 0 zurückgestellt, desgleichen die Impulsuntersetzer Z, ... Z4, soweit diese sich nicht auf 0 befinden. Die Sperrung des UND-Gatters G, bewirkt ferner, daß jetzt der Impulsuntersetzer Zi entsprechend jedem zehnten Eingangsimpuls über das UND-Gatter.Gz dem Ringzähler R Zählimpulse zuführt. Die Umsteuerung der bistabilen Kippstufe Bi hatte nämlich ferner zur Folge, daß die bistabile Kippstufe B2 zur Umsteuerung über einen Voreinstelleingang vorbereitet wurde. über den der Ziffer 2 zugeordneten Ausgang des Ringzählers R wird die bistabile Kippstufe Bz umgesteuert, was zur Folge hat, daß entsprechend das UND-Gatter G2 gesperrt und in der vorbeschriebenen Weise der Ringzähler R und auch gegebenenfalls die Impulsuntersetzer Z, . . . Z4 auf 0 zurückgeführt werden. Damit werden die Ausgangsimpulse des Impulsuntersetzers Z, dem Impulsuntersetzer Z2 zugeführt, dessen Ausgangsimpulse über das UND-Gatter G3 dem Eingang des Ringzählers R zugeführt werden. Erreicht der Ringzähler R die Ziffer 7, so wird entsprechend die bistabile Kippstufe B3 umgesteuert. Die weiteren Vorgänge laufen in der vorbeschriebenen Weise ab.
- Hat der Ringzähler R entsprechend der ersten Ziffer des Zählwertes den der Ziffer 4 zugeordneten Ausgang erregt, so wird über das UND-Gatter GB ein Ausgangsimpuls abgegeben, da sämtliche Eingänge des UND-Gatters Gs entsprechend den umgesteuerten bistabilen Kippstufen Bi ... B4 erregt sind. Vom Ausgang des UND-Gatters GB her erfolgt gleichzeitig die Abgabe eines Rückstellimpulses für die bistabilen Kippstufen Bi . . . B4, während über den Ausgang des ODER-Gatters G., der Magnetkernringzähler R und die Impulsuntersetzer Z, ... Z4 zurückgestellt werden. Damit kann der beschriebene Zählvorgang von neuem beginnen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Aus Magnetkernspeichergliedern aufgebaute Zählanordnung, die bei wählbaren Zwischenwerten einen Ausgangsimpuls liefert und/oder auf beliebige Anfangswerte einstellbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein z. B. zehnstufiger Magnetkernringzähler (R) vorgesehen ist, dessen Zählctufenausgänge (R, . . .Rio) wahlweise mit bistabilen Kippstufen (Bi ... B4) verbunden werden können und dem die zu zählenden Eingangsimpulse nacheinander über Impulsuntersetzer (Z, . . . Z4) derart zugeführt werden, daß nach Umsteuerung einer bistabilen Kippstufe (Bi ... B4) jeweils ein weiterer Impulsuntersetzer (Z, ... Z4), z. B. im Verhältnis 1 : 10, dem Ringzähler (R) vorgeschaltet wird und daß die Ausgänge der bistabilen Kippstufen (Bi . . . B4) über ein UND-Gatter (GB) zusammengefaßt sind, welches den Ausgangsimpuls liefert.
- 2. Zählanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der bistabilen Kippstufen (Bi . . . B4) über ein ODER-Gatter (G5) zusammengefaßt sind, dem jeweils Rückstell impulse für den Ringzähler (R) und die Impulsuntersetzer (Z, ... Z4) entnommen werden.
- 3. Zählanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Impulsuntersetzer aus stufenweise aufmagnetisierbaren Magnetkernen gebildet werden.
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