DE1180912B - Steuervorrichtung fuer durch Kraft angetriebene Tueren von Aufzuganlagen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer durch Kraft angetriebene Tueren von Aufzuganlagen

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DE1180912B
DE1180912B DEO6768A DEO0006768A DE1180912B DE 1180912 B DE1180912 B DE 1180912B DE O6768 A DEO6768 A DE O6768A DE O0006768 A DEO0006768 A DE O0006768A DE 1180912 B DE1180912 B DE 1180912B
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DE
Germany
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bridge
door
antennas
antenna
control device
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DEO6768A
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English (en)
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Lew Harry Diamond
Robert Andre Couturier
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Otis Elevator Co
Original Assignee
Otis Elevator Co
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Publication date
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Publication of DE1180912B publication Critical patent/DE1180912B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
    • B66B13/26Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers between closing doors

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für durch Kraft angetriebene Türen von Aufzuganlagen In Aufzuganlagen, bei welchen die Fahrkörbe ohne Führer bedient werden, istes allgemein üblich, eine Einrichtung zum Schutz der Fahrgäste gegen Verletzung durch die sich mittels Kraftantriebs schließenden Türen vorzusehen. Unter diesen Einrichtungen gibt es Anordnungen, bei denen Antennen längs der Vorderkante der Fahrkorbtür vorgesehen sind, um die Anwesenheit einer Person innerhalb eines bestimmten Abstandes von der Tür fetszustellen oder abzufühlen. Nähert sich dabei eine Person der Fahrkorbtür, so ändert sich die Kapazität einer Antenne gegen Erde. Eine solche Einrichtung wird dazu verwendet, die Schließbewegung der Tür zum Stillstand zu bringen oder, wenn sich die Tür in ihrer Offenstellung befindet, das Schließen der Tür zu verhindern.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art nach der USA.-Patentschrift 2 601250 wirkt jede Antenne als Fühleinrichtung und verursacht beim Ansprechen das Zünden einer elektronischen Gasentladungsröhre. Die Röhre verhindert nach dem Zünden das Schließen der Tür und bringt deren Schließbewegung zum Stillstand. Die Anordnung spricht aber auch bei Feldstörungen an, die durch Elemente, wie Schachttüren und Türpfosten, der Aufzuganlagen selbst verursacht werden. Um unerwünschte Betätigungen zu verhindern, arbeitet eine andere bekannte Anordnung gemäß der USA.-Patentschrift 2 720 284 mit getrennten Signalen, die von drei Antennen aufgenommne und von getrennten Verstärkern verstärkt werden. Infolge der Verwendung getrennter Verstärker st es schwierig, die Phasenlage jedes Signals in bezug auf diejenige des anderen Signals gleich zu halten. Eine feste Phasenbeziehung ist aber wesentlich, da bei einem Spannungsvergleich sich eine Phasenänderung so auswirkt, als ob sich eine Spannung in ihrer Höhe geändert hätte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuereinrichtung für Aufzugstüren zu schaffen, bei welcher unerwünschte Betätigungen der Einrichtung, welche durch Unregelmäßigkeiten in Gestaltung der Aufzugsanlage selbst und durch Veränderungen in der umgebenden Atmosphäre verursacht werden, vermieden werden.
  • Die Steuereinrichtung verwendet dabei eine Antennenanordnung, die mit einer mit Tonfrequenz gespeisten Wechselstrombrücke verbunden ist, was bei auf die Annäherung von Personen oder Gegenstände ansprechenden Steuereinrichtungen an sich bekannt ist.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennenanordnung aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Antennen besteht, die längs der Vorderkante der Tür angeordnet sind, mit entsprechenden, gegenüberliegenden Enden der Brückendiagonale verbunden sind und nebeneinanderliegende Zweige der Brücke bilden.
  • Die Speisung der Brücke erfolgt aus einer einseitig geerdeten Wechselstromquelle, deren Spannungsklemme mit dem Verbindungspunkt der Brücke verbunden ist, der den' Antennen gegenüberliegt.
  • In Abwesenheit eines festzustellenden Gegenstandes ist die Brücke mit ihren beiden Antennen so weit abgeglichen, daß zwischen den beiden Antennen eine Restspannung verbleibt, welche einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Die Betätigungsvorrichtung für die Aufzugtüren ist hinsichtlich ihres Ansprechens abhängig von der Abgabe einer Brückenspannung, welche die erwähnte Restspannung überschreitet. Die Abgabe einer solchen Spannung tritt ein, wenn eine Person sich dem Türweg nähert, wobei die eine oder die andere Antenne eine kapazitive Kopplung mit Erde-erfährt, wodurch die Spannung der einen Antenne gegenüber der Spannung an der anderen Antenne erhöht wird.
  • Die Antennen sind innerhalb eines Gehäuses angeordnet, das von der Schließvorrichtung isoliert und an das eine Spannung angelegt ist, um die Antennen gegen Erde abzuschirmen. An seinem vorderen Ende, an welchem die Antennen angeordnet sind, ist das Gehäuse mit einer nichtleitenden Abdeckung versehen, deren Oberfläche einen hohen spezifischen Oberflächenwiderstand hat und diese Eigenschaft bei Feuchtigkeit beibehält, selbst wenn die Oberfläche durch Berühren durch Fahrgäste oder durch Arbeitspersonal verschmutzt wird. Auf diese Wise werden unerwünschte Betätigungen durch Ableitung von den Antennen zur Erde bei normalem Gebrauch vermieden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine etwas vereinfachte Darstellung eines Aufzugfahrkorbes mit der Fahrkorbtür und der dazugehörigen Schachttür, F i g. 2 eine Ansicht der Schutzeinrichtung, die sich längs der Vorderkante der Fahrkorbtür erstreckt, teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß, F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie 3-3 der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 ein vereinfachtes Schaltbild desjenigen Teils des Steuerkreises, welcher sich auf die Steuerung der Türen bezieht, F i g. 5 eine schematische Darstellung anderer Antennenanordnungen, F i g. 6 ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform mit acht Antennen und F i g. 7 eine der F i g. 3 ähnliche Teilansicht einer Anordnung, die verwendet werden kann, wenn die Schachttüren in wesentlich größerer Nähe der Fahrkorbtüren angeordnet sind.
  • In F i g. 1 ist der Fahrkorb 11 an einer Haltestelle 12 dargestellt. Die Fahrkorbtür 13 und die Schachttür 14 für diese Haltstelle befinden sich in ihrer Schließstellung. Es sind dabei zweiteilige seitlich öffnende Schiebetüren dargestellt, obwohl natürlich die Erfindung auch auf andere Anordnung, beispielsweise auf in der Mitte öffnende Türen, anwendbar ist.
  • Zur Beschreibung der Fühleinrichtung wird auf F i g. 1, 2 und 3 verwiesen. An dem vorderen Teil 34 der Fahrkorbtür 13 und der Schachttür 14 sind senkrechte Winkelstücke, die als Sichtschutz bekannt sind, vorgesehen, um den Raum zwischen den beiden zu schließen. Der Schachttürsichtschutz ist mit HSG bezeichnet, während der Fahrkorbtürsichtschutz mit CSG bezeichnet ist. Das Gehäuse für die Fühleinrichtung bildet den Fahrkorbtürsichtschutz und erstreckt sich im wesentlichen über die volle Höhe der Tür. Es besteht aus einer U-förmigen Schiene 78, welche durch ein Winkelstück 80 und eine Platte 81 gebildet wird, die jedoch nicht so weit nach vorn reicht wie das Winkelstück. Die Außenseite der Schiene 78 ist mit einem Isoliermaterial 82 überzogen, das beispielsweise ein Plastikmaterial sein kann, welches auf die Schiene aufgespritzt wird, oder ein Folienmaterial, das auf die Schiene aufgeklebt wird, wobei vorzugsweise zusätzliches Isoliermaterial zwischen dem Winkelstück 80 und der Fahrkorbtür vorgesehen ist. Das Winkelstück 80 ist an der Außenwand des vorderen Teiles 34 der Fahrkorbtür 13 durch Schrauben 83 befestigt, welche gegenüber der Tür durch Zwischenlegscheiben 84 aus Isoliermaterial isoliert sind. Die Platte 81 ist am Winkelstück 80 auf der einen Seite durch Schrauben 85 befestigt. An der anderen Seite wird sie durch Abstandsstücke 86 gehalten, welche am Winkelstück und an der Platte durch Schrauben 87 befestigt sind. Die Enden der Schiene 78 sind durch Platten 88 abgeschlossen, welche mit dem Winkelstück 80 verschweißt sind. In der Nähe der Vorderkante der Schiene 78 sind eine Anzahl senkrechter Antennen 90 angeordnet. Sie bestehen aus Streifen aus elektrisch leitendem Material, deren Kante 89 zur Schachttür gekrümmt ist. Diese Streifen erstrekken sich im wesentlichen über die volle Höhe der Schiene 78. Als zweckmäßig haben sich vier Antennen mit einer Gesamtlänge von etwa 1,80 m und einem senkrechten Abstand von etwa 2,5 cm voneinander erwiesen. Die Antennen 90 haben einen gewissen Abstand von der Vorderkante des Winkelstücks 80, um das Ableitungsvermögen zwischen den Antennen und der Fahrkorbtür auf ein Mindestmaß herabzusetzen und um das Abfühlen von Fahrgästen, die im Fahrkorb in der Nähe der Fahrkorbtür stehen, zu vermeiden. In der Nähe ihrer Enden sind die Antennen an Befestigungspfosten 93 aus Isoliermaterial angebracht. Diese Pfosten sind verstellbar in Klemmstücken 94 aus Isoliermaterial angeordnet, die am Winkelstück 80 durch Schrauben 95 befestigt sind. Die Vorderkante der Platte 81 befindet sich hinter der Fläche der Antenne, um die Fühleinrichtung für Fahrgäste empfindlich zu machen, die sich vor den Schachttüren befinden.
  • Wie sich aus dem Schaltbild der F i g. 4 ergibt, in denen die Antennen mit UA 1, UA 2, LA 1 und LA 2 bezeichnet sind, sind die Antennen in je zwei Zweige von zwei Kapazitätsbrücken angeordnet. Verschiedene Elemente der Stromkreise, wie die Regelkondensatoren und die Festkondensatoren in den anderen Zweigen der Brücken, die Transformatoren TRB1 und TRB2 in den Brückendiagonalen und die Verstärkerröhren AT 1 und AT 2 sind auf Rahmen oder Ständern FR 1 und FR 2 angeordnet (F i g. 2). Zur Verbindung der Antennen mit diesen Elementen sind nicht gezeigte abgeschirmte Kabel vorgesehen, wobei an die Kabel ein Abschirmungspotential gelegt ist. Jeder Rahmen sitzt mit einer Mehrfachsteckvorrichtung 100 auf einer am Winkelstück 80 befestigten Halterung 101. Nicht gezeigte Verbindungsdrähte verlaufen von den Steckvorrichtungen zu einer Klemmleiste 102, die am Winkelstück 80 befestigt ist. Von der Klemmleiste sind nichtgezeigte Leitungen zu Kabelstutzen 103 geführt, die an der hinteren Kante der Schiene 78 befestigt sind. Zwei am nicht dargestellten Türbetätigungsarm angebrachte abgeschirmte Kabel verlaufen von den Anschlüssen 103 zu einem Kabelanschlußkasten, der auf dem Fahrkorb angeordnet ist. Eines dieser Kabel, dessen Abschirmung geerdet ist, enthält die Stromversorgungsleitungen von dem Anschlußkasten her. An die Abschirmung des anderen Kabels ist ein Abschirmpotential angelegt. An die Schiene 78 ist ebenfalls ein Abschirmungspotential angelegt, wobei die Verbindung zu einer Klemme 106 geführt ist, die mit dem Winkelstück 80 durch eine Befestigungsschraube für die Klemmleiste 102 verbunden ist. AS 1 und AS2 (F i g. 2 und 4) sind Schalter, welche eine gesonderte Einstellung der Brückenschaltungen ermöglichen. Diese Schalter sind an der Hinterkante der Schiene 78 angeordnet.
  • Es kann ferner eine Kontrollantenne MA (F i g. 3 und 4) vorgesehen werden. Diese Antenne hat die Form eines kurzen Winkelstücks, das durch Schrauben 116 an den beiden mittig angeordneten Befestigungspfosten 93 so befestigt ist, daß sie die beiden mittig angeordneten Antennen überbrückt.
  • Die Vorderkante der Schiene 78 ist mit einer Abdeckung 110 versehen, die sich über die volle Höhe der Tür erstreckt. Diese Abdeckung hat die Form eines Winkelstücks, dessen einer Schenkel 111 sich an die Vorderkante der Platte 81 anschließt, an der er mit Schrauben 109 befestigt ist, während der andere Schenkel 112 vor den Antennen liegt und über einen Teil der Vorderkante der Fahrkorbtür greift, an der er durch Schrauben 113 befestigt ist. Die Abdeckung 110 besteht aus Isoliermaterial, das einen hohen spezifischen Oberflächenwiderstand hat und diesen behält. Es wurde festgestellt, daß bei bestimmten Stoffen sich der spezifische Oberflächenwiderstand merklich unter der Wirkung von Feuchtigkeit oder durch die Berührung durch Aufzugsbenutzer verändert. Diese Veränderung im spezifischen Widerstand kann so groß werden, daß sich die Kapazität einer Antenne mit Erde verändert und unerwünschte Betätigungen der Steuervorrichtung zur Folge hat. Es wurde in allen untersuchten Fällen festgestellt, daß bei aufgerauhten oder matten Flächen der Oberflächenwiderstand nicht konstant ist. Allerdings stellt eine Hochglanzfläche die Konstanz des Oberflächenwiderstandes auch nicht sicher. Bestimmte Kunststoffe, beispielsweise solche, die aus Celluloseacetobutyrat oder Polytetrafluoräthylen hergestellt sind, haben sich in dieser Beziehung als zufriedenstellend erwiesen und haben außerdem eine ausreichend hohe Schlagzähigkeit, um Brüche auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Es können auch andere Kunststoffe mit diesem Material überzogen werden.
  • Wie F i g. 4 zeigt, sind die Antennen UA 1 und LA 1 als Zweige oder Arme einer Brücke und die Antennen UA 2 und LA 2 als Zweige oder Arme einer anderen Brücke ausgebildet. In den anderen Zweigen der Wechselstrombrücke befinden sich ein Festkondensator C3 und ein Regelkondensator C1, wobei das Abgleichen der Brücke durch Verstellen des Kondensators C1 erfolgt. In der Diagonale der Brücke zwischen UA 1 und LA 1 liegt die Primärwicklung eines Transformators TRB 1. Die Sekundärwicklung dieses Transformators ist mit dem Eingang des Verstärkers AM1 und außerdem einseitig mit der Stromversorgungsleitung B 0 verbunden. Der Verstärker ist durch eine Blocklinie angedeutet und weist eine Verstärkerröhre AT 1 auf, die als Doppeltriode dargestellt ist. Die Anoden der Röhre sind über Arbeitswiderstände LR 1, LR 2 und einen Einstellschalter AS 1 mit der Leitung B + verbunden. Die Anode der rechten Hälfte der Röhre ist über einen Spannungsverdoppler VD 1 und ein Potentiometer P1 mit der Eingangsseite eines Verstärkers AM 3 verbunden, was in F i g. 4 in Form eines Blockschemas angedeutet ist. Der Spannungsverdoppler VD wandelt das Unsymmetriesignal aus einem Wechselstromsignal in ein Gleichstromsignal um, während das Potentiometer P eine einfache Möglichkeit bildet, die Verstärkung des einen Verstärkers auf die des anderen einzustellen und mit dieser abzustimmen.
  • Der Festkondensator C4, der Regelkondensator C2, der Transformator TRB 2, der Verstärker AM 2 mit der Röhre AT 2 und den Arbeitswiderständen LR 3 und LR 4, der Schalter AS2, der Spannungsverdoppler VD 2 und das Potentiometer P 2 sind in ähnlicher Weise für die andere Brücke vorgesehen, wobei die Ausgangsseite des Potentiometers P 2 ebenfalls mit dem Verstärker AM3 verbunden ist. Es kann zweckmäßig sein, an jedem Ende der Leitung zwischen der Eingangsseite des Verstärkers AM3 und den Potentiometern Peinen kapazitiven Nebenschluß mit Erde vorzusehen, um das Summen oder Rauschen auf diesem Pfad auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • In den Ausgangskreis des Verstärkers AM3 ist die Wicklung des Fühlerrelais DP geschaltet. Die Stromverorgung für diese Wicklung erfolgt durch die WechselspannungsleitungenAC1 und AC2, die von der üblichen gemeinsamen Wechselstromnetzerdung isoliert sind. Der VerstärkerAM3 ist zur Vervollständigung seines Eingangskreises ferner mit der Leitung B 0 verbunden. Die durch den Block OSC gekennzeichnete Wechselspannungsquelle ist zwischen der Leitung B 0 und der Erde G geschaltet und kann ein Oszillator sein, welcher eine Spannung von einer bestimmten Frequenz liefert, wobei sich eine Spannung von 230 V und 1000 Hz als brauchbar erwiesen hat. Zwischen der Stromquelle OSC und der Erde G ist ein Widerstand SR geschaltet. Dieser Widerstand wird durch den Türendschalter DCL 1 wirksam gemacht, wenn sich die Türen ihrer Schließstellung annähernd, um die Empfindlichkeit des Fühlers zu verringern. Die durch die U-Schiene 78 gebildete Abschirmung SH für die Antennen ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet und mit der Leitung B 0 verbunden. Die Kontrollantenne MA ist über die Türendschalter DL 1 und DL 2 parallel zur Leitung B 0 geschaltet. Die Endschalter DCL 1, DL 1 und DL 2 befinden sich in einem nicht gezeigten Gehäuse am Türantrieb. Die Potentiometer P 1, P2, der Verstärker A M 3, das Relais DP, die Stromquelle B+, B 0, die Stromquelle OSC und der Widerstand SR befinden sich in einem nicht dargestellten Anschlußkasten.
  • Die Antennen bilden in den Brückenschaltungen kapazitive Kopplungen mit Erde. Daher bilden die Erde G und die Leitung B 0 zwei Verbindungsstellen der Zweige jeder Brücke, und die Quelle OSC legt eine periodische Spannung zwischen diesen Punkten der Brücken an. Die Abschirmung SH isoliert die Antennen von dem benachbarten Erdpotential der Fahrkorbtür, um unerwünschte Betätigung zu verhindern. Ferner schirmt sie die Antennen teilweise gegen die Schachttüren ab. Die kapazitiven Kopplungen zwischen den Antennen und jeder Schachttür, die Erdpotential hat, sind in den Brückenschaltungen abgeglichen. Bei einer genauen Ausfluchtung der Schachttüren und der Fahrkorbtür ist keine Spannung an den Diagonalen der Brücken, bedingt durch die Schachttüren, vorhanden. Bei manchen Aufzuganlagen besteht jedoch zwischen bestimmten Schachttüren und der Fahrkorbtür keine genaue Ausfluchtung. An solchen Stellen mangelnder Ausfluchtung ist daher die Impedanz mit Erde der einen Antenne jeder Brücke geringer als diejenigen der anderen. Bei richtiger Einstellung ihrer Regelkondensator C1, C2 werden jedoch diese Diagonalenspannungen ausreichend niedrig gehalten, um unerwünschte Betätigungen des Fühlerrelais DP zu vermeiden. Es kann auch eine Spannung an den Brückendiagonalen infolge unsymmetrischer Belastung des Aufzugkorbes vorhanden sein. Jedoch sind auch in diesem Falle die Einstellungen derart, daß an den Diagonalen Spannungen verhindert werden, die unerwünschte Betätigungen verursachen.
  • Die Brückenschaltungen werden gesondert eingestellt. Zur Einstellung jeder Brücke werden die durch die andere Brücke gesteuerten Stromkreise von der Leitung B+ abgeschaltet. Beispielsweise wird zur Einstellung der Brückenschaltungen, welche durch die Antennen UA 1, LA 1 gesteuert werden, der Schalter AS2 in seine andere Stellung umgelegt, wodurch der Verstärker AM 2 von der Leitung B + abgeschaltet wird. Gleichzeitig schaltet der Schalter AS2 den WiderstandAJR2 parallel zur Spannungsquelle B+, B0. Der Wert dieses Widerstandes ist so bemessen, daß die Belastung der Stromquelle und damit die Ouellenspannung etwa die gleiche bleibt. In der Praxis wird der Aufzugfahrkorb zu einer Haltestelle des Gebäudes gebracht und jede Brücke so eingestellt, daß die Ausgangsspannung, gemessen am Potentiometer P 1 bzw. P 2 ein Minimum wird. Hierauf werden die Potentiometer der jeweiligen Brücken so eingestellt, daß sie bei der Anwesenheit eines festzustellenden Gegenstandes gleiche Ausgangsspannungen ergeben. Der Fahrkorb wird dann zu den übrigen Haltestellen bewegt, und die Ausgangsspannung jeder Brücke gemessen, um sicherzustellen, daß keine derartige Unregelmäßigkeit besteht, die eine Unsymmetriespannung erzeugt, welche zur Betätigung des Verstärkers AM3 und für das Anziehen des Fühlerrelais DP ausreicht. Gegebenenfalls müssen die störenden Türen besser ausgerichtet werden.
  • Wenn ein Gegenstand, beispielsweise eine Person, in die Nähe der Antenne kommt, beeinflußt sie die Antennen verschieden. Infolge der Unregelmäßigkeit des Gegenstandes bzw. des Körpers der Person wird die Impedanz gegen Erde derjenigen Antenne, die sich näher der Person befindet, stärker verringert als die der anderen. Als Folge davon tritt eine Unsymmetrie von beträchtlichen Ausmaß eines oder beider Brücken und damit eine Signalspannung in der Transformator-Primärwicklung TRB 1 oder TRB 2 über die Diagonale der Brücke auf, deren Wert ausreicht, nach Verstärkung das Anziehen des Fühler- oder Steuerrelais DP zu bewirken.
  • Beim Anziehen trennt das Relais DP entsprechende Kontakte, wodurch der Stromkreis für die Spule eines Türschließschalters unterbrochen wird. Dieser Schalter unterbricht beim Abfallen den Stromkreis für den Anker des Türbetätigungsmotors. Das Relais DP schließt ferner Kontakte, wodurch ein Stromkreis für die Spule eines Türöffnungsschalters gebildet wird, was das sofortige erneute Öffnen der Türen zur Folge hat. Wenn sich die Türen von der Person wegbewegen, fällt das Relais DP ab.
  • Das erneute Öffnen der Tür wird jedoch fortgesetzt, bis die Türen ihre Offenstellung erreichen. Im Falle eines Gedränges kann das Relais DP auch wiederholt ansprechen, solange sich eine Person innerhalb der Einflußzone der Antennen befindet.
  • Wenn sich die Türen ihrer Schließstellung nähern, wird die Empfindlichkeit des Fühlers verringert. Dies geschieht durch den Türschließendschalter DCL 1 und den Widerstand SR. Der Türschließschalter, der öffnet, wenn die Türen etwa einen Abstand von 10 cm von der Schließstellung haben, schaltet den Widerstand SR in den Stromkreis der Stromquelle OSC, wodurch der Betrag der an die Brücken angelegten Spannung herabgesetzt wird. Hierdurch wird verhindert, daß infolge mangelhafter Ausfluchtung der Türpfosten mit der Fahrkorbtür eine zur Betätigung des Relais DP ausreichende Spannung an den Diagonalen der Brücken auftritt. Die Verringerung der Spannung reicht jedoch nicht aus, das Ansprechen zu verhindern, wenn eine Hand auf die Vorderkante der Fahrkorbtür gelegt wird. Daher kann ein Fahrgast, falls er die Fahrkorbtür erfaßt, nachdem diese die 10-cm-Zone erreicht hat, immer noch die Tür zum Stillstand bringen und deren erneutes öffnen veranlassen.
  • In der Schließstellung öffnen nicht gezeigte Türschließendschalter, wodurch das erneute Öffnen der Türen verhindert wird, selbst wenn das Fühlerrelais DP bedingt durch das unmittelbare Erdpotential des Pfostens anzieht.
  • Es können ferner Schalteinrichtungen vorgesehen werden, die die Fühleinrichtung unwirksam machen, wenn unter dem Einfluß der Fühleinrichtung die Türen nach einem bestimmten Zeitraum von beispielsweise 15 Sekunden nicht schließen. Die Türen werden dann mit langsamer Geschwindigkeit geschlossen, so daß eine Person, auf die die Tür auftrifft, nicht verletzt, sondern nur sachte aus dem Weg geschoben wird.
  • Zur Prüfung der Vorrichtung kann eine Kontrollantenne MA (F i g. 4) vorgesehen sein, die während jedes anfänglichen Türöffnungsvorganges wirksam gemacht wird, um eine ausreichende Verringerung in der Impedanz der einen Antenne jeder Brücke mit Erde zu bewirken, so daß das Relais DP zum Anziehen gebracht wird. Während des Türschließvorganges in der Schließstellung und in der Offenstellung ist die Kontrollantenne über die Türendschalter DL 1 und DL 2 mit der Leitung B 0 verbunden, wodurch die Kontrollantenne unwirksam gemacht wird. Während des anfänglichen Türöffnungsvorganges, wenn der Fahrkorb an einer Haltestelle hält, schalten diese Endschalter die Kontrollantenne von der Leitung B 0 ab, so daß die Kontrollantenne das Erdpotential ausreichend nahe an die Mittelantennen UA 2 und LA 1 der beiden Wechselstrombrücken bringen kann. Die Betätigung des Fühlerrelais DP durch die Kontrollantenne kann in den Stromkreisen eines Zeitschalters ausgenutzt werden, um festzustellen, ob die Fühleinrichtung einwandfrei arbeitet.
  • Es können auch andere Antennenanordnungen verwendet werden. Einige mögliche Anordnungen sind in F i g. 5 schematisch dargestellt. Es sind nur die Antennen und ihre Paarungen gezeigt, wobei die Antennen durch senkrechte Linien dargestellt sind, die sich voneinander in Abstand befinden, während ihre Paarungen durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Es sind Kombinationen von vier, fünf, sechs und acht Antennen gezeigt, wobei die Anzahl der Antennen in jedem Falle am unteren Ende angegeben ist. Die Anordnung mit vier Antennen wurde bereits in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben. Bei der Anordnung mit fünf Antennen sind drei Antennenpaare vorgesehen, wobei die mittlere Antenne zwei Paaren gemeinsam ist. Bei der einen links gezeigten Anordnung mit sechs Antennen sind drei Antennenpaare vorgesehen. Die rechts davon dargestellte Anordnung zeigt vier Antennenpaare, wobei jede der beiden mittleren Antennen zwei Paaren gemeinsam ist. In ähnlicher Weise können für acht Antennen drei verschiedene Anordnungen vorgesehen werden. Die links dargestellte Anordnung umfaßt vier Paare, die mittlere fünf Paare und die rechte sechs Paare.
  • Die verschiedenen Anordnungen können Brückenschaltungen steuern, die in ihrer Zahl der Zahl der Antennenpaare entsprechen, oder es können verschiedene Paare so gruppiert werden, daß sie die gleichen Brückenschaltungen steuern. In F i g. 6 ist beispielsweise ein Anordnung mit acht Antennen und zwei Brückenschaltungen dargestellt, in welcher die Antennen mit A 1 bis A 8 bezeichnet sind. Die Antennen A 1 und A 8 sind in dem oberen Zweig der Brücke BR 1 und die Antennen A 3 und A 6 in dem unteren Zweig der Brücke BR 1 parallel geschaltet. Die Antennen A 2 und A 7 und die Antennen A 4 und A 5 sind entsprechend mit der Brücke BR 2 verbunden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer mangelhaften Ausfluchtung zwischen der Schachttür und den Türpfosten die Änderung der Impedanz der Antennen des einen Zweiges jeder Brücke besser durch die Änderung der Impedanz der Antennen des anderen Zweiges dieser Brücke ausgeglichen wird.
  • Die vorangehend beschriebenen Anordnungen sind besonders für Anlagen geeignet, bei welchen der übliche Abstand von etwa 12,5 cm zwischen der Fahrkorbtür und den Schachttüren vorgesehen ist. Besonders die in F i g. 6 gezeigte Anordnung mit acht Antennen ist auch für Aufzugsanlagen geeignet, bei welchen die Schachttüren beträchtlich näher der Fahrkorbtür angeordnet sind. In F i g. 7 ist eine Anordnung der Fühleinrichtung dargestellt, die einen geringen Abstand zwischen Fahrkorb- und-Schachttür zuläßt. Der Vorderteil der Fahrkorbtür ist bei 120 ausgeschnitten, um Raum für die Aufnahme der Fühleinrichtung zu schaffen. Es ist kein Schachttürsichtschutz vorgesehen, da die Türen bereits eng benachbart sind. Die Platte 81 ist nach vorn zur Vorderkante der Fahrkorbtür verlängert, um die Abschirmung der Fühleinrichtung von der ihm benachbarten Schachttür zu verbessern. Um die Verringerung der Empfindlichkeit des Fühlers durch die verlängerte Platte 81 klein zu halten, sind die Antennen 90 nach vorn näher zur Abdeckung 110 verlegt. Ferner haben die Antennen einen etwas größeren Abstand von der Fahrkorbtür, um die Ableitung zu dieser herabzusetzen. Diese Anordnung ist besonders für die in F i g. 4 dargestellte Fühleinrichtung mit vier Antennen geeignet. Sie kann aber auch mit einer größeren Zahl von Antennen verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Fühleinrichtung hat viele Vorteile. Sie ist geräuschlos, hochempfmdlich und spricht sofort an. Ferner ist sie einfach und wirtschaftlich im Aufbau und zuverlässig im Betrieb. Sie hat keine tote Zone, da sowohl eine in der Höhe einer Antenne als auch in den Zwischenräumen zwischen den Antennen auf die Vorderkante der Tür aufgelegte Hand einen Fühlvorgang auslöst. Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Hand an einer Stelle zwischen den Antennen UA 1 und UA 2 der F i g. 4 aufgelegt wird. Wenn beide Antennen gleichmäßig beeinflußt werden, geben beide Brücken eine Signalspannung ab, die das Ansprechen des Fühlerrelais DP bewirken. Wenn die Hand nicht symmetrisch zu den Antennen aufgelegt wird, d. h. also beispielsweise näher der Antenne UA 1, liefert zumindest die obere Brücke eine ausreichende Signalspannung, die das Anziehen des Relais DP bewirkt. Falls Personen abgefühlt werden, ist eine reichliche Signalspannung sichergestellt. Ein Fühlvorgang findet auch bei der Annäherung der Fahrkorbtür an ihre Schließstellung statt, ohne daß eine unerwünschte Betätigung durch die Türpfosten erfolgt. Unerwünschte Betätigungen infolge von Phasenunterschieden in den Spannungen an den Enden der Brückendiagonalen oder als Folge einer Veränderung in der Feuchtigkeit oder bei einer bestimmten mangelhaften Ausfluchtung der Schachttüren sind vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei seitlich öffnenden Türen, sondeni auch bei in der Mitte öffnenden Türen anwendbar, in welchem Falle beide vorderen Kanten der Türen mit einer Fühleinrichtung zu versehen sind. Statt dem Stillsetzen der Schließbewegung der Türen und deren Rückführung in die Offenstellung kann die Fühleinrichtung natürlich auch nur eine Verlangsamung der Schließbewegung bewirken.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Steuervorrichtung für durch Kraft angetriebene Türen von Aufzugsanlagen, mit einer Fühleinrichtung zum Feststellen der Anwesenheit einer Person in der Türöffnung, um gegebenenfalls die Schließbewegung zu verhindern oder zu unterbrechen, wobei die Fühleinrichtung eine Antennenanordnung umfaßt, die mit einex mit Tonfrequenz gespeisten Wechselstrombrücke. verbunden ist und eine kapazitive Kopplung mit der Erdeaufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanordnung aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Antennen (UA 1 und LA 1) besteht, die längs der Vorderkante der Tür angeordnet sind, mit entsprechenden, gegenüberliegenden Enden der Brückendiagonale verbunden sind und nebeneinanderliegende Zweige der Brücke bilden.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Zweige der Wechselstrombrücke Kondensatoren (C 1, C3) enthalten, von denen mindestens einer (C1) regelbar ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsr punkt der genannten Kondensatoren (C1, C3) und Erde (G) eine Wechselstromquelle (OSC) geschaltet ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brükkendiagonalen, an deren Endpunkt die Antennen angeschlossen sind, ein Übertrager (TRB 1) vorgesehen ist, der über Verstärker (AM 1) ein bei unausgeglichener Brücke auftretendes Wechselstromsignal überträgt, das zur Steuerung der Betätigungsvorrichtungen der Aufzugstüren mittels eines Steuerrelais (DP) verwendet wird und ein Schließen der Tür verhindert, wenn das Signal einen bestimmten Wert überschreitet.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite gleich ausgebildete Wechselstrombrücke vorgesehen ist, die ebenfalls zwei längs der Vorderkante der Aufzugstür angeordnete Antennen (UA 2 und LA 2) aufweist, durch welche unmitelbar nebeneinanderliegende Brückenzweige gebildet werden, und daß zwischen den Antennen (UA 1, LA 1) der ersten Brücke eine Antenne (UA2) der zweiten Brücke vorgesehen ist.
  6. 6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß acht gleiche Antennen (A 1 bis A 8) in senkrechter Aufeinanderfolge längs der Vorderkante der Fahrkorbtür angebracht sind, wobei die erste und die achte Antenne (A 1, A 8) unmittelbar mit einem Ende des Übertragers (TRB 1) der ersten Brücke in Verbindung stehen, um einen Zweig derselben zu bilden, die zweite und die siebte Antenne (A 2, A 7) unmittelbar mit einem Ende des Übertragers (TRB 2) der zweiten Brücke zur Bildung eines Zweiges derselben verbunden sind, die dritte und sechste Antenne (A 3, A 6) unmittelbar mit dem anderen Ende des Übertragers (TRB 1) der ersten Brücke zur Bildung eines zweiten Zweiges derselben verbunden sind, und die vierte und fünfte Antenne (A 4, A 5) unmittelbar mit dem anderen Ende des Übertragers (TRB 2) der zweiten Brücke zur Bildung eines zweiten Zweiges derselben in Verbindung stehen (F i g. 9).
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einseitig öffnende Fahrkorbtüren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (DCL 1) bei Erreichen eines bestimmten Abstandes der Fahrkorbtür von dem Türpfosten bei der Schließbewegung betätigt wird und die Wirksamkeit der Brückenschaltung oder -schaltungen z. B. durch Zuschalten eines Widerstandes (SR 1) zur Wechselstromquelle (OSC) so verringert, daß das Steuerrelais (DP) zum Unterbrechen des Türschließvorganges bei Annäherung an den Türpfosten nicht betätigt wird, jedoch betätigbar ist, wenn die Hand einer Person auf die Vorderkante (CSG) der Fahrkorbtür aufgelegt wird. B. Steuereinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen an der Vorderseite eines Gehäuses (78) angeordnet sind, daß in der Nähe der Vorderkante der genannten Fahrkorbtür angebracht ist, und daß die Vorderseite des Gehäuses eine Abdeckung (110) aus einem Isoliermaterial, wie Celluloseacetobutyrat trägt, das einen hohen spezifischen Widerstand an der Oberfläche aufweist, der durch Feuchtigkeit normalerweise nicht beeinfiußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 601250, 2 720 284; Elektrotechnische Zeitschrift, Ausgabe B, 1952, H. 9, S. 246 bis 248.
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DE3044789A1 (de) * 1980-11-28 1982-07-15 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Feldsensor zur erkennung von hindernissen

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