DE1178698B - Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder - Google Patents

Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder

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Publication number
DE1178698B
DE1178698B DEC27421A DEC0027421A DE1178698B DE 1178698 B DE1178698 B DE 1178698B DE C27421 A DEC27421 A DE C27421A DE C0027421 A DEC0027421 A DE C0027421A DE 1178698 B DE1178698 B DE 1178698B
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DE
Germany
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screws
projection device
cylinder
lenses
cylinders
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Pending
Application number
DEC27421A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Lennart Cednaes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL LENNART ERLING CEDNAES DI
Original Assignee
KARL LENNART ERLING CEDNAES DI
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder Die Erfindung betrifft eine Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder eines den Projektor vertikal durchlaufenden Films mit Zwillingslinsen, deren Linsensegmente etwas größer als Halblinsen sind, wobei die Halblinsen jeweils in einem Halter in der Form eines Halbzylinders angeordnet und die Halterteile in einer am Projektor angebrachten Zylinderhülse gelagert sind.
  • Die Herstellung derartiger Projektionsvorrichtungen ist mit äußerst großen Schwierigkeiten verbunden, da bereits Abweichungen der gegenseitigen Lage der Halblinsen in der Größenordnung von Bruchteilen eines Millimeters genügen, um das projizierte Bild völlig unscharf zu machen. Auch ist es heute noch technisch unmöglich, zwei Linsensegmente, die größer als Halblinsen sind, derart exakt gleichzuschleifen, daß dieselben ohne weiteres für Tietbildprojektionen verwendbar sind.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich dann vermeiden, wenn man die als Halter für die Halblinsen dienenden Halbzylinder erfindungsgemäß unter Einhaltung eines freien Zwischenraumes verlegt und mit Stellmitteln ausstattet, die eine parallele oder winkelige Verstellung des Zwischenraumes sowie kleine Dreh-und Längsverschiebungen der Halbzylinder gegeneinander in der Zylinderhülse ermöglichen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, eine berichtigende Einstellung des Linsensystems zur Erzeugung von Bildern in der gewünschten Tiefenschärfe vorzunehmen, und es hat sich gezeigt, daß auch Schleiffehler der Linsen durch eine Verstellung des Linsensystems unwirksam gemacht werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt: F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Projektionsvorrichtung mit dem Verlauf der Bildstrahlen, F i g. 2 die Lage der projizierten Bilder auf dem Bildschirm, F i g. 3 einen Filmstreifen in der Vorderansicht, F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Linsensystem, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 4 und F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.4.
  • Gemäß F i g. 1 durchläuft der Film 1 den nur angedeuteten Projektor in vertikaler Richtung, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Filmbilder A und B gleichzeitig so projiziert werden, daß sich die Schirmbilder A1 und B1 auf dem Bildschirm S seitlich im Abstand a und nach oben im Abstand b überdecken. Der vertikale Abstand b entspricht der Bildfeldeinteilung auf dem Film 1 und der Abstand b dem Abstand der Augen L und R des Betrachters. Trägt dieser eine ungleich polarisierte Brille und werden die Schirmbilder A1 und B1 mit entsprechenden Lichtarten projiziert, so entsteht der Eindruck eines Raumbildes T mit Tiefenwirkung.
  • Das obere Filmbild B bzw.. das Schirmbild Bi ist beispielsweise dem rechten Auge R und das untere Filmbild A bzw. das Schirmbild A1 dem linken Auge L zugeordnet. Wird der Film einen Schritt nach unten gezogen, so projiziert das nächste Filmbild C ein Schirmbild für das hechte Auge und das Filmbild B ein Schirmbild für .das linke Auge. Es wird somit jedes Filmbild mit Zeitunterschied zweimal nacheinander projiziert.
  • Der zur Verwendung kommende Film wird in einer normalen Kamera belichtet, wobei die beabsichtigte Tiefenwirkung durch eine geänderte Einstellung des aufzunehmenden Gegenstandes zwischen den einzelnen Aufnahmen ermöglicht wird. Es besteht auch die Möglichkeit, die Stellung der Kamera zwischen den Aufnahmen zu ändern, wodurch Stereoskopbilder entstehen.
  • Der Projektor kann auch für eine einfache Normalprojektion benutzt werden, wenn ein Strahlengang abgedeckt und der Polarisator des anderen Strahlengangs entfernt wird.
  • Das zur Verwendung kommende Objektiv umfaßt eine vordere Zwillingslinse, bestehend aus zwei einarider gleichen, spiegelbildlich angeordneten Linsensegmenten D und E und eine hintere Zwillingslinse aus zwei ebenfalls gleichen, spiegelbildlich angeordneten Linsensegmenten F und G. Die Linsensegmente sind etwas größer als Halblinsen, werden jedoch im folgenden einfachheitshalber als »Halblinsen« bezeichnet. Die beiden Halblinsen D und F bilden die oberen Linsen, die beiden Halblinsen E und G die unteren Linsen des Zwillingslinsensystems.
  • Die Linsen sind in einem Halter, bestehend aus zwei Halbzylindern 4 und 5, untergebracht, wobei der Halter verschiebbar und drehbar in einer Zylinderhülse 3 des Projektors gelagert ist. Der Halbzylinder 4 nimmt die Halblinsen D und F und der Halbzylinder 5 die Halblinsen E und G auf. Die zentrale Horizontalebene H des Halters geht jeweils zwischen zwei Filmbildern A und B hindurch.
  • Die zentralen Strahlenachsen BFD bzw. AGE, welche von den beiden wirksamen Filmbildern B bzw. A ausgehen und deren Abstand voneinander in der Vertikalen von der Filmfeldeinteilung des Films bestimmt ist, sollen bei richtiger Bildeinstellung in der Achse des optischen Linsenzentrums F1 und D1 der oberen Halblinsen bzw. der Achse des optischen Linsenzentrums G1 und Ei der unteren Halblinsen liegen. Da die Strahlenachsen BFD und und AGE parallel und im gleichen Abstand von der Zentralebene H entfernt sein sollen, muß sich die Lage der Halblinsen genau nach diesen Bedingungen richten, wenn ein richtiges Bildergebnis erhalten werden soll.
  • Um die erforderlichen äußerst feinen Linsenjustierungen zu ermöglichen, sind die beiden Halbzylinder 4 und 5 unter Einhaltung eines freien Zwischenraumes 6 verlegt. Die Halblinsen sind in entsprechende Aussparungen der Halbzylinder eingesetzt und werden zweckmäßigerweise durch Deckelbleche 7 und 8 unter Druck festgehalten, wobei die Deckelbleche parallel zur Zentralebene H verlaufen. Um Verschiebungen der Halblinsen innerhalb der Halbzylinder zu vermeiden, sind Madenschrauben 9 und 10 vorgesehen, die gegen die Halblinsen gerichtet sind.
  • Die beiden Halbzylinder 4 und 5 werden mit Hilfe eines Systems von Stell- und Zugschrauben zusammengehalten und gegenseitig justiert. Verwendung finden jeweils Schraubenpaare, deren Schrauben beiderseits der mittleren Vertikalebene angeordnet sind und den Zwischenraum 6 zwischen den Halbzylindern rechtwinklig kreuzen. Die Schraubenpaare ; sind in der Längsrichtung des Linsenhalters derart verteilt, daß ein Paar Stellschrauben 11 und 12 etwa im mittleren Teil des Linsenhalters liegen, während ein Paar Zugschrauben 13 und 14 in der Nähe des vorderen Endes des Linsenhalters und ein Paar Zug- ; schrauben 15 und 16 in der Nähe des hinteren Endes des Linsenhalters angebracht sind. Die Stellschrauben bilden dabei sozusagen eine Wipplagerung für die Halbzylinder zwischen den Zugschraubenpaaren. Die paarweise dem Halter gegenüber tangential ausgerichteten Schrauben ermöglichen eine allseitige Verstellung der Halbzylinder unter Beibehaltung der optischen Mittelpunkte der Halblinsen, im wesentlichen in der gemeinsamen zentralen Vertikalebene, wobei beispielsweise der obere Halbzylinder festgehalten wird, während die Einstellung des unteren Halbzylinders erfolgt. Zu diesem Zweck ist mindestens in dem oberen Halbzylinder 4 eine sich. in der Längsrichtung erstreckende Führungsrille 17 vorgesehen, in die eine Schraube 18 der festen Zylinderhülse 3 eingreift.
  • Die Stellschrauben 11 und 12 haben einen verhältnismäßig großen Durchmesser und tragen ein Feingewinde von beispielsweise 0,5 mm Steigung, so daß eine halbe Drehung eine Endverschiebung der Schraube von 0,25 mm und eine Einzehnteldrehung 0,5 mm ergibt. Die Zugschrauben 13 bis 16 weisen unterhalb des Kopfes einen glatten Schaft auf, der die Bohrung in dem entsprechenden Halbzylinder mit Spiel durchdringt, wobei der Kopf als Anschlag in einer Ausnehmung des Halbzylinders liegt. Die Zugsehrauben eines Paares sind entgegengesetzt gerichtet, so daß der Kopf der einen Schraube in den einen Halbzylinder und der Kopf der anderen Schraube in den anderen Halbzylinder zu liegen kommt, wodurch es möglich wird, beide Halbzylinder völlig gleich auszuführen.
  • Um den gesamten Linsenhalter zwecks Einstellung der Bildschärfe axial verschieben zu können, befindet sich in den Halbzylindern eine Ringnut 19, in die ein Arm eines Verstellhebels 20 eingreift. Außerdem sind die Halbzylinder mit je einem Schlitz 21 bzw.22 versehen, dessen freie Öffnungen einander gegenüberstehen. Wird ein Schraubenzieher od. dgl. gleichzeitig in die beiden Schlitze eingeführt und gedreht, so kann der eine Halbzylinder etwas gegenüber dem anderen Halbzylinder axial verstellt und dadurch ein gegebenenfalls vorhandener Unterschied in der Bildschärfe der beiden Linsensysteme berichtigt werden.
  • Wie einleitend bereits erwähnt, muß zur Erreichung einer richtigen Bildeinstellung auf dem Bildschirm der eine Halbzylinder gegenüber dem anderen justiert werden, weil es an sich unmöglich ist, die Halblinsensegmente völlig gleich herzustellen und bei unbeweglicher Anordnung richtig einzustellen. Die Schrauben sind nun derart angeordnet, daß die Stellschrauben 11 und 12 die Halbzylinder 4 und 5 auseinanderdrücken, während die Zugschrauben 13 und 14 bzw. 15 und 16 die Halbzylinder zusammenziehen. Wenn die Halbzylinder in möglichst genauer Einstellung durch die Zugschrauben in lotrechter Lage übereinandergehalten werden und die optischen Zentren der Halblinsen in der zentralen Horizontalebene liegen, ist der am häufigsten vorkommende Fehler der, daß von den beiden Schirmbildern A1 und Bi das Schirmbild A i eine in der Höhenrichtung abweichende Lage A 9 (F i g. 2) einnimmt. Eine Justierung von Hand ist an sich deswegen nicht möglich, weil schon eine äußerst geringe Verstellung der Halbzylinder die Bildffächeneinstellung in unberechenbarer Weise im vergrößerten Maßstab auf dem Schirm S verändert. Unter Beachtung der eben beschriebenen Verhältnisse ist es Aufgabe der Justierung, die gemeinsame optische Zentralachse der beiden unteren Halblinsen in Paralleleinstellung mit der gemeinsamen optischen Zentralachse der beiden oberen Halblinsen, dem Abstand der Filmfeldeintei-Jung entsprechend, zu bringen. Dabei muß die Prüfung bei laufendem Projektor vorgenommen werden. Die Zugschrauben werden etwas gelöst, und die Einstellung geschieht durch minimale Verdrehung der Stellschrauben.
  • Wenn eine zufriedenstellende Einstellung erreicht worden ist, sind die Zugschrauben wieder anzuziehen. Zuvor ist die Bildschärfe durch eine Axialverschiebung des ganzen Linsenhalters mittels des Verstellhebels 20 zu überprüfen und die Bildschärfe jedes Linsensystems durch Einsetzen eines Schraubenziehers in die Schlitze 21 und 22 einzustellen.
  • Nach der Einstellung wird der Linsenhalter etwas um seine Längsachse gedreht, wodurch erreicht wird, daß die bei der Einjustierung sich im wesentlichen überdeckenden Schirmbilder A 1 und B2 in die richtige Lage A1 und B1 im Abstand a seitenverstellt werden. Dies erfolgt mit Hilfe eines Schraubenziehers od. dgl., der in die Führungsrille 17 eingeführt wird, wobei die Schraube 18 genügend Spiel hat, um diese unbedeutende Drehung zu ermöglichen.
  • Wenn die Einstellung in der beschriebenen Weise durchgeführt ist, werden die beiden Halbzylinder fest und unlösbar mittels an sich bekannter Mittel miteinander verbunden, beispielsweise durch Einführung einer erhärtenden Plastikmasse in den Zwischenraum zwischen den Halbzylindern.
  • Eine Büschelteilungsscheibe 23 zur Trennung von den beiden gleichzeitig durchleuchteten Filmbildern kommenden Lichtstrahlen erstreckt sich in der zentralen Horizontalebene H aus dem Zwischenraum 6 zwischen den Halbzylindern heraus nach hinten. An dem Vorderende weist der Linsenhalter einen aufgeschobenen Ring auf, der mit ungleichen Polarisatoren 24 und 25 od. dgl. für die beiden einzelnen Strahlenbüschel versehen ist. Wird dieser Ring entfernt und durch einen ähnlichen Ring ersetzt, bei dem der Polarisator 24 entfernt und der Polarisator 25 durch ein Metallblech ersetzt ist, so ist es möglich, mit dem Zwillingslinsensystem eine übliche zweidimensionale Bildprojektion durchzuführen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder eines den Projektor vertikal durchlaufenden Films mit Zwillingslinsen, deren Linsensegmente etwas größer als Halblinsen sind, wobei die Halblinsen jeweils in einem Halter in der Form eines Halbzylinders angeordnet und die Halterteile in einer am Projektor angebrachten Zylinderhülse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzylinder (4, 5) unter Einhaltung eines freien Zwischenraumes (6) verlegt sind und Stellmittel (11 bis 16, 21, 22) aufweisen, die eine parallele oder winkelige Vorstellung des Zwischenraumes sowie kleine Dreh- und Längsverschiebungen der Halbzylinder gegeneinander in der Zylinderhülse (3) ermöglichen.
  2. 2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel Zugschrauben (13, 14, 15, 16) und Stellschrauben (11, 12) dienen, wobei die Schrauben ein Feingewinde tragen und unter Durchdringung des Zwischenraumes (6) tangential in den Halbzylindern (4, 5) angeordnet sind.
  3. 3. Projektionsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben paarweise lotrecht zu der zentralen Horizontalebene (H) des Linsensystems derart angeordnet sind, daß die Stellschrauben (11, 12) in der Längsrichtung des Linsensystems zwischen den Zugschrauben (13,14 bzw.15, 16) liegen.
  4. 4. Projektionseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schraubenkopf ausgestattete Teil der Zugschrauben (13, 14 bzw. 15, 16) zwecks Ermöglichung einer geringen gegenseitigen Axialverschiebung der beiden Halbzylinder (4, 5) in der entsprechenden Bohrung der Halbzylinder mit Spiel gelagert sind.
  5. 5. Projektionseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halbzylindern (4,5) im Bereich des Zwischenraumes (6) zwei zum Einführen eines Schraubenziehers bestimmte Schlitze (21, 22) angeordnet sind, deren Öffnungen sich gegenüberliegen.
  6. 6: Projektionseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Paar der Zugschrauben (13, 14 bzw. 15, 16) und der Stellschrauben (11,12) eine Schraube in dem einen Halbzylinder und die zweite Schraube in dem anderen Halbzylinder eingeschraubt ist.
  7. 7. Projektionseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Halbzylinder (4, 5) eine sich in der Längsrichtung erstreckende Führungsrille (17) vorgesehen ist, in die eine an der Zylinderhülse (3) angeordnete Schraube (18) mit Spiel eingreift. B. Projektionseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwillingslinsen tragenden Halterteile (4, 5) mit den zugehörigen Polarisatoren (24, 25) derart eingestellt sind, daß bei einer Kreuzung der Bildstrahlbüschel vor dem Schirm (S) das für das rechte Auge bestimmte Schirmbild (Bi) gegenüber dem anderen Schirmbild (A1) nach links verschoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1070 021; belgische Patentschrift Nr. 548 407.
DEC27421A 1962-05-02 1962-07-10 Projektionsvorrichtung zum gleichzeitigen Projizieren zweier Filmbilder Pending DE1178698B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE548407A (de) *
DE1070021B (de) * 1900-01-01

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE548407A (de) *
DE1070021B (de) * 1900-01-01

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