DE1178126B - Verfahren zur Herstellung einer Schaltungs-platte fuer Fernmelde-, insbesondere Fern-sprechanlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schaltungs-platte fuer Fernmelde-, insbesondere Fern-sprechanlagen

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DE1178126B
DE1178126B DES72024A DES0072024A DE1178126B DE 1178126 B DE1178126 B DE 1178126B DE S72024 A DES72024 A DE S72024A DE S0072024 A DES0072024 A DE S0072024A DE 1178126 B DE1178126 B DE 1178126B
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Germany
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plate
loops
insulating material
wiring
machine
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DES72024A
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English (en)
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Friedrich Sommer
Werner Grosse
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/06Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
    • H05K7/08Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Printing Elements For Providing Electric Connections Between Printed Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Schaltungsplatte für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schaltungsplatte mit einer entsprechend einem bestimmten Schaltschema maschinell erstellten Verdrahtung, deren Drahtzüge aus isoliertem Draht mit angeformten Anschlußschlaufen bestehen und von einer Isolierstoffplatte getragen werden, an welcher zu verdrahtende Bauelemente angesetzt und mit den Schlaufen elektrisch verbunden werden, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, mit dem Herstellungsverfahren die Schaltungsplatte in wenigen einfachen Verfahrensschritten für die Aufnahme einer möglichst großen Zahl von Bauelementen, auch solchen größeren Gewichtes und von Bauelementen mit einer großen Zahl von Anschlußelementen geeignet zu machen.
  • Es ist bekannt, auf einer mit Bohrungen neutral vorgerasterten Isolierstoffplatte einen oder mehrere Drahtzüge entsprechend einem bestimmten Schaltschema maschinell zu verlegen und den Schaltdraht mittels durch die Bohrungen greifender Schlaufen festzulegen. Auf der anderen Seite dieser Schaltungsplatte werden die Bauelemente angesetzt, greifen mit ihren Anschlußelementen in die Bohrungen der Platte und werden mit dem verlegten Schaltdraht verlötet. Bei einer der bekannten Ausführungsformen werden durch Einfügen von Metalldüsen die Schlaufen des Schaltdrahtes festgeklemmt und die Anschlußelemente der Bauelemente zu den Schlaufen geführt.
  • Es ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, derartige Schaltungsplatten mit isolierten Schaltdrähten zu verdrahten, um die Auflösung des Schaltschemas in sich nicht kreuzende Drahtzüge zu vermeiden.
  • Weiterhin sind Schaltungsplatten bekannt, bei welchen an Stelle einer vorgerasterten Isolierstoffplatte ein biegsames Netzgeflecht aus isolierten Drähten als Träger für die Bauelemente verwendet wird, und bei welchem die Drähte des Netzgeflechtes gleichzeitig zur Verdrahtung der befestigten Bauelemente ausgenutzt werden.
  • Bei diesen bekannten und vorgeschlagenen Ausführungen sind die Bauelemente durch die Lötstellen mechanisch an den Drähten festgelegt, welche bei großer Belastung besonderer Klemmittel bzw. besonderer Gegenhaltungen bedürfen, um einen ausreichend festen Sitz der belasteten Schaltdrähte an der Isolierstoffplatte bzw. der Bauelemente am Drahtgeflecht zu gewährleisten. Sind Bauelemente zu befestigen, die eine große Zahl von Anschlußelementen aufweisen, so kann es notwendig werden, die Verdrahtung in mehreren Ebenen übereinander an der Schaltungsplatte unterzubringen, um die Verwendung mehrerer Schaltungsplatten zur Verdrahtung und Befestigung einer Bauelementengruppe zu vermeiden. Bei Verwendung von an sich erwünschten isolierten Schaltdrähten ist es aber schwierig, mehrere Verdrahtungslagen bei den dicht nebeneinander in einem Gestell eingesteckten Schaltungsplatten so zusammenzuhalten, daß sich die Schaltungsplatte mit ihren Bauelementen beim Steckvorgang nicht in die Verdrahtung der benachbarten Schaltungsplatte verhängt.
  • Bei Fernsprechstationen ist es bekannt, durch Einbettung der Verdrahtung, die stationsgehäuseförmige Montageplatte in einem Arbeitsgang mit der Verdrahtung zu erstellen. Hierzu werden die Verdrahtungselemente einzeln in eine Form eingelegt und mit dem Isoliermaterial für die Montageplatte umpreßt. Dieses Verfahren kann aber für Schaltungsplatten, auf denen komplizierte Drahtzüge maschinell zu verlegen sind, nicht angewendet werden.
  • Es ist auch eine Verdrahtung für Rundfunkempfänger bekannt, bei welcher die Verdrahtung aus Lagen sich kreuzender Drähte besteht, welche in Rillen einer oder mehrerer Isolierstoffplatten eingelegt sind, wobei entweder Rillen unterschiedlicher Tiefe verwendet werden oder die Rillen zu beiden Seiten einer Platte angeordnet sind. An bestimmten Kreuzungsstellen weist die Platte oder weisen die Platten Bohrungen auf, in welchen die sich in verschiedenen Ebenen kreuzenden Drähte zur Durchführung einer elektrischen Verbindung frei liegen. Das dieser Anordnung zugrunde liegende Verfahren kann aber bei den hier vorgegebenen Schaltungsplatten mit maschinell nach Bedarf zu verlegenden, an mit der Platte mechanisch verbundene Bauelemente anzuschließenden Drähten keine Anwendung, finden.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten in einer mit dem üblichen Verdrahtungsverfahren für Schaltungsplatten verbindbaren Weise dadurch gelöst, daß die Drähte nach ihrer an sich bekannten maschinellen Verle-Qung und schlaufenartigen Verformung auf einer Platte in Isoliermaterial derart eingebettet werden, daß die Schlaufen aus dem von dem ausgehärteten Isoliermaterial gebildeten Körper frei herausragen und der Körper mindestens gegenüber jeder Schlaufe eine Öffnung zum Durchtritt von mit den isolierten Schlaufen zu verlötenden Anschlußelementen der Bauelemente aufweist. Damit erhält man eine Schaltungsplatte, bei welcher die eingebetteten Drähte selbst zum Träger für die Bauelemente werden. Dieser Träger ist fest genug, um auch durch schwere Bauelemente belastet zu werden und bei in mehreren übereinanderliegenden Schichten verlaufenden Drähten, wie sie bei Bauelementen mit großer Anschlußzahl notwendig werden, können die Drähte nicht aus dem glatten, nur durch die festliegenden Lötstellen unterbrochenen Profil des Trägers herausragen. Das Verfahren läßt sich ohne weiteres mit der maschinellen Drahtverlegung und mit der Art und Weise der mechanischen Festlegung und des elektrischen Anschlusses der Bauelemente bei den bekannten Herstellungsverfahren für Schaltungsplatten vereinen. Außerdem kommt die bei dem bekannten Verdrahtungsverfahren von Schaltungsplatten oft notwendig werdende Anordnung von zusätzlichen, lediglich der Befestigung der Schaltdrähte dienenden Drahtschlaufen in Fortfall.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht die der maschinellen Erstellung der Verdrahtung dienende Platte aus einer Werkzeugplatte, welche mit Bohrungen neutral vorgerastert ist, in deren Bohrungen Stifte mit geschlitztem Kopf entsprechend der gewünschten Schlaufenbildung eingesetzt werden, zwischen welchen der isolierte Draht maschinell eingelegt und zur Bildung der Schlaufen über die Stifte hinweggeführt wird, worauf die Verdrahtung auf der Werkzeugplatte unter Freilassung der Stiftköpfe mit Isoliermaterial umgossen wird und nach Abheben des von dem ausgehärteten Isoliermatrial gebildeten, als Tragplatte dienenden Körpers in die durch die Stifte erhaltenen Öffnungen die Anschlußelemente der Bauelemente in an sich bekannter Weise auf der den Schlaufen abgekehrten Seite der Tragplatte eingeführt und mit den abisolierten Schlaufen auf der anderen Seite der Tragplatte maschinell verdrahtet werden.
  • Der Schaltdraht und seine Schlaufen sind auf dies Weise während des Umgießens mit Isoliermaterial fest abgestützt, die Schlaufen erhalten eine für die maschinelle Verlötung notwendige genaue Lage zu den Anschlußelementen der angesetzten Bauelemente, und es brauchen gegebenenfalls nur so viele Stifte an den entsprechenden Stellen der Werkzeugplatte eingesetzt zu werden, wie Anschlußelemente vorhanden sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die der maschinellen Erstellung der Verdrahtung dienenden Platte aus einer mit Lochrasterung versehenen Isolierstoffplatte, wie sie bei den an sich bekannten Schaltungsplatten verwendet wird, auf welcher die maschinelle Verdrahtung und die darauffolgende Einbettung in Isoliermaterial unmittelbar vorgenommen werden, wobei die Bauelemente an der Isolierstoffplatte vor der Verdrahtung und der Einbettung mechanisch festgelegt werden, worauf der Draht über die durch die Lochung der Isolierstoffplatte hindurchgesteckten Anschlußelemente bei der maschinellen Verdrahtung in Schlaufen hinweggeführt wird und die Schlaufen nach Um-Gießen mit Isoliermaterial abisoliert und mit den aus dem ausoehärteten Isoliermaterial herausragenden Anschlußelementen der Bauelemente verlötet werden. Damit wird der mit der Anordnung einer Montageplatte verbundene Verfahrensschritt eingespart.
  • Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es bedeutet F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Werkzeugplatte mit maschinell verlegtem Schaltdraht für das Verfahren gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Werkzeugplatte nach F i g. 1, F i g. 3 ein Schaubild einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erstellten Tragplatte mit eingebetteter Verdrahtung ohne Bauelemente, F i g. 4 eine Seitenansicht einer bestückten nach dem Verfahren erstellten Schaltungsplatte, F i g. 5 eine als Trag- und Werkzeugplatte dienende Isolierstoffplatte üblicher Bauart mit angesetzten Bauelementen ohne Verdrahtung und Isoliereinbettung.
  • In den F i g. 1 und 2 ist eine Werkzeugplatte 1 dargestellt, welche bei dem Verfahren Verwendung findet. Die vorzugsweise aus Metall bestehende Werkzeugplatte 1 ist mit Bohrungen 2 neutral vorgerastert, in welche Stifte 3 eingesetzt sind. Die Stifte 3 können entweder in allen Bohrungen 2 eingesetzt werden oder nur in jene, welche den Anschlußstellen für die zu verdrahtenden Bauelemente entsprechen. Die Stifte 3 weisen Köpfe 4 auf, welche geschlitzt sind. Mit einem nicht dargestellten, an sich bekannten Führungskopf, der auch senkrecht zur Werkzeugplatte beweglich ist, wird ein isolierter Schaltungsdraht 5 maschinell entsprechend dem zu erstellenden Schaltschema verlegt und über die Köpfe 4 bestimmter Stifte 3 hinweggezogen. wobei er sich in deren Schlitze einlegt. Vorzugsweise erfolgt diese Verlegung in an sich bekannter Weise in einem Zug. und die nicht benötigten Drahtabschnitte werden nachträglich entfernt. Beim tlberheben des Schaltdrahtes 5 über die Stifte 3 kann eine längs des genannten Führungskopfes gleitende Hülse den Schaltdraht 5 an den jeweiligen Stift 3 andrücken und in dessen Schlitz einziehen und damit festlegen.
  • Nach Erstellung der Verdrahtung wird diese mit Isoliermaterial, vorzugsweise mit einer Schaumstoffmasse mit harter Einstellung, unter Freilassung der Köpfe 4 umgossen und nach ihrer Aushärtung von der Werkzeugplatte 1 abgehoben.
  • F i g. 3 zeigt schematisch die von dem ausgehärteten Isoliermaterial gebildete Tragplatte 6 mit den eingebetteten aus dem Schaltdraht 5 erstellten Drahtzügen. Die Tragplatte 6 weist so viele Löcher 7 auf, wie Stifte 3 auf der Werkzeugplatte 1 eingesetzt waren. Der Schaltdraht 5 bildet mit seinen über die Köpfe 4 laufenden Abschnitten Schlaufen 8, welche, bedingt durch die Stifte 3, sich zwangläufig in einer genauen Lage über den Löchern 7 erstrecken. Die Schlaufen 8 werden z. B. mittels eines an sich bekannten Bürstenwerkzeuges abisoliert.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt, werden die zu verdrahtenden Bauelemente 9 mit ihren Anschlußelementen 10 von der den Schlaufen 8 entgegengesetzten Seite der Trägerplatte 6 her in die Löcher 7 eingesteckt, wobei die Anschlußelemente 10 die Schlaufen 8 auf der anderen Seite der Trägerplatte 6 berühren. Bestimmt durch die Länge der Stifte 3 (F i g. 2) ragen die Schlaufen 8 so weit aus der Trägerplatte 6, daß nicht nur die Abisolierung, sondern auch die Verlötung in an sich bekannter Weise, z. B. durch Tauch-oder Schwallötung, maschinell erfolgen kann.
  • Die Tragplatte 6 und die in ihr eingebettete Verdrahtung weist eine genügende Festigkeit auf, um eine große Anzahl von Bauelementen, auch solche größeren Gewichtes, zu tragen. Da für die Schaltdrähte 5 isolierte Drähte verwendet werden, kann die Verdrahtung in an sich bekannter Weise mit sich kreuzenden und berührenden Schaltdrähten 5 vorgenommen werden, wobei ohne weiteres auch mehrere übereinanderliegende Kreuzungsstellen zulässig sind, d. h. mehrere übereinanderliegende Verdrahtungen. Diese werden durch die Tragplatte 6 fest zusammengehalten, so daß sie von dieser nicht abstehen und im eingebauten Zustand der Schaltungsplatten eine benachbarte Schaltungsplatte bei ihrem Einschub in das oder ihrem Auszug aus dem Gestell nicht behindern können.
  • An Stelle der in F i g. 1 dargestellten Werkzeugplatte 1 kann auch, wie in F i g. 5 gezeigt, eine bei Schaltungsplatten übliche, mit Bohrungen gerasterte Isolierstoffplatte 12 als Tragplatte verwendet und zur Erstellung und Einbettung der Verdrahtung ausgenutzt werden. An der Tragplatte 12 werden üblicherweise die Bauelemente 9 mit ihren Anschlußelementen 10 angesetzt und sind vor Beginn der Verdrahtung mit durch die Isolierstoffplatte 12 greifenden umbiegbaren Ansätzen 13 befestigt. Sodann wird der Schaltdraht unmittelbar über die Anschlußelemente 10 und zwischen ihnen in der oben beschriebenen Weise verlegt, und die Verdrahtung wird, wie vorbeschrieben, in Isoliermaterial eingebettet, das sich mit der Tragplatte 12 verbindet. Damit wird der mit der Anwendung der Werkzeugplatte 1 (F i g. 1) verbundene Verfahrensschritt erspart.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Schaltungsplatte mit einer entsprechend einem bestimmten Schaltschema maschinell erstellten Verdrahtung, deren Drahtzüge aus isoliertem Draht mit angeformten Anschlußschlaufen bestehen und von einer Isolierstoffplatte getragen werden, an welche zu verdrahtende Bauelemente angesetzt und mit den Schlaufen elektrisch verbunden werden, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (5) nach ihrer an sich bekannten maschinellen Verlegung und schlaufenartigen Ausformung auf einer Platte (1 oder 12) in Isoliermaterial derart eingebettet werden, daß die Schlaufen (8) aus dem von dem ausgehärteten Isoliermaterial gebildeten Körper frei herausragen und der Körper mindestens gegenüber jeder Schlaufe (8) eine Öffnung (7) zum Durchtritt von mit den abisolierten Schlaufen (8) zu verlötenden Anschlußelementen (10) der Bauelemente (9) aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der maschinellen Erstellung der Verdrahtung dienende Platte aus einer Werkzeugplatte (1) besteht, welche mit Bohrungen (2) neutral vorgerastert ist und in deren Bohrungen (2) Stifte (3) mit geschlitztem Kopf (4) entsprechend der gewünschten Schlaufenbildung eingesetzt werden, zwischen welchen der isolierte Draht (5) maschinell eingelegt und zur Bildung der Schlaufen (8) über die Stifte (3) hinweggeführt wird, worauf die Verdrahtung auf der Werkzeugplatte (1) unter Freilassung der Stiftköpfe (4) mit Isoliermaterial umgossen wird, und nach Abheben des von dem ausgehärteten Isoliermaterial gebildeten, als Tragplatte (6) dienenden Körpers in die durch die Stifte (3) erhaltenen öffnungen (7) die Anschlußelemente (10) der Bauelemente (9) in an sich bekannter Weise auf der den Schlaufen (8) abgekehrten Seite der Tragplatte (6) eingeführt und mit den abisolierten Schlaufen (8) auf der anderen Seite der Tragplatte (6) maschinell verlötet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der maschinellen Erstellung der Verdrahtung dienende Platte aus einer mit einer Lochrasterung versehenen Isolierstoffplatte (12) besteht, wie sie bei den an sich bekannten Schaltungsplatten verwendet wird, auf welcher die maschinelle Verdrahtung und die darauffolgende Einbettung in Isoliermaterial unmittelbar vorgenommen werden, daß die Bauelemente (9) an der Isolierstoffplatte (12) vor der Verdrahtung und Einbettung mechanisch festgelegt werden, daß der Draht (5) über die durch die Lochung der Isolierstoffplatte (12) hindurchgesteckten Anschlußelemente (10) bei der maschinellen Verdrahtung in Schlaufen (8) hinweggeführt wird und daß die Schlaufen (8) nach Umgießen mit Isoliermaterial abisoliert und mit den aus dem ausgehärteten Isoliermaterial herausragenden Anschlußelementen (10) der Bauelemente (9) verlötet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 51617l; USA.-Patentschrift Nr. 2 019 625.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516171C (de) * 1928-01-18 1931-01-20 Telephonfabrik Berliner Akt Ge Verfahren zur Herstellung einer Fernsprechstation
US2019625A (en) * 1934-03-30 1935-11-05 Rca Corp Electrical apparatus

Patent Citations (2)

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