DE1177977B - Scherkopf fuer Trockenrasierapparate - Google Patents

Scherkopf fuer Trockenrasierapparate

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DE1177977B
DE1177977B DEL45441A DEL0045441A DE1177977B DE 1177977 B DE1177977 B DE 1177977B DE L45441 A DEL45441 A DE L45441A DE L0045441 A DEL0045441 A DE L0045441A DE 1177977 B DE1177977 B DE 1177977B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 26 b
Deutsche Kl.: 69-12/02
Nummer: 1177 977
Aktenzeichen: L 454411 c / 69
Anmeldetag: 24. Juli 1963
Auslegetag: 10. September 1964
Eine Schwierigkeit bei der Konstruktion von elektrischen Trockenrasierapparaten mit Schwingankermotor besteht bekanntlich darin, den Messerblock mit der darüber befestigten Schneidfolie hinreichend genau korrespondieren zu lassen. Der Grund liegt darin, daß der Schwinghebel mit dem Anschlußstift einen Kreisbogen beschreibt, während der Messerblock parallel in einer hin- und hergehenden Bewegung unter der Schneidfolie geführt werden muß.
Scherköpfe für Trockenrasierapparate, die sich um ein möglichst genaues Korrespondieren von Messerblock und Scherkammfolie bemühen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, mit unter Zwischenschaltung eines an den Messerblock angeschlossenen Lagerbocks von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche der Scherkammfolie gedrückten, um eine Querachse in Grenzen schwenkbaren Messerblock. Bei einer bekannten Ausführungsform stützt sich die erwähnte Schraubenfeder gegen eine auf dem Zapfen des Schwinghebels gleitbare Führungsbuchse ab, mit der der Messerblock um seine Querachse schwenkbar gekuppelt ist, wozu der Messerblock nach Art einer Druckknopfbefestigung mit dem Lagerbock lösbar verbunden ist, in dem die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist, und zwar so, daß die Lagerung in der Querachse des Messerblockes liegt. Das ist offenbar konstruktiv sehr umständlich und dadurch auch störanfällig, zumal die Wartung und Pflege eines mit einem derartigen Scherkopf ausgerüsteten Trockenrasierapparates ein häufiges Abnehmen und Wiederaufsetzen des Messerblockes auf den Schwinghebel erforderlich macht.
Im übrigen ist es bekannt, den Messerblock kardanisch mit dem Schwinghebel zu verbinden, so daß er um seine Längsachse, seine Querachse, aber auch um seine Hochachse beweglich ist. Diese Art der Scherkopfbefestigung hat den Nachteil, daß der Messerblock in Folge der möglichen Taumelbewegung um seine Längsachse dem von der Seite kommenden Rasierdruck ausweicht, so daß die für einen guten Schereffekt notwendige satte Anlage an der Scherkammfolie leidet. Diese Ausführungsform ist daher funktionell unbefriedigend und nichtsdestoweniger verhältnismäßig aufwendig. Endlich ist es bekannt, die Verbindung zwischen dem Messerblock und dem Schwinghebel wie eine Druckknopfverbindung auszubilden. Die Druckknopfverbindung ist dabei so gestaltet, daß das Ende des Schwinghebels eine verdickte Form hat, die derart in einen Scherkopf für Trockenrasierapparate
Anmelder:
Gebr. Lang, Solingen, Augustastr. 37
Spalt zwischen zwei im Messerblock angeordneten Federdrähten eingeführt werden kann, daß die Federdrähte die Verdickung umschließen. Das ist zwar einfach, ermöglicht jedoch ebenfalls eine funktionell nachteilige Taumelbewegung um die Längsachse des Messerblocks. Auch ist ein Ausgleich von etwa zwischen Gehäuse und Scherkopfrahmen auftretenden, fertigungsbedingten Toleranzen mit Drehbewegung des Messerblockes um seine Hochachse praktisch nicht möglich. Endlich kann man hier offenbar eine Schraubenfeder nicht vorsehen, die den Messerblock gegen die Scherkammfolie drückt, was zu weiteren Nachteilen führt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Scherkopf für Trockenrasierapparate mit unter Zwischenschaltung eines an den Messerblock angeschlossenen Lagerbocks von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie gedrückten, um eine Querachse in Grenzen schwenkbaren Messerblock zu schaffen, bei dem unter Verzicht auf Führungsbuchsen und deren schwenkbarer Lagerung und damit bei einfachstem Aufbau und einfachster Fertigung das einwandfreie Korrespondieren zwischen Messerblock und Scherkammfolie bei allen Betriebsverhältnissen gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft einen Scherkopf des letztbeschriebenen Aufbaus und besteht darin, daß der Lagerbock auf seiner Unterseite die Querschwenkachse definierende Pendellagervorsprünge aufweist, wobei er nur mit diesen gegen die Schraubenfeder oder ein die Schraubenfeder beschließender Teil abgestützt ist.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, die Pendellagervorsprünge als kalottenförmige Warzen auszuführen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Pendellagervorsprünge als halbzylinderförmige oder schneidenförmige Elemente auszuführen, deren Achsrichtung mit der der Quer-
409 660/60
schwenkachse zusammenfällt. Im übrigen empfiehlt es sich, zwischen oberer Windung der Schraubenfeder und Lagerbock noch einen Federteller anzuordnen, man kann jedoch die Schraubenfeder auch unmittelbar gegen den Lagerbock abstützen. Jedenfalls ist eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindung dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Pendellagervorsprünge so gewählt ist, daß die Feder bzw. der zwischengeschaltete Federteller mit ihrem bzw. seinem Rand in den Endstellungen der Hin- und Herbewegung gegen den Lagerbock nicht anschlägt, was störende Geräusche vermeidet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem in dem einfachen Aufbau und in der dadurch bedingten einfachen Fertigung des erfindungsgemäßen Scherkopfes zu sehen, wobei nichtsdestoweniger alle funktionellen Erfordernisse erfüllt werden, insbesondere das einwandfreie Korrespondieren zwischen Messerblock und Scherkammfolie sichergestellt ist. Messerblock und Scherkammfolie sind im gesamten Bereich ihres Zusammentreffens satt gegeneinandergeführt, die Schraubenfeder wird nie einseitig belastet oder gar verkantet. Von besonderem Vorteil ist im übrigen und wie bereits erwähnt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die dadurch praktisch geräuschfrei arbeitet, daß die Schraubenfeder bzw. der Federteller die Fläche des Lagerbockes bei der Hin- und Herbewegung nicht mehr aufschlagend berühren kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in gegenüber den üblichen Maßen vergrößerter Darstellung
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Lagerbocks eines erfindungsgemäßen Scherkopfes, die Unterseite schräg von oben betrachtet,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scherkopf in Richtung der Längsachse des Messerblockes und
F i g. 3 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scherkopf durch die Querschwenkachse.
Der in den Figuren dargestellte Scherkopf für Trockenrasierapparate besitzt einen unter Zwischenschaltung eines an den Messerblock 1 angeschlossenen Lagerbocks 2 von einem Schwinghebel 3 hin- und herbewegten und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder 4 gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie 5 gedrückten, um eine Querachse in Grenzen schwenkbaren Messerblock 1. Beim erfindungsgemäßen Scherkopf besitzt der Lagerbock 2 auf seiner Unterseite die Querschwenkachse definierende Pendellagervorsprünge 6 und ist mit diesen gegen die Schraubenfeder 4 abgestützt. Im Ausführungsbeispiel sind die Pendellagervorsprünge 6 als halbzylinderförmige Elemente ausgeführt, deren Achsrichtung mit der der Querschwenkachse zusammenfällt. Man kann aber offenbar auch schneidenförmige Elemente oder kugelkalottenförmige Warzen als Pendellagervorsprünge vorsehen. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel zwischen der oberen Windung der Schraubenfeder 4 und dem Lagerbock 2 noch ein Federteller 7 angeordnet. Jedenfalls empfiehlt es sich, wie in der Zeichnung angedeutet, die Höhe der Pendellagervorsprünge so zu wählen, daß die Schraubenfeder 4 bzw. der zwischengeschaltete Federteller 7 mit ihrem bzw. seinem Rand in den Endstellungen der Hin- und Herbewegung des Messerblockes gegen den Lagerbock 2 nicht anschlägt. Das gewährt ein besonders geräuscharmes Arbeiten des erfindungsgemäßen Scherkopfes. Der Schwinghebel 3 selbst ist stirnseitig mit einer Ausnehmung versehen, in die ein Querstift 8 eingeführt ist. Mit diesem ist der Schwinghebel 3 in eine entsprechende, im Ausführungsbeispiel kreuzförmige Ausnehmung 9 des Lagerbocks 2 einführbar und — unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 4 und Drehen — zu befestigen. Der Lagerbock 2 selbst ist mit Klemmausnehmungen 10 auf Stege 11 des Messerblocks 1 aufschiebbar. Im Ergebnis werden so offenbar alle erforderlichen Freiheitsgrade erreicht und somit sichergestellt, daß der Messerblock in allen Funktionsstellungen einwandfrei und unter dem Andruck der Feder 4 mit der Scherkammfolie 5 korrespondiert. Nichtsdestoweniger ist offenbar die Fertigung außerordentlich einfach, da der gesamte Lagerbock 2 aus Kunststoff gespritzt werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Scherkopf für Trockenrasierapparate mit unter Zwischenschaltung eines an den Messerblock angeschlossenen Lagerbocks von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie gedrückten, um eine Querachse in Grenzen schwenkbaren Messerblock, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock auf seiner Unterseite die Querschwenkachse definierende Pendellagervorsprünge aufweist, wobei er nur mit diesen gegen die Schraubenfeder oder ein die Schraubenfeder beschließendes Teil abgestützt ist.
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagervorsprünge als kugelkalottenförmige Warzen ausgeführt sind.
3. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagervorsprünge als halbzylinderförmige oder schneidenförmige Elemente ausgeführt sind, deren Achsrichtung mit der der Querschwenkachse zusammenfällt.
4. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen oberer Windung der Schraubenfeder und Lagerbock noch ein Federteller angeordnet ist.
5. Scherkopf nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Pendellagervorsprünge so gewählt ist, daß die Feder bzw. der zwischengeschaltete Federteller mit ihrem Rand bzw. seinem Rand in den Endstellungen der Hin- und Herbewegung gegen den Lagerbock nicht anschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 660/60 9. 64 © Bundesdruckerei Berlin
DEL45441A 1963-07-24 1963-07-24 Scherkopf fuer Trockenrasierapparate Pending DE1177977B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372538A1 (fr) * 1976-11-26 1978-06-23 Philips Nv Appareil entraine par moteur electrique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372538A1 (fr) * 1976-11-26 1978-06-23 Philips Nv Appareil entraine par moteur electrique

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