DE1177418B - Elastische Aufhaengung fuer praktisch senkrecht angeordnete Behaelter, insbesondere solche, die aus vielen rohrfoermigen Teilen bestehen - Google Patents
Elastische Aufhaengung fuer praktisch senkrecht angeordnete Behaelter, insbesondere solche, die aus vielen rohrfoermigen Teilen bestehenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M5/00—Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations
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Description
- Elastische Aufhängung für praktisch senkrecht angeordnete Behälter, insbesondere solche, die aus vielen rohrförmigen Teilen bestehen Bei Behältern, die infolge Druck- oder vor allem Temperaturschwankungen gewissen Formänderungen unterworfen sind, ist es bekannt, diese ganz oder teilweise in Längs- und Querrichtung beweglich zu lagern. Zu einer derartigen Lagerung werden vielfach konsolenartige, z. T. verschiebliche Auflager verwendet. Dieser Auflagerupgsweise haftet jedoch der Nachteil an, daß sie Biegungsmomente in die Behälterwandung einleitet, deren auch von den auftretenden Reibungskräften abhängige Größe nicht immer mit Sicherheit angegeben werden kann. Bei Behältern mit kleineren Wandstärken sind dann Versteifungskonstruktionen erforderlich. die die Abstützung schwieriger gestalten und verteuern. Auch vorgeschlagene Kugellager oder besondere hebelartige Übertragungen an diesen konsolenartigen Auflagern schließen Biegungsmomente nicht aus.
- Bei horizontal angeordneten Behältern ist es bekannt, diese mittels mehrerer Bänder, die dieselben im unteren Bereich umschlingen, an einer Stützkonstruktion aufzuhängen. Bei Behältern, deren Längsachse senkrecht angeordnet ist, oder bei behälterartigen Ausführungen, die aus einer Vielzahl von kleineren Teilbehältern bestehen, so beispielsweise Röhrenkesseln od. dgl., ist eine Aufhängung mittels mehrerer den Gesamtbehälter umschlingenden Bänder nur in seltenen Fällen möglich. Die wenigen, auf den Bändern aufliegenden Teilbehälter können infolge ihrer geringen Wandstärke überbeansprucht werden. Eine Wandstärkenvergrößerung oder eine Anordnung von Versteifungselementen ist vielfach aus anderen Gründen nicht erwünscht.
- Zur Behebung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung bei einer elastischen Aufhängung für praktisch senkrecht angeordnete Behälter, insbesondere solche, die aus vielen rohrförmigen Teilen bestehen, in Gestalt von mehreren senkrecht verlaufenden Aufhängemitteln, die mit ihren unteren Enden unmittelbar am Behälter befestigt sind, vorgeschlagen, daß die Aufhängemittel in an sich bekannter Weise Bänder mit vollem Querschnitt sind. Durch eine derartige Aufhängung ist dem Behälter, um Formänderungen infolge Temperaturschwankungen auszugleichen, eine Bewegungsmöglichkeit in jeder Richtung gegeben. Die Befestigung der einzelnen Bänder an dem Behälter kann beliebiger Art sein, beispielsweise durch Schweißung oder an dem B--hälter vorstehenden Nocken. Sie muß derartig sein, daß nur geringe Biegungsmomente in der Wandung auftreten, d. h. sie muß unmittelbar an der Außenwand und nicht in einem gewissen Abstand davon erfolgen.
- Bestehen die Behälterwandungen beispielsweise aus einer Vielzahl von Rohren, die dicht an dicht stehen und mit ihrer Längsachse senkrecht angeordnet sind, wobei durch vier derartig gestaltete Wände beispielsweise ein etwa prismatischer Hohlraum gebildet wird, so wird jedes der vorhandenen Rohre über ein derartiges Band an einer Stützkonstruktion aufgehängt. Derartige Behälterkonstruktionen werden beispielsweise als Abhitzekessel in Konverterkaminen verwendet. Infolge der großen Temperaturschwankungen innerhalb derartiger Kamine treten bei der Aufhängung hinsichtlich Wärmedehnung und Biegungsbeanspruchung der Behälterwände besondere Probleme auf. Bei der vorgeschlagenen Lösung sind Wärmedehnungen ohne schädliche Einflüsse auf die Wandungen sowohl in Längsrichtung der aus Einzelrohren gebildeten Wände als auch quer dazu in praktisch beliebiger Größe möglich. Die tragenden Bänder werden im wesentlichen nur auf Zug beansprucht; ebenso ihre Befestigung am Rohr. Da die Wärmemenge der den Feuerraum des Abhitzekessels durchströmenden Gase möglichst weitgehend ausgenutzt werden soll, ist man bestrebt, die Rohre dünnwandig auszuführen. Dünnwandige Rohre nehmen aber andererseits keine oder nur sehr geringe Biegungsmomente auf. Auch Stützkonstruktionen sind hier nicht zu verwenden, da an diesen - sie werden nicht direkt sondern indirekt beheizt - andere Wärmedehnungen als an den Rohren auftreten. Hier ist die Einzelaufhängung der Rohrelemente von besonderem Vorteil und geeignet, die seither aufgetretenen Schwierigkeiten zu vermeiden.
- Das obere Ende der vorgeschlagenen Bänder, die aus Metall oder einem anderen temperaturbeständigen Werkstoff bestehen können, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über eine an der Stützkonstruktion. vorgesehene, gewölbte Sattelplatte geführt. Die gewölbte Sattelplatte verhindert überbeanspruchungen der Bänder an der Befestigungsstelle.
- Die Sattelplatte erlaubt auch eine schräg nach unten verlaufende Führungsrichtung der Bänder. Gegenüber einem genau senkrechten Verlauf der Bänder gibt der etwas schräge Verlauf derselben in Verbindung mit seitlichen Anschlägen dem Behälter auch in seitlicher Richtung einen besseren Halt bzw. eine eindeutige Laae. Werden die Bänder dabei genügend lang gemacht, so ist die in der unteren Befestigung zusätzlich auftretende Beanspruchung durch die Horizontalzugkomponente praktisch vernachlässigbar. Ferner ist es auch möglich, das obere Ende der Bänder in Längsrichtung federnd an der Stützkonstruktion anzuschließen, und hier eine Nachstellbarkeit vorzusehen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Es zeigen: F i g. 1 in Seitenansicht als Schnitt schematisch einen Konverterabhitzekessel mit Aufhängung; F i g. 2 eine federnde Aufhängung der einzelnen Bänder; F i g. 3 die Befestigung des unteren Endes in Seitenansicht, und F i g. 4 einen Horizontalschnitt nach F i g. 3.
- Der Abhitzekessel 1 (F i g. 1) besteht aus einer Vielzahl von senkrecht verlaufenden und unmittelbar nebeneinander angeordneten Rohren 2, die zusammen die vier Außenwände des zum Durchströmen der heißen Gase hohlen sowie oben und unten offenen Kessels bilden. Die Rohre 2 haben einen quadratischen Querschnitt, wie dies F i g. 4 zeigt. An jeder Außenwand 3 eines jeden Rohres 2 ist mit seinem unteren Ende ein Band 4 (siehe auch F i g. 3) angeschweißt, welches vertikal und schräg nach oben verläuft und über eine gewölbte Sattelplatte 5 geführt ist, an der auch die Aufhängung (Befestigung) in einer nicht dargestellten Weise, beispielsweise durch Anschrauben erfolgt. Die gewölbte Sattelplatte 5 ist auf einer Stützkonstruktion 6 befestigt. Bei der Ausführung nach F i g. 2 ist an Stelle der gewölbten Sattelplatte eine ebene Platte 7 vorgesehen, auf die sich das obere Ende des Bandes 4 über Federn 8, beispielsweise Tellerfedern, nachgiebig abstützt. Eine Mutter 9, die auf ein Gewinde am Ende des Bandes 4 aufgeschraubt ist, gestattet eine Nachstellung.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Elastische Aufhängung für praktisch senkrecht angeordnete Behälter, insbesondere solche, die aus vielen rohrförmigen Teilen bestehen, in Gestalt von mehreren senkrecht verlaufenden Aufhängemitteln, die mit ihren unteren Enden unmittelbar am Behälter befestigt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel in an sich bekannter Weise Bänder (4) mit vollem Querschnitt sind. ?. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Bänder (4) durch Schweißung oder über an den Außenwänden (3) angebrachte Nocken od. dgl. erfolgt, an denen die Bänder befestigt sind. 3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (4) von ihrem oberen Aufhängepunkt (5 oder 7) an der Stützkonstruktion (6) bis zum unteren Befestigungspunkt an dem Behälter (1) zu diesem hin schräg abwärts verlaufen. 4. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (4) vor dem oberen Aufhängepunkt über eine gewölbte Sattelplatte (5) geführt sind. 5. Aufhängung nach einem der voihergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des oberen Endes der Bänder (4) an der Stützkonstruktion (6) federnd ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesebrift Nr. 1040 570.
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Publications (1)
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DE1177418B true DE1177418B (de) | 1964-09-03 |
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ID=7306737
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DE (1) | DE1177418B (de) |
Citations (1)
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DE1040570B (de) * | 1953-06-18 | 1958-10-09 | Siemens Ag | Gewichtentlastende nachgiebige Abstuetzung von Dampfturbinenteilen |
-
1961
- 1961-08-22 DE DEM50095A patent/DE1177418B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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