DE1175785B - Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung - Google Patents

Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung

Info

Publication number
DE1175785B
DE1175785B DEP30415A DEP0030415A DE1175785B DE 1175785 B DE1175785 B DE 1175785B DE P30415 A DEP30415 A DE P30415A DE P0030415 A DEP0030415 A DE P0030415A DE 1175785 B DE1175785 B DE 1175785B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
shaft
internal
external rotor
electric motors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP30415A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Papst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP30415A priority Critical patent/DE1175785B/de
Publication of DE1175785B publication Critical patent/DE1175785B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Halterung und Lagerung von Innen- oder Außenläufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwingabstützung Bei ganz kleinen Motoren hat man die Läuferwelle mit den Zapfenenden in einseitig durch eine Längslagerfläche geschlossenen Lagerbüchsen gelagert. Die Abtriebslastkräfte greifen dabei zwischen den Lagern an der Welle an. Die gesamte Belastung der Lager ist hierbei ebenso groß wie die Lastkräfte durch das Antriebsmittel und das Läufergewicht. Nachteilig ist aber bei dieser Anordnung, daß die weit auseinanderliegenden Lager eine sehr lange Welle bedingen. Unsymmetrisch wirkende inagnetische Kräfte im Luftspalt biegen sich daher stärker durch. Diese Motoren werden durch die Nutenfrequenzen im Laufe näher der Resonanz stärker erregt und sind daher lauter.
  • Die allgemein gebräuchlichen Elektromotoren haben dagegen kurzen Lagerabstand und frei herausragende Wellenenden, auf die beliebige Abtriebsmittel aufgesetzt werden können. Diese Anordnung hat aber den anderen Nachteil, daß die Abtriebslastkraft die Lagerdrücke der Welle hebelartig wesentlich vergrößert. Haben die Lager z. B. doppelten Ab- stand wie die Riemenebene vom nächsten Lager, so ist die gesamte Lagerbelastung schon zweimal so hoch als die auf das freie Wellenende wirkende Abtriebskraft. Diese ist aber bei Reib- oder Riementrieben schon gewöhnlich etwa dreimal so groß als die übertragene Drehkraft. Die gesamte Lagerbelastung beträgt daher ein Vielfaches der wirksamen Antriebsdrehkraft. Dieselbe wächst aber bei höheren Untersetzungen umgekehrt zum kleiner werdenden Kraft-arm.
  • Kleine Elektromotoren lassen daher die Lagerbelastung durch die Antriebskraft als Drehzahlabfall sehr merklich spüren. Die Lagerreibung ist ein beachtlicher Anteil der gesamten erzeugten mechanischen Leistung. Die Laufgeschwindigkeit der Welle darf nur klein sein, weil der Durchmesser mit Hinsicht auf den unbedingt sicheren Anzug beschränkt werden muß. Bei den meistgebrauchten Wechselstrommotoren ist das Anzugsmoment außerdem meist viel schwächer als deren Kippmoment. Bei Kleinmotoren wird daher eine hydrodynamische Ab- hebung der Gleitflächen in der Regel nicht erzielt. Die verschleißarmen Sinterlager lassen infolge der porösen Lagerfläche auch keinen hydrodynamisch tragenden Schmierfilm entstehen. Die Lager laufen aber praktisch verschleißfrei, weil schon bei der geringsten Bewegung durch die Poren sofort Öl an die gleitenden Flächen abgegeben wird. Der Reibwert der Sinterlager ist daher auch im Laufe relativ hoch. Diese Gründe kennzeichnen den beträchtlichen Reibungsanteil an der Leistung von Kleinstmotoren. Die Erfindung bezweckt eine grundlegende Verbesserung der Lager- und Reibungsverhältnisse kleiner und kleinster Elektromotoren, insbesondere mit Sintergleitlagern.
  • Es wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß eine wesentliche Verbesserung geräuschariner Elektromotoren erzielt werden kann, wenn die Abtriebskräfte unabhängig von der Abstützung der magnetischen Kräfte zwischen Rotor und Stator aufgenommen werden. Dabei sollte die erhöhte Lagerreibung infolge der Vervielfachung der Belastung durch die Hebelwirkung vermindert werden. Es sollte ferner für die Längslagerung bei solchen Motoren auch in senkrechter Lage im Dauerbetrieb eine wesentliche zusätzliche Reibung vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird das in bekannter Weise die umlaufende Läuferwelle in den Lagern abstützende Motorlagergehäuse an einem Ende, vorzugsweise über ein Drehschwingelement, von einem festen Fußteil getragen und das diesem gegenüberliegende Abtriebsende der Welle von einem weiteren selbsteinstellenden Lager neben dem Abtriebselement abgestützt. Dabei wird das Stützlager zweckmäßig vom anzutreibenden Gerät getragen.
  • Diese Lageranordnungen sind sowohl für Motoren mit Innen- als auch Außenläufern vorteilhaft geeignet.
  • Bei sehr kleinen Elektromotoren, besonders solchen mit Außenläufern, deren innenliegende Statoren ein geringes Trägheitsmoment haben, ist die übliche Drehschwingabstützung auf zwei Gummischwingelementen ungünstig. Man kann dieselben nur schwer so weit nachgiebig elastisch ausbilden, ohne die Abstützhalterung unsicher zu machen, wenn eine zur hinreichenden Entkopplung weit unter der Anregungsfrequenz, meist zweifache Netzfrequenz, liegende tiefe Resonanzfrequenz erzielt werden soll. Durch die Verwendung nur eines drehkraftübertragenden Drehschwingelementes wird die Resonanzfrequenz des Systems durch Halbierung der Federkonstanten auf etwa 70 % derjenigen bei zwei Elementen herabgesetzt. Das zusätzliche Stützlager kann infolge der Gleitung der Flächen keine Drehschwingungen übertragen. Mit dem zusätzlichen Lager zur Abstützung der Abtriebskräfte ist daher die Auskopplung der Drehschwingübertragung wesentlich verbessert. Eine radialelastische Lagerunterstützung kann jedoch vorgesehen sein, um bei etwaigem exzentrischem Luftspalt des Motors od. dgl. radialen Körperschall abzuschirmen.
  • Die Abtriebsreaktionskräfte erzeugen in dem Wellenteil im Motorlagergehäuse keine nennenswerte Durchbiegung. Der Rotor läuft daher, ungestört von den Lastkräften, konzentrisch im gleichbleibenden Luftspalt denkbar ruhig.
  • Die Abtriebsgegenkräfte werden zum größten Teil von dem zusätzlichen Lager aufgenommen. Man kann daher bei dieser Drehschwing-Lageranordnung die Welle relativ dünner ausführen, weil sie im Betriebe viel weniger beansprucht wird. Dies verstärkt das verfügbare mäßige Anzugsmoment von derart gelagerten Wechselstrommotoren. Die dünnere Welle verursacht weniger Ruhereibung.
  • Man erhält dann auch bei einer hohen Abtriebsuntersetzung keine übermäßige Lagerreibung. Die dünnere Welle kann daher ohne weiteres als durchgehend gleich starker Zylinder ausgebildet werden. Solche Wellen sind im Wege der Massenfabrikation von Wälzlagernadeln genau und preiswert mit hoher Festigkeit und Lebensdauer herstellbar.
  • Zur reibungsarmen, spiel- und klopffreien Führung wird in Ergänzung der Erfindung noch empfohlen, die Längslagerung an einer Einstichflanke und einer Stirnfläche der Welle oder an deren beiden Stirnflächen vorzunehmen.
  • Die Welle sei mit einem Einstich mit glatter Seitenflanke versehen, welche gegen eine geteilte oder geschlitzte Längslagerscheibe anläuft. Diese wird mit dem Lagerdeckel am Lagergehäuse befestigt, wobei die Wellenstirnkuppe an eine Drucklagerscheibe im Lagerdeckel anläuft.
  • Das Längslager kann auch von einem gummielastischen Ring gebildet werden, der vom Lagerdeckel mit einem Kegelring, in die polierte Wellennut mit eingreifend, gehalten wird.
  • Das Stützlager am Abtriebswellenende teilt den Abtriebslastdruck umgekehrt verhältig zu den Ab- ständen der äußeren Lager auf. Die bisherige zweiseitige Hebelwirkung der üblichen Wellenanordnung und Verstärkung der Belastung der Motorlager ist damit beseitigt. Das Stützlager trägt den Hauptteil der Abtriebskraft und einen Teil des Motorgewichtes, um welchen die Motorlager entlastet werden. Das äußere Motorlager wird zweckmäßig nahe der Mittelebene des Drehschwingelementes angeordnet. Die auf einer Seite geschlossene Motorlagerung und das geschlossene Abtriebslager mit Mittenanlauf der Wellenstirnflächen geben geringste Reibung auch bei senkrechter Lauflage.
  • Es sei ferner vorgeschlagen, das Stützlager bzw. sein Gehäuse unmittelbar in dem vom Motor angetriebenen Gerät anzuordnen. Dieses Lager kann in seiner Mitte schwenkbar aufliegen oder von Hohlkugelflächen lose getragen sein. Weil die Abtriebslastkraft immer nur nach einer Seite wirkt, kann die Halterung des Abtriebsstützlagers mit grobem Spiel erfolgen. Die magnetischen Kräfte wirken nur auf die Motorlager.
  • Das Abtriebsstützlat-,er, welches keine Drehschwingungen überträgt, kann radial auch ganz unnachgiebig angeordnet sein. Dies ist ein besonderer Vorteil für Reibantriebe für Schallplatten- und Tonbandgeräteantriebe, bei welchen nachgiebige Wellen wegen Tonstörungen nicht brauchbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungen der Motorlagerung nach dem Erfindungsgedanken, und zwar in F i g. 1 einen Außenläufermotor mit zusätzlichem Abtriebsstützlager am Wellenende und neben dem Motorgehäuse angeordneter Riemenscheibe, F i g. 2 einen Innenläufermotor mit von einem zusätzlichen Stützlager g ,etragenem Abtriebswellenende, F i g. 3 einen Außenläufermotor mit Abtriebsstützlager neben dem Motorgehäuse und frei zugänglicher Riemenscheibe, F i g. 4 einen Außenläufermotor beispielsweise mit einer auf seiner Welle angeordneten Pumpe, deren Gehäuse gleichzeitig das zusätzliche Stützlager aufnimmt, F i g. 5 und 6 bei einem Tonbandantrieb, bei dem der Motor mit einer oben durch das Abtriebsstützlager zusätzlich abgestützten Welle von einer Abschirmblechschale an der Geräteplatte gehalten ist, F i g. 7 als Außenläufermotor mit beiderseitigen Doppellüfterrädern, F i g. 8 ein Stützlager mit Halslängslager für beide Richtungen an einem Wellenende, F i g. 9 eine Motor- und Stützlagerung mit einseitigen Längslagern an beiden Wellenenden.
  • In F i g. 1 ist der glockenförmige Außenläufer 1 mit der Welle 2 in dem Lagerrohr 3 mit den Lagern 4, 5 als Motor teilgelagert. Die Welle 2 ist außerdem im Lager 6, welches sich durch eine schmale Auflage in seiner Mittelebene allseitig einstellen kann, getragen. Zwischen dem Lager 6 und dem Motorgehäuse 1. ist das Abtriebselement 7, beispielsweise eine mit Vorspannung versehene Riemenscheibe, welche durch eine Fliehkraftkupplung mit dem Motorgehäuse gekuppelt werden kann, angeordnet. Die Riemenkräfte der Scheibe 7 werden dann hauptsächlich vom Lager 6 und daneben auch vom Lager 5 aufgenommen. Der Gehäuseflansch 15 mit dem Lagerrohr 3 ist von dem gummielastischen Schwingelement 8 umgeben und wird außen von dem Haltebock 9 getragen. Das Lager 6 befindet sich in einer starren Hülse 10, welche ihrerseits mit einem Gummielement 11 von dem Bock 12 getragen ist. Die Teile 9 und 12 können ein gemeinsames Fußteil 13 bilden. Das Lagerrohr 3 trägt noch den Stator 14, welcher am Flansch 15 über Zuleitungen 16 mit dem Netz verbunden ist.
  • In F i g. 2 ist das Gehäuse 21 eines Innenläufermotors wie in F i g. 1 links in dem Haltebock 9 durch ein gummielastisches Schwingelement 8 über dem Motorlagergehäuse im Bereich des Lagers 5 getragen, während das andere Lager 4 im Lagerschild 22 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 7 ist auf der Welle 2 befestigt. Das Ende der Welle 2 ist nach der Riemenscheibe 7 im Lager 6 getragen.
  • Die übrigen Ziffern stellen Teile gemäß Fig. 1 dar.
  • Die Welle2 ist in Fig. 3 durch das zusätzliche Stützlager6 neben dem Außenläufergehäusel getragen, so daß die Riernenscheibe 7 fliegend angeordriet und leicht austauschbar ist. Die Welle 2 ist links neben dem Lager 5 in einem besonderen Längslager axial geführt. Die Welle ist zu diesem Zweck mit einem breiten Einstich mit einer ebenen Flanke 17 versehen, welche gegen eine geteilte oder geschlitzte Scheibe 18 anläuft. Die Kuppe 19 der Welle 2 läuft gegen eine Scheibe 25 in der Schraubkappe 26. Die Schraubkappe 26 ist in ein Gewindeteil eingeschraubt, welches auf dem Lagerrohr 3 und in dem Flansch 15 befestigt ist.
  • Die Teile 9 und 12 sind Teile einer Warmenschale 28, welche den Motor auch gänzlich einschließen kann, beispielsweise zum Schutz gegen Radierstaub oder als Hilfsgehäuse für die Durchführung eines Luftstromes, wozu man dann schräge Rippen 29 auf dem umlaufenden Motorgehäuse 1 anbringen wird. Die Schale kann gleichzeitig als magnetische Abschirmung dienen. Die übrigen Ziffern entsprechen den Teilen der F i g. 1.
  • In F i g. 4 ist der Außenläufermotor 1 mit der Welle 2 in den Lagern 4 und 5 des Statorlagerrohres 3 gelagert. Das freie Wellenende 2 ist neben seinem Abtriebselement, beispielsweise in der Zahnradpumpe 31, zusätzlich gelagert. Das Schwingelement 8 über dem Gehäuseflansch im Bereich des Lagers 5 läßt dabei durch weitere Schwingelemente 8 a, 8 b die Welle zwangfrei laufen. Der Tragbügelfuß 9, 13', 13 a verbindet die Gummielemente miteinander für die gemeinsame Befestigung.
  • Auf diese Weise erhält man auch eine einfache Antriebseinheit, ohne Zuhilfenahme von besonderen Wellenkupplungen.
  • In den F i g. 5 und 6 ist der Außenläufermotor 1 mit der Welle 2 neben dem als Reibrad dienenden Wellenende 7 in einem besonderen Lager 6 abgestützt. Der Druck auf die Motorwelle 2 wird dann vom Lager 6 aufgenommen.
  • In F i g. 7 ist der Außenläufennotor 1 auf der Welle 2 angeordnet, wobei das Drehschwingelement 8 den Flansch 15 mit der Motorlagerung 3, 4, 5 trägt. Das aus dem Motorgehäuse 1 herausragende rechte Ende der Welle 2 trägt außen beispielsweise ein Doppellüfterrad 50. Das linksseitige Wellenende trägt ein entsprechendes Lüfterrad 50 a.
  • Die Luftführungsgehäuse sind nicht dargestellt. Derartige Doppellüfter sind beispielsweise für geräuschlose Klimaanlagen in beschriebener Weise mit Außenläufermotoren antreibbar.
  • Das Lager 6 kann auch aus Kugellagern, mit Selbsteinstellung durch eine äußere kugelige Laufbahn, ausgebildet sein, wie es als Pendellager bekannt ist.
  • In F i g. 8 ist eine Ausbildung des Lagers 6 als sogenanntes Kalottenlager in einem festen Ring 55 zu sehen, welcher mit zwei aufgedrückten Schalen 56, 57 abgeschlossen ist. Die Schalen 56, 57 lassen einen Abstand für die Aufnahme des Ringes 55 im Lagerbock 12. Die Kuppe 19 der Welle 2 läuft wieder gegen ein Lagerscheibehen 20 an.
  • F i g. 9 zeigt noch eine Lageranordnung ähnlich F i g. 1, wobei das Lager 6 mit einer Kapsel 60 in einer vorbereiteten Bohrung 61 eines anzutreibenden Gerätes eingesteckt ist und mit einer Feder 62 gegen die Kuppe 19 der Welle 2 gedrückt wird. Diese Lageranordnung mit praktisch punktförmiger Berührung in der Wellenmitte zeichnet sich durch voll- ständig geräuschlosen Lauf aus, weil das Lager 6 durch die Feder 62 völlig spielfrei gehalten ist, ohne daß wesentliche Reibung verursacht wird. Gleichzeitig ist die Lagergeschwindigkeit an dieser Stelle sehr klein, so daß keine Reibgeräusche der Berührungsfläche erzeugt werden. Die Kapsel 60 hat in der Mittelebene des Lagers 6 eine schmale Berührungsfläche mit der Bohrung 61 des Gerätes.
  • Das Lager 6 kann ferner in 61 ein beträchtliches Spiel haben, weil die Abtriebskraft der Riemenscheibe 7 immer nur nach einer Seite wirkt und das Lager 6 keine Beziehung zur Abstützung von Stator und Rotor zueinander hat. Das Lager 6 stellt sieh daher immer völlig zwangfrei ein, im Gegensatz zu den üblichen Kalottenlagern, welche durch Transportstöße etwas aus ihrer freien Justierlage kommen können und dann zusätzliche Reibung durch Eckung verursachen.
  • Zum Einbau des Motors in das Gerät wird das Wellenende mit dem Lager6 in die Bohrung des Gerätes eingesteckt und der Motor mit dem Drehschwingelement befestigt. Gegebenenfalls wird man Hilfsanschläge zur Aufnahme übermäßiger Transportstoßkräfte vorsehen.
  • Durch die beschriebenen Lageranordnungen wird bei kleinen Elektromotoren mit Drehschwinghalterung gute Geräuschentkopplung und Verminderung der Reibungsarbeit bei einfachem Aufbau erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung und Lagerung von Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-Abstützung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das in bekannter Weise die umlaufende Läuferwelle in den Lagern (4, 5) abstützende Motorlagergehäuse (3 bzw. 21) an einem Ende, vorzugsweise über ein Drehschwingelement (8), von einem festen Fußteil (13) getragen ist und daß das diesem gegenüberliegende Abtriebsende der Welle (2) von einem weiteren selbsteinstellenden Lager (6) neben dem Abtriebselement (7) abgestützt ist.
  2. 2. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche, das freie Wellenende stützende Lager (6) im anzutreibenden Gerät (31) angeordnet ist. 3. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Stützlager (6) um seine Mittelebene frei wippend bzw. von Kugelflächen lose getragen ist. 4. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Stützlager (6) einseitig geschlossen ist und gleichzeitig ein Axiallager bildet. 5. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in dem zusätzlichen Stützlager oder in dem äußeren Motorlager mit einer Einstichflanke (17) gegen eine geteilte oder geschlitzte Längslagerscheibe (18) anläuft, welche am Lagergehäuse geeignet befestigt ist. 6. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschwingelement (8) und das zusätzliche Abtriebsstützlager (6) von einem an sich bekannten Traggestell (9, 12, 13) od. dgl. getragen werden. 7. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebselement(7) zwischen dem Motorgehäuse (1, 21) und dem am freien Ende der Welle (2) angeordneten zusätzlichen Lager (6) angeordnet ist. 8. Innen- oder Außenläufer-Elektromotoren nach vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Lager (6) zwischen dem Motorgehäuse (1, 21) und dem am äußeren Wellenende (2) angeordneten Abtriebseleinent (7) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1188 726.
DEP30415A 1962-10-20 1962-10-20 Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung Pending DE1175785B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP30415A DE1175785B (de) 1962-10-20 1962-10-20 Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP30415A DE1175785B (de) 1962-10-20 1962-10-20 Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1175785B true DE1175785B (de) 1964-08-13

Family

ID=7371922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30415A Pending DE1175785B (de) 1962-10-20 1962-10-20 Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1175785B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286195B (de) * 1964-09-01 1969-01-02 Licentia Gmbh Koerperschallisolierter Einbau eines Motors mit zugeordnetem Getriebe in ein Geraet
DE3604245A1 (de) * 1986-02-11 1987-08-13 Thomson Brandt Gmbh Mehrpoliger gleichstrommotor
USRE33813E (en) * 1983-12-28 1992-02-04 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Electric motor, particularly a brushless direct current motor
EP0521313A1 (de) * 1991-07-03 1993-01-07 ebm Elektrobau Mulfingen GmbH & Co. Doppelseitig saugender Radialventilator
EP0713283A2 (de) 1994-11-15 1996-05-22 EBM ELEKTROBAU MULFINGEN GmbH & Co. Vorrichtung zur Halterung eines Elektromotors
US6107706A (en) * 1997-04-08 2000-08-22 Ebm Werke Gmbh & Co. Arrangement for the vibration-isolating suspension of an electric motor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1188726A (fr) * 1957-12-17 1959-09-24 Novi Alternateur perfectionné à rotor magnétique extérieur

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1188726A (fr) * 1957-12-17 1959-09-24 Novi Alternateur perfectionné à rotor magnétique extérieur

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286195B (de) * 1964-09-01 1969-01-02 Licentia Gmbh Koerperschallisolierter Einbau eines Motors mit zugeordnetem Getriebe in ein Geraet
USRE33813E (en) * 1983-12-28 1992-02-04 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Electric motor, particularly a brushless direct current motor
DE3604245A1 (de) * 1986-02-11 1987-08-13 Thomson Brandt Gmbh Mehrpoliger gleichstrommotor
EP0521313A1 (de) * 1991-07-03 1993-01-07 ebm Elektrobau Mulfingen GmbH & Co. Doppelseitig saugender Radialventilator
US5281106A (en) * 1991-07-03 1994-01-25 Ebm Elektrobau Mulfingen Gmbh & Co. Radial-blade double-inlet fan
EP0713283A2 (de) 1994-11-15 1996-05-22 EBM ELEKTROBAU MULFINGEN GmbH & Co. Vorrichtung zur Halterung eines Elektromotors
US6107706A (en) * 1997-04-08 2000-08-22 Ebm Werke Gmbh & Co. Arrangement for the vibration-isolating suspension of an electric motor
US6329730B1 (en) 1997-04-08 2001-12-11 Ebm Werke Gmbh & Co. K.G. Arrangement for the vibration - isolating suspension of an electric motor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3129236C2 (de) Axiallüfter
EP0563583A1 (de) Motorantrieb,insbesondere elektromotorischer Fenster- oder Schiebedachantrieb
DE10242738A1 (de) Handwekzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine
DE1175785B (de) Halterung und Lagerung von Innen- oder Aussen-laeufermotoren, vorzugsweise mit Drehschwing-abstuetzung
DE2360514A1 (de) Vorrichtung zur lagerung eines triebwerkes eines kraftfahrzeuges
EP0049805B1 (de) Schwungradlagerung für Brennkraftmaschinen
US2762661A (en) Machinery supports
US1799100A (en) Pumping unit
DE1526439A1 (de) Abgasturbolader mit beidseitig an der Welle fliegend angeordnetem Turbinen- und Geblaeselaufrad
DE2509598C3 (de) Membranpumpe
DE10326074B4 (de) Elektromotorischer Antrieb, insbesondere für eine Pumpe für eine elektrohydraulische Fahrzeuglenkvorrichtung
CH419319A (de) Lager- und Haltevorrichtung für Elektromotoren
DE2732763A1 (de) Lageranordnung
EP0176743B1 (de) Tauchmotorpumpenaggregat
US2108368A (en) Speed change device
DE102018214661B4 (de) Flüssigkeitspumpe und Kraftfahrzeug mit einer Flüssigkeitspumpe
DE620707C (de) Elektromagnetische, vibratorisch betriebene Pumpe fuer Gase
DE2835507C2 (de) Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen einer mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen Einrichtung
AT229408B (de) Umformeraggregat mit eingebautem Übersetzungsgetriebe
US2211832A (en) Power transmission assembly
DE935890C (de) Malteserkreuzgetriebeblock fuer Kinobildwerfer
DE3510464A1 (de) Hydraulisch gedaempftes elastisches lager
AT231001B (de) Mit einem Förderaggregat zusammengebauter Elektromotor
DE19626274B4 (de) Lagerung des Antriebsrotors eines Turboverdichters
DE3214030A1 (de) Wellenverbindung fuer mit senkrechter welle angeordnete kreiselpumpen