DE1175469B - Kassette fuer bandfoermige Landkarten, Bilder od. dgl. - Google Patents

Kassette fuer bandfoermige Landkarten, Bilder od. dgl.

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DE1175469B
DE1175469B DEH48528A DEH0048528A DE1175469B DE 1175469 B DE1175469 B DE 1175469B DE H48528 A DEH48528 A DE H48528A DE H0048528 A DEH0048528 A DE H0048528A DE 1175469 B DE1175469 B DE 1175469B
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DE
Germany
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cassette according
shaft
pulley
housing
sleeve
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Application number
DEH48528A
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English (en)
Inventor
Ing Johann Hutterer
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JOHANN HUTTERER ING
Original Assignee
JOHANN HUTTERER ING
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/06Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram of belt form, e.g. endless belt

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Description

  • Kassette für bandförmige Landkarten, Bilder od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Kassette für bandförmige Landkarten, Bilder od. dgl. mit zu beiden Seiten des Betrachtungsfeldes angeordneten Spulen, die durch einen Seilzug miteinander verbunden und durch von Hand betätigbare Verstellglieder drehbar sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird als Schnurzug ein endloses Band verwendet, welches um die an den Enden der Bandspulen angebrachten Seilrollen geführt ist und die Bandspule nur in der Aufwickelrichtung mitnimmt. Zur Betätigung des Schnurzuges dienen zwei an den Längsseiten des die Vorrichtung umgebenden Gehäuses angebrachte Handräder, die mit dem endlosen Band koppelbar sind und bei Drehung das Band in der einen oder anderen Richtung mitnehmen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Verstellung des Kartenbildes sehr langsam vor sich geht, da infolge des beschränkten Raumes für die Rollen des Seilzuges nur geringe Übersetzungen möglich sind. Bei langen Bändern ist es daher umständlich und zeitraubend, beispielsweise von dem Kartenausschnitt an einem Ende des Bandes auf den am anderen Ende befindlichen überzugehen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bei einer Kassette der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß als Verstellglied ein am Seilzug befestigter, entlang des Gehäuses zwischen den Spulen bewegbarer Schieber vorgesehen.
  • Dabei ist jede der Spulen auf einer im Gehäuse gelagerten Welle angeordnet und mit dieser über ein Kupplungsteil kuppelbar.
  • Auf jeder Welle ist eine durch den Seilzug betätigbare Seilrolle frei drehbar gelagert, welche mit der Spule kuppelbar ist.
  • Zweckmäßig ist der Schieber an zwei mit ihren Enden an beiden Seilrollen befestigten Seilen befestigt. Jede der Seilrollen umwickeln in der einen oder anderen Endstellung des Schiebers die jeweils anliegende Seilrolle mit einer Länge, die mindestens gleich der maximalen Länge des Verstellweges des Schiebers ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die waagrechte Mittelebene der Vorrichtung, wobei im oberen und im unteren Teil derselben verschiedene Ausführungen der Kupplungsstelle zwischen der zum Aufwickeln. des Bandes dienenden Spule und der sie lagernden Welle vorgesehen sind, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche beispielsweise zur Aufnahme von in Bandform ausgebildeten Landkarten dienen kann, weist, wie F i g. 1 zeigt, ein in einem Gehäuse 1 vorgesehenes Betrachtungsfeld 2 auf, durch das ein auf Spulen 3 aufgewickeltes Band 4 bewegt wird. Die Spulen 3 sind in seitlichen Wülsten 5 des Gehäuses angeordnet und sitzen auf je einer in den stirnseitigen Wänden jedes Wulstes 5 gelagerten Welle 6, auf welcher ein Kupplungsteil 7 zur Mitnahme der Spule 3 sitzt. Die Welle 6 ist in der Spule 3 verschiebbar angeordnet und trägt an ihrem einen aus der Spule 3 herausragenden Ende eine axial verstellbare, frei drehbare Hülse 8, auf welcher eine Seilrolle 9 gleichfalls axial verschiebbar und frei drehbar gelagert ist. Letztere steht unter dem Einfluß einer sich gegen einen Bund 12 der Hülse 8 abstützenden Druckfeder 11 und stützt sich an einem die Hülse 8 durchsetzenden Stift 10 ab. Außerdem ist die Seilrolle 9 mit Zähnen 13 versehen, die mit Zähnen 14 der Spule 3 in Eingriff gebracht werden können. Die Zähne 13,14 sind nach Art eines Klinkengesperres ausgebildet und nehmen die Spule 3 nur in der Aufwicke richtung mit.
  • Im Bund 12 der Hülse 8 ist ein schräg zur Längsachse der Welle 6 liegender Schlitz 15 vorgesehen, in welchen ein vom Gehäuse des Wulstes 5 ausgehender Stift 16 eingreift. Am äußeren Ende des Bundes 12 und an dem aus diesem herausragenden Ende der Welle 6 sind je ein Griff 17 bzw. 18 vorgesehen. Am anderen Ende der Welle 6 ist eine Bremsfeder 19 angeordnet, deren Funktion später beschrieben wird. Die Lagerstellen der Welle 6 sind durch je eine Kappe 20 gegen das Eindringen von Schmutz usw. geschützt.
  • Der Kupplungsteil 7 kann, wie im unteren Teil der F i g. 1 und in F i g. 3 dargestellt ist, ausrückbar ausgeführt sein. In diesem Falle besteht er aus Zähnen 21, die aus der Welle 6 radial nach außen ragen und im ausgerückten Zustand der Kupplung 7 in einer Ausnehmung 22 der Spule 3 frei drehbar liegen. Am äußeren Ende der Ausnehmung 22 sind Zähne 23 vorgesehen, die in radialer Richtung von der Innenwand der Spule 3 vorragen und in Abständen voneinander angeordnet sind, in welche im eingerückten Zustand der Kupplung 7 die Zähne 21 zu liegen kommen.
  • Die Seilrollen 9 sind durch einen aus zwei Seilen 24 bestehenden Seilzug drehbar verbunden. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, sind zwei entgegengesetzte Enden der beiden Seile um die ihnen zugeordneten Seilrollen 9 mehrmals, im vorliegenden Falle der Übersichtlichkeit wegen nur eineinhalbmal, gewunden, während die anderen Enden der Seile die Seilrollen 9 nur über einen kleinen Winkel umschlingen, der in einer der Endstellungen des Seilzuges bei der einen Seilrolle gleich oder um ein geringes Übermaß größer als der Verstellweg des Seilzuges und bei der zweiten Rolle praktisch Null oder gleich dem genannten Übermaß ist.
  • Zur Betätigung des Seilzuges dient ein entlang des Längsrandes des Gehäuses 1 geführter Schieber 25, in welchen ein mit eine Schlitz 26 versehener Spannbolzen 27 eingesetzt ist. Durch den Schlitz 26 sind die mit dem Spannbolzen 27 verbundenen Seile 24 des Seilzuges geführt. Bei Verdrehung des Spannbolzens 27 werden die Seile 24 auf diesen aufgewickelt, wodurch ihre Spannung erhöht wird. Zur Fixierung des Spannbolzens 27 in seiner eingestellten Lage sind auf der dem Schieber 25 zugekehrten Seite des Kopfes 28 des Spannbolzens 27 Klinkenzähne 29 vorgesehen, die beim Spannen des Spannbolzens 27 über die am Schieber 25 angeordneten Gegenzähne hinweggleiten, in der anderen Drehrichtung jedoch in diese einrasten.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn das Band 4 in Richtung des Pfeiles A bewegt werden soll, wird der Griff 17 der im oberen Teil der F i g. 1 liegenden Hülse 8 im Sinne des Uhrzeigers verdreht, wodurch diese auf die Spule 3 zu bewegt wird und die Zähne 13 mit den Zähnen 14 in Eingriff kommen. In dieser Einstellung ist die obere Seilrolle 9 mit der ihr gegenüberliegenden Spule 3 gekoppelt. Die untere Seilrolle 9 bleibt von ihrer Spule 3 gelöst. Wird nun der Schieber 25 in der Richtung des Pfeiles A bewegt, verdreht er über den Seilzug beide Seilrollen 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei nimmt die obere Seilrolle 9 die Spule 3 im gleichen Sinne mit. Bei der Rückbewegung des Schiebers 25 ratschen die Zähne 13 der oberen Seilrolle 9 an den Zähnen 14 der Spule 3 vorbei. Beim Durchratschen der Zähne 13, 14 hindert die Bremsfeder 19 die Welle 6 und mit ihr die Spule 3 an einer ungewollten Rückdrehung. Dabei muß die Ausbildung des Kupplungsteiles nach der im oberen Teil der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform gewählt sein. Bei der im unteren Teil der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform müssen die Zähne 22 mit den Zähnen 23 in Eingriff stehen.
  • Soll die Bewegung des Bandes 4 in umgekehrter Richtung erfolgen, werden durch Verdrehen des oberen Griffes 17 entgegen dem Uhrzeigersinn und des unteren Griffes im Uhrzeigersinn die obere Seilrolle 9 von ihrer Spule 3 gelöst und die untere Seilrolle mit ihrer Spule gekoppelt. Die Mitnahme mittels des Klinkengesperres erfolgt dann entgegen dem Pfeil A.
  • Schließlich können die Spulen 3 auch mittels der Griffe 18 in der einen oder in der anderen Richtung bewegt werden. Zu diesem Zwecke müssen beide Seilrollen 9 von den ihnen zugeordneten Spulen gelöst werden und nach der im unteren Teil der F i g. 1 dargestellten Konstruktion die Zähne 22 mit den Zähnen 23 im Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform der Kupplung 7 wird der Eingriff und das Lösen der Zähne 22. 23 durch axiale Verschiebung der Welle 6 bewirkt. Die Zähne 22, 23 werden nur dann außer Eingriff gebracht, wenn das Band von der Spule 6 frei abgewickelt werden soll.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Kassette für bandförmige Landkarten, Bilder od. dgl. mit zu beiden Seiten des Betrachtungsfeldes angeordneten Spulen, die durch einen Seilzug miteinander verbunden und durch von Hand betätigbare Verstellglieder drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellglied ein am Seilzug befestigter, entlang des Gehäuses zwischen den Spulen bewegbarer Schieber (25) vorgesehen ist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spulen (3) auf einer im Gehäuse (1) gelagerten Welle (6) angeordnet und mit dieser über ein Kupplungsteil (7) kuppelbar ist.
  3. 3. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (6) eine durch den Seilzug betätigbare Seilrolle (9) frei drehbar gelagert ist. welche mit der Spule (3) kuppelbar ist.
  4. 4. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Schieber (25) an zwei mit ihren Enden an beiden Seilrollen (9) befestigten Seilen (24) befestigt ist.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Spule (3) kuppeIbare Seilrolle (9) axial verschiebbar ist und auf ihrer Stirnseite Zähne (13) trägt, welche mit Zähnen (14) der Spule (3) in Eingriff gebracht werden können, derart, daß nur in Aufwickelrichtung eine Mitnahme erfolgt.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6) eine Hülse (8) frei drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist, die mit ihrer einen Stirnseite an einer gegen die Seilrolle (9) drückenden Feder (11) anliegt, die ihrerseits an einem mit der Hülse (8) verbundenen Stift (10), Vorsprung od. dgl. anliegt.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der Seilrolle dienende Hülse (8) einen schräg zur Längsachse verlaufenden Schlitz (15) aufweist, in den ein ortsfester Stift (16) eingreift. B.
  8. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das freie Ende der Welle (6) eine Bremsfeder (19) drückt.
  9. 9. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) sowie die Hülse (8) an ihrem aus dem Gehäuse (1) herausragenden Ende mit je einem Handgriff (18 bzw. 17) versehen sind.
  10. 10. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Seilzug betätigende Schieber (25) durch einen Balzen (28) in jeder Lage am Gehäuse feststellbar ist.
DEH48528A 1962-03-22 1963-03-14 Kassette fuer bandfoermige Landkarten, Bilder od. dgl. Pending DE1175469B (de)

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