DE1174181B - Elastisches Verbindungsglied, insbesondere fuer Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elastisches Verbindungsglied, insbesondere fuer Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen

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DE1174181B
DE1174181B DEC17550A DEC0017550A DE1174181B DE 1174181 B DE1174181 B DE 1174181B DE C17550 A DEC17550 A DE C17550A DE C0017550 A DEC0017550 A DE C0017550A DE 1174181 B DE1174181 B DE 1174181B
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    • B62D7/224Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system acting between the steering wheel and the steering gear, e.g. on the steering column
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers

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Description

  • Elastisches Verbindungsglied, insbesondere für Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein elastisches Verbindungsglied zwischen etwa gleichachsig verlaufenden Stangenteilen, insbesondere für Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen, bei dem je ein Klauenkranz, der aus den gegenüberliegenden Stirnseiten auf den Stangen aufgesetzter Verbindungshälften hervorsteht, unter Freilassung von Zwischenräumen mit dem gegenüberliegenden verzahnt ist und die Zwischenräume zwischen den Klauenflanken mit einem gummiartigen Stoff ausgefüllt sind.
  • Schalt- oder Lenkstangen werden, insbesondere im Kraftfahrzeugbau, häufig mit einem elastischen Verbindungsglied versehen. Hierdurch sollen die Schalt-und Lenksicherheit erhöht, ein Ausgleich für Verlängerungen und Verkürzungen der Stange, z. B. durch Temperaturunterschiede, erzielt und die Geräusche möglichst gedämpft werden. Die bisher meist gebräuchlichen Verbindungsglieder bestehen aus je einem auf die Stirnenden der zu verbindenden Stangen aufgesetzten Flansch und einer zwischen die Flansche eingebrachten Scheibe aus elastischem Stoff. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich mit einer derartigen Konstruktion die erwünschten Dämpfungswerte für die zu erfassenden Möglichkeiten - Näherung der Stangen aneinander, Entfernung der Stangen voneinander und Drehung der Stangen gegeneinander - nicht aufeinander abstimmen lassen. Macht man die Schicht relativ dick und weich, um bei Näherung der Stangen nicht eine zu schnell ansteigende Druckdämpfung zu bekommen, so ist der Dämpfungsanstieg bei Verdrehung zu schwach usw.
  • Auch befriedigen die bekannten elastischen Verbindungen nicht in bezug auf die Geräuschminderung, weil aus den vorgenannten Gründen relativ harte Gummisorten verwendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt- und Lenkstangenkupplung zu schaffen, die gleichzeitig eine günstige Abstimmung der Federdämpfung sowohl bei Veränderung des Wellenabstandes in axialer Richtung als auch bei Verdrehung der durch das Verbindungsglied gekuppelten Wellen gegeneinander ermöglicht.
  • Hierbei wird von bekannten elastischen Kupplungen ausgegangen, bei denen kleine Fluchtunterschiede zweier zu verbindender Wellen dadurch ausgeglichen werden, daß auf die zugehörigen Wellenenden je eine Verbindungshälfte aufgesetzt ist und aus den gegenüberliegenden Stirnseiten der Verbindungshälften je ein Klauenkranz hervorsteht, wobei die Klauenkränze unter Freilassung von Zwischenräumen miteinander verzahnt und die Zwischenräume zwischen den Flanken mit einem elastischen Stoff ausgefüllt sind. Es ist bereits bekannt, die Flanken der Klauen von derartigen Kupplungen schräg zur Achse zu stellen, so daß bei Verdrehung der Wellen gegeneinander die Ausfüllungen aus elastischem Stoff zwischen den Flanken nicht nur auf Druck bzw. Zug, sondern auf Druck und Schub bzw. Zug und Schub beansprucht werden und dadurch eine bessere Anpassung der Federkennlinie an die Betriebsbedingungen möglich ist.
  • Die bekannten Ausbildungen von elastischen Klauenkupplungen bewirken aber alle nur eine Beeinflussung der Federkennlinie bei Verdrehung der Wellen gegeneinander und lassen eine entsprechende Beeinflussung bei Näherung oder Entfernung .der Wellen zu- bzw. voneinander in axialer Richtung außer acht, weil selbst bei schräg zur Achse gestellten Klauenflanken diese Neigung so gering ist, daß sie keinen nennenswert ins Gewicht fallenden Einfluß auf die Federungseigenschaften in den verschiedenen Hauptbelastungsrichtungen hat.
  • Hier setzen die Gedankengänge ein, auf denen die Erfindung beruht, indem durch entsprechende Formung der Verbindungshälften und gegebenenfalls durch zusätzliche Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen der Unterseite der Klauen und der entsprechenden Fläche der anderen Verbindungshälfte sowohl bei Abstandsänderung der Stangen in axialer Richtung wie bei Verdrehung der Stangen gegeneinander in dem Verbindungsglied als maßgebende Rückstellkräfte kombinierte Schub- und Druckkräfte auftreten sollen.
  • Hierdurch besteht die Möglichkeit, in jeder der drei erwähnten Richtungen die Dämpfung in weitem Maße zu beeinflussen, indem entweder die Schubkomponente gegenüber der Druckkomponente vergrößert wird, oder umgekehrt. Ferner hat es sich gezeigt, daß zufolge der Möglichkeit der Verwendung weichen Gummis und der größeren Ausgeglichenheit der Dämpfungen in den einzelnen Richtungen die Geräuschdämpfung bei gleichem Raumbedarf der elastischen Verbindung wesentlich besser ist.
  • Die Erfindung sieht drei selbständig nebeneinander stehende Lösungswege zum Erreichen des gesteckten Zieles vor.
  • Der erste Lösungsweg besteht erfindungsgemäß darin, daß die Klauen an Rippen sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand der Stirnseite der Verbindungshälften hervortreten und daß die Klauen sich zum Kopf hin verbreitern, so daß zwischen den Flanken der Klauen einerseits und zwischen dem abgeschrägten Stirnrand der Verbindungshälften und der Unterseite der Rippen andererseits mit Gummi ausgefüllte Zwischenräume verbleiben, wobei die Ausfüllungen zwischen den Klauenilanken schräg zur Achsrichtung verlaufende Streifen und die Ausfüllungen zwischen dem abgeschrägten Stirnrand der Verbindungshälfte und der zugehörigen Rippe Kegelstumpf-Sektoren bilden.
  • Gemäß einem zweiten Weg kann das Problem ferner dadurch gelöst werden, daß die Klauen an Rippen sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand der Stirnseite der Verbindungshälften hervortreten und mit parallelen, jedoch mit der Achse einen spitzen Winkel bildenden Flanken versehen sind.
  • Schließlich können nach einem dritten Lösungsweg erfindungsgemäß die Klauen an Rippen sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand der Stirnseite der Verbindungshälften hervortreten und sich in der einen Verbindungshälfte zwischen Fuß und Kopf erst verbreitern und dann verjüngen, während diejenigen der anderen Verbindungshälfte sich entgegengesetzt entsprechend erst verjüngen und dann verbreitern.
  • Bei jedem der angeführten Lösungswege können vorteilhaft die Gummiteile mit den Metallteilen in an sich bekannter Weise haftend verbunden sein. Dann treten zwischen Metall und Gummi keine Reibungen auf, die anderenfalls zu Ermüdungserscheinungen führen könnten.
  • Ferner bildet die Gummiausfüllung zweckmäßig einen einheitlichen Körper, wie es an sich bei anderen elastischen Verbindungsgliedern schon bekannt ist. Abgesehen davon, daß möglichst wenig Einzelteile erwünscht sind, bietet dies den Vorteil, daß, falls sich die Gummi-Metall-Bindung im Gebrauch lösen sollte, trotzdem die elastische Verbindung nicht auseinanderfällt, weil der Gummiteil formschlüssig mit dem Metallteil verbunden bleibt.
  • In den Zeichnungen sind nachfolgend näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1. in perspektivischer Darstellung zwei ineinander geführte Kupplungshälften vor der Ausfüllung der Zwischenräume mit Gummi, F i g. 2 eine der Verbindungshälften in Aufsicht, F i g. 3 den Schnitt in Richtung der Linie A -A in i F i g. 2, F i g. 4 die Aufsicht auf die zwischen die Verbindungshälften einzubringende Gummifüllung, F i g. 5 einen Schnitt in Richtung der Linie A-A in F i g. 4, i F i g. 6 die Seitenansicht einer vollständigen Verbindung, F i g. 7 den Schnitt nach der Linie A -A in F i g. 6, F i g. 1 bis 7 eine Ausführung nach dem erwähnten ersten Lösungsweg, F i g. 8 eine Ausbildung nach dem erwähnten zweiten Lösungsweg, F i g. 9 eine Ausbildung nach dem dritten Lösungsweg.
  • Wie insbesondere F i g. 1 bis 3 zeigen, treten aus dem abgeschrägten Rand 1 der Stirn der Verbindungshälften 2 Rippen 3 hervor, welche Klauen 4 tragen. Die Flanken dieser Klauen verbreitern sich zum Kopf hin, wie insbesonadere F i g. 6 erkennen läßt.
  • Läßt man die beiden gleich ausgebildeten Klauenenden beider Verbindungshälften ineinandergreifen, so entstehen zwischen benachbarten Klauenflanken mit der Achsrichtung in der Tangentialebene einen spitzen Winkel bildende, streifenartige Zwischenräume 5 (siehe F i g. 6). Hierbei sind die Winkel benachbarter Streifen gleich groß, haben jedoch entgegengesetzte Neigung zur Längsachse des Verbindungsgliedes. Die untere (achsnähere) Seite 6 der Rippen 3 (siehe F i g. 7) bildet mit dem gegenüberliegenden Teil der abgeschrägten Stirnwand 1 der anderen Verbindungshälfte ebenfalls einen Zwischenraum 7, der mit der Achsrichtung in der Radialebene einen Winkel bildet und die Form eines Kegelstumpfsektors hat. Ist der gesamte Hohlraum zwischen den gemäß F i g. 1 und 6 ineinandergeschobenen Verbindungshälften mit Gummi ausgefüllt, so ergeben sich bei bestimmten Bewegungen der Stangen im einzelnen folgende Kraftwirkungen: Bei Entfernung der Stangen voneinander in axialer Richtung wird der Gummi in den Streifen 5 auf Schub und Druck beansprucht, die Ausfüllungen 7 hingegen auf Schub und Zug. Werden die Stangen einander genähert, so ist es umgekehrt. Werden die Stangen gegeneinander verdreht, so treten je nach der Drehrichtung in je einer Hälfte der Streifen 5 Schub-Druck-Spannungen bzw. Schub-Zug-Spannungen auf, während die Ausfüllungen 7 auf Schub beansprucht werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 8 verlaufen die Flanken der Klauen parallel und bilden mit der Achsrichtung in der Tangentialebene den gleichen spitzen Winkel. Daher entstehen streifenförmige Zwischenräume 8, die alle in gleicher Richtung verlaufen. Dies hat die Wirkung, daß bei Näherung bzw. Entfernung der Stangenenden in axialer Richtung jeweils die Hälfte der Gummipakkungen in den streifenförmigen Zwischenräumen 8 auf Schub und Druck und die andere Hälfte auf Schub und Zug beansprucht wird. Die gesamte Rückstellkraft ist daher in beiden Fällen gleich, und die Ausfüllung des Zwischenraumes 7 (siehe F i g. 7) mit Gummi ist nicht unbedingt erforderlich.
  • F i g. 9 gibt ein weiteres abgeändertes Beispiel in Seitenansicht wieder. Hier sind die Flanken der Klauen einer Verbindungshälfte im Vergleich zu denen der anderen Verbindungshälfte nicht gleichartig, sondern entgegengesetzt entsprechend ausgebildet. Bei der einen Hälfte verlaufen sie in der Richtung vom Fuß zum Kopf erst sich erweiternd und dann sich wieder verjüngend, bei der unteren Hälfte hingegen umgekehrt. Zweckmäßig bilden sie einerseits zwei mit der kürzeren Basis aneinanderstoßende Trapeze 9 und andererseits zwei mit der längeren Basis aneinanderstoßendeTrapeze 10. Die mit Gummi ausgefüllten Zwischenräume 11 haben dann die Gestalt winklig aufeinanderstehender Parallelogramme. Es entsteht eine pfeilverzahnungsartige Form für die mit Gummi ausgefüllten Zwischenräume 11, deren Spitzenrichtung jedoch von Zwischenraum zu Zwischenraum wechselt.
  • Die Wirkung ist die, daß sowohl bei Entfernung wie bei Näherung der Stangen in axialer Richtung jeweils eine Füllungshälfte auf Druck-Schub und die andere auf Zug-Schub beansprucht wird. Auch hier ist die gesamte Rückstellkraft in beiden Fällen gleich und die Ausfüllung des Zwischenraumes 7 (siehe F i g. 6) mit Gummi kann eventuell unterbleiben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elastisches Verbindungsglied zwischen etwa gleichachsig verlaufenden Stangenteilen, insbesondere für Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen, bei dem je ein Klauenkranz, der aus den gegenüberliegenden Stirnseiten auf den Stangen aufgesetzter Verbindungshälften hervorsteht, unter Freilassung von Zwischenräumen mit dem gegenüberliegenden verzahnt ist und die Zwischenräume zwischen den Klauenflanken mit einem gummiartigen Stoff ausgefüllt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) an Rippen (3) sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand (1) der Stirnseite der Verbindungshälften (2) hervortreten, und daß die Klauen sich zum Kopf hin verbreitern, so daß zwischen den Flanken der Klauen einerseits und zwischen dem abgeschrägten Stirnrand der Verbindungshälften und der Unterseite der Rippen andererseits mit Gummi ausgefüllte Zwischenräume (7) verbleiben, wobei die Ausfüllungen zwischen den Klauenfanken schräg zur Achsrichtung verlaufende Streifen (5) und die Ausfüllungen zwischen dem abgeschrägten Stirnrand der Verbindungshälfte und der zugehörigen Rippe Kegelstumpf-Sektoren (7) bilden.
  2. 2. Elastisches Verbindungsglied zwischen etwa gleichachsig verlaufenden Stangenteilen, insbesondere für Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen, bei dem je ein Klauenkranz, der aus den gegenüberliegenden Stirnseiten auf den Stangen aufgesetzter Verbindungshälften hervorsteht, unter Freilassung von Zwischenräumen mit dem gegenüberliegenden verzahnt ist und die Zwischenräume zwischen den Klauenflanken mit einem gummiartigen Stoff ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (8) an Rippen sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand der Stirnseite der Verbindungshälften hervortreten und mit parallelen, jedoch mit der Achse einen spitzen Winkel bildenden Flanken versehen sind.
  3. 3. Elastisches Verbindungsglied zwischen etwa gleichachsig verlaufenden Stangenteilen, insbesondere für Schalt- und Lenkstangen von Kraftfahrzeugen, bei dem je ein Klauenkranz, der aus den gegenüberliegenden Stirnseiten auf den Stangen aufgesetzter Verbindungshälften hervorsteht, unter Freilassung von Zwischenräumen mit dem gegenüberliegenden verzahnt ist und die Zwischenräume zwischen den Klauenflanken mit einem gummiartigen Stoff ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (9,10) an Rippen sitzen, die aus dem abgeschrägten Rand der Stirnseite der Verbindungshälften hervortreten und sich in der einen Verbindungshälfte zwischen Fuß und Kopf erst verbreitern und dann verjüngen, während diejenigen der anderen Verbindungshälfte sich entgegengesetzt entsprechend erst verjüngen und dann verbreitern.
  4. 4. Elastisches Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gummi und Metall eine mit an sich bekannten Haftmitteln erzielte Bindung besteht.
  5. 5. Elastisches Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiausfüllung in an sich bekannter Weise einen einheitlichen Körper bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 183 942, 686163; französische Patentschriften Nr. 602 913, 602 914; britische Patentschrift Nr. 444 354; USA.-Patentschrift Nr. 1229 417.
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