DE1173803B - Durchlaufbelichtungsvorrichtung mit mehreren verschiedenartigen Strahlungsquellen - Google Patents

Durchlaufbelichtungsvorrichtung mit mehreren verschiedenartigen Strahlungsquellen

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DE1173803B
DE1173803B DEL36026A DEL0036026A DE1173803B DE 1173803 B DE1173803 B DE 1173803B DE L36026 A DEL36026 A DE L36026A DE L0036026 A DEL0036026 A DE L0036026A DE 1173803 B DE1173803 B DE 1173803B
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DEL36026A
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Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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    • GPHYSICS
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Description

  • Durchlaufbelichtungsvorrichtung mit mehreren verschiedenartigen Strahlungsquellen Die Erfindung betrifft eine Durchlaufbelichtungsvorrichtung mit mehreren .verschiedenartigen Strahlungsquellen zum Herstellen von Kopien durch Licht-und/oder Wärmebestrahlung.
  • Bei einer derartigen bekannten Durchlaufbelichtungsvorrichtung ist ein Wärmestrahler zwischen mehreren Gruppen., von Belichtungslichtquellen angeordnet, so daß deren Strahlung auf ein durchlaufendes Material vor und hinter der Einwirkung des Wärmestrahlers einwirken würde. Abgesehen davon führt bei einer gedrängten Bauart der- Wärmestrahler auch im Bereich der Einwirkung der Belichtungslichtquellen auf das Material zu erhöhter Temperatur, so daß in diesem Fall eine undefinierte wechselseitige und gleichzeitige Beeinflussung des Materials durch die verschiedenartigen Strahlungsquellen erfolgt.
  • Die bekannte Durclilaufbelichtungsvornchtung ist dahe'r nicht zur Verarbeitung von, Material geeignet, wenn Licht- und Wärmestrahlungsquellen auf engem Raum zusammengedrängt gleichzeitig eingeschaltet werden. sollen, weil dann die notwendige Wärmeleistung -ungewünschte Nebenwirkungen auf andere Teile .herbeiführt. _ Die -gleichzeitige Einschaltung ist aber notwendig, um solches Material. im Durchlauf zu verarbeiten, das zur Erzeugung eines latenten Bildes zuerst in herkömmlicher Art mit sichtbarem oder spektra,lbenachbartem Licht zu belichten und anschließend mittels Wärmestrahlung zu entwickeln ist.
  • Es ist bereits eine nicht im Durchlaufverfahren arbeitende Belichtungsvorrichtung mit einer Glasscheibe und einem Andruckdeckel bekannt, zwischen welche das zu verarbeitende Material gegebenenfalls in Verbindung mit einer Vorlage gebracht wird. Das unter der Glasplatte angeordnete Gehäuse enthält dabei außer Belichtungslampen auch Wärmestrahler in Form von. Infrarotlampen, wobei aber eine getrennte und nacheinander erfolgende Einschaltung dieser Teile vorgesehen ist. Dadurch werden die Zeiten für die Belichtung und die Einwirkung der Wärmestrahler voneinander getrennt und hintereinandergelegt, so daß ein erheblicher Zeitaufwand entsteht, abgesehen davon, däß-auch die Bedienung eines solchen Gerätes mit einem Andruckdeckel gegenüber der Bedienung eines Durchlaufgerätes einen erhöhten Arbeitsaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchlaufbelichtungsgerät herkömmlicher Bauart zu schaffen, das geeignet ist, Material im Durchlaufverfahren zu verarbeiten, das mit sichtbarem oder spektral benachbartem Licht .zu belichten und anschließend mittels Wärmestrahlung zu entwickeln ist. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, unerwünschte. Nebenwirkungen der notwendigen hohen Wärmeleistung des Wärmestrahlers zubeseitigen 'oder wenigstens in erträglichen Grenzen;zdx heten, weil bei einer Durchlaufvorrichtung beide. Str@ler, -d. h. der für die Belichtung und der für die' W.armestrahlung gleich=' zeitig, eingeschaltet werden.müssen.
  • Diese Schwierigkeit wird er idungsgemäß dadurch beseitigt, daß ein in einem umläufenden-Kopierzylinder nahe und.n@Vorlaufrichtung:des Kopiergutes hinter einer Beliclitungslichtquell'e,angeordneter Wärme-Strahler von einem nach außen, isolierten Reflektor hoher Wärmekapazität .umgeben ist: Dadurch wird nicht nur eine gedrängte Anordnung ,der verschiedenartigen Strahlungsquellen auf. engem Raum möglich, sondern die Einwirkung des Wärmestrahlers wird auf die eine -Zone beschränkt, welche von dem Bereich abgesetzt ist;' in. welchem die Lichtstrahler wirken,. Die hohe Wärmekapazität des Reflektors reicht dabei aus, die Gesamterwärmung der Baugruppe, niedrig genug zu halten, um Auswirkungen schon vor dem Bereich den.Wärcnequellen auszuschließen.
  • Während bei derartigen Vorrichtungen auf Grund der verschiedenen Leistung der. Lichtstrahler und der Wärmestrahler die Lichtstrahler beispielsweise mit dem Gerätehauptanschluß eingeschaltet.werden können, ist es. zweckmäßig, den Wärmestrahler lediglich nur zu den erforderlichen Zeiten zuzuschalten: Die erfindungsgemäß vorgesehene hohe Wärmekapazität des Reflektors wirkt dabei Wärmeschwankungen innerhalb der Vorrichtung entgegen. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, daß ein Schalter zur. Einschaltung des Wärmestrahlers mit seinem Betätigungselement einen Einführungsschlitz in einer Gerätewand durchsetzt und der Schalter entweder in einem besonderen Einführungsschlitz neben einem weiteren Einführungsschlitz angeordnet ist oder das Betätigungselement aus 'dem einzigen ' Einführungsschlitz bewegbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird im übrigen ermöglicht, daß die Durchlaufbelichtungsvorrichtung bei automatisierter Einschaltung des Wärmestrahlers wahlweise auch zur Verarbeitung von Material verwendbar ist, welches nur in herkömmlichey;_Weise belichtet zu werden braucht.
  • Die Erfindung wird an Hand eines ü5''ce'r Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer schematischen Geräteausführung im Schnitt, F i g. 2 ein schematisches Schaltbild für die Stromkreise zum Betrieb der in F i g. 1 vorgesehenen Strahler, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Teiles des Schaltbildes nach F i g. 2, F i g. 4 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß Fig.l, F i g. 5 eine Teilansicht gemäß F i g. 4 in vergrößertem Maßstab im Schnitt, zur Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, F i g. 6 eine Vorderansicht eines der F i g. 1 entsprechenden Gerätes, jedoch mit einer abgewandelten Ausführungsform der Einlaß-Schlitz-Anordnung.
  • Gemäß F i g. 1 ist ein flaches, pultartiges Gehäuse 1 vorgesehen, an dessen einer Stirnseite eine Schlitz-Anordnung 2 vorgesehen ist. Hinter dieser Stirnseite befindet sich eine Belichtungseinrichtung, die aus einem vorteilhaft durchsichtigen Zylinder 3 besteht, der zweckmäßig in mehreren parallelen, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Führungs- und Andrückbändern 4 aufgehängt ist, die den Zylinder am größeren Teil seines Umfanges umgeben. Die Bänder-4 sind über Walzen 5, 6; 7 geführt, von denen letztere zur Sicherstellung des Parallelverlaufes der Bänder in an sich bekannter Weise Umfangsstege besitzen kann und auch zur Spannung der Bänder in Richtung des Pfeiles 8 einstellbar oder unter elastischer Vorspannung gelagert sein kann. Wenigstens eine Walze, beipielsweise die Walze 6 ist in Richtung des eingezeichneten Pfeiles antreibbar. Bei Antrieb der Walze 6 in der angegebenen Richtung läuft der Zylinder 3 in Richtung des Pfeiles 9 um. In dem Zylinder 3 sind mehrere Strahler angeordnet. Diese Strahler können beispielsweise an zur Zeichnungsebene parallelen Gerätewänden gelagert sein, wobei eine dieser Wände eine Zwischenwand sein kann, hinter welcher sich Schalt- und Anschluß-Aggregate befinden.
  • Die Strahler 10, 11 sind beispielsweise Leuchtstoffröhren oder Glühfadenlampen. Es handelt sich vorteilhaft um Lichtstrahler, wie sie zur Belichtung von Schichtträgern für das Diffusionsverfahren geeignet sind und die zweckmäßig wenig oder keine Wärme abgeben. Vorteilhaft ist der Strahler 10, ein sogenannter UV-Strahler, und zwar vorteilhaft eine blauaktinische Leuchtstoffröhre, die zweckmäßig im wesentlichen Blaulicht abgibt. Der Strahler 11 ist vorteilhaft ein Grünlichtstrahler.
  • Der Strahler 12 ist ein Wärmestrahler, der in der dargestellten Ausführungsform beispielsweise aus einem Glühfaden besteht, der so ausgelegt ist, daß erhebliche Wärme erzeugt wird -und vorteilhaft auch Lichtstrahlen abgegeben werden. Der Strahler 12 ist in einem Reflektor 13 angeordnet, welcher zu dem zugekehrten Umfangsabschnitt des Zylinders 3 offen ist und vorteilhaft so ausgeführt ist, da.ß eine Bündelung der Wärmestrahlung an den an der Außenseite des Zylinders geführten Vorlage und Schichtträger i erfolgt. Der 'Reflektor, hat vorteilhaft eine erhebliche Wärmekapazität und wirkt wähneisolierend, bm' bei der Einschaltung des Strahlers 12 erhebliche Temperaturschwankungen in benachbarten Geräteteilen zu vermeiden. Beispielsweise besteht der Reflektor aus Stahl mit einer besonderen Behandlung der inneren Oberfläche.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Walzen 5, 6 über, bzw. unter der Schlitzanordnung 2 liegen. Zwischen den Walzen ist eine im Querschnitt V-förmige Leitfläche 14 vorgesehen, deren Scheitel dem Schlitz 15 zugekehrt ist und gegebenenfalls, d. h. bei der Ausführungsform nach F i g. 6 auch, wie in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet ist, durch den Schlitz 15 mittels einer leistenartigen Verlängerung 16 herausgeführt sein kann, um einen Ausgabeschlitzteil 17 von einem Einführungsschlitzteil 18 abzugrenzen. Es genügt jedoch auch eine Ausführung ohne die Verlängerung 16, da die Leitfläche 14 im Inneren des Gerätes die jeweilige Einführung zwischen den Zylinder 3 und die Walze 6 sicherstellt. Ferner ist in der Schlitzanordnung 2 über der unteren Begrenzung des Schlitzes, die mit einer Anlagefläche 19 ausgeführt ist, ein Leitelement 20 angeordnet. Zwischen der Fläche 19 und dem Leitelement 20 wird ein besonderer Einführungsschlitz gebildet, der in der gezeigten Ausführung lediglich zur Zuführung einer Vorlage und von Schichtträgern dient, die unter Wärmeeinwirkung, d. h. unter- Verwendung des Strahlers 12 verarbeitet werden. Unterhalb der Anlagefläche 19 ist ein Mikroschalter 21 angeordnet, dessen Betätigungselement 22 in den Raum zwischen ' der Fläche und dem Leitelement 20 hineinragt. 'Die Fläche 19 und das Leitelement 20 sind mit Schlitzen versehen, um bei der Einführung von Schichtträgern eine Auslenkung des Betätigungselementes 22 in Richtung des eingezeichneten . Pfeiles zur Einschaltung des Strahlers 12 zu ermöglichen. Das Betätigungselement 22 ist federnd abgestützt und wird elastisch in der Sperrstellung gehalten.
  • Das Gehäuse 1 ist zweckmäßig auf Füßen 23, 24 aufgestellt und hat in seinem Boden Belüftungslöcher 25 und in seiner Deckelfläche weitere Belüftungslöcher 26. Zwischen den Löchern 25 und 26 ergibt sich eine Kaminwirkung zur Abführung von Wärme. Ferner ist auch die Ausführung mit den Bändern 4 besonders zur Wärmeabführung geeignet, da diese Bänder während einer großen Wegstrecke mit Abstand von dem Zylinder 3 geführt werden. Beispielsweise können auch die Walzen 5 bis 7 aus gut wärmeleitfähigem Material, vorteilhaft Metall, ausgeführt sein, um Wärme abzuführen. Eine Kühlung einer oder mehrerer Walzen 5 bis 7 ist möglich. Ferner ist die Anordnung eines Kühlaggregates, beispielsweise eines Ventilators unter der Walze 7, möglich.
  • In dem Gehäuse 1 ist ferner eine im ganzen mit 27 bezeichnete Diffusions-Entwicklungs-Einrichtung vorgesehen, die einen Badbehälter 28 mit Leitelementen 29 zur Durchführung der Schichtträger durch die Flüssigkeit und einen Vorratsbehälter 30 für Entwicklerflüssigkeit besitzt, dessen Boden zugleich als oberes Leitelement dient und der mittels einer Öffnung 31 automatisch die Einhaltung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes gewährleistet. Am Ende der durch die Leitelemente 29 gebildeten Führungsbahn ist ein Quetsch- und Transportwalzenpaar 32 angeordnet, über welchen sich in einer Schrägfläche des Gehäuses ein Ausgabeschlitz 33 befindet.
  • An der Gehäuseoberseite ist ein Hauptschalter 34 mit dem Betätigungsglied 35 zur Einschaltung des Gerätes vorteilhaft in der im folgenden beschriebenen Weise vorgesehen. Gemäß F i g. 2 sind zwei Anschlußklemmen 36, 37 angeordnet. In einer Leitung befindet sich der Hauptschalter 34, hinter welchem einerseits die Antriebsaggregate 38 und die Anschlußelemente für die Strahler angeordnet sind. Die Strahler sind in dem Schaltbild mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 bezeichnet.
  • Es ist ersichtlich, daß die Strahler 10, 11 über einen Vorwiderstand 39, beispielsweise eine Drossel, durch den Hauptschalter 34 eingeschaltet werden. Der Strahler 12 wird über ein Relais 40 in Abhängigkeit von einer Betätigung des Mikroschalters 21 eingeschaltet. Das Relais ist verzögert, insbesondere abschaltverzögert ausgeführt, indem eine Parallelschaltung aus dem Gleichrichter 41 und dem Kondensator 42 angeordnet ist. Der Arbeitskontakt 43 des Relais schaltet den Stromkreis mit dem Strahler 12 ein. Die abschaltverzögerte Ausführung hat den Zweck, die Einschaltung so lange aufrechtzuerhalten, bis auch der hintere Rand der Vorlage und des Schichtträgers an dem Strahler 12 vorbeigelaufen sind. Die Abschaltverzögerung wird durch entsprechende Auswahl des Kondensators 42 im Hinblick auf die Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders 3 gemessen.
  • Gemäß F i g. 3, in der der Anschluß der Strahler 10, 11 gezeigt ist, sind diese Strahler über besondere Schaltkontakte 44, 45 wahlweise einschaltbar. Diese Schalter können miteinander gekuppelt sein, so daß eine wechselweise Einschaltung oder gemäß einer abweichenden Ausführungsform auch eine gemeinsame Aus- und Einschaltung erfolgt.
  • Die F i g. 4 zeigt eine Vorderansicht des Gerätes mit der Schlitzanordnung 2. Der Schlitz ist im ganzen wie in F i g. 1 mit 15 bezeichnet. Durch diesen Schlitz ist die V-förmige Leitfläche 14 erkennbar. Im unteren Bereich befindet sich über der Anlagefläche 19 das Leitelement 20. Unter der Anlagefläche 19 ist der Mikroschalter 21 angeordnet, dessen Betätigungsglied 22 den Einführungsschlitz zwischen den Teilen 19, 20 durchsetzt. Es besteht die Möglichkeit, den Mikroschalter in Richtung des Pfeiles 46 verschiebbar anzuordnen, so daß das Betätigungsglied 22 an den Rand oder gerade aus dem Bereich der Schlitzanordnung 2 geschoben werden kann, so daß der Spalt zwischen der Anlagefläche 19 und dem Leitelement 20 auch als Einführungsschlitz für eine Vorlage und einen Schichtträger verwendet werden können, die nach dem Diffusionsverfahren verarbeitet werden.
  • Die Abänderung gemäß F i g. 5 zeigt eine feste Anordnung des Mikroschalters 21 unter der Anlagefläche 19. Das Betätigungsglied 22 ist jedoch in einer Richtung senkrecht zu seiner Schaltbewegung, die in das Innere des Gerätes gerichtet ist, entsprechend dem Pfeil 47 abklappbar, wobei zur Durchführung dieser Bewegung in dem Leitelement 20 der Schlitz 48 und in der Anlagefläche 19 der Schlitz 49 zur Aufnahme des Betätigungselementes vorgesehen ist. Das Betätigungselement weist eine Rasteinrichtung 50 mit einer Feder auf, durch welche es in der aufrechten oder abgeklappten Stellung gehalten wird.
  • Auch gemäß F i g. 5 ist durch Abklappung des Betätigungselementes 22 eine Ausführungsform geschaffen, welche einen definierten Einführungsschlitz aufweist, der bei jeder Anwendung verwendbar ist.
  • F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Leiste 16 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Betätigungselement 22 des Mikroschalters 21 ortsfest und nur in Arbeitsrichtung bewegbar angeordnet sein, da durch den Schlitzbereich 17 ein Ausgabeschlitz geschaffen wird, während zwei Einführungsschlitze vorgesehen sind, von denen der Schlitz 18 bei Verwendung von Schichtträgern für das Diffusionsverfahren und der Schlitz 51 bei Verwendung von Schichtträgern benutzt wird, die das Wärmeverfahren erfordern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Durchlaufbelichtungsvorrichtung mit mehreren verschiedenartigen Strahlungsquellen zum Herstellen von Kopien durch Licht- und/oder Wärmebestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem umlaufenden Kopierzylinder nahe und in Vorlaufrichtung des Kopiergutes hinter einer Belichtungslichtquelle angeordneter Wärmestrahler von einem nach außen isolierten Reflektor hoher Wärmekapazität umgeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (21) zur Einschal-, tung des Wärmestrahlers mit seinem Betätigungselement (22) einen Einführungsschlitz in einer Gerätewand durchsetzt und der Schalter entweder in einem besonderen Einführungsschlitz (51) neben einem weiteren Einführungsschlitz (18) angeordnet ist oder das Betätigungselement (22) aus dem einzigen Einführungsschlitz bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) abklappbar ausgeführt ist und eine Rasteinrichtung für seine verschiedenen Stellungen besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21) derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Betätigungselement (22) an den Rand des Einführungs= Schlitzes oder aus dem Bereich des Schlitzes gebracht werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 932 288; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 483; USA.-Patentschrift Nr. 2 402 929.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2402929A (en) * 1944-10-23 1946-06-25 Bruning Charles Co Inc Photographic printing mechanism
DE932288C (de) * 1951-10-23 1955-08-29 Siemens Ag Einrichtung zum Trocknen von insbesondere fotografischen Papieren
DE1009483B (de) * 1952-10-10 1957-05-29 Zindler Lumoprint Kg Vorrichtung zur Herstellung photographischer Bilder

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