DE1522783A1 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents
BelichtungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Iiohtbestrahlungsvorrichtungen,
die besonders für die Photokopiertechnik nützlich sind.
Die genaue Wiedergabe von gedruckten Dokumenten und anderen Originaleen durch Verfahren, welche die. Lieht-.
bestrahlung eines lichtempfindlichen Blattmateriales im
Kontakt mit dem Original einschließen, erfordert, daß das Blatt gleichmäßig beleuchtet wird. Für Verfahren mit hoher
Geschwindigkeit ist eine hochintensive Beleuchtung erwünscht. Lichtkästen, die eine große Anzahl von im gleichmäßigen
Abstand angeordneten Glühfadenlampen in einem llchtreflßktierenden
Gehäuse enthalten, welches einen lichtzerstreuenden Deckel aufweist, sind bei derartigen Verwendungen als
909844/1451
-2-
nützlich befunden worden, aber sie haben eine Anzahl von
lachteilen. Wenn sie unter Überlastungsbedingungen mit hoher Intensität betrieben werden, haben die Lampen eine
kurze Lebensdauer und erfordern häufig Ersatz. Der richtige Ausgleich der verschiedenen Lampen ist schwierig aufrecht
zu erhalten. Andererseits erfordern Lichtkästen, die weniger Quellen enthalten, im allgemeinen viel größere Abstände
und zusätzliche Schirme oder lichtzerstreuende Platten
zwischen der Quelle und der Beleuchtungsfläche, um die gewünschte Beleuchtungsgleichmäßigkeit zu erzM.en.
Der Lichtkasten nach der Erfindung benutzt nur eine einzige Lichtquelle und in dichter Iahe zu der Belichtungsfläche, während nicht mehr als etwa plus oder minus 5 °h
iinderung in der Beleuchtungsintensität über die gesamte
Fläche zugelassen wird. Die Beleuchtungsintensität ist
so hoch, daß kurze Belichtungszeiten verwendet werden können. Eine übermäßige und lokalisierte Temperaturbildung
an der Belichtungsfläche ist vermieden. Die Erfindung bildet dementsprechend einen überraschend flachen Lichtkasten,
mit dem vollkommen gleichmäßig schnelle sichere Belichtung von allen geschäftsmäßig,großen photoempfindlichen
Kopierblattmaterialien ausgeführt werden können.
09844/ US V ~5~
Es ist eine kompakte Quelle von gleichmäßig intensiver Weitilächenbeleuchtung vorgesehen, die zur
Belichtung oder Bestrahlung von lichtempfindlichen Blattmaterial geeignet ist, welches sich mit einem
graphischen Original an der Belichtungsfläche in Berührung befindet. Die Quelle schließt eine Linienquelle von hochintensivea Licht ein, welche sich
zwischen den beiden gegenüberliegenden Eeflektoren erstreckt, die an die Enden der Belichtungsfläche angrenzen
und ist in einem kurzen Abstand in der Mitte längs und dicht zu der Belicbtungeflache angeordnet, so daß
der Winkel der direkten Beleuchtung nicht größer als etwa 140 Grad ist. Ein Schirm, der mindestens teilweise
lichtdurchlässig ist, ist über und dicht an der Quelle angeordnet, wobei der enge Zwischenraum zwischen den
beiden den gesteuerten Durchgang von Luft gestattet. Ein Paar von im allgemeinen bogenförmigen Reflektoren
erstreckt sich von gerade unterhalb der Linienquelle
gegen jede entsprechende Seitenkante der Belichtungsfläche. Jeder ist im allgemeinen auf einen Punkt zentriert, der auf der senkrechten Halbierungslinie einer
Linie liegt, welche die Linienquelle und die Seitenkante
verbindet. Die Belichtungs- oder Bestrahlungsquelle
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ist dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen
das Erfordernis erfüllt, daß die Summe der von Direktstrahlen und von indirekten Strahlen erhaltenen Beleuchtungsstärke an allen Funkten an der Belichtungsfläche eine Konstante ist.
In der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, annähernd im Verbal tnismaßs tab, eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Lichtkastens nach der Erfindung mit
abgenommenem Deckel, um die Innenkonstruktion zu zeigen,
Fig. 2 ein Querschnitt des Lichtkastens nach Linie
2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit, ebenfalls im Querschnitt, eines
Teiles der Lampen- und Reflektorverbindung einer abgewandelten Form des Lichtkastens,
Fig. 4 eine graphische Darstellung eines Verfahrens zur
Konstruktion eines geeigneten Reflektorteiles,
Fig. 5 ein Teilschnitt einer wahlweisen Arbeitstragkonstruktionseinzelheit und
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Darstellung einer
wahlweisen Form des Schirmgliedes.
■'-5-
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 enthält im
allgemeinen einen Unterteil 10, an welchem ein flaches
Rahmenwerk 11 befestigt ist, das flache Endreflektoren 12, gekrümmte Seitenreflektoren 13, eine rohrförmige
lampe 14 und einen Schirm 15 einschließt.. Eine lichtdurchlässige Arbeitetragplatte 16, die in Fig. 2 im
Schnitt gezeigt ist, ruht auf den mit Flansch versehenen
oberen Kanten 17 des Rahmens, der die Belichtungsfläche bestimmt.
Die in Fig. 3 dargestellte Abwandlung ersetzt ein Paar schmale flache spiegelii:d.e_..".. Reflektoren 23
für die inneren gekrümmten Randflächen der Reflektoren
13' und enthält einen strahlungsabsorbierenden, wärme-1eitfähigen Radiator 24 darunter.
In einem spezifischen Beispiel des Lichtkastens ist es erforderlich, daß der Lichtkasten imstande ist,
gleichmäßig ein photoempfindliches Kopierblatt zu belichten, welches 21 χ 36 cm mißt und daß er eine Gesamttiefe von nicht mehr als 9 Zentimeter hat. Um diese
Erfordernisse zu erfüllen, ist die in Fig. 1 dargestellte abgewandelte Konstruktion, wie in Fig. 3 gezeigt,
benutzt.
-6-9098U/U5i
Der offene Oberteil des Rahmens, d.h. die optisch wirksame Jj'läche der (riasplatte, die als Träger 16 und als
Belichtungsflache dient, mißt 22 χ 37 cm. Die Tiefe des
Rahmens 11 und des Trägers 16 beträgt 8,3 cm. Der maximale Abstand zwischen dem Träger und dem Reflektor ist
7,3 cm.
Die Lampe ist eine Ioddampfquarzhüllenlampe mit
abgestütztem, in Segmente geteiltem Wendellinienfaden,
die eine Gesamtlänge von annähernd 42 cm und einen äußeren Durchmesser von etwa 0,96 cm hat, und die unter
der Warenbezeichnung 25 GE "Q 125 0T3/i/432" zu haben
ist und die längs einer Linie 5 cm unter der Innenoberfläche des Trägers 16 zentriert ist. Die direkte Beleuchtung
trifft daher, wie ersichtlich, die Kanten der Tragplatte unter einem Winkel, gemessen von der
Normalen oder Senkrechten von etwas mehr als 60 Grad.
Die Endreflektoren 12 sind parallele pdLierte
Aluminiumplatten, Der Schirm 15 ist ein halbzylindrischer Glastrog mit einem Außenseitendurchmesser von
6,3 cm. Das Glas ist etwa 2,1 mm dick. Der oberste Teil
befindet sich 3,2 cm unter üer Innenoberfläche des
Trägers 16 und die Kanten liegen etwa 3 mm von dem
Reflektor 13.
909SU/USt" ~Ί~
Die spiegelhden . . Reflektoren 23 sind jeder
1,9 cm, breit und sind aus teilweise versilbertem Glas hergestellt. Sie sind etwas im Abstand von einander
angeordnet, wobei sie ein flaches offenes umgekehrtes
V bilden, wobei sie eine Gesamtbreite von 3,8 cm haben. Der Scheitel befindet sich etwa 3 mm unter der
Lampe 14.
Die Reflektoren 13 nähern sich eng einer bogenförmigen Gestalt, wobei das schmale obere Segment des
Bogens nach einwärts versetzt ist, um einen Ventilationsschlitz 19 zu bilden. Die Mitte des Bogens liegt auf
der senkrechten Halbierungslinie einer Linie, welche die Stellung des Fadens und die effektive Kante der
Belichtungsfläche verbindet. Die Reflektoren 13 sind mit einer nichtglänzenden diffus reflektierenden
weißen Farbe bedeckt oder überzogen.
Der Radiator 24 besteht aus einem dünnen quer
genuteten Metallguß, der eine strahlungsabsorbierende
nichtglänzende Oberfläche aufweist, die etwa 3 mm im Abstand unter der offenen Seite des umgekehrten
V angeordnet ist. Die Breite des Radiators beträgt
5 cm.
-8-9098U/ U5 1
Ein nichtgezeigter Ventilator driickt Luft in die
Vorrichtung durch eine Öffnung 18 an einer Seite des Rahmens. Vieles der Luft geht durch den Schlitz 19
in den Reflektor 13, wo sie längs der Reflektoroberfläche
an den Schirm 15 gelenkt wird. Ein Teil tritt dann unter den Schirm ein und ein anderer Teil wird nach
aufwärts über den Schirm gerichtet, und die erhitzte
Luft wird dann durch den gegenüberliegenden Schlitz 19 und die Öffnung 18 entleert. Die spiegeladLeja ....
Reflektoren 23 reflektieren sichtbares Licht, aber übertragen einen großen Anteil der auftretenden, wärmeerzeugenden Infrarotstrahlen, welche dann in dem Radiator
24 absorbiert werden, wo eine Wärmewirkung erzeugt wird. Der Radiator und die äußeren Oberflächen der Reflektoren
13 werden durch einen anderen Teil der Luft gekühlt, die
durch die Öffnung 18 eintritt. Infolgedessen ist es als möglich festgestellt worden, irgendeine gewünschte
Anzahl yon aufeinanderfolgenden Belichtungen oder Bestrahlungen auszuführen, ohne irgendwelche übermäßige
Hitze anzusammeln, wobei auch das vollständige Fehlen von "heißen Stellen" an der Belichtungsflache festgestellt wurde. Es wird die volle Ausbeute aäer Lampe
wirksam verwendet und die Beleuchtungsstärke ist über
die gesamte Fläche konstant.
-9-9098 U-/U 5t
Ein wirksames Testverfahren für eine Lichtquelle der hier beschriebenen Art enthält die Bestrahlung eines
photoempfindlichen Blattmateriales im Refleibelichtungskontakt
mit einem Bogen von kreuzliniertem Diagrammpapier als graphisches Original. Das ganze Original ist in 6 mm
Quadraten mit Linien von schwacher blaugrüner Farbe
liniert. Das empfindliche Blatt kann einen phlegmatisierenden Heaktanten, z.B. Methozyhydroxynaphtalen und eine
Photoreduzierfarbe, z.B. Erythrosin enthalten, wie es z.B. in dem Workman US-Patent Nr. 3 094 417 beschrieben
ist. Nach kurzer Belichtung wird das Blatt in Berührung mit einem Aufnahmeblatt gebracht, welches eine reduzierbare Silberseife enthalt und die Zusammensetzung wird
erwärmt. Ein Bild der Linierungslinien des Originales wird in dem Aufnahmeblatt erzeugt. Mit irgendeiner jedoch
im wesentlichen vollständig gleichmäßigen Beleuchtung wird das Bild an überbelichteten Flächen nicht erscheinen
oder ist von starkem Hintergrund an den unterbelichteten Flächen begleitet. Die Belichtung in der hier beschriebenen
Vorrichtung ergibt eine klare gleichmäßige Wiedergabe des gefärbten Musters, ohne zu beobachtende
Auslassungen oder Hintergründe über die gesamte Fiäohe.
' -10-909844/U6I
Für Kopierzwecke» wie sie gerade beschrieben sind,
ist es notwendig, einen guten gleichmäßigen Kontakt zwischen dem Original und dem photoempfindlichen Blatt
während der Lichtbestrahlung aufrecht zu erhalten. Der Kontakt kann mittels einer Druckplatte erzielt werden,
die gegen die Tragplatte 16 gedrückt wird. Ein alternatives Verfahren enthält den Ersatz der flachen Platte 16 durch
einen etwas gebogenen Träger, über welchem die Blätterverbindung' durch an ihren Kanten ausgeübte Spannung in
dichter Berührung gehalten werden kann.
Obwohl die Beflektoren, wie vorher bemerkt, im allgemeinen gewölbt oder gekrümmt sind, ist manchmal eine kleine
Abweichung von dem konstanten Krümmungsradius nötig, um den gewünschten Beleuchtungsglöichförmigkeitsgraä an der
Belichtungsoberfläche zu erhalten. Ein geeignetes Verfahren zur Ableitung der erforderlichen Kurve ist in Fig. 4 erläutert, wie es an einer Lichtquelle angewendet wird, die
eine unendliche wirksame Länge aufweist, eine vollständig
diffus reflektierende Eeflederoberfläche und eine Tiefe
und Breite derart, daß Linien, welche die Lichtquelle und
die Kanten der Beliebtungsflache verbinden, einen Winkel
umfassen, der nicht größer als etwa 120 Grad ist.
-11-9O98U/U5I
Die Breite der Belichtungsoberfläche wird zuerst in gleiche schmale Segmente geteilt. Da die maximale
Beleuchtung durch direkte Strahlen τοη der Quelle direkt
über der Quelle erzielt wird, d.h, an dem Segment 20,
ist es zweckdienlich, die Stärke oder Intensität an diesem Segment als Standard zu benutzen. Die Beleuchtung an
Irgendeinem Segment kann als von Strahlen abgeleitet
angesehen werden, die in einer direkten Linie von der '
Quelle empfangen und Jenen, die τοη einer zwischenreflektierenden Oberfläche empfangen sind, die direkt τοη der
Quelle beleuchtet wird. Die Gesamtstärke ist damit die Summe τοη den beiden und kann als Äquivalent zu der Summe
der Winkel angenommen werden die sich unter direkter Beleuchtung unter den Oberflächen hinziehen. So überspannt
in Fig. 4 das Segment 20 den Winkel b. Ein anderes gleiches
Segment 21 hat den kleineren Winkel a und dieses Segment
muß daher mit einer zusätzlichen Beleuchtung, äquivalent zu dem Winkel a1 versehen werden, wo a + a1 = b ist. Das
Segment 22 eines Reflektors 13 ist so angeordnet, um das Licht vom Winkel a1 - an das Segment 21 zu richten.
Durch solches progressiTe Bestimmen des erforderlichen Winkels jedes aufeinanderfolgenden Segmentes der Heflektoroberfläche wird die gesamte lichtgebende Ausbeute
90 9 8 L Ul 145 1 ~12~
der Quelle 14 richtig zugeteilt und es wird die geforderte, im wesentlichen vollständige Beleuchtungsgleichmäßigkeit an der Belichtungsfläche erhalten.
Etwas ähnliche Verfahren sind beim Entwerfen von
Reflektoren mit anderen als voll diffus reflektierenden Oberflächen von Nuten oder zum Gebrauch mit Quellen von
weniger als vollständiger Gleichförmigkeit, oder um für andere Abweichungen Sorge zu tragen. In allen Fällen ist
der Reflektor so geformt, um an jede Flächeneinheit der Belichtungsoberfläche eine Lichtmenge zu richten, welche
die an der gleichen Flächeneinheit durch direkte oder geradlinige Strahlung verfügbar gemachte Menge ergänzt.
Mathematisch ausgedrückt ist E, +E. ■ K, wo E^ und
E. die Beleuchtungsstärke durch direkte Strahlen bzw.
indirekte oder reflektierende Strahlen darstellen und
K eine Konstante ist.
Der Ersatz der schmalen flachen Reflektoren 23 für
die entsprechenden Randflächen der Reflektoren 13 in Fig. 1 trägt zur Reduzierung der Wärmewirkung, wie bereits beschrieben, bei. Zusätzlich gestatten diese ReflfiMoren eine weitere Erhöhung in der Breite oder Abnahme
in der Tiefe des Lichtkastens, während noch ein hoher Lichtgleichformigkei tsgrad an der Belichtungsfläche
909844/ 1451 —13~
aufrechterhalten wird. Die Eeflektoren 23 sind so eingestellt, um zusätzliches Licht längs der äußeren
Seitenkanten der Belichtungsfläche zu werfen. Bei einem
Winkel von etwa 120 Grad direkter Beleuchtung kann gleichförmige Beleuchtung ohne zu dem Reflektoren 23
Zuflucht zu nehmen erzielt werden, wobei die letzteren, wenn benutzt, dann hauptsächlich dazu dienen, die
Wärmewirkung zu vermindern. Die Erhöhung des Winkels direkter Beleuchtung auf 140 Grad oder darüber hinaus
erfordert zusätzliche Reflektion an die Randflächen und die spiegelnden. , Reflektoren 23 müssen dann einbegriffen werden.
Um eine gleichförmige Beleuchtung über einen Winkel
von 140 Grad mit einer gleichzeitigen minimalen Vorrichtungstiefe
zu erreichen, ist es auch als wünschenswert befunden worden, einen teilweise reflektierenden
Schirm zu benutzen, wie er beispielsweise in Fig. 6
dargestellt ist.
Solch ein Schirm kann aus einem abwechselnd entgegengesetzt
geschlitzten, halbzylindriscben, umgekehrten, polierten reflektivem Aluminiumtrog 15' bestehen, der
mit versetzten Schlitzen 25 ausgebildet ist, die längs beider Seiten einer gemeinsamen Grundlinie liegen und um
9Q98U/U5t
eine Strecke gleich ihren gewöhnlichen Breiten, wie gezeigt, im Abstand angeordnet sind. Der Ersatz des
geschlitzten reflektierenden Schirmes 15* für den transparenten
Schirm 15 reduziert die Stärke der Beleuchtung, die längs dem Mittelteil der Belichtungsfläche erhalten
wird und erhöht die Lichtmenge, die an den übrigen Flächen durch Strahlung verfügbar ist, so daß die Weite
oder Breite der Belichtungsfläche um soviel wie viermal
die Tiefe der Vorrichtung erhöht werden kann, wohingegen mit dem transparenten Schirm ein Breiten-zu-Tiefen-Verhältnis
von nicht mehr als etwa 3 oder vielleicht 3 1/2 in Vorrichtungen erreicht werden kann, die zur
Beleuchtungsgleichförmigkeit bis innerhalb etwa plus oder minus fünf Prozent imstande sind.
Gleichförmig teilweise reflektierende lichtübertragende
Schirme, z.B. aus teilweise versilbertem Glas, sind ebenfalls nützlich, wo ein maximales Breiten-zu-Tiefen-Verhältnis
erwünscht ist.
Wie beschrieben , ist die Vorrichtung besonders als ein Belichtungskasten für Kontaktdruck von bia.tfw.eis3
bedruckten Dokumenten und dergleichen verwendbar. Zum Kopieren aus Büchern ist es als erwünscht befunden
worden, den Flansch 17 längs einer Seite fortzulassen,
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und die Kante der Platte 16 in Linie mit der Außenkante
des Reflektors 15 zu bringen, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Beschreibung ist zur Bequemlichkeit durch Belicbtungsangaben in Aufwärtsrichtung gegeben worden,
so daß zu kopierende Papiere oder Bücher mit dem zugeordneten photoempfindlichen Kopierblatt oder Zwischenblatt
auf die Tragplatte gelegt werden können. Es ist klar, daß gleiche optische Resultate erhalten werden können, wenn
der Kasten in irgendeiner Richtung gekippt oder umgekehrt
wird. Beispielsweise kann das zu kopierende Material auf
ein Tragpolster oder eine Oberfläche, z.B. eine Tischplatte,
gelegt werden und die Vorrichtung wird dann in umgekehrter Stellung und ohne die Tragplatte 16 für den Belichtungsschritt darübergesetzt. Es ist auch ersichtlich, daß die
hier beschriebene Vorrichtung oder eine etwas nichterfinderische Abwandlung Anwendung auf Gebieten finden kann,
die andere als das Photokopieren sind, und wo immer eine kompakte Quelle von gleichförmiger und intensirer Beleuchtung gewünscht wird.
-16-
9098 A4/ 145 1
Claims (1)
- Patentansprüche1. f'eitflächenbeleuchtungsquelle mit einer Lichtquelle zwischen einem Heflektor und einer Belichtungsfläche gekennzeichnet durch eine Linienquelle (14) Ton hocbintenslTem Licht, die zentral unter der Belichtung·- fläche (16) in einem solch kurzen Abstand angeordnet ist, daß der Winkel direkter Beleuchtung nicht größer als etwa 140 Grad ist und sich zwischen den gegenüberliegenden Keflektoren (12) erstreckt, 6ie an die beiden Enden der Belichtungsfläche angrenzen, ferner einen mindestens teilweise lichtdurchlaseigen Schir» (15) der dicht über der Linienquelle (14) liegt und da?on im Abstand angeordnet ist, um für einen engtn Zwischenraum rund um die Linienquelle herum e für gesteuerten Luftdurchlass su sorgen, sowie ein Paar im allgemeinen gewölbte Keflektoren (13JxTOn denen jeder sich Ton gerade unterhalb der Linienquelle (14) su der entsprechenden Seitenkante der Belichtungsfläche erstreckt und jeder im allgemeinen auf einen Punkt zentriert ist, der auf der senkrechten Halbierungslinit (bisector)einer Linie liegt, welche die Linienquelle (14) und die genannte Seitenkante Terbindet, wobei die Weit-9098A4/1 451flächenbeleuchtungsquelle im wesentlichen das Erfordernis erfüllt, welches durch die Gleichung E. + E. * K gegeben ist»2» Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die ;,inienquelle (14) eine segmentförmig gewundene Linienfacenlampe ist, daß die beiden gegenüberliegenden fieflektoren (12) parallel zueinander und spiegelnd reflektierend sind und daß die im allgemeinen gewölbten .Reflektoren (13*.) jeder unter der Linienquelle (14) in ein·· schmalen flachen spiegelnden Reflektor (23) encot, die ao eingestellt sind, um das Licht, welches Ton ier Quelle (14) direkt auf den schmalen Reflektor fällt, auf eine sclmale Zone angrenzend an die entsprechende £'eitenkante der Belichtungsfläche zu reflektieren.3· Vorrichtung nach Änopruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gewölbten iefLektoren (13')getrennte und sich überlappefide Segmente enthält, um dazwischen Längekaniile zum Luftdurchgang zu bilden·4. Errichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 dadurch9 0 9844/ 14 5 1. 6AD 0RlG!NALgekennzeichnet, daß die gewölkten Reflektoren (13*13*1 diffus lichtreflektierend lind und der lichtdurcblliiigt Schirm (15) entweder ein Gl&shalbzylinder oder ein geschlitzter, reflektierender, metallischer Halbiylindtr (15') ist.5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kinkel der direkten Beleuchtung «wischen der Linienquelle (14) und der Beiichtuiigiflacht 120 &raä nicht übersteigt.6» Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 5 dadurch gekennzeichnet» daß die schmalen flachen Spießelreflektoren (23) durchlässig für Infrarotstrahlung sind, wobei in der nähe der Oberflächender genannten Beflektoren (23) entgegengesetzt ssu der Linienquelle (14) ein infrarotabsortierendes, wärmeleitfähiges Element (24) Torbacdea ist.S098A4/145
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US3021422A (en) * | 1960-02-17 | 1962-02-13 | Photogenic Machine Company | Photographic light unit |
CH366406A (fr) * | 1960-08-20 | 1962-12-31 | Infranor Sa | Projecteur donnant un éclairement pratiquement uniforme sur une surface rectangulaire |
-
1964
- 1964-06-24 US US377750A patent/US3270194A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-06-02 GB GB23617/65A patent/GB1115928A/en not_active Expired
- 1965-06-21 DE DE19651522783 patent/DE1522783A1/de active Pending
- 1965-06-22 CH CH869665A patent/CH438029A/de unknown
- 1965-06-23 AT AT570065A patent/AT272078B/de active
- 1965-06-23 ES ES0314550A patent/ES314550A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1115928A (en) | 1968-06-06 |
ES314550A1 (es) | 1965-10-01 |
CH438029A (de) | 1967-06-15 |
US3270194A (en) | 1966-08-30 |
AT272078B (de) | 1969-06-25 |
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