DE1173410B - Druckluftbetaetigter Nassabbauhammer - Google Patents

Druckluftbetaetigter Nassabbauhammer

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DE1173410B
DE1173410B DEM38539A DEM0038539A DE1173410B DE 1173410 B DE1173410 B DE 1173410B DE M38539 A DEM38539 A DE M38539A DE M0038539 A DEM0038539 A DE M0038539A DE 1173410 B DE1173410 B DE 1173410B
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DE
Germany
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needle
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pressurized water
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actuator
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Pending
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DEM38539A
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English (en)
Inventor
August Altenhain
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Hausherr & Soehne Maschf
Original Assignee
Hausherr & Soehne Maschf
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Druckluftbetätigter Naßabbauhammer Die Erfindung bezieht sich auf druckluftbetätigte Naßabbauhämmer od. dgl. mit durch einen Drücker über eine Anlaßnadel gemeinsam betätigten Einlaßventilen für Druckluft und Wasser, welche unter Entlastung vom Wasserdruck durch den Luftdruck in Schließstellung der Ventile gehalten und so gesteuert wird, daß die Betätigung des Hammers bei Unterbrechung der Druckwasserzufuhr unmöglich ist, wobei die Anlaßnadel ein Stellglied aufweist.
  • Aus Sicherheitsgründen wird von Naßabbauhämmern verlangt, daß ihre Inbetriebnahme nur dann möglich ist, wenn der Hammer mit der Druckwasserzuführung verbunden ist, d. h., wenn Druckwasser den Zerstäuberdüsen zuströmt. Eine weitere grundsätzliche, an die Steuerung solcher Abbauhämmer gestellte Forderung besteht darin, die Anlaßvorrichtung so auszubilden, daß der Hammer nur dann betätigt werden kann, wenn der Wasserdruck den Luftdruck übersteigt. Diese Forderungen werden bereits von den verschiedensten Hammerkonstruktionen erfüllt.
  • So ist es bereits bekannt, der Anlaßnadel einen die Zuführungskanäle für die Druckmittel durchsetzenden Hilfssteuerkolben vorzuschalten, der erst dann den Weg für die Druckluft freigibt, wenn sich der erforderliche Wasserdruck aufgebaut hat. Andere Naßabbauhämmer besitzen eine mit einer dem Wasserdruck entgegenwirkenden Federung versehene Anlaßnadel, welche bei Nachlassen oder Ausbleiben des Wasserdruckes durch die Feder in eine die Luftzufuhr sperrende Lage gebracht wird, so daß der Hammer bei fehlendem oder vermindertem Wasserdruck nicht angelassen werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Naßabbauhammers mit gemeinsamer Anlaßnadel für die Einlaßventile von Preßluft und Druckwasser ist quer zu der gemeinsamen Anlaßnadel ein einseitig federbelasteter Kolben derart angeordnet, daß er die Anlaßnadel in Schließstellung hält und nach Anschluß des Druckwasserschlauches entgegen der Kraft der ihn belastenden Feder verschiebbar ist und dadurch außer Eingriff mit der Anlaßnadel gebracht und in dieser Stellung während der Dauer der Druckwasserzufuhr gehalten wird.
  • Weiterhin ist bei einem druckluftbetätigten Naßabbauhammer mit einer unter Federdruck stehenden Anlaßnadel für die Einlaßventile von Preßluft und Druckwasser vorgeschlagen worden, einen unter Luftdruck stehenden Mehrfachsteuerkolben zu verwenden, wobei zwischen der Anlaßnadel und dem Mehrfachsteuerkolben eine diesen verschiebende Druckfeder angeordnet ist. Hierbei ist der Mehrfachkolben mit einem oberen Ventilorgan für die Drucklufteinlaßöffnung und einem unteren Ventilorgan für die Druckwassereinlaßöffnung sowie mit einem die Druckluftzufuhr zum Hammer sperrenden Kolbenkopf versehen.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß ihre Anlaßnadel der Wirkung des Wasserdruckes ausgesetzt ist, so daß bei Betätigung der Anlaßnadel des Hammers mittels des Ballendrückers od. dgl. ein der jeweiligen Höhe des herrschenden Wasserdruckes entsprechender, mitunter einen beträchtlichen Wert annehmender Widerstand zu überwinden ist. In der Praxis werden daher diese Hämmer ausschließlich in Verbindung mit vorgeschalteten Reduzierventilen in der Druckwasserleitung verwendet. Das bedeutet jedoch einen zusätzlichen Aufwand und eine weitere Störungsquelle.
  • Bei einer anderen bekannten Anlaßvorrichtung ist zwar die Anlaßnadel vom Wasserdruck entlastet und steht unter der Wirkung einer sie in Schließstellung haltenden Federung, welche bewirkt, daß die Luftzufuhr erst nach Überwindung der Federkraft unter der Wirkung des Wasserdruckes freigegeben wird. Die bekannte Vorrichtung besitzt jedoch einen außerordentlich verwickelten, mehrere Kolben und Federn umfassenden Aufbau.
  • Es ist neuerdings vorgeschlagen worden, die in Frage stehende Aufgabe der Sperrung der Anlaßvorrichtung des Abbauhammers bei Ausbleiben bzw. Verminderung des Wasserdruckes unter gleichzeitiger Entlastung der Anlaßnadel von Wasserdruck und unter Fortlassung der bei den bis dahin von allen Konstruktionen verwendeten Federn durch eine bei Ausbleiben des Wasserdruckes wirksame Verriegelung der Anlaßnadel zu lösen. Diese Vorrichtung arbeitet zwar sehr zuverlässig; oft wird jedoch die mechanische Sperre durch Schläge auf den Ballendrücker mutwillig zerstört, um auf diese Weise den Hammer auch ohne das zuweilen als lästig empfundene Versprühen von Wasser an der Arbeitsstelle betreiben zu können.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen druckluftbetätigten Abbauhammer für Naßbetrieb zu schaffen, bei dem infolge seiner neuartigen Ausbildung das erforderliche Maß an Betriebssicherheit unbeeinflußt von der Höhe des jeweils wirkenden Wasserdruckes in konstruktiv besonders einfacher und übersichtlicher sowie darüber hinaus auch in wirtschaftlich vorteilhafter Weise erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß das Stellglied mit der Druckwasserzufuhr in Verbindung steht, im Bereich des durch den Drücker beaufschlagten oberen Endes der Anlaßnadel angeordnet ist und aus zwei gegeneinander begrenzt verschiebbaren Elementen besteht, die bei Anwesenheit des Druckwassers die wirksame Länge der Anlaßnadel um das für ihre Betätigung durch den Drücker erforderliche Maß vergrößern und bei fehlendem bzw. unzulässig geringem Wasserdruck die Länge der Anlaßnadel so verkürzen, daß ihre Betätigung nicht möglich ist. Auf diese Weise wird dadurch, daß das Druckmittel selbst die Rolle der Federung der Anlaßnadel übernimmt, jede mechanische Federung entbehrlich und damit die Störanfälligkeit der Vorrichtung wirksam vermindert. Schließlich gewährt die hydraulische Beeinflussung des Stellgliedes eine weitgehende Unempfindlichkeit der Anlaßvorrichtung gegen mutwillige Beschädigung oder Zerstörung des Mechanismus.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß von den zwei gegeneinander begrenzt verschiebbaren Elementen des Stellgliedes das eine das andere unter Abdichtung der gleitenden Flächen gegeneinander mit je einem einen durchbohrten Kolben tragenden Fortsatz übergreift, wodurch zwischen beiden Elementen eine oder mehrere über eine die Anlaßnadel durchsetzende Bohrung mit der Druckwasserzufuhr verbundene Druckkammern ausgebildet sind. Vorteilhafterweise entspricht hierbei das Maß der Verschieblichkeit des Stellgliedes dem Maß, um welches die Anlaßnadel in ihrer wirksamen Stellung ihre Führung innerhalb des Hammerkopfes überragt und damit der Einwirkung des Drückers ausgesetzt ist. Die Druckkammern füllen sich automatisch bei Verbindung des Hammers mit der Druckmittelzufuhr, während sie sich bei Lösen dieser Verbindung selbständig bzw. bei dem ersten auf die Anlaßnadel mittels des Drückers ausgeübten Druck wieder entleeren.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß von den beiden gegeneinander verschiebbaren Elementen das obere an einer längsbeweglich angeordneten Hülse befestigt ist, in der beide Elemente sowie der Ventilkörperoberteil geführt sind. Die Abdichtung der aufeinandergleitenden Flächen kann in beliebiger Weise z. B. durch in entsprechende Nuten eingelegte O-Ringe, Rundschnurringe od. dgl. erfolgen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die beiden gegeneinander verschieblichen, das Stellglied bildenden Elementen aus einem Kolben, der in einer mit der Druckwasserzufuhr in Verbindung stehenden Bohrung der Anlaßnadel geführt ist, und der Anlaßnadel, wobei beide Elemente durch einen an der Anlaßnadel angebrachten Bolzen, der sowohl die Bohrung als auch ein quer im Kolben vorgesehenes Langloch durchsetzt, miteinander verbunden sind. Diese Anordnung hat den Vorteil besonderer konstruktiver übersichtlickeit, da hierbei nur eine Druckkammer vorgesehen ist, wodurch sich die Zahl der Dichtungsflächen entsprechend vermindert.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen der Beschreibung des neuen Abbauhammers und an Hand der Zeichnungen hervor, von denen F i g. 1 einen Längsschnitt durch den die Anlaßvorrichtung aufnehmenden Teil des Zylinderkopfes des Abbauhammers und F i g. 2 das Stellglied einer anderen Ausführungsform wiedergibt.
  • In einer mit 1 bezeichneten Bohrung des Hammerkopfes 2 ist die Anlaßnadel 3 geführt, welche die Einlaßventile für Preßluft und Druckwasser gemeinsam steuert. Sie wird an ihrem oberen, die Bohrung 1 des Hammerkopfes 2 überragenden freien Ende 4 von einem nicht dargestellten Ballendrücker od. dgl. beaufschlagt. Die Anlaßnadel 3 trägt auf ihrem Umfang zwei aus Weichdichtungsringen bestehende Ventilkörper, deren einer, 5, die Preßluftzuführung 6 und deren anderer, 7, die Druckwasserzuführung 9 absperrt. Im Bereich der Ventilkörper 5 und 7 sind an der Anlaßnadel 3 Eindrehungen 10 und 11 vorgesehen, von denen die Eindrehung 10 den Durchtritt der Preßluft in den Kanal 12 und die Eindrehung 11 den Durchtritt des Druckwassers in die zu den Zerstäuberdüsen führende Bohrung 13 gestatten. Bei 14 weist die Anlaßnadel im Bereich der Preßluftzufuhr 6 eine Schulter auf, auf die der die Ventilkörper 5 und 7 in Schließstellung haltende Luftdruck wirkt. Dagegen ist die Anlaßnadel 3 durch die Druckwasserzuführung 9 hindurchgeführt und damit praktisch vom Wasserdruck entlastet. Sie endet in einem Teil 15 der Bohrung 1 an der Unterseite des Hammerkopfes 3. Mit 16 sind die Anlaßnadel 3 gegenüber der Bohrung 1 abdichtende Ringe od. dgl. bezeichnet.
  • Das Innere der Anlaßnadel3 wird von einer bei 17 in die Druckwasserzuführung 9 ausmündenden axialen Bohrung 18 durchsetzt, welche an ihrem anderen Ende mit einer Druckkammer 19 in Verbindung steht, wobei diese ihrerseits wiederum über die Bohrung 20 mit einer weiteren Druckkammer 21 verbunden ist. Die Druckkammern 19, 21 werden dadurch gebildet, daß die Anlaßnadel 3 an ihrem oberhalb der Preßluftzuführung 6 sowie der Einmündung des Kanals 12 in die Bohrung 1 gelegenen Ende unterteilt ist und ein aus zwei gegeneinander verschieblichen Elementen 22 und 23 bestehendes Stellglied bildet. Die beiden Elemente 22 und 23 weisen je einen Fortsatz 24 auf, an dessem freien Ende ein von der Bohrung 20 durchsetzter Kolben 25 angeordnet ist. Die Fortsätze 24 und ihre Kolben 25 ergänzen sich zu einem Zylinder, der von der an dem Element 22 befestigten Hülse 26 umschlossen wird. Das Element 23 ist gegenüber der Innenwand der Hülse 26 bei 27 abgedichtet.
  • Bei der in F i g. 2 wiedergegebenen Ausführungsform des Stellgliedes ist die Anlaßnadel 3, deren Eindrehung 10 angedeutet ist, an ihrem oberen Ende mit einer axialen Bohrung 28 versehen, in welcher ein mit 29 bezeichneter, gegenüber der Bohrung 28 bei 30 abgedichteter Kolben geführt ist. Dieser Kolben 29 besitzt ein querverlaufendes Langloch 31, welches von einem in der die Bohrung 28 umgebenden Wan- Jung 32 gelagerten Stift 33 durchsetzt wird. Das freie Ende der den Hammerkopf 2 überragenden Anlaßnadel3 ist bei 4 angedeutet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bei Anschluß der Preßluftleitung an die Preßluftzuführung 6 baut sich in dieser ein entsprechender Druck auf, der auf die Schulter 14 der Anlaßnadel 3 wirkt und ein Schließen derVentile 5 und 7 zur Folge hat. Die Preßluftzufuhr zum Kanal 12 sowie die Druckwasserzufuhr zu der Bohrung 13 ist damit unterbunden. Die Ventile 5 und 7 bleiben infolge der Verschieblichkeit der.Elemente 22 und 23 der Anlaßnadel3 gegeneinander von einer eventuellen Beaufschlagung des oberen Endes 4 der Anlaßnadel 3 durch den Ballendrücker od. dgl. unbeeinflußt, sofern die Druckwasserleitung noch nicht mit der Zuführung 9 verbunden ist. Nach Anschluß der Druckwasserleitung baut sich in der Zuführung 9 ein entsprechender Druck auf, und das Druckwasser strömt durch die Bohrung 17, 18 zunächst in die Druckkammer 19 des Stellgliedes und aus dieser durch die Bohrung 20 in die Druckkammer 21. Unter der Wirkung des Druckmittels auf die Kolbenflächen verschieben sich die Elemente 22 und 23 derart gegeneinander, daß die Anlaßnadel 3 ihre in den F i g. 1 und 2 dargestellte größte wirksame Länge annimmt.
  • übersteigt, was fast ausschließlich der Fall ist, der Wasserdruck den Preßluftdruck, so ist der die Verschiebung des Stellgliedes veranlassende Druck auf die Kolbenflächen höher als der auf die Schulter 14 wirkende Schließdruck der Preßluft. Bei Betätigung der Anlaßnadel 3 durch den Ballendrücker od. dgl. wirkt das Stellglied daher gewissermaßen als starres Glied, so daß die Anlaßnadel3 nunmehr axial in ihrer Bohrung bewegt werden kann, wobei sich die von ihr getragenen Ventilkörper 5 und 7 von ihren Ventilsitzen abheben und gleichzeitig die Preßluftsowie die Druckwasserzuführung freigeben.
  • Die Wirkungsweise der in F i g. 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist entsprechend.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. DruckluftbetätigterNaßabbauhammer od. dgl. mit durch einen Drücker über eine Anlaßnadel gemeinsam betätigten Einlaßventilen für Druckluft und Wasser, welche unter Entlastung vom Wasserdruck durch den Luftdruck in Schließstellung der Ventile gehalten und so gesteuert wird, daß die Betätigung des Hammers bei Unterbrechung der Druckwasserzufuhr unmöglich ist, wobei die Anlaßnadel ein Stellglied aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß das Stellglied mit der Druckwasserzufuhr (9) in Verbindung steht, im Bereich des durch den Drücker (4) beaufschlagten oberen Endes der Anlaßnadel (3) angeordnet ist und aus zwei gegeneinander begrenzt verschiebbaren Elementen (22, 23 bzw. 29, 3) besteht, die bei Anwesenheit des Druckwassers die wirksame Länge der Anlaßnadel (3) um das für ihre Betätigung durch den Drücker (4) erforderliche Maß vergrößern und bei fehlendem bzw. unzulässig geringem Wasserdruck die Länge der Anlaßnadel so verkürzen, daß ihre Betätigung nicht möglich ist.
  2. 2. Abbauhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei gegeneinander begrenzt verschiebbaren Elementen (22, 23) des Stellgliedes das eine das andere unter Abdichtung der gleitenden Flächen gegeneinander mit je einem einen durchbohrten Kolben tragenden Fortsatz übergreift, wodurch zwischen beiden Elementen (22, 23) eine oder mehrere über eine die Anlaßnadel (3) durchsetzende Bohrung (18) mit der Druckwasserzufuhr verbundene Druckkammern (19, 21) ausgebildet sind.
  3. 3. Abbauhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden gegeneinander verschiebbaren Elementen (22, 23) das obere an einer längsbeweglich angeordneten Hülse (26) befestigt ist, in der beide Elemente sowie der Ventilkörperoberteil geführt sind.
  4. 4. Abbauhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verschieblichen das Stellglied bildenden Elemente aus einem Kolben (29), der in einer mit der Druckwasserzufuhr in Verbindung stehenden Bohrung (28) der Anlaßnadel (3) geführt ist, und der Anlaßnadel (3) bestehen, wobei beide Elemente durch einen an der Anlaßnadel (3) angebrachten Bolzen (33), der sowohl die Bohrung (28) als auch ein quer im Kolben vorgesehenes Langloch (31) durchsetzt, miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: DeutscheAuslegeschriftenNr.1006368, 1098470; deutsche Auslegeschrift M 18804 VI / 5 b (bekanntgemacht am 5.7.1956).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006368B (de) * 1953-01-05 1957-04-18 Hauhinco Maschf Abbauhammer und sonstiger Presslufthammer mit Spritzduesen zum Staub-Niederschlagen
DE1098470B (de) * 1957-01-28 1961-02-02 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Druckluftbetaetigter Nassabbauhammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006368B (de) * 1953-01-05 1957-04-18 Hauhinco Maschf Abbauhammer und sonstiger Presslufthammer mit Spritzduesen zum Staub-Niederschlagen
DE1098470B (de) * 1957-01-28 1961-02-02 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Druckluftbetaetigter Nassabbauhammer

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