DE1172352B - Fliehkraftabhaengig drehzahlregelbarer Kommutatormotor - Google Patents
Fliehkraftabhaengig drehzahlregelbarer KommutatormotorInfo
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- DE1172352B DE1172352B DEL34207A DEL0034207A DE1172352B DE 1172352 B DE1172352 B DE 1172352B DE L34207 A DEL34207 A DE L34207A DE L0034207 A DEL0034207 A DE L0034207A DE 1172352 B DE1172352 B DE 1172352B
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/20—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
- H02K11/21—Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
- H02K11/23—Mechanically-actuated centrifugal switches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Fliehkraftabhängig drehzahlregelbarer Kommutatormotor Zum Anschluß eines rotierenden Fliehkraftschalters an die feststehenden Klemmen eines fliehkraftabhängig drehzahlregelbaren Elektromotors werden im allgemeinen Schleifringe benutzt. Diese Anordnung hat insbesondere bei kleinen Motoren Nachteile, welche durch die Abnehmerkontakte (Bürsten) begründet sind. . Wenn die für diese Zwecke klassischen Kohlebürsten verwendet werden, so muß man mit starkem Verschleiß rechnen, der sich für die Wirkungsweise des Fliehkraftschalters ungünstig bemerkbar macht. . I An einen Fliehkraftschalter, welcher zur Konstanthaltung der Drehzahl dient, werden besonders hohe Anforderungen gestellt, da er sowohl mechanisch als auch elektrisch zuverlässig arbeiten muß, so daß -bei einer.besfinunten Fliehkraft die Schaltung zuverlässig durchgeführt wird; versagt der Schalter mechanisch oder elektrisch, dann ist die Drehzahlregelung gestört'.
- .Eine der-Sedingungen zur Erzielung einwandfreien Arbeitens ist unbedingte Sauberkeit der Kontaktflächen. Es wurde daher vorgeschlagen, bei Kommutatormaschineri ' den Fliehkraftschalter in einen besonderen Raum zu verlegen, welcher vom Kommutator getrennt ist, -um auf diese Weise eine Verschmutzung durch den Bürstenstaub zu verhindern. Hierbei hat sich aber herausgestellt, daß nunmehr die erforderlichen Schleifringe des Fliehkraftschalters durch den Bürstenverschleiß der zugehörigen Bürsten eine Verschmutzung und damit eine Herabsetzung der Wirksamkeit des Fliehkraftschalters verursachen.
- Die genannten Mängel werden durch di& Erfindung behoben. Der fliehkraftabhängig drehzahlregelbare Kommutator, dessen Fliehkraftschalter sich in einem besonderen, vom Kommutator getrennten Gehäuseteil befindet und mit den am Gehäuse angebrachten Klemmen durch je zwei kreisringförmige, einander zugekehrte Kontaktflächen verbunden ist, die an den Fliehkraftschalter angeschlossen sind bzw. zu den Klemmen gehören und durch axial wirkende, konzentrisch und zur Welle drehbar angeordnete Spiralfedem aufeinandergedrückt sind, nach Patent 1122 618, trägt gemäß der Erfindung das Kennzeichen, daß die beiden jeder Klemme zugeordneten Kontaktflächen unmittelbar miteinander in Berührung stehen.
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsprinzip der Erfindung ist in F i g. 1 ein Gleichstrommotor im Schnitt dargestellt, bei welchem die Erfindung Verwendung findet. Im Gehäuse 1 ist die Motorwelle 2 gelagert, welche den Läuferkörper 3 trägt. Das Feld wird durch die Pole 6 und 7 erzeugt. Dem Kommutator 8 wird der Strom durch die Bürsten 4 und 5 (F i g. 2) aus einer Gleichstromquelle 9 zugeführt.
- Die aus dem Gehäuse hervorragende Welle 2 trägt einen Fliehkraftschalter 20, welcher in einem besonderen, durch einen topfförinigen Deckel 15 abgeschlossenen Raum angeordnet ist. Die Einzelteile des Fliehkraftschalters sind in F i g. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt, werden aber im nachstehenden an Hand der F i g. 2 des näheren erläutert. Von den beiden Kontakten 22 und 23 des Fliehkraftschalters 20 ist Kontakt 23 mit einem Fliehgewicht 24 versehen. Der Kontakt 23 hat Massenpotential, da er direkt mit der Welle 2 verbunden ist. Der Stromkreis und die durch ihn erfolgende Regelwirkung ist ohne nähere Erläuterung aus dem Schaltbild der F i g. 2 erkennbar.
- Ein auf der Welle aufgesetzter Ring 14 ist durch einen Draht 25 mit dem Kontakt 23 verbunden. Gegen den Ring 14 aus leitendem Material wird das Kontaktelement 12, welches die Form eines Flansches hat, durch eine Feder 13 gedrückt, welche mit dem feststehenden Kontakt 10 verbunden ist, der seinerseits die Verbindung zur Stromquelle 9 herstellt.
- Der Kontakt 22 des Reglers ist durch ein flanschartig ausgebildetes Kontaktelement 21, welches auf eine leitende Scheibe 26 drückt, über eine Feder 27 mit der festen Klemme 11 und von da mit der Bürste 4 verbunden. Die Scheibe 26 ist selbstverständlich von der Welle 2 isoliert, und zwar durch eine Isolierhülse 28. Ein die Einzelheiten zeigendes Ausführungsbeispiel ist in den beiden zusammengehörigen Schnitten der Fig. 3 und 4 dargestellt. Im topfförmigen Deckel 15 ist die Welle 2 gelagert, auf welcher der Fliehkraftschalter 20 sitzt. Die aus Isolierstoff gefertigte Nabe 28 sitzt auf der Welle 2 und trägt die beiden Schalterkontakte 22 und 23, wobei der letztgenannte mit dem Fliehgewicht 24 versehen ist. 47 ist eine Einstellschraube für Kontakt 23. Die zu befestigenden Einzelteile -sind durch Niete 48 und 49 gehalten.
- Die beiden Kontakte 22 und 23 des Fliehkraftschalters sind mit kappenförmigen Kontaktkörpern 37 bzw. 38 leitend verbunden. FEerzu dienen die Federn 35 bzw. 39. Die Federn dienen einem doppelten Zweck, nämlich zur Verbindung zwischen dem Schalterkontakt und dem zugehörigen kappenförmigen Kontaktkörper und ferner als Druckelement, welches den Kontaktkörper gegen den zugeordneten Gegenkontakt drückt. Eine der elektrischen Verbindungen verläuft daher über die Teile mit den folgenden Bezugszeichen 23, 39, 38, 30, 32, wobei an dem zylindrischen Teil 32 der feststehende Kontakt 10 als Lötfahne angebracht ist. Der zylindrische Teil 32 ist aus leitendem Werkstoff hergestellt und sitzt in dem aus Isolierstoff bestehenden Deckel 15. In ähnlicher Weise ist durch den Teil 34 die Verbindung mit der zugehörigen feststehenden Klemme hergestellt.
- Es ist besonders vorteilhaft, die kappenförmigen Kontaktelemente 30, 31, 37 und 38 aus Silberlegierungen herzustellen. Gute Resultate werden erzielt, wenn zusammenarbeitende Kontakte, z. B. 30 und 38, aus verschiedenen Silberlegierungen gefertigt sind.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Fliehkraftabhängig drehzahlregelbarerKommutatormotor, dessen Fliehkraftschalter sich in 40 einem besonderen, vom Kommutator getrennten Gehäuseteil befindet und mit den am Gehäuse angebrachten Klemmen durch je zwei kreisringförmige, einander zugekehrte Kontaktflächen verbunden ist, die an den Fliehkraftschalter angeschlossen sind bzw. zu den Klemmen gehören und durch axial wirkende, konzentrisch und zur Welle -drehbar angeordnete Spiralfedern aufein, andergedrückt sind, nach Patent 112-2 618, d a - durch gekennzeichnet, daß die beiden jeder Klemme zugeordneten Kontaktflächen (12, 14; 21, 26 bzw. 31, 37; 30, 38) unmittelbar miteinander in Berührung stehen.
- 2. Kommutatormotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der feststehenden Klemme (1.0) verbundene Kontaktelement (12) frei auf der Welle (2) sitzt und durch eine mit der Klemme (10) leitend verbundene Feder (13) gegen das mit der Welle fest verbundene, an den umlaufenden Fliehkraftschalter (20) angeschlossene Kontaktelement (14) gedrückt ist. 3. Kommutatormotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schaltungen, bei denen die Welle (2) Träger eines elektrischen Potentials ist, das eine Kontaktelement als auf der Welle (2) fest aufgesetzter Ring (14) ausgebildet ist. 4. Kommutatormotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente in Form von Kappen (30, 31) ausgebildet sind, die zylindrischen Vorsprüngen (32 bzw. 33) des Lagerschildes (34) oder des Deckels (15) des Motors aufgesetzt sind. 5. Kommutatormotor nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht der auf den umlaufenden Kontaktkörper drückenden Feder (35, 39) an dem dem Kontaktkörper abgekehrten Ende tangential zum Federumfang fortgesetzt und als leitende Verbindung zu dem umlaufenden elektrischen Teil geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 722 905, 725 801.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34207A DE1172352B (de) | 1959-09-14 | 1959-09-14 | Fliehkraftabhaengig drehzahlregelbarer Kommutatormotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL34207A DE1172352B (de) | 1959-09-14 | 1959-09-14 | Fliehkraftabhaengig drehzahlregelbarer Kommutatormotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172352B true DE1172352B (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=7266585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL34207A Pending DE1172352B (de) | 1959-09-14 | 1959-09-14 | Fliehkraftabhaengig drehzahlregelbarer Kommutatormotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172352B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE722905C (de) * | 1939-03-18 | 1942-07-24 | Otto Scharlach Fa | Stromabnahmevorrichtung fuer magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen |
DE725801C (de) * | 1939-02-11 | 1942-09-30 | Alfred Rabl | Stromabnahmeeinrichtung fuer in Fahrzeugnaben eingebaute magnetelektrische Lichtmaschinen |
-
1959
- 1959-09-14 DE DEL34207A patent/DE1172352B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE725801C (de) * | 1939-02-11 | 1942-09-30 | Alfred Rabl | Stromabnahmeeinrichtung fuer in Fahrzeugnaben eingebaute magnetelektrische Lichtmaschinen |
DE722905C (de) * | 1939-03-18 | 1942-07-24 | Otto Scharlach Fa | Stromabnahmevorrichtung fuer magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen |
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