DE1172130B - Klemmleiste zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Klemmleiste zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen

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DE1172130B
DE1172130B DEP21195A DEP0021195A DE1172130B DE 1172130 B DE1172130 B DE 1172130B DE P21195 A DEP21195 A DE P21195A DE P0021195 A DEP0021195 A DE P0021195A DE 1172130 B DE1172130 B DE 1172130B
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DE
Germany
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channel
channels
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motor vehicles
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Pending
Application number
DEP21195A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hokamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1172130B publication Critical patent/DE1172130B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Klemmleiste zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen Die Erfindung befaßt sich mit einer Klemmleiste aus elastomerein Material zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen mit in einer Ebene einander gegenüberliegend angeordneten offenen Rinnen und einer symmetrisch dazu seitlich angeordneten Klemmrinne und mit sich durch die Leiste ziehenden geschlossenen Kanälen.
  • Es sind bereits Klemmleisten aus Gummi bekannt, die als Profile gespritzt sind und Rinnen für die Aufnahme der miteinander zu befestigenden Teile besitzen. Als geeignetes elastomeres Material kommt in erster Linie Gummi zur Anwendung. Aber auch die üblichen elastischen Kunststoffe, wie z. B Polyurethane, sind brauchbar. Diese Profile sind infolge ihrer besonderen Gestaltung in vielen Fällen nicht in der Lage, größere Toleranzen der zu verbindenden Teile zuzulassen, um eine völlig sichere Abdichtung zu gewährleisten. In anderen Fällen kann auf Klebemittel nicht verzichtet werden.
  • Es sind auch schon Dichtungsleisten aus Gummi für Fensterscheiben an Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen unter einer offenen Rinne ein in sich geschlossener Kanal angeordnet ist, um die Toleranz zwischen Scheibe und Falzkante unter sicherer Abdichtung zu überbrücken. Dieser Kanal kann einen flachen Querschnitt haben und ebenso breit wie die Rinne sein. Der unter der Rinne befindliche Kanal kann auch U-förmigen Querschnitt aufweisen und gleichzeitig die Rinne umfassen. Profile mit diesen Querschnittsformen lassen sich wegen der nicht verdoppelten Gestaltung schwer montieren und gestatten keinen hinreichenden Durchfederungsweg. Bei anderen Dichtungsleisten ist zwar die Verdoppelung in Gestalt von zwei von gegenüberliegenden Seiten eingreifenden Rinnen vorgesehen. Diese Leisten besitzen aber unter den Rinnen keine Kanäle, so daß auch hier die erwünschte große Durchfederungsmöglichkeit nicht erzielt werden kann.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen nachaiebigen Montageleiste für Doppelfenster mit nebeneinander angeordneten parallelen Nuten für die Fensterscheibenränder ist unter den Nuten je ein Ausgleichskanal und zwischen den Nuten ein schlauchartiger Vorsprung vorgesehen. Diese Kanäle und der hohle Vorsprung dienen zum Ausgleich der Abstandsunterschiede und zur überbrückung der gegenseitigen Verschiebung der beiden Scheiben. Zur Erleichterung der Montage und zur Schaffung eines möglichst großen Federweges tragen diese Kanäle jedoch nicht bei.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Profile zu beseitigen. Bei einer Klemmleiste, wie sie eingangs beschrieben wurde, liegt die Erfindung in der Kombination folgender an sich bekannter Merkmale aus: a) die offenen Rinnen weisen an wenigstens einem Rinnenboden einen rippenförmigen zur Rinne hinweisenden Vorsprung auf; b) unmittelbar unter jedem Rinnenboden ist parallel zu diesem und nur durch eine dünne Wandung getrennt je ein in sich geschlossener flacher, vorzugsweise ovaler Kanal angeordnet, und c) jeder Kanal hat mindestens die Breite des Rinnenbodens.
  • Dadurch konnten die bisherigen Schwierigkeiten bei der Festlegung der Toleranzgrenzen, bei der Dauer der Montagearbeit und bei dem Auftreten von Resonanzerschütterungen ohne Anwendung von Klebstoffen erfolgreich beseitigt werden. Infolge der durch die genannten Merkmale bewirkten größeren Weichheit der Klemmleiste wurde auch die Bruchgefahr insbesondere bei Sicherheitsglas vermindert.
  • In der Klemmleiste werden die Spannungen an den Rändern der Kanäle über größere Bereiche verteilt, so daß auch bei andauernden Erschütterungen und anderen Beanspruchungen das Profil keinen Schaden erleidet oder die sichere Dichtheit vermindert wird.
  • Durch die Anordnung der übereinanderliegenden etwa ovalen oder auch ellipsenförmigen Kanäle parallel zum Rinnenboden des Profils und über die Breite der Rinne erstreckt, wird in erster Linie eine weiche Lagerung der Scheibe bzw. des Fensterrahmens im Profil bewirkt. Das zweifache Eindrücken der Wandungen zwischen dem Kanal und den offenen Rinnen im Profil fördert das Zusammenschieben der beiden Gummifortsätze am Rande der offenen Rinnen und erzielt dadurch eine sichere Dichtigkeit der Klemmleiste gegen Feuchtigkeit und Luftdurchtritt. Wenigstens eine der Wandungen zwischen den Kanälen und den offenen Rinnen ist in der Mitte zur Rinne hin mit einem Vorsprung versehen. Dadurch wird beim Einsetzen der Scheibe ihr vorzeitiges Anlegen am Rinnenboden und das allmähliche Zusammenschieben der Ränder an der offenen Rinne begünstigt.
  • Sind Fensterscheibe und Rahmen des Fensters im Kraftfahrzeug in der Dicke unterschiedlich, so läßt sich auch die Breite der beiden Rinnen unterschiedlich ausbilden. Die zu den offenen Rinnen symmetrisch liegende Klemmrinne reicht der Tiefe nach bis in den Bereich der beiden Kanäle. Die Befestigung des Profils im Kraftfahrzeug wird dadurch erleichtert, da auch bei härterem elastischem Material die Weichheit der Profile infolge der vorgesehenen Aussparungen nicht nennenswert leidet.
  • Die erfindungsgemäße Klemmleiste wird in einer Abbildung im Querschnitt beispielsweise dargestellt. Die Klemmleiste weist an gegenüberliegenden symmetrisch zueinander angeordneten Bereichen je eine offene Rinne 1 und 2 auf. Diese Rinnen sind durch eine Wandung 3 und -4 von den Kanälen 5 und 6 getrennt. Die Kanäle sind etwa oval ausgebildet und haben annähernd die Breite der offenen Rinnen 1 und 2. Der Rinnenboden 7 ist eben ausgebildet. Die Wandung 3 weist einen Vorsprung 8 auf. Seitlich zum Rinnenboden sind Vorsprünge 9 angebracht, welche der Fensterscheibe einen festeren Sitz im Profil geben, ohne daß die an sich weiche Lagerung der Scheibe beeinträchtigt wird. Symmetrisch zu den Kanälen 5 und 6 ist eine Klemmrinne 10 vorgesehen, die bis in die Mitte des Profils reicht. Diese dient zur Aufnahme eines vom Profil unabhängigen Streifens aus elastomerem Material, um das Profil mittels Klemmwirkung nach dem Einbauen der Fensterscheiben fest in seiner Lage zu halten. An der gegenüberliegenden Seite kann ein Fortsatz 11 vorgesehen sein, der eine an sich bokannte Abschlußkante zum Wageninnern bildet. - > Der Patentanspruch schützt ausschließlich die Kombination aller in ihm enthaltenden Merkmale.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Klemmleiste aus elastomerem Material zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahizeugen mit in einer Ebene einander gegenüberliegend angeordneten offenen Rinnen und einer symmetrisch dazu seitlich angeordneten Klemmrinne und mit sich durch die Leiste ziehenden geschlossenen Kanälen, gekennzeichnet d u r c h die folgenden an sich bekannten Merkmale: a) die offenen Rinnen '(I und 2) weisen an wenigstens einem Riniienboden einen rippen7 förrnigen zur Rinne hinweisenden Vorsprung (8) auf; b) unmittelbar unter jedem Rinnenboden ist parallel zu diesem und nur durch eine dünne Wandung (3 und 4) getrennt je ein in sich geschlossener flacher, vorzugsweise ovaler Kanal (5 und 6) angeordnet, und c) jeder Kanal (5 bzw. '6) hat mindestens die Breite des Rinnenbodens. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 887 308, 893 615; deutsche Patentanmeldung K 1029111/ 63 c (bekanntgemacht am 6. 8. 1953); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1691216; Patentschrift Nr. 12 833 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; französische Patentschrift Nr. 1 106 199.
DEP21195A 1958-08-14 1958-08-14 Klemmleiste zur Befestigung von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen Pending DE1172130B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0751023A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 Saar-Gummiwerk GmbH Spaltabdeckprofil mit integrierter Repairlösung

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DE893615C (de) * 1949-02-02 1953-10-19 Gen Motors Corp Nachgiebige Montageleiste fuer Doppelfenster
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FR1106199A (fr) * 1954-08-04 1955-12-13 Renault Perfectionnements aux montants de fenêtres ou de portes

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