DE1172034B - Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe

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DE1172034B
DE1172034B DER22073A DER0022073A DE1172034B DE 1172034 B DE1172034 B DE 1172034B DE R22073 A DER22073 A DE R22073A DE R0022073 A DER0022073 A DE R0022073A DE 1172034 B DE1172034 B DE 1172034B
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DE
Germany
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screw
flight
worm
screw press
core
Prior art date
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Pending
Application number
DER22073A
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English (en)
Inventor
Friedrich Reifenhaeuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Original Assignee
Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
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Publication date
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Publication of DE1172034B publication Critical patent/DE1172034B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/505Screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #Ä PATENTAMT Internat. Kl.: B29f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 a4 - 3/00
1 172 034
R 22073 X / 39 a4
26. Oktober 1957
11. Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe mit einer unmittelbar vor dem Schneckenzylinder angeordneten Lochscheibe und einer eingängigen Schnecke, deren den Schneckenkanal bildender Schneckensteg und der Schneckenzylinderinnenraum bis an das Schneckenende einen gleichbleibenden Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser aufweisen und bei der die vordere Kante des Schneckensteges bis unmittelbar an die Lochscheibe herangeführt ist.
Beim Kneten und Homogenisieren plastischer Massen ist es wesentlich, daß vor dem Austrag, im vorliegenden Falle also vor der Lochscheibe, die Geschwindigkeit des Materials in Druck umgesetzt wird. Diese Umsetzung ist aber nur dann möglich, wenn die Geschwindigkeit des Materialtransportes sich nach dem Austragsende zu allmählich verringert, indem der dem Material zur Verfügung stehende Raum im Schneckenzylinder vergrößert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat man schon eine Schneckenpresse für die Verarbeitung thermoplastischer Massen vorgeschlagen, die eine Lochscheibe aufweist und bei der die Schneckengänge bis an das Schneckenende gleichen Außendurchmesser haben sowie am Schneckenende radial verlaufend unmittelbar über der Lochscheibe drehende, durch die abgeschnittenen Schneckengänge gebildete Kanten mit propellerähnlichen Ansätzen aufweisen, in deren Bereich der über die ganze Länge der Schnecke gleich starke Kern sich verjüngt und mit den äußeren Enden der Flügel zu einer stromlinienförmigen Einheit verschmilzt. Dadurch soll eine ununterbrochene schneckenförmige Druckfläche geschaffen werden, die das Material zum Austrittsende fördert.
Die eingangs definierte Aufgabe kann aber durch die Schnecke gemäß der bekannten Technik nicht gelöst werden, da hier die Fläche der Lochscheibe von einer Schneidkante in Durchmesserlänge bestrichen wird. Auch für die zylindrische Ausbildung des Schneckenkernes ist kein progressiver Druckanstieg im Schneckenzylinder in diesem Bereich vorhanden. Selbst geringe Verweilzeiten sind aber bei thermoplastischen Kunststoffen sehr schädlich, da sie zu Zersetzungen und sogar zu Verbrennungen der Masse führen, die erhebliche Betriebsstörungen auslösen oder Ausschuß der Ware bedingen. Die Gleichmäßigkeit der Förderung ist bei der bekannten Schneckenpressenausführung auch dadurch in Frage gestellt, daß die Kanten der Schneckengänge wegen der angesetzten Flügel eine weit größere Fläche bestreichen, als dem Querschnitt des Schneckenzylinders entspricht. Dadurch können sich erst recht Schneckenpresse zur Verarbeitung
thermoplastischer Kunststoffe
Anmelder:
Reifenhäuser K. G.,
Troisdorf (Bez. Köln), Frankfurter Str. 46
Als Erfinder benannt:
Friedrich Reifenhäuser, Troisdorf (Bez. Köm) - -
in der Mitte der Lochscheibe die so gefürchteten toten Räume bilden.
*5 Die Verjüngung der Schneckenspindel muß daher bei der Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen eine allmähliche sein, da bei einem plötzlichen Übergang vom Schneckenkerndurchmesser auf den WertO an der Spitze, insbesondere bei wärmeempfindlichen Kunststoffen, nahe der Mitte der Schnekkenspitze Verbrennungen eintreten. Diese Erscheinung ist darin begründet, daß beim allmählichen Übergang der Förderquerschnitte das Material gemäß der Funktion des Schneckenprinzips durch seine eigenen Scherkräfte auch in der mittleren Zone noch gefördert wird. Bei plötzlichem Übergang von dem vollen Querschnitt auf den Querschnitt 0 erfolgt dagegen die Förderung in der Hauptsache nur in den kreisförmigen Zonen nahe der Zylinderbüchse, während in der Mitte entweder keine oder nur eine stark verminderte Strömung herrscht.
Gemäß der Erfindung wird zur Behebung der geschilderten Nachteile eine Schneckenspindel vorgeschlagen, bei welcher der Kern des Schneckenkopfes im Bereich von wenigstens zwei Schneckengängen einen Kreiskegel bildet, dessen Spitze mit der Vorderkante des Schneckensteges zusammenfällt. Diese Anordnung, die ihre großen Vorzüge bei einer eingängigen Schnecke aufweist, ermöglicht einen gleichmäßigen Durchgang des Materials aus den Gängen der Schnecke bis zu der Lochscheibe, auf welcher der abgeschnittene Schneckengang nach Art eines Leitstrahles gleitet. Durch die Verbindung des Vorschlages einer eingängigen Schnecke mit einer schlanken Form des Schneckenspindelkernes wird daher ein erheblicher Fortschritt in der Verarbeitung temperaturempfindlicher Massen erzielt, da irgendwelche Stauungen, die zur Verbrennung führen, nicht auftreten können.
In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel einer Schneckenspindelspitze gemäß der Erfindung in einem senkrechten Längsschnitt veranschaulicht.
, ;,„.., .( 409 599/303
Der Kern 1 dieser Schneckenspindel ist am spritzkopfseitigen Ende des Zylinders 2 zu einem Kegel 3 gestaltet, dessen Spitze unmittelbar bis an die Lochscheibe 4 heranreicht. Dagegen ist der Außendurchmesser der Schneckengänge 5 bis an das Ende gleichbleibend, so daß der zur Verfügung stehende Kreisringquerschnitt nach der Lochscheibe 4 zu stetig zunimmt, bis an der Spitze des Kernes nahezu der volle Kreisquerschnitt, vermindert um die scharfe Kante 6 des abgeschnittenen Schneckenganges, für den Durchtritt der Masse durch die Lochscheibe zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe mit einer unmittelbar vor dem Schneckenkopf im Schneckenzylinder angeordneten Lochscheibe und einer eingängigen Schnecke, deren den Schneckenkanal bildender Schneckensteg und der Schneckenzylinderinnenraum bis an das Schneckenende einen gleichbleibenden Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser aufweisen und bei der die vordere Kante des Schneckensteges bis unmittelbar an die Lochscheibe herangeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Schneckenkopfes im Bereich von wenigstens zwei Schneckengängen einen Kreiskegel bildet, dessen Spitze mit der Vorderkante des Schneckensteges zusammenfällt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 618 200;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 595 210.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 599/303 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
DER22073A 1957-10-26 1957-10-26 Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe Pending DE1172034B (de)

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DER22073A DE1172034B (de) 1957-10-26 1957-10-26 Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
CH6528258A CH364621A (de) 1957-10-26 1958-10-21 Schnecke für Kunststoffschneckenpresse
GB34359/58A GB903424A (en) 1957-10-26 1958-10-27 Improvements in and relating to screws for screw presses

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CH (1) CH364621A (de)
DE (1) DE1172034B (de)
GB (1) GB903424A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE618200C (de) * 1935-09-03 Ewald Breucker Strangpresse fuer bildsame Tonmassen o. dgl.
US2595210A (en) * 1949-06-11 1952-04-29 James C Clinefelter Machine for feeding, working, and mixing plastic material

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE618200C (de) * 1935-09-03 Ewald Breucker Strangpresse fuer bildsame Tonmassen o. dgl.
US2595210A (en) * 1949-06-11 1952-04-29 James C Clinefelter Machine for feeding, working, and mixing plastic material

Also Published As

Publication number Publication date
CH364621A (de) 1962-09-30
GB903424A (en) 1962-08-15

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