DE1171557B - Mit seiner Schmalseite in Fuehrungsschienen freitragend bewegbar gelagertes Krankenbett - Google Patents

Mit seiner Schmalseite in Fuehrungsschienen freitragend bewegbar gelagertes Krankenbett

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DE1171557B
DE1171557B DEH41385A DEH0041385A DE1171557B DE 1171557 B DE1171557 B DE 1171557B DE H41385 A DEH41385 A DE H41385A DE H0041385 A DEH0041385 A DE H0041385A DE 1171557 B DE1171557 B DE 1171557B
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Germany
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bed
wall
head
sick bed
narrow side
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Application number
DEH41385A
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English (en)
Inventor
Markus Hampf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Mit seiner Schmalseite in Führungsschienen freitragend bewegbar gelagertes Krankenbett Gegenstand der Erfindung ist ein mit seiner Schmalseite in Führungsschienen frei tragend bewegbar gelagertes Krankenbett.
  • Es sind bereits derartige Betten bekannt, die zur Schaffung von Wohnfläche gegen die Decke des Wohnraums gehoben werden können. Zu diesem Zweck ist die Laufschiene des bekannten Bettes an einem Einbauschrank befestigt.
  • Demgegenüber soll bei dem Bett gemäß der Erfindung nicht nur die Bodenpflege und Reinigung durch Vermeiden von Bettstützen erleichtert und die dabei entstehenden, dem Kranken unangenehmen Erschütterungen vermieden, sondern auch die Möglichkeit geschaffen werden, das Bett, wie es bei Krankenbetten üblich ist, auf gewöhnlichen Laufrollen von Raum zu Raum zu transportieren. Weiter ist es angestrebt, das Fußende des Bettes gegenüber der lotrecht bleibenden Kopfwand heb- und senkbar auszubilden, wie es z. B. bei operierten Kranken mitunter erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Bett an einer seiner Schmalseiten, nämlich der Kopfseite, mit Greifern versehen, die mit einer an der Raumwand waagerecht angebrachten Führungsschiene in Eingriff gebracht werden können, und an der gleichen Schmalseite unterhalb der Greifer mit um senkrechte Achsen drehbaren Druckrollen ausgestattet, mit denen das Bett gegen eine an der Raumwand vorgesehene Deckleiste abstützbar und seitenverschiebbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Beine des Bettes an seiner freien, wandabgekehrten Schmalseite, nämlich der Fußwand, in an sich bekannter Weise schwenkbar. Bei Faltbetten sind schwenkbare Beine schon angewandt worden, jedoch waren diese Faltbetten nicht in der oben bezeichneten Weise im wesentlichen bodenfrei und seitlich verschiebbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf den Längsträgern des Rahmens ein Gleitstück vorgesehen, das mit einer Längsstrebe zu den Kopfwandstützen des Bettes derart verbunden ist, daß bei gelenkiger Lagerung der Strebe an den Kopfwandstützen und an dem Gleitstück sowie bei gelenkiger Verbindung der Rahmenlängsträger mit der Kopfwand der Fußteil des Bettes gegenüber der Kopfwand gehoben und gesenkt werden kann.
  • Ferner sind die Beine an der Fußseite des Bettes miteinander starr verbunden, während das Verbindungsgestänge durch eine teleskopartig längenveränderliche Längsstrebe mit einer Querstrebe an der Kopfseite des Bettes verbunden ist. Das sichert die notwendige Quersteifigkeit des Bettes ohne Beeinträchtigung der Möglichkeit, einen Längsteil gegen- über dem anderen leicht zu heben und in die ursprüngliche Horizontallage zurückzubringen.
  • Um das Bett nicht nur zur Seite zu schieben, sondern in einen anderen Raum zu bringen, ist es auch an der Kopfseite mit Beinen versehen, die in an sich bekannter Weise mittels Schraubspindeln höhenverstellbar sind und die mit den Schraubspindeln sowie mit den zur Verschiebung erforderlichen Rädern die Kopfwandstützen bilden. Die bekannten Schraubstützen für Hospitalbetten oder Tische dienten nur zum Ausgleich von Bodenunebenheiten. Die Schraubstützen des Krankenbettes gemäß der Erfindung sind aber in der Regel bodenfrei und nur zum Fahren des Bettes auf den Fußboden herabzuschrauben.
  • Vorzugsweise ist für die Seitenverschiebung eines Bettes ein Motorantrieb vorgesehen, insbesondere ein solcher, der von dem Kranken betätigbar ist.
  • Auf diese Weise wird durch die Erfindung ein Bett geschaffen, das auf denkbar leichteste und ruhigste Art in einen anderen Raum geschafft und teilweise in seiner Höhe verstellt werden kann, wobei die gründliche Reinigung der von dem Bett bedeckten Bodenfläche erleichtert wird. Es liegt auf der Hand, daß diese Vorteile sich besonders bei Krankenbetten auswirken, jedoch kann das Bett gemäß der Erfindung natürlich auch für andere Zwecke benutzt werden.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Die Abstützung für den Rahmen des Bettes besteht aus den Längsstreben 1, den Beinen 20 und den Kopfwandstützen mit den Rädern 3 und den senkrechten, geteilten Kopfwandträgern gegenüber dem Boden und den Druckrollen 4 gegenüber der Raumwand, an der das Bett steht. Greifer 5 am Bettrahmen umfassen eine Führungs- oder Laufschiene 6, die mit Mauerhaken 7 an der Raumwand befestigt ist. Weiter ist der Rahmen durch eine längenveränderliche Längsstrebe 8 versteift und durch senkrechte Röhren 9 mit Innengewinde, das auf Außengewinde der senkrechten Kopfwandträger paßt, in seiner Höhe verstellbar. Die Höhenverstellung der kopfseitigen Räder 3 ist dadurch möglich, daß die Radträger mit Außengewinde versehen sind, das in das Innengewinde der Röhren 9 paßt. Zur Längenveränderung der Längsstrebe 8 weist diese einen teleskopartig herausschiebbaren Innenteil 10 auf, wobei die jeweilige Stellung des Innenteils 10 gegenüber der Längsstrebe 8 durch eine Schraube 11 fixiert wird.
  • An der Kopfwand 12 des Bettes ist eine Querstange 13 zum Halten der Achsen der Druckrollen 4 angebracht. Die Rollen 4 laufen auf einer Deckleiste 14 an der Raumwand. Die von der Kopfwand ausgehenden Rahmenlängsträger 15 sind zweiteilig. Ihre beiden Teile sind mit Gleitsitz durch Gleitstücke 16 verbunden, an denen die Längsstreben 1 in Drehgelenken 17 gelagert sind. Auch die Rahmenlängsträger 15 sind mit der Kopfwand 12 durch Drehgelenke 18 verbunden.
  • Die Beine 20 zur Abstützung des Bettfußteils sind durch ein Gestänge 22 zu einem Rahmen vereinigt.
  • Das Gestänge des Rahmens ist durch die Streben 8, 1 mit der Querstrebe 13 der Kopfwand 12 verbunden.
  • Die Beine20 enden in Rädern2, die Kopfwandstützen mit den Röhren 9 in den Rädern 3.
  • Ein Motor 21 neben der Kopfwandl2 kann vom Bett aus durch einen Knopfdruck angelassen werden.
  • Soll das Bett nach rechts oder links verschoben werden, so läßt es sich mühelos mittels des Motors 21 längs der Laufschiene 6 bewegen, die in hinreichender Entfernung von der Zimmerwand angebracht ist und auf der die Greifer 5 mit einer zum Passieren der Mauerhaken7 hinreichenden Öffnung gleiten. Soll das Bett in einen anderen Raum gebracht werden, so läßt man die Beine 20 herab, schraubt die hinteren Räder 3 herunter, zieht das Bett aus der Schiene 6 und fährt es an den gewünschten Ort. Zu diesem Zweck kann der Patient oder sonstige Bettbenutzer den Motor 21 anlassen, der das Bett antreibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mit seiner Schmalseite in Führungsschienen frei tragend bewegbar gelagertes Krankenbett, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett an einer seiner Schmalseiten (Kopfwand 12) mit Greifern (5) versehen ist, die mit einer an der Raumwand waagerecht angeordneten Führungsschiene (6) in Eingriff gebracht werden können, und daß an der gleichen Schmalseite (12) unterhalb der Greifer (5) um senkrechte Achsen drehbare Druckrollen (4) angeordnet sind, mit denen das Bett gegen eine an der Raumwand vorgesehene Deckleiste (14) abstützbar und seitenverschiebbar ist.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (20) an der freien, wandabgekehrten Schmalseite (Fußwand 19) des Bettes in an sich bekannter Weise schwenkbar sind.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Längsträger (15) des Rahmens ein Gleitstück(16) vorgesehen ist, das mit einer Längsstrebe (1) zu den Kopfwandstützen des Bettes derart verbunden ist, daß bei gelenkiger Lagerung der Strebe (1) an den Kopfwandstützen und an dem Gleitstück (16) sowie bei gelenkiger Verbindung der Rahmenlängsträger (15) mit der Kopfwand (12) der Fußteil des Bettes gegenüber der Kopfwand (12) gehoben und gesenkt werden kann.
  4. 4. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (20) an der Fußwand (19) des Bettes miteinander starr verbunden sind und daß das sie verbindende Gestänge (22) durch eine teleskopartig längenveränderliche Längsstrebe (8) mit einer Querstrebe (13) an der Kopfseite des Bettes verbunden ist.
  5. 5. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwandstützen in an sich bekannter Weise mittels Schraubspindeln (9) höhenverstellbar sind.
  6. 6. Krankenbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Motorantrieb (21) für die Seitenverschiebung.
  7. 7. Krankenbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (21) von dem Kranken betätigbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 696 412, 1 736203, 2618496.
DEH41385A 1960-12-31 1960-12-31 Mit seiner Schmalseite in Fuehrungsschienen freitragend bewegbar gelagertes Krankenbett Pending DE1171557B (de)

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