DE1170665B - Elektrische Anzeige-, Mess- und Steuer-vorrichtung - Google Patents

Elektrische Anzeige-, Mess- und Steuer-vorrichtung

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DE1170665B
DE1170665B DEG24640A DEG0024640A DE1170665B DE 1170665 B DE1170665 B DE 1170665B DE G24640 A DEG24640 A DE G24640A DE G0024640 A DEG0024640 A DE G0024640A DE 1170665 B DE1170665 B DE 1170665B
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DE
Germany
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measuring
elements
control device
bridge
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Pending
Application number
DEG24640A
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English (en)
Inventor
Bruce Goring Kerr
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Thermo Electron Weighing and Inspection Ltd
Original Assignee
Goring Kerr Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • G01F23/265Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors for discrete levels

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Description

  • Elektrische Anzeige-, Meß- und Steuervorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Anzeige-, Meß- und Steuervorrichtung mit einem Impedanznetzwerk, dessen Impedanzwerte sich in Abhängigkeit von einer zu überwachenden physikalischen Größe ändern.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat sich immer wieder gezeigt, daß gerade die an sich erwünschte Empfindlichkeit und Genauigkeit der Meßanordnung auch Anlaß und Ursache für unerwünschte Schwankungen der Anzeige und für Meßfehler waren, weil diese Vorrichtungen auch auf zu vernachlässigende, unerwünschte Anderungen der Impedanzen ansprachen - hervorgerufen durch Störeinflüsse - und damit Änderungen in der physikalischen Größe vortäuschten, die garnicht eingetreten waren. Neben den Einflüssen von Temperaturen, Feuchtigkeit und Alterung der Materialien traten insbesondere Ablagerungen, beispielsweise des Behälterinhaltes auf dem Meßfühler, als störende Einflußfaktoren auf.
  • Demgegenüber hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine Anzeige-, Meß- und Steuervorrichtung dieser Art mit dem erwähnten Vorzug der Genauigkeit zu schaffen, bei der aber die genannten Schwierigkeiten infolgende störender, unerwünschter Einflüsse vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß einander benachbarte, in einem gemeinsamen Meßfühler angeordnete Elemente zweierMeßimpedanzen in einerDifferentialmeßbrückeneinrichtung einander entgegengeschaltet sind.
  • Dadurch ändert sich die Dämpfung des Impedanznetzwerkes entsprechend den erwünschten und unerwünschten Anderungen in unterschiedlicher Weise.
  • Die Anzeige-, Meß- oder Steuereinrichtungen arbeiten entsprechend der Dämpfung dieses Netzwerkes.
  • Nur die zu messende Veränderung der physikalischen Größe verstimmt daher die Brückeneinrichtung derart, daß die Anzeige-, Meß- oder Steuergeräte ansprechen. Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß die Verstärkung des Ausgangssignals in einer Kippstufe stattfindet, die also bei Änderung des Signals in einer Richtung anspricht, die andere Richtung aber vernachlässigt.
  • Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren. Dabei zeigt Fig. 1 ein Schaltbild, teilweise als Blockschaltbild, einer einfachen Anordnung, Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Meßfühlers, F i g. 3 und 4 schematisch andere Formen von Meßfühlern, F i g. 5 ein Blockschaltbild für die Verwendung bei einer Ausführungsform und F i g. 6 ein Schaltbild für die Verwendung bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gerät spricht auf sehr kleine Kapazitätsänderungen an, d. h., sobald eine vorbestimmte Kapazitätsänderung auftritt, spricht die Anordnung an. Dieses Ansprechen kann beispielsweise darin bestehen, daß ein Relais anzieht. Ebenso sind andere Schaltvorgänge möglich. Die kleine Kapazitätsänderung, auf die diese Vorrichtung anspricht, kann eine Reihe von Ursachen haben. Beispielsweise kann die Anwesenheit oder Nachbarschaft eines Gegenstandes, die Annäherung der Oberfläche einer Flüssigkeit oder eines Materials in einem Behälter an einen vorbestimmten Punkt oder irgendeine andere Änderung der Grund sein, die sich aus einer Änderung der Dielekrizitätskonstanten des Materials zwischen den Elementen der Meßimpedanzen im Meßfühler ergibt. Gleichzeitig kann das Gerät, wie sich aus folgendem noch ergibt, so aufgebaut werden, daß es für andere Änderungen unempfindlich ist.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen, enthält das Gerät einen Verstärker 10, dessen Ausgang mit dem Eingang des Verstärkers 10 über einen Rückkopplungskanalll verbunden ist. Der Rückkopplungskanal enthält einen Übertrager mit den Wicklungen 12 und 13. Die Wicklung 13 liegt am Eingang des Verstärkers, wobei eine Klemme geerdet ist, und die Wicklung 12 hat eine Mittelanzapfung. Der Ausgang des Verstärkers ist zwischen der Mittelanzapfung der Wicklung 12 und Ende angeschlossen. Zwischen den äußeren Enden der Wicklung 12 und Erde liegen zwei Kondensatoren 14 und 15, und man sieht, daß der Rückkopplungskanal in diesem Falle als Brücke geschaltet ist, deren vier Zweige aus den beiden Teilen der Wicklung 12 und den beiden Kondensatoren 14 und 15 bestehen. Das Eingangssignal wird vom Verstärker 10 der einen Diagonalen der Brücke zugeführt, und das Ausgangssignal wird von der anderen Diagonalen über die Wicklung 13 abgenommen.
  • Ist die Brücke vollständig im Gleichgewicht, dann tritt kein Ausgangssignal auf, und die Rückkopplungsspannung ist Null. Bei Brückenunsymmetrie in einem Sinne ergibt sich eine positive Rückkopplungsspannung, und wenn die Unsymmetrie groß genug ist, dann fängt der Verstärker an zu schwingen. Die Größe der Unsymmetrie, bei der die Schwingungen auftreten, hängt von der Verstärkung des Verstärkers ab. Andererseits tritt, wenn die Unsymmetrie entgegengesetztes Vorzeichen hat, eine negative Rückkopplung oder Gegenkopplung auf, und es ergibt sich selbst bei großer Unsymmetrie kein Selbstschwingen.
  • Bei dieser Anordnung werden erfindungsgemäß die Kapazitäten der Kondensatoren 14 und 15 in Abhängigkeit von der physikalischen Eigenschaft, auf die das Gerät ansprechen soll, geändert. Ein für dieden Zweck geeigneter und beispielsweise für eine Pegelanzeige in einem Behälter für pulverförmiges Material verwendbarer Meßfühler ist in F i g. 2 dargestellt.
  • Dieser Meßfühler enthält zwei stabartige, isolierte Elemente 20, 21, die parallel zueinander angeordnet sind. Bei einer Anzeigevorrichtung für einen Flüssigkeitspegel liegen sie zweckmäßig in horizontaler Richtung. Das Element 20 ist länger als das Element 21. Die beiden Elemente sind mit einem Isolator 22 an einem Behälter 23 befestigt und in einer isolierenden Schutzhaube 25 untergebracht. Die beiden Elemente sind mit der Schaltung nach Fig. 1 in der Weise verbunden, daß ein Element 20 die ungeerdete Elektrode des Kondensators 14 und das Element 21 und die ungeerdete Elektrode des Kondensators 15 darstellt. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine Kapazitätserhöhung der längeren Elektrode 20 in bezug auf Erde eine Schwingung erzeugt, während eine Kapazitätserhöhung zwischen der kürzeren Elektrode und Erde ein Schwingen verhindert. Man sieht ohne weiteres, daß dann, wenn der Inhalt des Behälters ausreichend hoch ansteigt, die Kapazität des Elementes 20 gegenüber Erde ein Einsetzen von Schwingungen hervorruft, wodurch eine Aufzeichnungs- oder Steuervorrichtung geeigneter Art betätigt werden kann.
  • Sollte sich in der Nähe derBefestigungspunkte dieser Elemente irgendwelches Material befinden, so erhöht sich die Kapazität beider Kondensatoren 14 und 15, so daß das Brückengleichgewicht erhalten bleibt. Das System ist daher für eine störende Ab- lagerung oder Ansammlung von Material auf den Elementen unempfindlich, was sehr wesentlich ist.
  • Unter bestimmten Umständen ist das System für Änderungen der Querwiderstände 16 und 17 unempfindlich, die parallel zu den Kondensatoren 14 und 15 angeordnet sind, wenn deren Widerstände gleich groß sind, was bei der beschriebenen Vorrichtung zutrifft. Das System kann jedoch auch so aufgebaut sein, daß es in gleicher Weise auf Anderungen der Werte der Widerstände 16, 17 oder sogar auf eine relative Anderung der Reaktanz oder des Verhältnisses der beiden Teile der Wicklung 12 anspricht.
  • F i g. 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Meßfühlers. Bei dieser Annung werden ein langes Element 26 und drei kurze Elemente 27, 28 und 29 verwendet. Die Elemente 26 und 28 sind miteinander verbunden, ebenso die Elemente 27 und 29 und sind in der gleichen Weise wie die Elemente 20 und 21 mit der Schaltung nach Fig. 1 verbunden. Das ergibt eine weitgehend symmetrische Anordnung, die noch weniger für die Anordnung irgendwelchen abgelagerten Materials empfindlich ist. Es können auch mehr als vier Elemente in gleicher Weise angeschlossen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Anordnung von Elementen für den gleichen Zweck ist in F i g. 4 dargestellt. Bei dieser Konstruktion haben die Elemente 30 und 31 die Form zweier ineinander gewikkelter Wendeln, wobei das längere Element 30 einen geraden Teil aufweist, der an einem Ende übersteht.
  • Eine weitere Schaltungsanordnung für die Verwendung der Meßfühler gemäß der Erfindung ist als Blockdiagramm in F i g. 5 gezeigt. Diese Schaltungsanordnung enthält einen Oszillator60, dessen Ausgangssignal über eine Gleichstromtrennstufe 61, die hier als Kondensator dargestellt ist, und eine Leitung 62 einem Meßfühler zugeführt wird, welcher durch die strichpunktierte Umrandung 63 dargestellt ist.
  • Dieser Meßfühler enthält eine Brückenschaltung 64, der die Schwingungen des Oszillators über eine weitere Trennvorrichtung 65 zugeführt werden. Die Brückenschaltung ist normalerweise symmetrisch oder abgeglichen und in gleicher Weise, wie oben beschrieben, aufgebaut, so daß sie auf Anderungen einer physikalischen Größe anspricht und die gewünschte Anzeige oder Kontrolle liefert.
  • Die Unsymmetriespannung der Brücke wird durch einen Gleichrichter 66 gleichgerichtet, und dieser gleichgerichtete Strom wird über eine Leitung 62 nach einem Gleichstromverstärket 67 zurückgekop pelt. Der Verstärker 67 ist vorzugsweise eine Kippstufe. Diese Stufe steuert eine Anzeigestufe68, die ihrerseits eine Anzeigevorrichtung69 in dem Meßfühler 63 betätigen kann.
  • Weitere Meßfühler können über weitere Trennelemente 70 angeschlossen werden, in dem man solch einen Meßfühler mit seinem zugehörigen Verstärker und Anzeigeelement über die Leitung 71 anschließt.
  • Fig. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung, die der in Fig.S gezeigten Schaltungsanordnung ähnlich ist und die zwei Meßelemente verwendet. Gleiche Bezugszeichen sind in beiden Figuren für die gleichen Teile verwendet. In F i g. 6 enthält der Oszillator eine Röhre 72, der als sogenannter röhrengekoppelter Oszillator aufgebaut ist. dessen Schwingungsfrequenz durch den Resonanzkreis 73 bestimmt wird. Das Ausgangssignal wird vom Anodenkreis über einen Übertrager 74 abgenommen. Das geerdete Bremsgitter der Röhre 72 trennt im wesentlichen den Ausgangskreis von dem Resonanzkreis des Oszillators.
  • Das Ausgangssignal gelangt über einen Kondensator 61 auf eine Leitung 62 und über eine Niederspannungsleitung 75 an den Meßfühler 63. Die Schwingungen werden über den Kondensator 65 der Primärwicklung 76 eines Übertragers zugeführt, dessen Sekundärwicklung 77 in der Mitte angezapft ist und zusammen mit den Kondensatoren 78 und 79 eine Brückenschaltung bildet. Die Kondensatoren 78 und 79 sind die Kondensatoren, deren Kapazitäten durch eine Anderung der physikalischen Größe geändert werden, auf der die Vorrichtung ansprechen soll.
  • Ein Parallelresonanzkreis 81, der auf die Oszillatorfrequenz abgestimmt ist, ist über der Ausgangsdiagonale der Brücke angeschlossen. Ist die Brücke unsymmetrisch, dann wird die über dem Schwingkreis auftretende Spannung durch den Gleichrichter 66 gleichgerichtet. Nach Glättung in einem Filter 82, 33 wird die gleichgerichtete Ausgangsspannung über die Leitung 62 zurückgekoppelt.
  • Die Gleichspannung auf der Leitung 62 wird der Verstärkerröhre 67 zugeführt, deren Anodenkreis die Wicklung eines Relais 68 enthält. Bei ausreichend großer Kapazitätsänderung des Kondensators 79 ändert sich der Strom in der Röhre 67 und kann dafür verwendet werden, das Relais 68 zu betätigen oder auszulösen. Die Kontakte 84 des Relais sind so angeordnet, daß sie den Stromkreis einer Anzeigelampe, die in dem Meßfühler selbst untergebracht ist, über die Leitung 75 und eine dritte Leitung 85 schließen oder unterbrechen. Der Strom für die Anzeigelampe fließt durch die Leitung 75 und bewirkt in dieser Leitung einen kleinen Spannungsanfall, und dies kann dazu verwendet werden, die Spannungsänderung zu erhöhen, die Ursache der Relaisbetätigung war. Dadurch wird jede Neigung des Relais zum Klappern vermindert, so daß die Arbeitsweise des Relais verbessert wird. Mit dieser hier beschriebenen Anordnung ist es möglich, eineWechselstromquelle für den Anodenstrom der Röhre zu verwenden. Weitere Meßfühler, die jeweils mit einer Röhre und einem Relais, wie 67 und 68, ausgerüstet sind, können ebenfalls verwendet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Anzeige-, Meß- und Steuervorrichtung mit einem Impedanznetzwerk, dessen Impedanzwerte sich in Abhängigkeit von einer zu überwachenden physikalischen Größe ändern, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte in einem gemeinsamen Meßfühler angeordnete Elemente (20, 21; 26 bis 29; 30, 31) zweier Meßimpedanzen (14, 16; 15, 17; in 64; 78, 79) in einer Differentialmeßbrückeneinrichtung (12, 14 bis 17; 64; 77 bis 79) einander entgegengeschaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler mindestens zwei leitende Elemente (20, 21; 26 bis 29; 30, 31) enthält, wobei ein Element (20; 26; 30) einen Teil aufweist, der dem anderen nicht direkt benachbart ist und daß die Meßimpedanzen durch die Kapazitäten dieser Elemente gegen Erde oder gegenüber einem dritten Element dargestellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (20, 21; 26 bis 29) geradlinige, parallele Stäbe sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Elementen (26 bis 29) größerer und kleinerer Länge vorgesehen sind, und daß zueinander symmetrisch liegende Elemente (26, 28; 27, 29) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Differentialbrückemneßeinrichtung zur Erhöhung oder Verminderung der Schleifenverstärkung bzw. zum Ein- und Ausschalten des Schwingungszustandes des Verstärkers im Rückkopplungskanal (11) angeordnet ist.
  6. 6. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Differentialbrückenmeßeinrichtung von einem Schwingungsgenerator (60; 72, 73) gespeist und der gleichgerichtete Unsymmetriestrom zur Betätigung eines Relais (68) und/oder einer anderen Anzeige, Meß- oder Steuervorrichtung (69) verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 925 613; ATM - V 132-17, Januar 1940; ATM - V 1121-75, Januar/Juli 1949; Annalen der Physik, Bd. 33, 5. Folge (1938), S. 148 ff.
DEG24640A 1957-05-30 1958-05-29 Elektrische Anzeige-, Mess- und Steuer-vorrichtung Pending DE1170665B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2350581A4 (de) * 2008-11-04 2017-10-04 Woongjin Coway Co., Ltd. Vorrichtung zur wasserstandsmessung
DE102022102236A1 (de) 2022-02-01 2023-08-03 Vega Grieshaber Kg Kapazitiver Grenzstandsensor mit Mitteln zur ortsaufgelösten Erfassung von Schüttgut, Verfahren zum Betreiben eines Grenzstandsensors und Anordnung eines Grenzstandsensors

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925613C (de) * 1944-04-21 1955-03-24 Gen Motors Corp Vorrichtung zur Dickenmessung und Pruefung fester Werkstuecke und Werkstoffe mittels Ultraschallwellen

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