DE1170340B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wuerfelzucker - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wuerfelzucker

Info

Publication number
DE1170340B
DE1170340B DEA36195A DEA0036195A DE1170340B DE 1170340 B DE1170340 B DE 1170340B DE A36195 A DEA36195 A DE A36195A DE A0036195 A DEA0036195 A DE A0036195A DE 1170340 B DE1170340 B DE 1170340B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sugar
conveyor belt
press
strands
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA36195A
Other languages
English (en)
Inventor
Folke Magnusson
Sven Hilding Monteus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Landsverk AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Landsverk AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Flaktfabriken AB, Landsverk AB filed Critical Svenska Flaktfabriken AB
Publication of DE1170340B publication Critical patent/DE1170340B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/02Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/20Molding plants
    • Y10S425/201Diverse stations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: C13f
Deutsche Kl.: 89d-9
Nummer: 1170 340
Aktenzeichen: A 36195 IV a / 89 d
Anmeldetag: 2. Dezember 1960
Auslegetag: 14. Mai 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Würfelzucker durch Pressen von Zucker grober Körnung in einer Presse mit intermittierend sich drehendem Preßtisch und Förderung der Zuckerstücke von der Presse zu den Transportplatten einer Trockenanlage mittels einer Fördervorrichtung, die mit einer Beladungs- und einer Entladungsvorrichtung ausgestattet ist.
Bei der Herstellung von Würfelzucker ist man bisher in der Regel so vorgegangen, daß man den Zukker in einer Presse zu Stangen geformt hat, deren Querschnitt der gewünschten Größe der Zuckerwürfel entsprach. Diese Stangen wurden anschließend einer besonderen Schneidemaschine zugeführt, wo sie in eine Anzahl von Würfeln der gewünschten Größe zerteilt wurden. Es bestand schon lange der Wunsch, diesen Schneidevorgang zu vermeiden, da die Aufstellung einer Schneidemaschine mit erhöhten Kosten verbunden ist, durch das Schneiden und die dadurch erforderlichen zusätzlichen Transporte die Herstellungszeiten und -kosten erhöht werden und das Zerschneiden der Stangen nicht ohne Gewichtsverluste an Zucker durchgeführt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht vor allem darin, daß es beim Zerschneiden der Zuckerstangen kaum möglich ist, den Zuckerwürfeln genau die gewünschte, stets gleichbleibende Form bzw. Größe zu geben.
Man hat daher in jüngster Zeit bereits ein Verfahren vorgeschlagen, Zuckerwürfel einzeln in Formen durch Pressen herzustellen und dabei einen Preßtisch als Drehtisch mit mindestens zwei mehrere Formreihen aufweisenden Formenfelder mit heb- und senkbaren Ausstoßschiebern und einer Abräumstelle, an die sich ein Förderband mit zugeordneter Abräumvorrichtung anschließt, anzuwenden. Nach diesem Vorschlag verbleiben die einzeln gepreßten Zukkerwürfel während des Transports in bestimmtem gegenseitigem Abstand.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Zuckerwürfel nach dem Pressen äußerst brüchig sind und während ihres Transports von der Preßeinrichtung zur Trockenanlage Beanspruchungen ausgesetzt sind bzw. sein können, welchen sie nicht in Einzellage getrennt voneinander standhalten können.
Diese Beanspruchungen treten vor allem bei einer intermittierenden Bewegung des Förderbandes auf, welche dem Arbeitstakt der Presse bzw. des Drehtisches der Presse angepaßt sein muß.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Würfelzucker, welches den Transport der Zuckerwürfel von der Presse Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
von Würfelzucker
Anmelder:
Aktiebolaget Svenska Flätf abriken,
Nacka bei Stockholm,
Aktiebolaget Landsverk, Landskrona (Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann und Dipl.-Ing. W. Eitle,
Patentanwälte, München 22, Widenmayerstr. 34
Als Erfinder benannt:
Folke Magnusson, Stockholm,
Sven Hilding Monteus, Landskrona (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 2. Dezember 1959 (11 372)
bis zur Trockenanlage ohne Gefahr der Beschädigung der Würfel gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in der Presse einzeln mit einem freien Abstand zwischen den einzelnen Stücken hergestellten Zuckerstücke beim Hinüberschieben derselben von dem ebenen Preßtisch auf das Förderband zu zwei oder mehreren Strängen, die parallel zu dem Förderband sich erstrecken und in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, zusammengefaßt und die in Förderrichtung noch im gegenseitigen Abstand befindlichen Zuckerstücke der verschiedenen Stränge während der Fortbewegung dicht aneinandergeschoben werden, worauf die Zukkerstücke in dieser Lage in die für das Beladen der Trockenanlage vorgesehene Stellung gebracht und anschließend die Stränge der Zuckerstücke vor dem oder beim Hinüberschieben derselben auf die Platten der Trockenanlage zu einem Block aneinanderliegenxier Stränge zusammengefaßt werden. Durch das Zusammenschieben der Zuckerstücke zu Strängen bzw. zu einem Block wird eine gegenseitige Abstützung der Würfel erreicht, wodurch eine Beschädigung derselben während ihres Transports nahezu völlig ausgeschaltet ist.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung mit einem intermittierend angetriebenen Förderband zwischen der Presse und der Trockenanlage mit Lade-
409 589/55
und Entlademitteln für die Zuckerstücke ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beladungsvorrichtung aus einem Rahmen besteht, der auf der Auflagefläche für die Zuckerstücke hin- und in angebogener Lage zurückbewegbar ist und eine Anzahl von Abstreifleisten aufweist, die parallel zu dem Förderband angeordnet sind und der vorgesehenen Anzahl von Zuckersträngen entsprechen, und daß die Entladevorrichtung aus einem an sich bekannten Abstreiforgan besteht, das aber mit nur einer Abstreifleiste ausgeführt ist. Für das Zusammenschieben der Zuckerwürfel während ihres Transports auf dem Förderband ist die Vorrichtung zweckmäßig mit einer heb- und senkbaren Schiene ausgestattet, welche quer zu dem Förderband angeordnet ist, als Anschlag für die Zuckerwürfel dient und in Übereinstimmung mit dem Arbeitsspiel der Presse durch Absenken in Berührung mit dem Förderband gebracht werden kann sowie anschließend durch plötzliches Anheben während des verbleibenden Teils des Arbeitsspiels außer Wirkung setzbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
F i g. 1 ist ein schematischer Grundriß dieses Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 ist ein Schaltschema der automatischen Steuerung der Anschlagvorrichtung an dem Förderband;
F i g. 3 zeigt die Lage der zu der Automatik gehörenden Photozellen.
In der F i g. 1 ist mit der Ziffer 1 eine Presse zur Herstellung von Würfelzucker bezeichnet; 2 ist eine dazugehörige Trockenanlage. Für die Förderung der gepreßten Zuckerstücke von der Presse zu der Trokkenanlage ist ein Förderband 3 vorgesehen, welches intermittierend und synchron zu dem Arbeitsspiel der Presse angetrieben wird.
Die Presse ist ausgeführt mit einem drehbaren Tisch 4, in welchem vier Preßbehälter 5 angeordnet sind, jeder derselben in einem Sektor des runden Preßtisches mit einem Centriwinkel von 90°, so daß bei der absatzweisen Drehung des Tisches die Behälter bzw. Preßkasten nacheinander in vier verschiedene Arbeitsstellungen kommen, die in der Zeichnung mit A, B, C und D bezeichnet sind. Die Preßkästen sind mittels der Scheidewände 6 in eine Anzahl gleicher Räume oder Kanäle 7 unterteilt, deren Querschnitt der vorgesehenen Größe des Zukkervvürfels entspricht und deren Fassungsvermögen der Zuckermenge eines einzelnen Zuckerwürfels entspricht. In der Stellung ,4 wird in den Preßkasten, der sich gerade in dieser Stellung befindet, Zucker geschüttet, worauf der Tisch in der Richtung des Pfeils um 90° gedreht wird, so daß der Preßkasten nunmehr die Arbeitsstellung B einnimmt. Hier findet nun der eigentliche Preßvorgang statt, wobei der lose geschüttete Zucker durch die in den Kanälen 7 befindlichen Preßkolben komprimiert wird. Diese Preßkolben pressen den Zucker gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag, der gerade in diesem Augenblick über den Preßkasten geschoben worden ist. Nach diesem zweiten Arbeitsgang wird der Tisch um weitere 90° gedreht, so daß nun der Preßkasten in die Stellung C kommt. In dieser Lage werden die geformten Zuckerstücke durch die gleichen Preßkolben in die obere Ebene des Drehtisches gehoben, um in eine Lage zu kommen, in welcher sie auf das Förderband 3 geschoben werden können, welches sich neben dem Preßtisch und in gleicher Ebene mit demselben befindet.
Das Hinüberschieben erfolgt mittels einer Ladevorrichtung 8, bestehend aus einem hin- und herbeweglichen Rahmen, welcher in dem hier dargestellten Fall mit drei Abstreifleisten Sa, Sb und 8 c
ίο versehen ist. Wenn der Rahmen über den Preßtisch geschoben wird, wird er in angehobener Lage gehalten und dann gesenkt, wobei die Abstreifleisten auf den Tisch zu bewegt werden, und zwar gerade vor die Scheidewände des Preßkastens, d. h. in angemessene Zwischenräume zwischen den Reihen der Zuckerwürfel bzw. hinter den ganzen Satz derselben. Wenn der Satz der Zuckerstücke während der Bewegung der Ladevorrichtung über das Förderband geschoben wird, werden die Zuckerstücke zu drei Strängen 9, 10 und 11 nebeneinanderliegender Reihen von Zukkerwürfeln 9 a, 9 b und 9 c usw. zusammengefaßt. Nach diesem Hinüberschieben der Zuckerstücke auf das Förderband wird der Drehtisch um weitere 90° gedreht, so daß der nunmehr leere Preßkasten in die Stellung D zwecks Reinigung kommt, worauf das Arbeitsspiel wiederholt wird. Das oben erwähnte Zusammenschieben der Reihen von Zuckerstücken, welches für die Erfindung kennzeichnend ist, bewirkt, daß die Zuckerwürfel, welche noch nicht getrocknet und sehr brüchig sind, in gewissem Maße einander abstützen, so daß dieselben ohne eine Gefahr der Beschädigung auf dem Förderband fortbewegt werden und die Beanspruchungen aushalten können, welche bei dem wiederholten Anfahren und Abstellen des Förderbandes auftreten. In der Bewegungsrichtung des Förderbandes gesehen haben die Zuckerstücke infolge der Scheidewände des Preßkastens immer noch die Abstände 12 voneinander. Um die oben erwähnte Gefahr noch weiterhin herabzusetzen, findet ein Zusammenschieben der Zuckerwürfel auch in dieser Richtung statt. Das erfolgt mittels einer Schiene, die gehoben und gesenkt werden kann, wie ein Anschlag arbeitet und quer über dem Förderband angeordnet ist. In dem hier dargestellten Fall ist die Schiene 13 mittels der Arme 14 an einer drehbar gelagerten Welle 15 befestigt. Sobald der Satz von Zuckerstücken eine Lage gegenüber der Stirnwand der Trockenanlage 2 erreicht, werden die Zuckerstücke von dem Förderband auf eine der Transportplatten 16 der Trockenanlage geschoben, wobei diese Platte 16 vorher in die richtige Lage neben dem Förderband und in gleicher Ebene mit demselben gebracht worden ist. Das Hinüberschieben findet statt mittels einer Entladevorrichtung 17, die hin- und herbeweglich und von an sich bekannter Bauart ist. Im Gegensatz zu der Beladevorrichtung 8 hat aber die Entladevorrichtung 17 nur eine einzige Abstreifleiste YIa, weshalb die drei Stränge 9, 10 und 11 des Satzes der Zuckerstücke bei der Überleitung zu einem kompakten Ganzen 18 von Zuckerwürfeln, die alle dicht aneinanderliegen, zusammengeschoben werden. Alle Zuckerwürfel stützen sich nun gegenseitig ab, und der ganze Satz kann ohne Gefahr durch die Trockenanlage hindurchgeführt werden.
Die Betätigung des über dem Förderband angeordneten Anschlages 13 kann zweckmäßigerweise selbsttätig ausgeführt werden, und zwar mittels Elektromagneten, die durch die Impulse zweier an
dem Förderband angeordneter Photozellen gesteuert werden. Wie aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die eine der Photozellen an dem Anschlag 13, die andere vor demselben, in der Förderrichtung gesehen, wobei die beiden Photozellen einen Abstand voneinander haben, welcher der Länge der Stränge der gepreßten Zuckerstückchen angepaßt ist. Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein Schaltschema für die zu der automatischen Steuervorrichtung gehörenden Geräte. Die Zahlen 19 und 20 bezeichnen zwei Photozellen, jede derselben mit einer Lichtquelle 19 a bzw. 20 α und einem Relais 19 b bzw. 20 b mit photoelektrischer Zelle. Das Relais 19 b ist mit einer Steuerspule 19 c und einem von der letzteren betätigten Schalter 19 d versehen. Die entsprechenden Einzelteile für das Relais 20 b sind mit 20 c und 2Od bezeichnet. Die Schalter 19 d und 20 d sind in einen Steuerstromkreis 21 für ein Hilfsrelais 22 geschaltet, letzteres mit einer Steuerspule 22 a, einem von der letzteren betätigten Zweiwegschalter 22 & und einem Haltekontakt 22 c. Der Zweiwegschalter 22 b ist in den Hilfsstromkreis 23 der Hubmagnete 24 und 25 geschaltet, deren Steuerspulen mit 24 a bzw. 25 a bezeichnet sind. Diese beiden Hubmagnete wirken auf einen Hebel an der Welle 15 für den Anschlag 13 ein und sind dabei so angeordnet, daß der Magnet 24 den Anschlag gegen das Förderband drückt, während der Magnet 25 den Anschlag wieder von dem Förderband abhebt und anhebt. Diese hier beschriebene selbsttätig wirkende Steuervorrichtung soll nur ein Beispiel für eine mögliche Ausführungsform sein und kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (4)

Patentansprüche: 35
1. Verfahren zur Herstellung von Würfelzucker durch Pressen von Zucker grober Körnung in einer Presse mit intermittierend sich drehendem Preßtisch und Förderung der Zuckerstücke von der Presse zu den Transportplatten einer Trockenanlage mittels einer Fördervorrichtung, die mit einer Beladungs- und einer Entladungsvorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Presse einzeln mit einem freien Abstand zwischen den einzelnen Stücken hergestellten Zuckerstücke beim Hinüberschieben derselben von dem ebenen Preßtisch auf das Förderband zu zwei oder mehreren Strängen, die parallel zu dem Förderband sich erstrecken und in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, zusammengefaßt und die in Förderrichtung noch im gegenseitigen Abstand befindlichen Zuckerstücke der verschiedenen Stränge während der Fortbewegung dicht aneinandergeschoben werden, worauf die Zuckerstücke in dieser Lage in die für das Beladen der Trokkenanlage vorgesehene Stellung gebracht und anschließend die Stränge der Zuckerstücke vor dem oder beim Hinüberschieben derselben auf die Platten der Trockenanlage zu einem Block aneinanderliegender Stränge zusammengefaßt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem intermittierend angetriebenen Förderband zwischen der Presse und der Trockenanlage, welches mit Lade- und Entlademitteln für die Zuckerstücke ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladungsvorrichtung (8) aus einem Rahmen besteht, der auf der Auflagefläche für die Zuckerstücke hin- und in angebogener Lage zurückbewegbar ist und eine Anzahl von Abstreifleisten (8 a, 8 b und 8 c) aufweist, die parallel zu dem Förderband (3) angeordnet sind und der vorgesehenen Anzahl von Zuckersträngen (9,10 und 11) entsprechen, und daß die Entladevorrichtung (17) aus einem an sich bekannten Abstreiforgan besteht, das aber mit nur einer Abstreifleiste (17 a) ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer heb- und senkbaren Schiene (13) ausgestattet ist, welche quer zu dem Förderband angeordnet ist, als Anschlag für die Zuckerstücke dient und in Übereinstimmung mit dem Arbeitsspiel der Presse durch Absenken auf bestimmte Zeit in Berührung mit dem Förderband (3) bringbar sowie anschließend durch plötzliches Anheben während des verbleibenden Teils des Arbeitsspiels außer Wirkung setzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) durch Elektromagnete (24 und 25) betätigt wird, welche durch die Impulse zweier Fotozellen (19 und 20) gesteuert werden, die an dem Förderband (3) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher von der Länge der zusammengeschobenen Zuckerstränge abhängt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Patent Nr. 1 092 400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 589/55 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEA36195A 1959-12-02 1960-12-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wuerfelzucker Pending DE1170340B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1137259 1959-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1170340B true DE1170340B (de) 1964-05-14

Family

ID=20293844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36195A Pending DE1170340B (de) 1959-12-02 1960-12-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wuerfelzucker

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3122107A (de)
DE (1) DE1170340B (de)
GB (1) GB947600A (de)
NL (2) NL122282C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3359925A (en) * 1965-09-01 1967-12-26 Nat Dairy Prod Corp Method and apparatus for forming an edible product
US3424109A (en) * 1967-01-20 1969-01-28 Roland D Joffe Process for the manufacture of molded sugar items

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US131899A (en) * 1872-10-01 Improvement in the manufacture of cube sugar
US1627391A (en) * 1926-04-30 1927-05-03 Shredded Wheat Co Article-handling mechanism
US2001332A (en) * 1933-05-31 1935-05-14 Hazel Atlas Glass Co Leer loader
US2171362A (en) * 1938-05-06 1939-08-29 Westinghouse Electric & Mfg Co Photocell system to control spacing of traveling articles
US2770202A (en) * 1952-11-14 1956-11-13 Louis X Garfunkel Machine for molding plastic materials
BE572542A (de) * 1957-11-01

Also Published As

Publication number Publication date
GB947600A (en) 1964-01-22
NL258614A (de)
NL122282C (de)
US3122107A (en) 1964-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE812537C (de) Vorrichtung zum Stapeln von platten- und streifenfoermigem Gut, wie Walzgut
DE2812103C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von aus Blei gegossenen Gittern fur elektritsche Akkumulatoren
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE926898C (de) Anlage zum vollautomatischen Herstellen von keramischen Formlingen, insbesondere Dachziegeln
DE2206137A1 (de) Foerdereinrichtung fuer stueckware, insbesondere suesswarenartikel
CH415457A (de) Vorrichtung zum intermittierenden Transport von plattenförmigen Gütern
DE2756473A1 (de) Vorrichtung zum einfuellen von papierstapeln in schachteln
DE1170340B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wuerfelzucker
CH432368A (de) Verfahren zum Beladen von Paletten mit Stückgütern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE698064C (de) ken
EP0156340B1 (de) Anlage zum Herstellen von geformten essbaren Artikeln, insbesondere von Schokoladenartikeln
DE1456661A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweissmaschine fuer Lichtgitterroste
CH458192A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wenden abgezählter Gruppen kontinuierlich Fläche an Fläche zugeführter, flacher Körper
DE2202633B2 (de) Teigbearbeitungsanlage
DE3045867A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen von teigstuecken
DE2260582A1 (de) Automatische fertigungsanlage fuer formlinge, vorzugsweise keramische formlinge
DE2422164A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport und der kuehlung freiliegend gebackener brote und dergleichen
DE1908328C3 (de) Palette für die Ablage von keramischen Formungen und Verfahren zum Fördern derselben
DE2312946C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bilden einer Setzlage aus Ziegelformlingen
DE860623C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln flacher und leicht bruechiger, auf einer Einwickelmaschine einzupackender Gegenstaende
DE372513C (de) Rahmen fuer Strangpressen zur Aufnahme der abgeschnittenen Formlinge
DE2358801A1 (de) Anordnung zum einzelnen abheben, foerdern und stapeln von ferromagnetischen blechzuschnitten
DE575406C (de) Einrichtung zum Deckeln von Trockenelementen
DE2631789C3 (de) Fördervorrichtung für aus einer Spritzgießform ausgeworfene Spritzgu fiteile
AT215212B (de) Käsewender