DE1170109B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlingengarnes aus endlosen gezwirnten Kunst-fadenbuendeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlingengarnes aus endlosen gezwirnten Kunst-fadenbuendeln

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DE1170109B
DE1170109B DEA19787A DEA0019787A DE1170109B DE 1170109 B DE1170109 B DE 1170109B DE A19787 A DEA19787 A DE A19787A DE A0019787 A DEA0019787 A DE A0019787A DE 1170109 B DE1170109 B DE 1170109B
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DEA19787A
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Ernest Jack Griset Jun
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Akzo NV
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Algemene Kunstzijde Unie NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/161Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam yarn crimping air jets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlingengarnes aus endlosen gezwirnten Kunstfadenbündeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schlingengames aus endlosen gezwirnten Kunstfadenbündeln, bei dem das Fadenbündel mittels eines Gasstromes mit großer Geschwindigkeit durch ein Rohr od. dgl. getrieben wird sowie nach Verlassen des Rohres seine Bewegungsrichtung ändert und die Fadengeschwindigkeit vermindert wird.
  • Gemäß einem Vorschlag ist es möglich, bei Anwendung solcher Maßnahmen einem aus endlosen Einzelfäden bestehenden Fadenbündel das Aussehen und den Griff zu geben, welche für aus Stapelfasern bestehende Garne charakteristisch sind. Es wird dabei so verfahren, daß die Fadenbündel geradlinig durch die rohrförmige Behandlungskammer geleitet werden, während das gasförmige Medium unter einem Winkel in dieses Rohr eingeführt wird.
  • Nach diesem Verfahren können sowohl gezwirnte wie ungezwirnte Fadenbündel der Einwirkung des Gasstromes zwecks Erhaltung von Schlingengarnen unterworfen werden; doch müssen selbst bei kleinen Fadenzuführgeschwindigkeiten aus nicht oder nur schwach gedrehten Fadenbündeln im allgemeinen hohe Gasdrücke angewendet werden, um überhaupt eine ausreichende Schlingenbildung sicherzustellen. Außerdem ist in vielen Fällen eine Nachverzwimung des behandelten Fadenbündels zwecks Stabilisierung des Schlingengarnes erforderlich.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein entsprechender Schlingeneffekt, aber mit einem viel geringeren Luftverbauch, erzielt werden kann, wenn das Fadenbündel in den das Rohr od. dgl. in gerader Richtung durchströmenden Gasstrom unter einem Winkel eingeführt wird.
  • Bei einem gleichen Luftverbrauch wie beim älteren Verfahren wird dagegen eine kräftigere Schlingenbildung erhalten.
  • Die Arbeitsweise nach der vorliegenden Erfindung ist besonders zur Behandlung von Fadenbündeln geeignet, die bereits den endgültigen Drall aufweisen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Garn entsteht, in welchem bei der weiteren Verarbeitung die Schlingen ihre ursprüngliche Größe beibehalten und also nicht kleiner werden infolge von Spannungen, die bei den weiteren Behandlungen nicht völlig vermieden werden können.
  • Es ist sehr günstig, wenn die Bewegungsrichtung des Fadenbündels geändert wird, während dieses sich noch unter dem Einfluß des schnell strömenden Gasstromes befindet, indem man das Fadenbündel. gegen ein Hindernis stoßen läßt. Vorzugsweise beträgt die Geschwindigkeitsverminderung wenigstens 5 %.
  • Es ist bereits bekannt, ein noch im. plastischen Zustand befindliches Kunstfadenbündel einer wirbelnden Gasströmung in einer rohrförmigen Behandlungskammer auszusetzen, wobei sich die Drallbewegung des Gasmediums auf das noch plastische Fadenbündel überträgt und so den Faden in sich gleichmäßig kräuselt. Eine Schlingenbildung im Sinne der Erfindung findet dabei aber nicht statt.
  • Eine andere Methode zum Kräuseln eines Kunstfadenbandes besteht darin, das Band hinter einem Paar von Lieferwalzen einem rein mechanischen Staudruck auszusetzen, beispielsweise unter Verwendung einer federnden Klinge oder einer gewichtsbelasteten Klappe.
  • Auch ist schon eine besondere Ausführungsform des Streckspinnverfahrens beschrieben worden, bei dem die aus dem Spinntrichter austretenden Fadenbündel der Einwirkung einer wirbelnden Flüssigkeit ausgesetzt werden, wobei die Fäden an der Wirbelstelle aber noch ün plastischen Zustand vorliegen, so daß durch die Einwirkung der Wirbel in der Flüssigkeit einzelne Fäden gedehnt werden, wodurch eine Schlingen- oder Schlaufenbildung auftreten kann. Es ist auf diese Weise aber nicht möglich, bereits gezwirnte Kunstfadenbündel zu behandeln und daraus Schlingengarne herzustellen.
  • Weiterhin ist es bekannt, einen verhältnismäßig festen Strang aus laufenden und vorzugsweise noch feuchten künstlichen Fäden zu öffnen, indem man ihn in einer injektorartigen Vorrichtung mit einem komprimierten Gasstrom in Berührung bringt und diesen anschließend rasch entspannt. Jeder Einzelfaden des Stranges erhält dadurch eine leichte Kräuselung oder Wellung, und außerdem findet eine gewisse Schrumpfung statt. Eine Schlingenbildung wird jedoch nicht beobachtet.
  • Schließlich kann man ein Fadenbündel oder Garn auch dadurch kräuseln, indem man das Garn oder die Fäden zunächst in einem Rohr mit einem Erweichungsmittel behandelt und dann der Einwirkung von zwei ineinandergreifenden, mit Einkerbungen versehenen Rollen oder Walzen aussetzt, worauf die Wellung durch ein Härtungsmittel fixiert wird.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Schlingengarne unterscheiden sich dadurch vorteilhaft von gleichmäßig gekreppten Fadenbündeln, daß ein Teil der das Garn bildenden Einzelfäden, insbesondere die innenliegenden Schichten, von dem Blasevorgang nicht beeinflußt werden und damit dem Garn die notwendige Festigkeit verleihen. Dagegen werden die außenliegenden Einzelfäden örtlich unregelmäßig gedehnt, wodurch viele kleine Schlingen entstehen, die dem Endprodukt ein wollähnliches Aussehen und einen wollähnlichen Griff verleihen, ohne daß es erforderlich ist, aus den Einzelfäden zunächst Stapelfasern herzustellen und letztere zu einem Garn zu verspinnen.
  • Obwohl sich das Verfahren nach der Erfindung formal als kinematische Umkehrung des eingangs erläuterten Verfahrens darstellt, wird doch eine andere und nicht voraussehbare Wirkung erzielt, wie insbesondere aus nachstehendem Vergleich hervorgeht: Bei der Behandlung eines gezwirnten Fadenbündels aus 40 Einzelfäden mit einem Titer von 150 den muß erfindungsgemäß bei einer Fadenzuführgeschwindigkeit von 100 m/Min. für eine befriedigende Schlingenbildung ein Gasdruck von 1,4 atü bzw. bei einer Zuführgeschwindigkeit von 200 m/Min. ein Gasdruck von 2,4 atü angewendet werden. Behandelt man ein entsprechend aufgebautes Fadenbündel, das jedoch umgedreht ist, in einer solchen Weise, daß das Fadenbündel geradlinig durch die rohrförmige Behandlungskammer geführt und der Luftstrom unter einem Winkel dazu eingeleitet wird, so benötigt man bei einer um die Hälfte kleineren Fadenzuführgeschwindigkeit von nur 49 m/Min. einen Mindestgasdruck von 10,5 atü, der für die Erzielung besonders kleiner Schlingen sogar bis auf 27,4 atü gesteigert werden muß.
  • Die Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein von einem Gasstrom durchflossenes Rohr od. dgl., zwischen dessen beiden Enden eine Öffnung zur schrägen Einführung des Fadenbündels vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 stellt in der Perspektive eine zweite Ausführungsform dar; F i g. 3 zeigt im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform; Fig.4, stellt in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform dar; F i g. 5 zeigt in Vorderansicht den Zuführungsmechanismus für die Fadenbündel bei der Vorrichtung nach F i g. 4.
  • In F i g. 1 bedeutet 10 einen Vorratswickel, von dem ein aus endlosen Einzelfäden bestehendes Fadenbündel 11 abgezogen wird und über einen Fadenführer 12 zu einer rohrförmigen Behandlungskammer 13 läuft. Diese wird im Zusammenhang mit F i g. 3 näher beschrieben werden.
  • In der Behandlungskammer 13 wird das Fadenbündel 11 von Luft oder einem Gas, welches durch ein Rohr 14 zugeführt wird, angesaugt und durch ein Rohr 15 getrieben. In einiger Entfernung von dem Rohr 15 befindet sich eine Platte 16, die mit dem Rohr 15 einen Winkel bildet. Das aus dem Rohr 15 austretende Fadenbündel 11 stößt gegen die Platte 16, wobei sich seine Bewegungsrichtung noch unter dem Einfluß des turbulenten Gasstromes ändert. Das Fadenbündel 11 läuft sodann durch die Fadenführer 17 und 18 zu einem Aufwickelorgan 19. Das Aufwickeln erfolgt mit einer geringeren Geschwindigkeit, als das Fadenbündel bei 10 abgezogen wird.
  • Das Fadenbündel 11 weist nach der beschriebenen Behandlung völlig verschiedene Eigenschaften auf. Ein Fadenbündel aus Viskose-Kunstseide mit Titer von 450 den, bestehend aus achtzig glatten Einzelfäden und gezwirnt mit 120 Drehungen pro Meter, hatte nach einer Behandlung in der Vorrichtung nach F i g. 1 das Äußere und den Griff eines textilgesponnenen Garnes, wobei der Gamkörper über die gesamte Länge eine große Anzahl von kleinen Schlingen aufwies. Aus einem solchen Schlingengarn hergestellte Gewebe wiesen das Äußere eines Gewebes auf, welches mit aus Stapelfasern hergestelltem Garn erhalten wird.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist die rohrförmige Behandlungskammer 13 an der Unterseite mit einem Fadenführer 25 versehen. Das aus dem Rohr 15 kommende Fadenbündel wird durch diesen Fadenführer 25 geleitet und läuft von dort nach einer nicht dargestellten Aufwickeivorrichtung. Auch hier ist die Aufwickelgeschwindigkeit niedriger als diejenige Geschwindigkeit, mit welcher das Fadenbündel 11 in die Behandlungskammer eingesaugt wird und das Rohr 15 verläßt.
  • F i g. 3 zeigt die rohrförmige Behandlungskammer in Einzelheiten.
  • Ein Gehäuse 20 weist ein Strahlrohr 21 und in einiger Entfernung davon ein Abführrohr 22 auf. Im Gehäuse 20 befindet sich eine Einkerbung, die durch eine geneigte Wand 23 und eine senkrechte Wand 24 gebildet wird.
  • Das Strahlrohr 21 ragt über die geneigte Wand 23 hinaus und mündet gegenüber der Öffnung des Rohres 22, die in der senkrechten Wand 24 angeordnet ist.
  • Das Strahlrohr 21 weist am Einlaß 25 einen größeren Durchmesser als an der Mündung 29 auf und ist in das Gehäuse bei 30 eingeschraubt. Bei 34 ist das Strahlrohr an die Gaszuf uhrleitung angeschlossen. Als strömendes Gas verwendet man im allgemeinen Luft. Die mit großer Geschwindigkeit aus dem Strahlrohr 21 austretende Luft saugt das Fadenbündel 11 an und treibt dieses durch das Rohr 22 hindurch. Gegenüber der Mündung des Rohres 22 ist eine Kugel 33 angeordnet, gegen welche das Fadenbündel 11 trifft. Das Fadenbündel wird anschließend mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt, die geringer ist als diejenige, mit welcher das Fadenbündel aus der Behandlungskammer 20 austritt.
  • In den F i g. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei welcher eine besondere Vorrichtung zum Regeln des Verhältnisses zwischen der Geschwindigkeit, mit welcher das Fadenbündel in die Behandlungskammer eingesaugt wird. und der Geschwindigkeit, mit welcher das Fadenbündel diese verläßt, vorgesehen ist, Das Fadenbündel 40 wird von einer Spule 41 mit Hilfe einer Scheibe 42 abgezogen, so daß die Zuführgeschwindigkeit zur Behandlungskammer 43 durch die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 42 bestimmt ist. Das aus dem Rohr 44 austretende Fadenbündel 40 trifft gegen die Platte 45, ändert dabei seine Richtung und wird über die Fadenführer 46, 47 und 48 nach einer Spule 49 geleitet, die sich auf einer Spindel 52 befindet, welche in einem Lager 53 ruht und durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird.
  • F i g. 5 zeigt, daß die Scheibe 42 am Ende einer auf einem beweglich gelagerten Arm 51 sitzenden Walze 50 angeordnet ist. Die Walze 50 wird durch die Spule 49 bzw. den darauf befindlichen Wickel angetrieben. Die Scheibe 42 weist eine derartige Ab- messung auf, daß das Fadenbündel 40 immer mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, welche ungefähr 25 % größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher es die Behandlungskammer 43 verläßt. Das Verhältnis der Geschwindigkeit wird nicht nur geregelt, sondern die Änderung der Aufwickelgeschwindigkeit des behandelten Fadenbündels wird auch automatisch kompensiert. Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird eine Schlingenbildung erhalten, die über den ganzen Fadenkörper gleichmäßig ist.
  • Die Temperatur, bei welcher die Behandlung zwecks Schlingenbildung durchgeführt wird, ist nicht kritisch, gute Resultate wurden beim Arbeiten zwischen 25 und 351 C erzielt.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des Fadenbündels übt keinen großen Einfluß auf. Mit ganz trockenen Einzelfäden und mit nassen Fäden wurden gleich gute Resultate erhalten. Nur waren bei den nassen Fäden die Schlingen etwas länger, vermutlich dadurch, daß die nassen Fäden etwas leichter dehnbar sind.
  • In der folgenden Tabelle ist die Wirkung des Verhältnisses zwischen der Zuführgeschwindigkeit und der Abzugsgeschwindigkeit bei zwei Garnsorten A und B, ausgedrückt in der prozentualen Vermindferung der Zuführgeschwindigkeit, angegeben.
    Vermin- A B
    derung 150 den/40 Einzelfäden 600 den/120 Einzelfäden
    0/0 Effekt Effekt
    0,0 kein kein
    1,3 sehr leichte sehr leichte
    Schlingenbildung Schlingenbildung
    2,5 leichte periodische leichte periodische
    Schlingenbildung Schlingenbildung
    4,3 periodische gute
    Schlingenbildung Schlingenbildung
    6,0 gute. gute
    Schlingenbildung Schlingenbildung
    63,0 gute gute,
    Schlingenbildung Schlingenbildung
    93,0 gute Schlingenbildung
    Schlingenbildung mit dicken Stellen
    Man kann gegebenenfalls einen schnell trocknenden Lack in jedem beliebigen Punkt der Behandlung auf das Fadenbündel spritzen; dies fördert die Aufrechterhaltung der Schlingen während der weiteren Verarbeitung der Garne. Nach dem Verweben der Fäden kann der Lack durch Waschen entfernt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-. 1. Verfahren zur Herstellung eines Schlingengames aus endlosen gezwirnten Kunstfadenbündeln, bei dem das Fadenbündel mittels eines Gasstromes mit großer Geschwindigkeit durch ein Rohr od. dgl. getrieben wird sowie nach Verlassen des Rohres seine Bewegungsrichtung ändert und die Fadengeschwindigkeit vermindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenbündel in den das Rohr od. dgl. in gerader Richtung durchströmenden Gasstrom unter einem Winkel eingeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von einem Gasstrom durchflossenes Rohr (13, 43) od. dgl., zwischen dessen beiden Enden eine öffnung zur schrägen Einführung des Fadenbündels vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 651171, 655 392, 741106; französische Patentschrift Nr. 942 822; USA.-Patentschrift Nr. 2 435 891. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1061953.
DEA19787A 1953-05-12 1954-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlingengarnes aus endlosen gezwirnten Kunst-fadenbuendeln Pending DE1170109B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651171C (de) * 1932-07-24 1937-10-08 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung wollaehnlicher endloser Fadenbuendel aus Cellulosederivaten oder regenerierter Cellulose nach dem Streckspinnverfahren mit bewegter Faellfluessigkeit
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