DE1170020B - Abstimmeinrichtung fuer den Empfang von Dezimeter-Wellen - Google Patents

Abstimmeinrichtung fuer den Empfang von Dezimeter-Wellen

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DE1170020B
DE1170020B DEN22402A DEN0022402A DE1170020B DE 1170020 B DE1170020 B DE 1170020B DE N22402 A DEN22402 A DE N22402A DE N0022402 A DEN0022402 A DE N0022402A DE 1170020 B DE1170020 B DE 1170020B
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Germany
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inner conductor
housing
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pot
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DEN22402A
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English (en)
Inventor
Gerwald Grocholl
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
Original Assignee
NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Abstimmeinrichtung für den Empfang von Dezimeter-Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmeinrichtung für den Empfang von Dezimeter-Wellen, insbesondere für den Fernsehempfang im UHF-Bereich eingerichteter Kanalwähler, der aus einstellbar kapazitiv belasteten Topfkreisen besteht.
  • Zahlreiche bekannte Kanalwähler dieser Art weisen gestreckte Innenleiter in den Topfkreiskammern auf. Dadurch entsteht ein relativ großes und sperriges Bauteil, das innerhalb der stetig kleiner werdenden Gerätegehäuse häufig nur schwierig unterzubringen ist. Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, kürzere Innenleiter zu verwenden, um ein kleineres Bauteilgehäuse zu erhalten. Wie bekannt ist, muß man jedoch dann .das fehlende Ende des Innenleiters durch zusätzliche Kapazitäten ersetzen. Diese Maßnahme der Verkürzung des Innenleiters bei gleichzeitiger Vergrößerung der Belastungskapazitäten hat jedoch Grenzen, denn mit steigenden kapazitiven Belastungen sinkt gleichzeitig die Güte des Kreises, und seine Bandbreite wird größer. Eine weitere bekannte Maßnahme zur Verkürzung der Baulänge der Kreiskammern und damit des ganzen Kanalwählers besteht darin, die Innenleiter seitlich abzukröpfen. Damit verkürzt man zwar das Gehäuse, zugleich wird es aber auch dadurch breiter. Weil man nun stets für ein solches Gehäuse geschlossene Konturen anstrebt, entstehen durch die beschriebene Abkröpfung der Innenleiter zusätzliche, schlecht nutzbare Gehäusekammern, durch die dann trotzdem entsprechender Einbauraum benötigt wird.
  • Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, in einem möglichst kleinen Gehäuse gleich gute und wirksame Topfkreise unterzubringen, wie sie mit den langen und gestreckten Gehäusen erreichbar sind. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Innenleiter eines jeden Topfkreises im Winkel oder zu einer einseitig offenen Schleife gebogen ausgebildet und unterhalb des zur Abstimmung benutzten Drehkondensators mit dessen Stator elektrisch leitend verbunden und um diesen herumgreifend im Topfkreisgehäuse angeordnet ist. Durch diese Ausbildung eines Topfkreises kann die geometrische Länge des Innenleiters in vorteilhafter Weise erhalten bleiben. Es entsteht jedoch ein wesentlich kleineres Gehäuse, das nur wenig tiefer, jedoch erheblich kürzer und nicht breiter ausgebildet zu werden braucht, als die bisher bekannten, gestreckten oder gekröpften Topfkreisgehäuse. Um noch weiteren Einbauraum zu sparen und um vor allem besser an Lötstellen heranzukommen, die sich im Kammergehäuse befinden, z. B. an die elektrischen,Verbindungen von Durchführungskondensatoren und Transistor- oder Röhrenanschlüssen zum Innenleiter, ist gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes bei einem winklig gebogenen Innenleiter das Topfkreisgehäuse oberhalb des Drehkondensators vom Innenleiter her schräg verlaufend abgeschnitten ausgebildet. Man kann auf diese Weise besser an die im Topfkreisinnem liegenden Lötstellen herankommen. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die bisher zur Befestigung eines Innenleiters im Topfkreisgehäuse verwendeten keramischen Stützen, und zwar insbesondere die am statorseitigen Ende des Innenleiters angebrachten, unerwünschte Zusatz- und Anfangskapazitäten in den Kreis hineinbringen.
  • Dieser Mangel ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dadurch behoben worden, daß der Stator des Drehkondensators einer Topfkreiskammer und das dort angeschlossene Innenleiterende durch den Körper des an dieser Stelle angeordneten Trimmers mit dem Kammergehäuse verbunden sind. Die keramische Stütze, die bislang an dieser Stelle benutzt wurde, kann somit entfallen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • In F i g. 1 und 2 sind zum Vergleich bekannte Ausführungsformen dargestellt, und zwar in F i g. 1 eine Topfkreiskammer mit gestrecktem Innenleiter 1 und in F i g. 2 eine solche mit gekröpftem Innenleiter 2. Man erkennt bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die große Baulänge und bei derjenigen nach F i g. 2 die entstandenen toten Räume am Gehäuse.
  • F i g. 3 zeigt dann ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, und zwar das mit einem im Winkel gebogenen Innenleiter 3. Das Topfkreisgehäuse 4 ist, wie aus der Darstellung ersichtlich, wesentlich kürzer bei gleicher geometrischer Länge des Innenleiters. Das mit dem Drehkondensator verbundene Innenleiterende ist unter diesem mit dem Stator 5 elektrisch leitend verbunden. Beide Teile sind dann wiederum mit dem Trimmer 6 verbunden, der an derWandung des Gehäuses 4 befestigt ist und somit gleichzeitig als Halterung für das Innenleiterende und den Stator 5 des Drehkondensators dient. Der zweite Trimmer 7, der zum Einstellen der unteren Frequenz des Empfangsbereiches dient, wird in gleicher Form als Halterung für das freie Ende des abgewinkelten Teiles des Innenleiters 3 benutzt. Keramische Stützen, wie sie zu Halterungszwecken in bekannten Ausführungen benutzt werden und in F i g. 1 mit 8 und in F i g. 2 mit 9 bezeichnet sind und die leicht störende Kapazitäten in den Kreis bringen, sind durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht mehr erforderlich. In F i g. 4 ist ein elektrisch gleiches Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich aber im Gehäuse von der Ausführungsfarm nach F i g. 3 unterscheidet. Hier ist nämlich ein Teil des Gehäuses, das dem Innenleiter gegenüberliegt, schräg abgeschnitten, und zwar entlang einer Trennlinie 10. Damit wird zweierlei erreicht. Einerseits kann auf diese Weise das Gehäuse 4 noch verkleinert werden, was einbautechnisch nützlich ist. Andererseits sind dadurch aber vor allem die Lötstellen im Inneren des Topfkreisgehäuses gut zugänglich geworden, z. B. für den Durchführungskondensator 11 und den Transistor 12.
  • In F i g. 5 ist schließlich noch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Innenleiter 13 als einseitig offene Schleife ausgebildet und noch weiter um den Drehkondensator herumgreifend angeordnet ist. Man kann auf diese Weise, wenn es erforderlich sein sollte, auch einen Innenleiter von größerer geometrischer Länge in einem nur unwesentlich größeren Gehäuse 14 unterbringen. Die Schaltungsbauteile 11 und 12 werden dann zweckmäßig in der Nähe des Gehäuserandes angeordnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Abstimmeinrichtung für den Empfang von Dezimeter-Wellen, insbesondere für den Fernsehempfang im UHF-Bereich eingerichteter Kanalwähler, der aus einstellbar kapazitiv belasteten Topfkreisen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter eines jeden Topfkreises im Winkel oder zu einer einseitig offenen-Schleife gebogen ausgebildet und unterhalb des Drehkondensators mit dessen Stator elektrisch leitend verbunden und um diesen herumgreifend im Topfkreisgehäuse angeordnet ist.
  2. 2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem winklig gebogenen Innenleiter das Topfkreisgehäuse oberhalb des Drehkondensators vom Innenleiter her schräg verlaufend abgeschnitten ausgebildet ist.
  3. 3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Drehkondensators einer Topfkreiskammer und das dort angeschlossene Innenleiterende durch den Körper des an dieser Stelle angeordneten Trimmers mit dem Kammergehäuse verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1044 188, 1081081; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1706 235.
DEN22402A 1962-11-26 1962-11-26 Abstimmeinrichtung fuer den Empfang von Dezimeter-Wellen Pending DE1170020B (de)

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