DE1169152B - Zufuehrvorrichtung fuer koerniges oder pulveriges, zum Anhaften und Zusammenbacken neigendes Schuettgut zu einer selbsttaetigen Waage - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer koerniges oder pulveriges, zum Anhaften und Zusammenbacken neigendes Schuettgut zu einer selbsttaetigen Waage

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DE1169152B
DE1169152B DEH29166D DEH0029166D DE1169152B DE 1169152 B DE1169152 B DE 1169152B DE H29166 D DEH29166 D DE H29166D DE H0029166 D DEH0029166 D DE H0029166D DE 1169152 B DE1169152 B DE 1169152B
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Adolf Stambera
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • A23G3/021Weighing, portioning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/08Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by rotary feeders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
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    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: GOIg
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 42f-21
H 29166IX c / 42 f
29. Januar 1957
30. April 1964
Beim Abwiegen und Abfüllen von Schüttgütern, die stark zum Anhaften und zur Klumpenbildung neigen, wie dies zum Beispiel bei Kuchenmischungen (Cake Mix) oder bei Futtermitteln, besonderen Arten von Kakao und ähnlichen Stoffen der Fall ist, hat sich gezeigt, daß die bisher üblichen, mit Förderschnecken, Förderrädern, Rüttelrinnen oder Förderbändern ausgerüsteten Zuführeinrichtungen nach kurzer Zeit versagen, weil das Schüttgut an allen feststehenden und beweglichen Teilen anhaftet und Brücken bildet und dadurch den Durchgang blockiert. Dies gilt in erhöhtem Maße für den Teil der Zuführeinrichtung, der den zum Auswiegen erforderlichen Feinstrom liefert und dementsprechend kleine Förderquerschnitte besitzt.
In gleicher Weise werden auch die Absperrorgane der Zuführung in ihrer Wirkung beeinträchtigt, so daß selbst dann, wenn noch eine gewisse Förderung stattfindet, keine genaue Abmessung der Füllmengen und keine ausreichende Leistung zu erreichen ist.
Es sind zwar bereits Einrichtungen zum Zuführen von körnigem oder pulverigem, schwerfließendem Schüttgut zum Lastgefäß einer selbsttätigen Waage bekannt, bei denen ein um eine senkrecht zur Förderrichtung liegende Achse umlaufendes Rührwerk in einem Gehäuse angeordnet und dieses mit in Umlaufrichtung des Rührwerkes hintereinander angeordneten Auslaßschlitzen versehen ist, die nacheinander kurz vor bzw. bei Erreichen des Sollgewichtes durch ein von der Waage gesteuertes Abschlußorgan geschlossen werden. Ferner ist es bei selbsttätigen Waagen bekannt, eine Rühr- oder Fördervorrichtung mit elastischen, an dem Gehäuse anliegenden Abstreifern zu versehen. Auch ist schon die Anordnung eines an der Innenwand eines Materialzuführrohres gleitenden Abstreifers bekannt.
Soweit hierbei Bürstenwalzen Verwendung finden, sind dieselben für den angestrebten Zweck völlig unbrauchbar, da sie nicht in der Lage sind zu bewirken, daß beim Zuführen von körnigem oder pulverigem Schüttgut, das zum Anhaften und zum Zusammenbacken neigt, keine Störungen und Verstopfungen eintreten. Bei Verwendung der bekannten Bürstenwalzen würden sich dieselben nach kürzester Zeit völlig zusetzen und zusammen mit einem zum Anhaften und Zusammenbacken neigenden Schüttgut einen einzigen, umlaufenden Klumpen bilden. Auch die bekannten Abstreifer sind nicht in der Lage, den angestrebten Zweck zu erfüllen, da sie lediglich die Aufgabe haben, das Schüttgut an der Innenwand eines Schütttrichterstutzens abzustreifen, und in keiner Weise geeignet sind, die Funktion eines Rührwerks auszu-
Zuführvorrichtung für körniges oder pulveriges,
zum Anhaften und Zusammenbacken neigendes Schüttgut zu einer selbsttätigen Waage
Anmelder:
Fr. Hesser Maschinenfabrik-Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Bad Cannstatt
Als Erfinder benannt:
Adolf Stambera, Stuttgart-Bad Cannstatt
führen. Nach kurzer Zeit wird sich am Auslaufteil des Schütttrichters ein Klumpen bilden, der durch den Abstreifer lediglich in kreisende Bewegungen versetzt
ao wird, aber keine Förderang mehr zuläßt. Es genügt keinesfalls, die Wände des betreffenden Gehäuses abzukratzen, sondern es müssen die verwendeten Fördermittel so beschaffen und aufeinander abgestimmt sein, daß das Schüttgut dauernd im Fluß bleibt und
as sich nirgends — auch nicht vorübergehend — absetzen oder zu festen oder mitumlaufenden Klumpen verbinden kann.
Um die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und die angestrebte Lösung der vorgegebenen Aufgabenstellung tatsächlich bei einer Zuführvorrichtung für körniges oder pulveriges, zum Anhaften und Zusammenbacken neigendes Schüttgut zu einer selbsttätigen Waage mit mindestens zwei eine innere Abstreifvorrichtung aufweisenden Abfüllrohren und einem sich daran anschließenden Gehäuse, von welchem das Gut über ein auf einer Welle angeordnetes Rührwerk aus zwei von der Waage über eine Absperrvorrichtung nacheinander verschließbaren Auslaßschlitzen verschiedenen Querschnitts für die Grob- und Feinfüllung austritt, zu erreichen, wird diese so ausgebildet, daß erfindungsgemäß die innere Abstreifvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einer umlaufenden Wendel und das an sich bekannte vertikale Rührwerk in dem Rührwerksgehäuse aus einem Rahmen mit zur Antriebswelle des Rührwerks achsparallelen Leisten besteht, welche sich mit ihren vorderen Längskanten federnd an die bei den Ein- und Auslaßschlitzen dünne Wandung des Rührwerksgehäuses anlegen.
Der Patentschutz richtet sich hierbei nur auf die Kombination aller im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale.
4D9 587/124
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen stellt dar
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer mit zwei Abfüllrohren versehenen Einrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt in der Ebene A -A der Fig. 1.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel besitzt zwei Abfüllrohre 1 und 2, die an einen Vertcilerteller 3 angeschlossen sind, der die Abfüllrohre gleichmäßig mit dem Schüttgut beschickt. Innerhalb der Abfüllrohre 1 und 2 befindet sich je eine Wendel 4, die aus einer aus Stahldraht gefertigten Schraubenfeder besteht, deren Gänge durch Abschleifen des äußeren Federdurchmessers abgeflacht sind. Die Wendeln 4 sind je mit einem am Verteilerteller 3 gelagerten, zum Antrieb der Wendeln dienenden Kegelrad 5 verbunden und liegen mit genauer Passung, vorzugsweise jedoch unter leichter Vorspannung, an der Rohrwand ao an. Am unteren Ende jedes Abfüllrohres ist je ein Rührwerk 6 bzw. 7 angeordnet. Diese sind gemeinsam in einem Gehäuseblock 15 untergebracht. Die Rührwerke 6 und 7 bestehen je aus einem dünnwandigen, zylindrischen Gehäuseeinsatz 10 mit Ein- und Auslaßschlitzen 8 und 9 a, 9 b, in welchem ein rahmenartig ausgebildeter, aus zwei durch Radialstege 12 miteinander verbundenen Leisten 13 bestehender Läufer 11 um eine zur Förderrichtung senkrechte Achse läuft. Die Leisten 13 legen sich dabei mit ihren vorderen Längskanten federnd gegen die Gehäusewand. Der Läufer 11 sitzt auf einer Welle 14, die im Gehäuseblock 15 gelagert ist und ein Kettenrad 16 trägt. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor 17, der gleichzeitig auch die Wendeln 4 über ein weiteres Kettenrad 18 und ein Kegelrad 19 antreibt.
Zum Absperren der beiden Auslaßschlitze 9 α und 9 b, von denen der letztere den Feinstrom vermittelt, ist ein flexibles Band 20 aus Kunststoffen, Textilien od. dgl. vorgesehen, das am Gehäuseblock 15 befestigt ist und mittels einer Schwinge 21 über die Auslaßschlitze gezogen wird. Zu diesem Zweck ist das Band 20 über eine am freien Ende der Schwinge 21 gelagerte Rolle 22 und wieder zurück zu einer am Gehäuseblock 15 befestigten Wickelrolle 23 geführt. In der Wickelrolle 23 befindet sich eine Spiralfeder 24, die das Band 20 beim Öffnen und Schließen der Schlitze 9 α und 9 b stets gespannt hält. Die Gehäusewand am Auslaß 9 ist sehr dünn gehalten, so daß sich hier keine Schüttgutbrücken in den Auslaßschlitzen bilden können und damit ein stets genaues Absperren des Schüttgutstromes sichergestellt ist.
Die Betätigung der Schwinge 21 erfolgt durch einen Elektromagneten 25, der über ein Gelenk 26 an der Schwinge angreift. Der Magnet 25 ist so angeordnet, daß die Auslaßschlitze 9 a und 9 b bei erregtem Magneten geöffnet sind und daß das Schließen derselben durch eine beispielsweise auf den Anker aufgeschobene Druckfeder 27 bewirkt wird. Das Schließen erfolgt in zwei Stufen, um dadurch die erwünschte Grob- und Feinstromzufuhr zu erzielen. Dazu besitzt die Schwinge 21 eine Nase 28, die mit einer durch einen weiteren Magneten 30 betätigten Sperrklinke 29 zusammenwirkt, derart, daß bei Stromloswerden des Magneten 25 die Schwinge 21 zunächst gegen die Klinke 29 stößt und von dieser in einer Stellung festgehalten wird, bei der der breite Auslaßschlitz 9 α geschlossen und der schmale Schlitz 9 b noch offen ist.
Diese Stellung der Klinke 29 ist in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt.
Ist mit dem durch den Schlitz 9 b fließenden Feinstrom das Sollgewicht in der Lastschale der Waage erreicht, so spricht der zweite Magnet 30 an, die Sperrklinke 29 wird angehoben, und die Schwinge 21 kann nun vollends in die Schließlage zurückkehren. Gleichzeitig wird auch der Antrieb der Wendel und des Rührwerks stillgesetzt.
Die Steuerung dieses Antriebs sowie die Steuerung der beiden Magneten 25 und 30 erfolgt durch die nicht dargestellte Waage unter Verwendung an sich bekannter elektrischer oderelektromechanischerSteuermittel.
Um die Zuführeinrichtung rasch und in einfacher Weise reinigen und gegebenenfalls auch Störungen beseitigen zu können, sind die Zuführrohre 1 und 2 einschließlich der Wendel 4 nach Lösen der Befestigungsschrauben 31 am Verteilerteller 3 und am Gehäuseblock 15 herausnehmbar. Ergänzend wird noch bemerkt, daß der allgemeine Aufbau der Zuführeinrichtung nicht eng an das Ausführungsbeispiel gebunden ist. So ist beispielsweise die Zuführvorrichtung nicht nur bei Waagen einsetzbar, und es könnte die Betätigungseinrichtung des Absperrorgans auch in anderer Weise ausgestaltet sein; beispielsweise könnte an Stelle des biegsamen Bandes ein Schwingschieber angeordnet sein, wenn das Verhalten des zu verarbeitenden Schüttguts dies zuläßt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zuführvorrichtung für körniges oder pulveriges, zum Anhaften oder Zusammenbacken neigendes Schüttgut zu einer selbsttätigen Waage mit mindestens zwei eine innere Abstreifvorrichtung aufweisenden Abfüllrohren und einem sich daran anschließenden Gehäuse, von welchem das Gut über ein auf einer Welle angeordnetes Rührwerk aus zwei von der Waage über eine Absperrvorrichtung nacheinander verschließbaren Auslaßschlitzen verschiedenen Querschnitts für die Grob- und Feinfüllung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abstreifvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einer umlaufenden Wendel (4) aus Stahldraht und das an sich bekannte vertikale Rührwerk in dem Rührwerksgehäuse (15) aus einem Rahmen mit zur Antriebswelle (14) des Rührwerks (7) achsparallelen Leisten (13) besteht, welche sich mit ihren vorderen Längskanten federnd an die bei den Ein- und Auslaßschlitzen (8, 9) dünne Wandung des Rührwerksgehäuses anlegen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel, vorzugsweise unter leichter Vorspannung, gegen die Innenwandung der AbfüIIrohre (1, 2) anliegt.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (4) durch Abschleifen der Außenseiten der Gänge abgeflacht ist.
4. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rührwerksgehäuse ein dünnwandiger zylindrischer Einsatz (10) angeordnet ist, dessen die beiden Auslaßschlitze (9 a, 9 b) aufweisender Umfangsteil aus dem Rührwerksgehäuse vorsteht.
5. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung für die beiden Auslaßschlitze (9 α,
9 b) aus einem biegsamen Band (20) besteht, dessen eines Ende am Rührwerksgehäuse befestigt ist und mittels einer an einer Schwinge (21) gelagerten Rolle (22) unter Gegenzug schleifenartig über die Auslaßschlitze ziehbar ist.
6. Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des biegsamen Bandes mit einer am Rührwerksgehäuse befestigten Wickelrolle (23) verbunden ist, in deren Innerem eine Feder (24) die Rolle (23) im Aufwickelsinn vorspannt.
7. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (28) an der in an sich bekannter Weise mittels eines Elektromagneten (25) betätigbaren Schwinge (21) mit einer durch einen Magneten (30) verstellbaren Sperrklinke (29) zusammenwirkt, derart, daß bei Stromloswerden des Elektromagneten die Schwinge unter der Wirkung einer Druckfeder (27) gegen die als festhaltender ao Anschlag dienende Sperrklinke stößt und hierdurch den breiten Auslaßschlitz (9 a) abschließt und daß beim Anheben der Sperrklinke durch den Magneten (30) die Schwinge in die auch den Feinstromschlitz (9 b) abschließende Lage verschwenkt wird.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllrohre (1, 2) am Verteilerteller (3) und am Rührwerksgehäuse (15) mittels Schrauben (31) lösbar und abnehmbar befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 296 060, 556 880,
594153, 750 775, 807723, 907 354;
britische Patentschrift Nr. 253 029;
USA.-Patentschrift Nr. 2269432;
Considine, Douglas M., »Industrial Weighing«, New York 1948, S. 153 und 154.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/124 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEH29166D 1957-01-29 1957-01-29 Zufuehrvorrichtung fuer koerniges oder pulveriges, zum Anhaften und Zusammenbacken neigendes Schuettgut zu einer selbsttaetigen Waage Pending DE1169152B (de)

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CH356927D CH356927A (de) 1957-01-29 1958-01-24 Einrichtung zum Zuführen von körnigem oder pulverigem Schüttgut zu einer selbsttätigen Waage
GB282258A GB833833A (en) 1957-01-29 1958-01-28 Apparatus for feeding granular or powdered fluent material to an automatic feed weighing scale

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