DE1168964B - Schaltungsanordnung zum binaeren Zaehlen oder zum Frequenzteilen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum binaeren Zaehlen oder zum Frequenzteilen

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DE1168964B
DE1168964B DEJ20006A DEJ0020006A DE1168964B DE 1168964 B DE1168964 B DE 1168964B DE J20006 A DEJ20006 A DE J20006A DE J0020006 A DEJ0020006 A DE J0020006A DE 1168964 B DE1168964 B DE 1168964B
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Germany
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diode
stage
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bistable
resistor
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Pending
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DEJ20006A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Albrecht Gerlach
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ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/313Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/22
Nummer: 1168 964
Aktenzeichen: J 20006 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 31. Mai 1961
Auslegetag: 30. April 1964
Schaltungsanordnung zum bmären Zählen oder zum Frequenzteilen
Anmelder:
INTERMETALL, Gesellschaft für Metallurgie und Elektronik m. b. H., Freiburg (Breisgau), Hans-Bunte-Str. 19
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Albrecht Gerlach, Freiburg (Breisgau)
Zum Aufbau einer binären Zählschaltung oder eines Frequenzteilers sind Untersetzerstufen nötig, die zwei stabile Schaltzustände besitzen. Als solche bistabilen Untersetzerstufen sind z. B. mit Röhren
oder Transistoren bestückte Flip-Flop-Schaltungen 5 bekannt. Diese Schaltungen weisen gewöhnlich zwei aktive, die beiden stabilen Zustände bestimmende Bauelemente auf.
Es sind bereits Ringzählerschaltungen bekannt, bei
denen die bistabilen Stufen mit nur einem aktiven io bistabilen Element bestückt sind. Bei Ringzählerschaltungen wird die jeweilige Ziffer immer durch
den Schaltzustand der der Zahl entsprechenden
Stufe angezeigt. Man benötigt also eine der Zahl der
Ziffern entsprechende Anzahl von Stufen. Dem- 15 ~
gegenüber wird bei Binärzählern nach dem Binär-
system die jeweilige Ziffer mittels geeigneter Kombi- das vorgeschaltete bistabile Bauelement zündet. Ernationen des Schaltzustandes verschiedener Stufen findungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das angezeigt. Es müssen dazu gleichzeitig mehrere bi- zwei aufeinanderfolgende Stufen verbindende Koppelstabile Elemente gezündet oder gelöscht werden. Der 20 netzwerk einen ersten vom Verbindungspunkt eines Vorteil der Binärzähler gegenüber Ringzählern be- stufeneigenen Vorwiderstandes mit einem stufensteht darin, daß man für die gleiche Anzahl von Zif- eigenen Arbeitswiderstand der vorhergehenden Stufe fern eine erheblich geringere Anzahl von Stufen be- zum Verbindungspunkt des zwischen eine stufennötigt. Andererseits erfordert das aber eine kompli- eigene gewöhnliche Diode und den stufeneigenen ziertere Ausbildung der Koppelnetzwerke zwischen 25 Arbeitswiderstand geschalteten bistabilen Elements den einzelnen Stufen. Verhältnismäßig einfach lassen mit Stromtor-Charakteristik mit dem Arbeitswidersich Binärzähler aufbauen, bei denen die bistabilen stand der nachfolgenden Stufe verlaufenden eine Stufen symmetrisch sind, d. h. aus zwei aktiven EIe- Diode und einen Kondensator enthaltenden Weg für menten (Transistoren oder Röhren) bestehen. Binär- den Löschimpuls und einen zweiten vom Verbinzähler mit nur einem aktiven Element in den bi- 30 dungspunkt des bistabilen Elements mit Stromtorstabilen Stufen sind bisher noch nicht bekannt- Charakteristik mit dem Arbeitswiderstand der vorhergeworden, da die Ausbildung der Koppelnetzwerke gehenden Stufe zum Verbindungspunkt des bistabilen zwischen den einzelnen Stufen Schwierigkeiten be- Elements mit Stromtor-Charakteristik mit der gereitete. wohnlichen Diode der nachfolgenden Stufe ver-Die Erfindung gibt eine Schaltungsanordnung zum 35 laufenden, eine Diode und einen Kondensator entbinären Zählen oder zum Frequenzteilen an, mit der haltenden Weg für den Zündimpuls aufweist,
es möglich ist, die einzelnen bistabilen Untersetzer- Unter Stromtor-Charakteristik soll verstanden werstufen mit nur einem aktiven bistabilen Element zu den, daß das Element beim Erreichen einer beversehen. Derartige Binärzähler können mit wesent- stimmten Zündspannung in einen leitenden niederlich geringeren Mitteln aufgebaut werden als die bis- 40 ohmigen Zustand umspringt und beim Unterschreiten her bekannten Binärzähler mit zwei aktiven bistabilen eines bestimmten Haltestromes in den hochohmigen Elementen in jeder Stufe. Die Schaltungsanordnung nichtleitenden Zustand zurückkippt. Es ist für die besteht aus einer Kette von zwei stabile Schalt- erfindungsgemäße Schaltung unerheblich, ob das EIezustände aufweisenden Untersetzerstufen, die je ein ment ein Zweipol ist, wie z. B. eine Halbleiter-Vierbistabiles elektrisches Bauelement mit Stromtor- 45 schicht-Diode (Shockley-Diode), oder ob das EIe-Charakteristik aufweisen und durch ein Koppelnetz- ment eine besondere Zündelektrode oder weitere werk verbunden sind, das so ausgelegt ist, daß beim andere Elektroden besitzt.
Übergang des vorgeschalteten bistabilen elektrischen Die weiteren Vorteile und Merkmale der ErSn-Bauelementes vom gezündeten in den gelöschten Zu- dung werden an Hand eines in der Zeichnung darstand das nachfolgende bistabile Bauelement nicht 50 gestellten Ausführungsbeispieles einer binären Zählbeeinflußt wird, das nachfolgende bistabile Bau- schaltung mit Halbleiter-Vierschicht-Dioden näher element seinen Schaltzustand dagegen ändert, wenn erläutert.
409 587/409
Der Hauptstrom in jeder binären Untersetzerstufe durchfließt die beiden in Reihe geschalteten Arbeitswiderstände R1 und R2, eine Vierschicht-Diode S als bistabiles Element und eine in Flußrichtung geschal-
Beim Schließen des Kontaktes sinkt die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände R1 und R2 sehr rasch auf etwa "a U ab, wenn R1 und R2 ungefähr gleich groß sind. Dieser positive Impuls wird
Elemente durch Buchstaben mit arabischen Ziffern als Index bezeichnet. Wenn nötig, ist die Stufennummer in römischen Ziffern als zweiter Index angefügt.
Die nachfolgende Stufe ist an die vorangehende durch ein Netzwerk angekoppelt, das die beiden Dioden D1 und D2, die beiden Widerstände R3 und Rt und die beiden Kondensatoren C1 und C2
tete Diode D3, die den Zweck hat, einen hohen Last- 5 über die Diode D1 und den Kondensator C1 auf den widerstand für den Zündimpuls zu erzeugen. oberen Anschlußpunkt der Vierschichtdiode tiber-
Der Aufbau der vier gezeichneten Stufen I bis IV tragen. Der Punkt wird kurzzeitig positiver als das ist im wesentlichen gleich. Aus Gründen der Über- Nullpotential, der Strom durch die Shockley-Diode sichtlichkeit sind daher in der Zeichnung nur die bricht zusammen, sie wird gelöscht. Gleichzeitig mit Elemente der ersten Untersetzerstufe mit Bezugs- io dem positiven Spannungssprung am Verbindungszeichen versehen. Im Text werden entsprechende punkt zwischen den Widerständen R1 und .R2 entsteht am Verbindungspunkt des Widerstandes R2 mit der Diode D2 ein positiver Spannungssprung von etwa der Größe U. Dieser Sprung wirkt sich jedoch 15 nicht auf die Kapazität C2 aus, weil die Diode D2 vorher um den Betrag der Sprungspannung in Sperrrichtung vorgespannt war.
Durch das Koppelnetzwerk wird ferner sichergestellt, daß beim Löschen der Diode S1 nicht gleichenthält An die Buchse U wird ein gegenüber der 20 zeitig die nachfolgende Diode Sn und gegebenenfalls Buchse O negatives Speisepotential angeschlossen, weitere Dioden mitgelöscht werden. Der obere Bedas niedriger sein muß als die Zündspannung der lag des Kondensators C111 befand sich, bevor die Vierschichtdioden S1 bis SIV. Die Eingangsimpulse Diode S1 gelöscht wurde, nahezu auf Nullpotential, werden der Buchse E zugeführt. Sie müssen so wir- Die Diode D1 „ war demzufolge in Sperrichtung um ken, als ob die Strecke E-O mit einem mechanischen 25 die Spannung 1Za UB vorgespannt, und der am Ver-Schalter geschlossen und wieder geöffnet würde (ge- bindungspunkt zwischen den Widerständen A111 und strichelte Linie). R2n entstehende positive Impuls konnte nicht über
Eine solche Schaltung mit «-Stufen ist in der die Diode und den Koppelkondensator C1 n an die Lage, bis zur Zahl 2" zu zählen, wenn nicht durch Diode S11 weitergegeben werden. Der über den relazusätzliche Koppelglieder bestimmte Abschnitte der 30 tiv großen Widerstand R311 laufende positive Impuls Zahlenreihe übersprungen werden. Es soll im vor- ist nicht stark genug, um die nachfolgende Diode zu liegenden Fall eine gezündete Diode der binären löschen.
Ziffer 0 an der betreffenden Stelle entsprechen, eine Wenn der Eingangskontakt wieder geöffnet wird,
gelöschte Diode der binären Ziffer 1. so gehen von dem Verbindungspunkt der Wider-
Es wird von der Annahme ausgegangen, daß zu- 35 stände R1 und R2 sowie dem Verbindungspunkt des nächst sämtliche vier Vierschichtdioden gezündet Widerstandes R2 und der Diode D2 negative Impulse sind und daß der als Impulsgenerator arbeitende
Kontakt zwischen den Buchsen E und O geschlossen
ist. Wenn dieser Kontakt geöffnet wird, ändert sich
nichts am Schaltzustand der angekoppelten Vier- 4° den R1 und R2 ist, reicht der über den Weg R1, R2,
schichtdiode S1 sowie aller übrigen Vierschichtdioden.
Wenn der Kontakt wieder geschlossen wird, wird die Vierschichtdiode S1 gelöscht. Beim Wiederöffnen des Kontaktes treten keine Zustandsänderungen in den
Dioden auf. Beim nachfolgenden Wiederschließen 45 dann ihren Zustand ändert, wenn die vorgeschaltete wird S1 gezündet und gleichzeitig Sn gelöscht usw. zündet, und daß außerdem ein Einfluß auf die wei-Die binäre Zählung beruht also darauf, daß beim teren folgenden Stufen nicht ausgeübt wird.
Übergang der vorgeschalteten Diode vom gezündeten Die gezeichnete vierstufige Zählschaltung würde
auf den gelöschten Zustand die nachfolgende Diode bis zur Ziffer 15 zählen und dann auf den Anfangsnicht beeinflußt wird, daß dagegen die nachfolgende 50 zustand 0 zurückspringen. Wenn es erwünscht ist, Diode dann und nur dann ihren Schaltzustand ändert, daß die Schaltung nach zehn Eingangsimpulsen wie-
wenn die vorgeschaltete Diode zündet. der in den Anfangszustand zurückspringt, so muß
Die Wirkungsweise des Koppelnetzwerkes sei am durch zusätzliche Koppelglieder dafür gesorgt wer-
Beispiel der Vierschichtdiode S1 erklärt. Alle Vor- den, daß sechs Ziffern der binären Reihe übersprungänge würden in der gleichen Weise ablaufen, wenn 55 gen werden. Das ist z. B. dadurch möglich, daß man der als Eingangsgenerator dienende Kontakt zwi- in der gezeichneten Weise vom Arbeitswiderstand sehen den Buchsen E und O durch die Shockley- der letzten Stufe R1 IV über je ein Koppelglied, das
Diode einer vorgeschalteten binären Untersetzerstufe einen Kondensator C4, einen Widerstand R6 und
ersetzt würde. eine Diode D4 enthält, den beim Zünden der letzten
Bei offenem Kontakt ist der obere Belag des 60 Vierschichtdiode SIV entstehenden positiven Impuls
Kondensators C1 über die Widerstände R1, R2 auf die Stufen II und III zurückführt und diese
und R3 auf die Speisespannung U aufgeladen wor- löscht. Dann springt die Schaltung beim Eingangs-
den. Am unteren Belag von C1 liegt eine kleine nega- impuls, der normalerweise von binär 15 auf 0 tive Spannung an, die gleich der Summe aus dem zurückschalten würde, in den Zustand binär 6. Da-Flußspannungsabfall der Diode D3 und der Vier- 65 mit der Löschimpuls für diese beiden Stufen nicht
schichtdiode S1 ist. Über den Widerstand R4 wird der mit dem Zündimpuls zusammenfällt, muß bei einer
linke Belag des Kondensators C2 auf das gleiche solchen quasi-dekadischen Zählweise die letzte
Potential wie der untere Belag von C1 aufgeladen. Diode mit einer geringen Verzögerung gezündet
aus. Sowohl die Diode D1 als auch die Diode D2 ist für diese Impulse gesperrt. Da, wie bereits erwähnt, der Widerstand R3 groß gegenüber den Widerstän-
R3, C1 laufende negative Impuls nicht aus, um die Diode S zu zünden.
Wie beschrieben, wird durch das Koppelnetzwerk erreicht, daß die nachgeschaltete Shockley-Diode nur
werden. Diese Verzögerung wird bewerkstelligt durch Einfügen des i?C-Gliedes R5, C3 vor den Zündkondensator C21 v der letzten Stufe. Auf ähnliche Weise läßt sich eine quasi-dekadische Zählschaltung mit einem Zyklus von 103 mit Hilfe von zehn Shockley-Dioden aufbauen, wenn dafür gesorgt wird, daß die Schaltung nach der Binärziffer 1111111111 nicht auf 0 zurückschaltet, sondern auf die binäre Ziffer 0000011000. Das entspricht der dekadischen Zi er 24 (210 = 1024).

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum binären Zählen oder zum Frequenzteilen mit einer Kette von zwei stabile Schaltzustände aufweisenden Untersetzerstufen, die je ein bistabiles elektrisches Bauelement mit Stromtor-Charakteristik aufweisen und durch ein Koppelnetzwerk verbunden sind, das so ausgelegt ist, daß beim Übergang des vorgeschalteten bistabilen elektrischen Bauelements vom gezündeten in den gelöschten Zustand das nachfolgende bistabile Bauelement nicht beeinflußt wird, das nachfolgende bistabile Bauelement seinen Schaltzustand dagegen ändert, wenn das vorgeschaltete bistabile Bauelement zündet, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei aufeinanderfolgende Stufen verbindende Koppelnetzwerk einen ersten vom Verbindungspunkt eines stufeneigenen Vorwiderstandes (R1) mit einem stufeneigenen Arbeitswiderstand (R2) der vorhergehenden Stufe zum Verbindungspunkt des zwischen eine stufeneigene gewöhnliche Diode (D3) und den stufeneigenen Arbeitswiderstand (R2) geschalteten bistabilen Elements mit Stromtor-Charakteristik mit dem Arbeitswiderstand (R2) der nachfolgenden Stufe verlaufenden, eine Diode (D1) und einen Kondensator (C1) enthaltenden Weg für den Löschimpuls und einen zweiten vom Verbindungspunkt des bistabilen Elements mit Stromtor-Charakteristik mit dem Arbeitswiderstand (R2) der vorhergehenden Stufe zum Verbindungspunkt des bistabilen Elements mit Stromtor-Charakteristik mit der gewöhnlichen Diode der nachfolgenden Stufe verlaufenden, eine Diode (D2) und einen Kondensator (C2) enthaltenden Weg für den Zündimpuls aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe der Zählschaltung als bistabiles Bauelement eine Halbleiter-Vierschicht-Diode enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Impulswege durch zwei Widerstände (Rs und i?4) gekoppelt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Widerstand (R3) zwischen dem Verbindungspunkt der Diode (D1) mit dem Kondensator (C1) des Löschweges und dem Verbindungspunkt der Vierschichtdiode mit dem Arbeitswiderstand (R2) der vorhergehenden Untersetzerstufe und der andere Widerstand (i?4) zwischen dem Verbindungspunkt der Diode (D2) mit dem Kondensator (C2) des Zündweges und dem Verbindungspunkt der Vierschichtdiode mit dem Arbeitswiderstand (R2) der nachfolgenden Stufe liegt.
5. Schaltungsanordung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der binären Zählschaltung für eine quasidekadische Zählung zusätzlich Koppelwege vorhanden sind, die dafür sorgen, daß gewisse Abschnitte der binären Zahlenreihe übersprungen werden, indem zusätzliche Schaltschritte ausgeführt werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Koppelwege zwischen dem Verbindungspunkt der Vierschichtdiode der letzten Stufe und ihrem Arbeitswiderstand (R2) angeschaltet sind, die einen Koppelkondensator (C4), eine Koppeldiode (D4) und einen dieser parallel geschalteten Widerstand (R6) enthalten, und daß diese Koppelwege zum Verbindungspunkt zwischen der Vierschichtdiode und dem Arbeitswiderstand (R2) der Stufen, die zusätzlich geschaltet werden müssen, führen.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zündweg zwischen der vorletzten und letzten Untersetzerstufe ein Verzögerungsglied aus einem Widerstand (R5) und einem Kondensator (C3) eingeschaltet ist, das bei den zusätzlich schaltenden Stufen ein Zusammentreffen von Lösch- und Zündimpuls verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2503 662;
Elektronische Rundschau, 1959, Nr. 2, S. 51 bis 54.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/409 4. 64
Bundesdruckerei Berlin
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