DE1166915B - Anordnung zum Schutz von Waelzlagern elektrischer Maschinen gegen Schaeden, die waehrend des Transportes durch Stosse oder Schwingungen auftreten koennen, mittels Verspannungssegmenten - Google Patents

Anordnung zum Schutz von Waelzlagern elektrischer Maschinen gegen Schaeden, die waehrend des Transportes durch Stosse oder Schwingungen auftreten koennen, mittels Verspannungssegmenten

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DE1166915B
DE1166915B DEB67604A DEB0067604A DE1166915B DE 1166915 B DE1166915 B DE 1166915B DE B67604 A DEB67604 A DE B67604A DE B0067604 A DEB0067604 A DE B0067604A DE 1166915 B DE1166915 B DE 1166915B
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DE
Germany
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shaft
segments
vibrations
arrangement
electrical machines
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DEB67604A
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English (en)
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Alois Bastian
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/04Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schutz von Wälzlagern elektrischer Maschinen gegen Schäden, die während des Transportes durch Stöße oder Schwingungen auftreten können, mittels Verspannungssegmenten Starke Erschütterungen, die beim Transport elektrischer Maschinen auftreten;- können zu Beschädigungen der Wälzlager führen. Sie entstehen dadurch, daß durch das immer vorhandene geringe Spiel zwischen den Lagerringen und den Wälzkörpern diese durch die Erschütterungen gegeneinander geschlagen werden. In dem ruhenden Lager werden immer wieder die gleichen Punkte der Lauffläche beansprucht. Dadurch entstehen Druckstellen, die die Funktion des Lagers unter Umständen schwer beeinträchtigen können. Schon verhältnismäßig geringe Beschädigungen der Laufflächen von Wälzlagern verhindern einen geräusch- und schwingungsarmen Lauf.
  • Einbuchtungen in den Laufflächen der Wälzlager führen bei in Betrieb befindlicher Maschine zu weiteren Beschädigungen und schließlich zur Zerstörung des Lagers. Die bekanntgewordenen Maßnahmen, diese Schäden zu verhindern, bestehen entweder darin, durch angeschraubte Schellen oder Kappen die Welle festzuhalten oder durch Verkeilen zu fixieren.
  • So sind konische Ringsegmente bekannt, die mit Hilfe von Schrauben von außen in den Spalt zwischen feststehendem und umlaufendem Teil des Lagers gezwängt werden. Sehr nachteilig ist dabei, daß der Krümmungsradius des konischen Teils der Sicherheitsvorrichtung exakt dem Radius des Spaltes gleich sein muß. Weil jedoch dieser Radius stark bei Maschinen verschiedener Leistung und Drehzahl variiert, erfordert die Anwendung einer .derartigen Vorrichtung eine umfangreiche Lagerhaltung. Darüber hinaus ist die Herstellung der konischen Ringsegmente verhältnismäßig kostspielig wegen der exakt einzuhaltenden Abmessungen. Ferner erfordert die zusätzliche Gewindebohrung für die Schraube, welche die konischen Ringsegmente in den Spalt zwängt, eine zusätzliche Arbeit. Außerdem ist der Teil, der mit der Gewindebohrung versehen wird, so stark auszubilden, daß eine ausreichend starke Schraube verwendet werden kann. Ferner kann die Anwendung einer derartigen Sicherheitsvorrichtung während des Transportes zur Beschädigung des Lagers führen, wenn durch die Schraube der mit der Gewindebohrung versehene Teil auf der anderweitig nicht gesicherten Welle abgezogen wird und dadurch die Fixierung des Lagers aufgehoben wird.
  • Alle diese bekannten Maßnahmen sind entweder umständlich anzuwenden oder sie erfordern einen verhältnismäßig großen Aufwand. Die Erfindung unterscheidet sich von den bekanntgewordenen Maßnahmen dadurch, daß sie einerseits ein sicheres Festhalten der Welle gestattet, andererseits dies auch mit sehr geringem Aufwand ermöglicht. Gegenstand der Erfindung ist eine sowohl bei kleinen als auch bei großen elektrischen Maschinen anwendbare relativ einfache Anordnung zum Schutz von Wälzlagern elektrischer Maschinen gegen Schäden, die während des Transportes durch Stöße oder Schwingungen auftreten können, durch Verspannen der Welle gegen den Lagerdeckel oder Gehäuse, dadurch, daß in einem Hohlraum zwischen einem mit dem Lagerdeckel oder mit dem Gehäuse verbundenen ringförmigen Vorsprung und der Welle oder einem auf der Welle festsitzenden Ring ein oder mehr geschlitzte Segmente eingelegt sind, die mit entsprechenden kegeligen Gewindestopfen so gespreizt werden, daß die Welle gegen die Innenwandung des Hohlraumes festgeklemmt wird.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Lagerdeckel 6 durch Schrauben 9 mit dem Gehäuse 11 verbunden. In den Hohlraum 3 zwischen einem ringförmigen Vorsprung 5 des Lagerdeckels und einem auf der Welle 7 festsitzenden Ring 4, der betriebsmäßig in an sich bekannter Weise durch eine von den Schrauben 8 gehaltene Abdeckscheibe 10, die zusätzlich den Rotor über die Welle axial fixiert, verdeckt ist, werden Segmente 1 gebracht, die von einem Ende aus geschlitzt sind und eine Bohrung mit Gewinde aufweisen. Sodann werden kegelige Gewindestopfen 2; z. B. nach DIN 906, in die Segmente geschraubt. Dadurch werden die Segmente gespreizt und die Welle gegen die Innenwandung des durch den ringförmigen Vorsprung begrenzten Hohlraumes festgeklemmt. Die Zahl und Verteilung der Spreizsegmente kann beliebig gewählt sein, wie dies bei anderen Feststellorganen für derartige Schwingungssicherungen bekannt ist. Werden drei um einen Winkel von ca. 120° versetzte Segmente verwendet, wie dies bei anderen ähnlichen Zwecken dienenden Sicherheitsvorrichtungen bekannt ist, so wird durch das Spreizen der beiden unteren Segmente die Welle gehoben und das Lager an der Unterseite entlastet. Wird nun der Gewindestopfen 2 des oberen Segmentes eingeschraubt, so übt dieses Segment einen Gegendruck aus, der die obere Lagerstelle ebenfalls entlastet. Damit ist die Welle radial ohne Belastung des Lagers fixiert. Die Segmente 1 sind so klein, daß nicht unbedingt die Krümmungsradien einer Segmentfiäche und der Fläche, auf dem sie aufliegt, exakt gleich sein müssen. Auch bei gewissen Abweichungen erfüllt die vorliegende Anordnung voll ihren Zweck. Sie kann also bei verschiedensten elektrischen Maschinen angewendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Schutz von Wälzlagern von elektrischen Maschinen gegen Schäden, die während des Transportes durch Stöße oder Schwingungen auftreten können, durch Verspannen der Welle gegen den Lagerdeckel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in einem Hohlraum (3) zwischen einem mit dem Lagerdeckel (6) oder mit dem Gehäuse (11) verbundenen ringförmigen Vorsprung (5) und der Welle (7) oder einem auf der Welle festsitzenden Ring (4) ein oder mehr geschlitzte Segmente (1) eingelegt sind, die mit entsprechenden kegeligen Gewindestopfen (2) so gespreizt werden, daß die Welle gegen die Innenwandung des Hohlraumes festgeklemmt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von drei um l20° gegeneinander versetzten Segmenten, von denen die zwei unteren zum Anheben der Welle und das obere zur Ausübung eines Gegendruckes dienen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Abdeckung (10) für den Hohlraum (3), die mit Schrauben (8) am Lagerdeckel (6) oder Gehäuse (11) befestigt ist, eine zusätzliche axiale Fixierung des Rotors mit Welle (7) über die Segmente (1) erzielt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 484; deutsche Auslegeschriften C 21818 VIII b / 21 dl und C 22187 VIII b / 21d 1 (bekanntgemacht am 30. 5.1956).
DEB67604A 1962-06-08 1962-06-08 Anordnung zum Schutz von Waelzlagern elektrischer Maschinen gegen Schaeden, die waehrend des Transportes durch Stosse oder Schwingungen auftreten koennen, mittels Verspannungssegmenten Pending DE1166915B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013225331A1 (de) * 2013-12-10 2015-06-11 Aktiebolaget Skf Lageranordnung mit Labyrinthdichtung
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DE963484C (de) * 1955-07-22 1957-05-09 Licentia Gmbh Sicherheitsvorrichtung zum Schutz von Waelzlagern gegen Schaeden durch Stoesse, Erschuetterungen od. dgl. beim Transport

Patent Citations (1)

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Non-Patent Citations (2)

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Title
Deutsche Auslegeschrift Nr. C21818 VIIIb/21d1 (bekanntgemacht am 30.05.1956) *
Deutsche Auslegeschrift Nr. C22187 VIIIb/21d1 (bekanntgemacht am 30.05.1956) *

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DE102013225331B4 (de) 2013-12-10 2021-09-16 Aktiebolaget Skf Lageranordnung mit Labyrinthdichtung

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