DE1165691B - Eingangsglied fuer kontaktlose Steuereinrichtungen - Google Patents

Eingangsglied fuer kontaktlose Steuereinrichtungen

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DE1165691B
DE1165691B DE1962L0041312 DEL0041312A DE1165691B DE 1165691 B DE1165691 B DE 1165691B DE 1962L0041312 DE1962L0041312 DE 1962L0041312 DE L0041312 A DEL0041312 A DE L0041312A DE 1165691 B DE1165691 B DE 1165691B
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feedback
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DE1962L0041312
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Dipl-Ing Hans Chri Heinzerling
Dipl-Ing Hans Fri Steinmueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

  • Eingangsglied für kontaktlose Steuereinrichtungen Für moderne Steuerungen sucht man kontaktlose und möglichst verschleißfreie Steuerungsbausteine zu erhalten, die auch bei hoher Schalthäufigkeit eine Lebensdauer erreichen, welche nur durch die natürliche Alterung der verwendeten Bauteile gegeben ist und nicht mehr durch den Grad der Abnutzung. Von besonderem Interesse sind daher die Eingangsglieder solcher Steuerungen, etwa Drucktaster, bei denen es oft schwer ist, jedes bewegliche Teil zur Auslösung eines Steuerbefehls zu umgehen, abgesehen davon, daß bei mechanischer Kontaktgabe Prellungen auftreten können, die bei Folgeschaltungen leicht zu Fehlsignalen führen.
  • Es sind Lösungen bekanntgeworden, die davon ausgehen, daß man das Streufeld eines Oszillators durch eine metallische Steuerfahne beeinflußt. Ohne einen Kontakt schließen zu müssen, erhält man eine Änderung des Ausgangssignals allein durch die unabhängige Bewegung der Steuerfahne. Diese Steuerfahne kann in bekannter Weise an bewegten Werkstücken angebracht und so deren Lage abgetastet werden.
  • Für die Befehlsgabe an Werkzeugmaschinen bedient man sich normalerweise Drucktaster, deren mechanische Wegänderung einen Kontakt öffnen bzw. schließen läßt und so ein Steuersignal erzeugt. Man kann nun den Kontakt durch einen steuerbaren Oszillator ersetzen und läßt dann durch die Drucktaster eine Steuerfahne mehr oder weniger in das Oszillatorfeld eintauchen, wodurch der zuvor beschriebene Steuereffekt eintritt. Der Drucktaster mit seiner Steuerfahne stellt aber ein mechanisch zu bewegendes Teil dar, das wiederum einer Abnutzung unterliegt. Es wird daher gefordert, auch dieses bewegte Teil zu umgehen, um eine höhere Lebensdauer zu erreichen.
  • Bei einer bekannten Anordnung, die diese Forderungen erfüllt, ist ein Oszillator zur Speisung eines Brückenstromwandlers vorgesehen, dessen Zweige durch Kondensatoren symmetriert werden. Durch Veränderung der Kapazität eines Zweiges, beispielsweise durch die Annäherung einer Hand an eine Kontaktfläche, wird die Brücke verstimmt. Die Hand stellt dabei den einen Kondensatorbelag, die Kontaktfläche den anderen Belag dar. Bei Verstimmung entsteht in der Sekundärwicklung des Wandlers ein Differenzstrom, der verstärkt wird und als Steuersignal dient. Dieses Verfahren bedingt neben dem Oszillator einen Aufwand an Brückenstromwandler, Verstärker und Gegentaktgleichrichter, wobei letzterer zur phasenrichtigen Umformung der Wechsel-Spannung des Stromwandlers in Gleichspannung dient. Der Aufwand bei diesem Verfahren ist groß, und es ist daher die Aufgabe gestellt, ein einfacheres Verfahren zu entwickeln. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von folgenden Überlegungen ausgegangen: Wenn man in das Streufeld zwischen der Oszillatorwicklung und der Rückkopplungswicklung eines Oszillators einen metallischen Leiter einbringt, dann nehmen die Schwingungsamplituden des Oszillators in dem Maße ab, in dem die Feldlinien zur Rückkopplungsspule durch den metallischen Leiter aufgefangen werden. In dem Leiter selbst entstehen durch Induktion Wirbelströme, die neben einer Abschirmung der Rückkopplungsspule zur Folge haben, daß dem Oszillator Leistung entzogen wird. Abschirmung und Leistungsentzug können hierbei so groß werden, daß der Oszillator mit seinen Schwingungen ganz aussetzt. Es ist demnach die Amplitude der Oszillatorspannung ein Maß für den Steuerungszustand, der durch den steuernden metallischen Leiter hervorgerufen wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Eingangsglied für kontaktlose Steuereinrichtungen, welches aus einem Oszillatorsystem mit galvanisch getrenntem Ausgang besteht und bei welchem die Amplitude der Ausgangsgröße durch Beeinflussung des Streufeldes zwischen Oszillator- und Rückkopplungsspule gesteuert wird. Erfindungsgemäß ist im Streufeld zwischen Oszillator- und Rückkopplungsspule mindestens eine Spule angeordnet, welche durch Wertänderung eines sie belastenden Widerstandes eine Steuerung der Oszillatorausgangsgröße ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Eingangsglied für Steuereinrichtungen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert.
  • In F i g. 1 ist die Schaltung des erfindungsgemäßen Steuergliedes dargestellt. Mit 1 ist die Oszillatorspule bezeichnet, die beispielsweise in P2rallclschaltung mit einem nicht näher bezeichneten Kondensator im KoI-lektorkreic eines Transistors 3 liegt. Im Steuerkreis dieses Transistors liegt die mit 2 bezeichnete Rückkopplungswicklung. Mit 4 ist die Auskopplungswickluna bezeichnet, welcher beispielsweise über einen Gleichrichter die Ausgangsgröße UA entnommen wird. Der Oszillatorkern ist auf die drei Wicklungen so aufgeteilt, daß der Luftspalt zwischen Rückkopplungs-und Oszillatorwicklung liegt und die Auskopplungs-und Oszillatorwicklung auf dem einen Kernteil und die Rückkopplungswicklung auf dem anderen Kernteil liegen. In Abweichung von der soweit bekannten Schaltung ist erfindungsgemäß an Stelle der sonst üblichen metallischen Steuerfahne zwischen Oszillator- und Rückkopplungsspule eine mit 5 bezeichnete Spule angeordnet. In dieser Spule können, solange sie unbelastet ist, nur sehr geringe Wirbelströme fließen, die keinerlei Steuerwirkung auf den Oszillator ausüben. An den Wicklungsenden dieser Spule steht eine Spannung an, deren Höhe sich aus dem übersetzungsverhältnis der Spule 5 zur Oszillatorspule 1 ergibt. Die Frequenz dieser Spannung ist gleich der Oszillatorfrequenz. Wird die Spule 5 über den mit 6 bezeichneten ohmschen Widerstand kurzgeschlossen, so kommt dadurch in diesem Stromkreis ein Strom zum Fließen, der bezüglich seiner Wirkung den Wirbelströmen der sonst verwendeten metallischen Steuerfahne entspricht. Dem Oszillator wird dadurch Leistung entzogen, und das Rückkopplungsfeld wird durch das Gegenfeld der Spule geschwächt. Die Amplitude UA der Oszillatorausgangsspannung verändert sich hierbei in Abhängigkeit vom Wert des Widerstandes 6 nach einer Funktion, die aus dem Diagramm der F i g. 2 ersichtlich ist. Man kann ersehen, daß bei größeren Werten des Widerstandes 6 die Oszillatorausgangsspannung UA nahezu konstant bleibt und daß sie dann sehr schnell auf den Wert 0 abfällt, sobald ein kritischer Wert des Widerstandes unterschritten wird. Der Belastungswiderstand für die Spule 5 muß nicht, wie aus der Schaltung nach F i g. 1 zu ersehen, ohmscher Art sein; er kann ebensogut komplex oder rein induktiv oder kapazitiv sein. Man kann beispielsweise als Belastung einen Drehkondensator verwenden und bekommt dann denselben Steuereffekt, sobald die Kapazität dieses Drehkondensators so groß wird, daß ein hinreichend wirksamer Kurzschluß der Steuerwicklung 5 erreicht wird. Der veränderliche Kondensator kann insbesondere auch durch die menschliche Hand einerseits und einen metallischen Belag andererseits gebildet werden.
  • Das erfindungsgemäße Steuerglied hat nicht nur den Vorteil, daß es keine mechanischen Teile besitzt, die einer Abnutzung unterworfen sind, sondern es weist darüber hinaus auch noch eine Reihe von weiteren Vorteilen auf. Einer dieser Vorteile besteht beispielsweise darin, daß man durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen Oszillatorspule 1 und Steuerspule 5 praktisch jede beliebige Anpassung an die Steuerverhältnisse wie hochohmiger Eingang bzw. niederohmiger Eingang erreichen kann. Des weiteren kann man durch Abstimmung der Steuerspuleninduktivität und der Steuerkapazität ein Optimum an Steuerempfindlichkeit erreichen, da im Resonanzfall ein satter Kurzschluß im Steuerkreis entsteht, die Flanken des Resonanzkreises aber eine schnelle Impedanzänderung bei kleiner Kapazitätsänderung zeigen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Resonanzkreis mit einer zusätzlichen sättigbaren Induktivität zu erweitern und durch Änderung dieser Induktivität ebenfalls eine Resonanzabstimmung zu erreichen. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß der Steuerkreis galvanisch von allen anderen Kreisen getrennt ist. Ein Steuerbefehl kann also galvanisch getrennt eingegeben werden; wobei die Änderung der Oszillatoramplitude stetig durchgeführt werden kann, also auf diese Weise ein stetig durchsteuerbarer Isolationsverstärker entsteht. Da bei entsprechender Ausbildung der Spulen anordnung sehr große Kriechwege eingehalten werden können, ist die galvanische Trennung sehr hoher Spannungen in einfacher Weise möglich.
  • Da die Steuerspule selbst imstande ist, dem Oszillator Leistung zu entziehen, besteht die Möglichkeit, durch die Steuerspule einen Verstärker zu speisen: Ein Ausführungsbeispiel hierzu zeigt F i g. 3 der Zeichnung. Es ist in dieser Figur vom Oszillator lediglich die Steuerspule 5 dargestellt, die den Kollektorkreis eines Transistorverstärkers speist. Eine größere Leistung kann man dem Oszillator dann entziehen, wenn man der Spule 5 einen Kern aus magnetisch leitendem Material zuordnet, das die gleichen Eigenschaften wie das Material des Oszillatorkernes hat. Man kann also in diesem Fall einen einzigen Kern für sämtliche Spulen des Oszillatorsteuergliedes verwenden. Auf diese Weise erhöht sich die Rückkopplung sehr wesentlich, da die Luftspaltleistung umgangen wird. Als Folge davon setzt der Oszillator erst bei wesentlich höheren Belastungen seine Schwingungsamplitude herab. Im Diagramm der F i g. 2 erhält man dann eine Kurve, die durch den gestrichelten Linienzug dargestellt ist. Als Steuergrößen für eine Anordnung nach F i g. 3 sind sowohl Wechsel-Spannungen als auch Gleichspannungen geeignet.
  • In vielen Fällen wird es erwünscht sein; den Oszillator in Abhängigkeit von mehreren Steuergrößen zu steuern, die auf verschiedenem Potential liegen. Hierzu ist es ohne weiteres möglich, mehrere Steuerspulen im Streufeld des Oszillators unterzubringen.
  • Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Steuerspule nicht nur in Verbindung mit der in F i g. 1 dargestellten und in der Literatur mit Schlitzinitiator bezeichneten Oszillatoranordnung zu verwenden, sondern auch in Verbindung mit einer in der Literatur als Näherungsinitiator bekannten Oszillatoranordnung. Bei einer derartigen Anordnung sind Oszillator-, Rückkopplungs- und Auskopplungswicklung in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise auf einem einzigen Kern räumlich hintereinander angeordnet. Das Streufeld tritt hierbei an der Oszillatorwicklung 1 weit in den Raum hinaus, wobei es in bisher bekannter Weise durch Einbringung eines metallischen Leiters beeinflußt wurde, um eine Steuerwirkung am Oszillatorausgang zu bewirken.
  • In F i g. 5 und den nachfolgenden Figuren der Zeichnung sind verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die Signaleingabe in Steuerungen gemäß der Erfindung angegeben. Mit 5' und 5" sind in diesen Figuren die beiden Anschlußklemmen für eine Steuerspule gemäß der Erfindung bezeichnet. Die Steuerkapazität kann beispielsweise aus zwei voneinander und gegen Masse isolierten Kontaktflächen gemäß F i g. 5 bestehen, die an die Steuerspule angeschlossen werden. Durch Auflegen einer Hand auf diese Kontaktflächen wird der Kapazitätswert dieser Einrichtung so weit verändert, daß ein Steuereffekt am Oszillatorausgang auftritt. Selbstverständlich kann der Anschluß dieser Steuerkapazität auch in der Weise erfolgen, daß ein Belag an die Steuerspule und der andere an Masse bzw. Erde angeschlossen wird. Das freie Anschlußende der Steuerspule ist dann ebenfalls an Erde anzuschließen.
  • Bei Pressensteuerungen ist beispielsweise vorgeschrieben, daß der Mechanismus der Presse nur dann in Bewegung gesetzt werden kann, wenn beide Hände des an der Presse Arbeitenden außerhalb der Gefahrenzone mit Abstand voneinander angebrachte mechanische Schalter, die durch beide Hände des Arbeitenden gleichzeitig betätigt werden müssen, um die Presse in Bewegung zu setzen. Auch für derartige Zwecke ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ohne weiteres anwendbar, indem man je einen der beiden mechanischen Kontakte durch je eine gegen Masse isolierte Kontaktfläche ersetzt und diese Kontaktflächen an die beiden Wicklungsenden der Steuerspule anschließt. Durch Berührung der beiden Kontaktflächen mit den Händen wird dann der Steuerkreis geschlossen, so daß das für die Betätigung erforderliche Ausgangssignal am Steueroszillator auftritt. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht hierbei darin, daß man durch entsprechende Anpassung der Steuerspule mit ungefährlichen Steuerspannungen arbeiten und dabei direkte Berührung zulassen kann.
  • Es läßt sich durch entsprechende Schaltung von mehreren Steuerkapazitäten aber nicht nur die obenerwähnte UND-Verknüpfung erfüllen, sondern auch eine ODER-Verknüpfung. Ein Schaltungsbeispiel hierfür zeigt F i g. 6. Hierbei sind mehrere Kontaktflächen 6 gemeinsam an ein Wicklungsende 5" der Steuerspule angeschlossen, während das andere Wicklungsende 5' mit Masse bzw. Erde verbunden ist. Durch Berühren irgendeiner dieser Kontaktflächen wird die Steuerspule so weit kurzgeschlossen, daß der Steueroszillator angesteuert wird. Eine UND-Verknüpfung erhält man beispielsweise dann, wenn man die Schaltung gemäß F i g. 6 in die Schaltung nach F i g. 7 umwandelt, indem man die Kontaktflächen 6 über Widerstände 7 gemeinsam an das eine Anschlußende 5" der Steuerspule anschließt.
  • Die Justierung der Steuereinrichtung auf einen vorgegebenen Arbeitspunkt des Oszillators kann man in der Weise vornehmen, daß man in solchen Fällen, bei denen der Steuerkreis durch einen äußeren Widerstand, wie beispielsweise den Widerstand des menschliehen Körpers, kurzgeschlossen wird, der Steuerspule einen veränderbaren Widerstand parallel schaltet. In solchen Fällen, in denen die Ansteuerung des Oszillators durch eine Steuerkapazität erfolgt, kann die Justierung durch einen der Steuerspule parallel geschalteten Drehkondensator oder Trimmer erfolgen. Darüber hinaus kann man aber auch eine Justierung ausschließlich oder zusätzlich durch einen metallischen Leiter bewirken, den man zusätzlich zur Steuerspule im Streufeld zwischen Oszillator- und Rückkopplungsspule anordnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Eingangsglied für kontaktlose Steuereinrichtungen, welches aus einem Oszillatorsystem mit galvanisch getrenntem Ausgang besteht und bei welchem die Amplitude der Ausgangsgröße durch Beeinflußung des Streufeldes zwischen Oszillator-und Rückkopplungsspule gesteuert wird, d a -durch gekennzeichnet, daß im Streufeld zwischen Oszillator- und Rückkopplungsspule mindestens eine Spule angeordnet ist, welche durch Wertänderung eines sie belastenden Widerstandes eine Steuerung der Oszillatorausgangsgröße ermöglicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand ohmscher Art ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand kapazitiver Art ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand induktiver Art ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand durch einen Reihenresonanzkreis aus Induktivität und Kapazität gebildet wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand ein steuerbarer Halbleiterwiderstand ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Streufeld zwischen Oszillator-undRückkopplungsspule mehrere galvanisch voneinander getrennte Steuerspulen angeordnet sind. B. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. den Steuerspulen Kerne aus magnetisch leitendem Material zugeordnet sind.
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