DE1164227B - Photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivoeffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjuengenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist - Google Patents

Photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivoeffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjuengenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist

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DE1164227B
DE1164227B DEV22682A DEV0022682A DE1164227B DE 1164227 B DE1164227 B DE 1164227B DE V22682 A DEV22682 A DE V22682A DE V0022682 A DEV0022682 A DE V0022682A DE 1164227 B DE1164227 B DE 1164227B
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Germany
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diaphragm
mirror
optical axis
photographic
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DEV22682A
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Dr Berta Mikusch
Ing Harald Wessner
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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Description

  • Photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivöffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjüngenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist Die Erfindung betrifft eine photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivöffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjüngenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist, wobei gegebenenfalls die bewegliche Blendenlamelle durch ein von einer Photozelle gespeistes Galvanometer in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen der Szene gesteuert ist.
  • Bei Blendensystemen mit einer einzigen beweglichen Blendenlamelle werden ortsfeste Blenden vorgesehen, um die Form und Lage .der Blendenöffnung vor allem im Bereich der kleinen Blendenöffnungen günstiger zu gestalten. Es sind hierzu verschiedene Ausführungen der ortsfesten Blende bekanntgeworden. So ist vorgeschlagen worden, die ortsfeste Blende in bezug auf die optische Achse sektorenförmig auszuführen. Es sind auch Blenden bekanntgeworden, die ein Segment der Objektivöffnung abdecken. Neben Anordnungen .mit einer einzigen ortsfesten Blende existieren auch solche mit zwei gegenüberliegenden ortsfesten Blenden.
  • Die im Vergleich zu einer Einfiügel:blende ohne ortsfeste Blende günstigere Blendenform wird durch eine Einbuße in der erzielbaren maximalen Öffnung erkauft. Die ortsfeste Blende, deren Größe etwa 25 % der Objektivöffnung beträgt, bleibt in allen Einstellungen im Strahlengang des Objektivs und reduziert dad'uich die maximale Lichtstärke des Objektivs um eine halbe Blandenstufe.
  • Eine weitere Reduktion der Lichtstärke tritt bei vielen Konstruktionen noch durch die Anordnung eines teilverspiegelten Prismas im Strahlengang des Objektivs auf, durch welches etwa 10 bis 20 % des einfallenden Lichtes in den Sucher ausgespiegelt werden.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, das auf die ortsfeste Blende auftreffende Licht, welches bisher an dieser vernichtet wurde, nutzbringend zu verwenden und einem Sucher bzw. einer Photozeile zuzuführen. Erfindungsgemäß ist hierzu an der ortsfesten Blende, vorzugsweise auf der der beweglichen Blendenlamelle abgewendeten Seite ein Spiegel angeordnet, der zur optischen Achse geneigt ist und das auf diese Blende auftreffende Licht einem Sucher und bzw. oder einer Photozelle zuleitet. Das sehr teure und relativ große teilverspiegelte Prisma kann dadurch entfallen und wird durch einen kleinen Spiegel ersetzt, der wesentlich wirtschaftlicher hergestellt werden kann. Durch das Wegfallen des Prismas verringern sich die Baulänge und der Durchmesser des gesamten Objektivs. Schließlich wird durch das Eliminieren des teilverspiegelten Prismas, welches im wesentlichen eine dicke, planparallele Glasplatte darstellt, die Oualltät der optischen Abbildung verbessert, da die durch diese Platte bedingten Aberrationen entfallen. Neben diesen Vorteilen ist jedoch vor allem die erzielbare höhere Lichtstärke des gesamten optischen Systems von entscheidender Bedeutung.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt schematisch den optischen Aufbau einer bekannten Kamera im Axialschnitt; F i g. 2 ist eine Ansicht des zugehörigen Blenden-Systems; F i g. 3, 5 und 7 stellen Axialschmtte durch optische Systeme .gemäß der Erfindung dar; F i g. 4 zeigt das Blendensystem der Anordnung nach F i g. 3; in den F i g. 6 und 8 sind die Blendensysteme samt dien zugehörigen Schaltschemata der Anordnungen gemäß den F i g. 5 bzw. 7 dargestellt.
  • In Fi g. 1 isst der Axialschnitt durch das optische System einer Spiegelrefiexschmalfikukamera gezeigt, die mit einem pankratischen Objektiv ausgerüstet ist. Das Objektiv besteht aus einem Grundobjektiv 1 fester Brennweite und einem Vorsatz mit variabler Vergrößerung, der ein verschiebbares positives Frontglied 2, ein verschiebbares negatives Glied 3 und ein ortsfestes positives Glied 4 aufweist.
  • Während das negative Glied 3 bei einer Änderung der Vergrößerung linear mit der Änderung der Gesamtbrennweite des Objektivs verschoben wird, erfolgt die Verschiebung des positiven Frontgliedes nach einem hyperbolischen Bewegungsgesetz. Durch den pankratischen Vorsatz wird im endlichen Abstand vor dem Frontglied ein virtuelles Bild entworfen, dessen Lage durch die Steuerung der Bewegung des Frontgliedes 2 und des negativen Gliedes 3 konstant erhalten wird. Das virtuelle Bild wird durch das Grundobjektiv 1 am Film abgebildet. Die Blende ist vor dem Grundobjektiv 1 angeordnet und besteht aus einer ortsfesten Lamelle 5 und einer Lamelle 6, die an der Achse eines Drehspulgalvanometers 7 befestigt ist und durch diese verstellt wird. Das Galvanometer wird durch eine Batterie 8 über einen Photowiderstand 9 entsprechend den Lichtverhältnissen der Szene mit Strom versorgt. Eine vor dem Photowiderstand 9 vorgesehene Linse 10 dient zur Begrenzung des Meßwinkels. Zwischen dem positiven Glied 4 des Objektivs und der Blende 5, 6 ist ein teildurchlässiges Prisma 11 vorgesehen, an dessen Fläche 12 etwa 10 bis 2011/o des durch das Objektiv einfallenden Lichtes in den Sucher gespiegelt werden. Durch einen Spiegel 13 wird die optische Achse des Suchers parallel zur optischen Achse des Objektivs ausgerichtet. Durch das Sucherobjektiv 14 wird ein reelles Bild entworfen. Das Umkehrsystem 15 erzeugt ein zweites reelles Bild, das durch das Okular 16 betrachtet wird. Man erkennt aus F i g. 1, daß das Prisma eine relativ große ; axiale Erstreckung aufweist, wodurch sich nicht nurdie Länge des Objektivs, sondern auch der Durchmesser der Linsen 2 bis 4 gegenüber einem Objektiv ohne teildurchlässiges Prisma erhöht. Von Nachteil sind ferner die hohen Kosten des aus zwei Prismen verkitteten Prismas 11 und die schwierige Herstellung des teildurchlässigen Spiegelbelages an der Hypotenusenfiäche 12 einer der beiden Teilprismen.
  • In der in F i g. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführung sind diese Nachteile vermieden. In dieser Anordnung, die hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaues des Objektivs weitgehend mit der in F i g. 1 gezeigten Anordnung übereinstimmt, ist an der ortsfesten Blendenlamelle 17, die sektorenartig in die Objektivöffnung ragt, ein kleines Glasprisma 18 befestigt, dessen Fläche 19 total verspiegelt ist. Durch das Prisma 18 tritt kein zusätzlicher Lichtverlust für das Objektiv auf, da es lediglich die an sich lichtundurchlässigen Lamellenteile bedeckt.
  • Der Spiegel 18 muß nicht exakt in der Ebene der Aperturblende liegen, es muß nur durch seine Lage und Größe gewährleistet sein, daß er von Strahlen des gesamten Objektivwinkelbereichs getroffen wird. Das an der Fläche 19 reflektierte Lichtbündel wird durch den Spiegel 13 neuerlich abgelenkt. Durch das Sucherobjektiv 14 wird eine erste, durch das Umkehrsystem 15 eine zweite Zwischenabbildung entworfen, die durch das Okular 16 betrachtet wird. Da die Spiegelfläche 19 vornehmlich die Randzone der Objektivöffnung bedeckt und die achsnahen Strahlen nicht erreicht, ist das in den Sucher reflektierte Lichtbündel, bezüglich der optischen Achse 20 bzw. ihrer gedachten Verlängerung 21 in den Sucher dezentriert. 1n dem dargestellten Beispiel deckt sich die in den Sucher verlängerte optische Achse des Objektivs mit der optischen Achse 22 der Sucheroptik. Dadurch tritt auch eine Versetzung der Austrittspupille auf. Um eine Vigne:ttierung im Sucherstrahlengang zu verhindern, müssen die Linsen 14 bis 16 im Durchmesser relativ groß ausgeführt werden. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres die wesentliche Verkürzung des Objektivs und die Verringerung der Durchmesser der Linsen 2 bis 4 zu entnehmen. Durch das Wegfahlen des teilverspiegelten Prismas entfallen auch die durch diese dicke planparelle Platte bewirkten Aberrationen, so daß auch die Abbildungsgüte gesteigert wird. Die Speisung des Galvanometers 7 erfolgt analog zu Fig. 1.
  • Das in den F i g. 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen zunächst durch die Gestaltung der Blendenflügel 6 und 1.7. Während gemäß den F i g. 3 und 4 die Lamelle 17 mit einem einzigen sektorenartigen Blendenteil in die Objektivöffnung ragt und die zugehörige bewegliche Lamelle einen im wesentlichen dreieckigen Ausschnitt aufweist, sind nach den F i g. 5 und 6 zwei gegenüberliegende sektorenartige Blendenteile vorgesehen. Die bewegliche Blendenlamelle 6 weist eine sich verjüngende sichelartige Öffnung auf. An dem größeren der beiden Blendensektoren ist das vollverspiegelte Prisma 18 befestigt. Die Spiegelfläche 19 schließt mit der optischen Achse 20 einen Winkel von etwa 40° ein, so daß eine Abschattung des Bündels an der Lamelle 17 nicht auftritt. Abweichend von der oben beschriebenen Anordnung sind die Spiegelflächen 19 und 13 nicht parallel. Der Spiegel 13 ist vielmehr so weit verdreht, daß der Schwerpunktstrahl 23 des Sucherlichtbündels parallel zur optischen Achse 20 des Objektivs verläuft. Die gedachte Verlängerung 21 der optischen Achse des Objektivs in den Sucher ist bei dieser Anordnung zur optischen Achse 20 nicht mehr parallel. Liegt das durch den pankratischen Vorsatz 2 bis 4 entworfene Bild im Unendlichen, so entfällt die Verdrehung des Spiegels 13. Die optische Achse der Sucheroptik kann dann mit dem Schwerpunktstrahl des Sucherlichtbündels durch eine einfache Parallelverschiebung zur Deckung gebracht werden.
  • In dem gezeigten Beispiel decken sich die optische Achse 22 der Sucheroptik und der Schwerpunktstrahl 23 des Lichtbündels im Sucher, so daß die Austrittspupille zentrisch zur optischen Achse 22 liegt. Neben den Vorteilen in der Handhabung ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit, das Sucherobjektiv, das Umkehrsystem und das Okular im Durchmesser kleiner auszuführen.
  • An dem kleineren Blendensektor ist ebenfalls ein vollverspiegeltes Glasprisma 24 vorgesehen, welches ein zweites Lichtbündel ungefähr normal zu der durch die Achsen 20, 21. bestimmten Ebene reflektiert. über ein Objektiv 25 wird das Licht einem Photowiderstand 26 zugeführt, in dessen Stromkreis eine Batterie 27 und das Galvanometer 7 liegen. Auf diese Weise können dem Photowiderstand etwa 10 0;'o der durch das Objektiv einfallenden Lichtmenge zugeführt werden, ohne daß der auf den Film gelangende Lichtstrom verringert wird. Ein Vorteil der Anordnung ist, daß der Meßwinkel des Photowiderstandes 26 stets mit dem Objektivwinkel des Kameraobjektivs übereinstimmt. Eine Verfälschung des Meßergebnisses des Belichtungsreglers durch außerhalb der Szene liegende Flächen wird daher ausgeschlossen. In den F i g. 7 und 8 ist ein Detail einer gegenüber der Ausführung nach den F i g. 5 und 6 abgeänderten Lösung gezeigt. Das Objektiv selbst und der Sucherstrahlengang sind urigeändert.
  • Abweichend von der oben beschriebenen Anordnung sind die beiden Blendensektoren 17 cc, 1.7 b in verschiedenen, parallelen Ebenen angeordnet, zwischen welchen der Blendenflügel6 drehbar gelagert ist. Blendensektor 17b trägt ein kleines vollverspiegeltes Prisma 28. Zwischen dem Grundobjektiv 1 und dem Film, dessen Lage schematisch durch das entworfene Bild angedeutet wird, ist ein Verschluß 29 vorgesehen, dessen dem Objektiv zugewendete Seite einen stark reflektierenden Belag trägt. In der Dunkelphase wird das durch das Objektiv einfallende Licht am Verschluß reflektiert. In der Hellphase wird ein geringerer Teil am Film reflektiert. Ein Teil des reflektierten Lichtes wird durch den Spiegel 28 ausgespiegelt und auf einen Photowiderstand 35 gelenkt. Der Photowiderstand 35 ist in einer Wheatstoneschen Brückenschaltung 34 angeordnet, die durch eine Batterie 36 gespeist wird. In der Brückendiagonale ist ein Galvanometer 30 angeordnet, dessen Achse die Blendenlamellle 6 trägt und dessen Stromzuführungen 31, 32 zu dem Rähmchen 33 richtkraftlos ausgeführt sind. Durch die einzelnen Widerstände der Brückenschaltung 34 kann die Anordnung der Belichtungszeit und der Filmempfindlichkeit angepaßt werden. Der dadurch gegebene, zur Exposition des Filmes erforderliche Lichtstrom wird durch das Galvanometer 30 und den Blendenflügel 6 konstant gehalten. Bei einer Abweichung vom Sollwert tritt ein Differenzstrom in der Brückendiagonale auf, wodurch das Galvanometer 30 die Blende 6 so lange verstellt, bis der Istwert des Lichtstromes mit dem Sollwert übereinstimmt. Die Brücke ist dann wieder abgeglichen und das Galvanometer in Ruhe. Die Anordnung kann auch dahingehend abgeändert werden, daß der Spiegel 28 im axialen Abstand hinter dem Blendensektor 17a und damit in dessen Schatten angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern kann in zahlreichen Belangen, vor allem hinsichtlich der vorhandenen Objektivtypen, der Blendenform und des Blendenantriebes abgeändert werden. So kann die Verstellung der beweglichen Blendenlamelle auch von Hand aus erfolgen. Es ist auch möglich, einen konventionellen Sucher vorzusehen und das durch den Spiegel aus dem Objektivkanal reflektierte Licht nur zur Belichtungsregelung bzw. -me-ssung zu verwenden. An Stelle von Photowiderständen körnen zur Belichtungsmessung auch Selenphotoelemente od. dgL, Photodioden oder Phototransistoren vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivöffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjüngenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist, wobei gegebenenfalls die bewegliche Blendenlamelle durch ein von einer Photozelle gespeistes Galvanometer in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen der Szene gesteuert ist, d adurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Blende vorzugsweise auf der der beweglichen Blendenlamelle abgewendeten Seite einen Spiegel trägt, der zur optischen Achse geneigt ist und das auf diese Blende auftreffende Licht einem Sucher und bzw. oder einer Photozelle zuleitet.
  2. 2. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1, bei welcher das durch einen an der Objektseite der Blende vorgesehenen Spiegel reflektierte Licht einem Sucher zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß die optische Achse des Suchers gegenüber der in den Sucherstrahlengang verlängerten optischen Achse des Objektivs in der Weise versetzt ist, daß sich die optische Achse des Suchers mit dem Schwerpunktstrahl der wirksamen Sucheröffnung deckt.
  3. 3. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die optische Achse des Suchers mit dem Schwerpunktstrahl der wirksamen Sucheröffnung durch Verdrehung eines im Sucherstrahlengang vorgesehenen Spiegels zur Deckung gebracht ist.
  4. 4. Photographische oder kinematographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei diametral gegenüberliegenden ortsfesten Blendensektoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Blendensektor einen Spiegel trägt, der das Licht in einen Sucher reflektiert, während ein auf dem zweiten Sektor angebrachter Spiegel das Licht auf eine Photozelle lenkt.
  5. 5. Photographische oder kinematographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Blendenrsektor bildseitig mit einem zur optischen Achse geneigten Spiegel versehen ist, wobei der zwischen Blende und Film angeordnete Verschluß objektseitig reflektierend ist, und daß das am Verschluß bzw. am Film reflektierte Licht über den an der ortsfesten Blende vorgesehenen Spiegel einem Photowiderstand zugeleitet ist.
DEV22682A 1961-07-07 1962-06-22 Photographische oder kinematographische Kamera, die in der Objektivoeffnung eine bewegliche Blendenlamelle mit einem sich verjuengenden Ausschnitt und mindestens eine ortsfeste Blende aufweist Pending DE1164227B (de)

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