DE1163916B - Wechselstromsignalempfaenger fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Wechselstromsignalempfaenger fuer Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: rt 04 m
Deutschem.: 21 a3-67/20
Nummer: 1 163 916
Aktenzeichen: J 21937 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 14. Juni 1962
Auslegetag: 27. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromsignalempfänger, insbesondere einen solchen
für Niederfrequenzsignale, mit einem aus der Primärwicklung eines Übertragers und einem Kondensator
bestehenden, auf die Signalfrequenz abgestimmten Resonanzkreis, wobei der Sekundärwicklung die
selektiv empfangene Energie entnommen werden kann.
Solche Signalempfänger werden beispielsweise für den Verbindungsaufbau in Selbstwählfernsprechanlagen
mit Wechselstromwahl eingesetzt.
Solche Signalempfänger müssen hinreichend empfindlich sein, damit sie auch nach langen Leitungsstrecken sicher ansprechen, ohne daß auf den Anfang
der Leitung unzulässig hohe Signalamplituden gegeben werden müssen. Aus diesem Grunde werden
bei solchen Empfängern oft verhältnismäßig sehr empfindliche Relais zum Auswerten eingesetzt.
Infolge der Abhängigkeit der Arbeitsweise eines Relais von seiner Erregung muß dafür gesorgt werden,
daß der Erregerstrom innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Hierzu muß ein Ausgleich des
Leitungseinflusses erfolgen. Geschieht dieses nicht, so sind Impulsverzerrungen unvermeidlich.
Weitere Störungen können durch Ausschwing-Vorgänge entstehen. Sie können im Extremfall dazu
führen, daß das Auswerterelais noch nicht abgefallen ist, wenn bereits der neue Impuls eintrifft.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, solche Zeichenverzerrungen weitgehend zu vermeiden. Bei einem
Wechselstromsignalempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, der einen aus der
Primärwicklung eines Übertragers und einen Kondensator bestehenden, auf die Signalfrequenz abgestimmten
Eingangskreis und einen über die kundärwicklung des Übertragers daran angekoppelten
Gleichrichterkreis enthält, wird diese dadurch gelöst, daß der Gleichrichterkreis aus der Reihenschaltung
von Gleichrichtern mit der Sekundärwicklung, einer Wechselstromsignalempfänger für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Claessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Stephane Marcel Clement Victor Simon,
Marcel Caneel Boeve, Antwerpen (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 15. Juni 1961 (Nr. 605 013)
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird an den Kollektorkreis des Transistors eine aus
zwei Transistoren bestehende Triggerschaltung über eine Diode angekoppelt, bei der der erste Transistor
dieser Schaltung bei entladenem Kondensator gesperrt wird und dadurch der zweite Transistor, in
dessen Kollektorkreis die Arbeitswicklung eines Relais eingeschaltet ist, über ein Zeitglied verzögert
leitend wird, wobei über einen zur Stromversorgung dienenden Spannungsteiler eine Mitkopplung erfolgt,
so daß der Strom in der Wicklung des Relais nur Se- 35 zwei Werte — Null und Arbeitsstrom — annimmt.
Zur Unterdrückung kurzzeitiger, vereinzelter Störungen werden die Zeitkonstanten im Kollektorkreis
des ersten Transistors und im Basiskreis des dritten
Transistors so gewählt, daß letztere etwas größer als ÄC-Kombination und der Emitter-Basis-Strecke eines 40 die erste ist.
in Basisschaltung betriebenen Transistors besteht, Der Erfindungsgegenstand soll nun an Hand der
der durch die Aufladestromstöße des Kondensators der i?C-Kombination gesteuert wird, daß zwischen
den Kollektor, der seine Betriebsspannung über einen Widerstand erhält, und der Basis des Transistors
ein Kondensator geschaltet ist, der bei jedem Aufladestromstoß über die Kollektor-Basis-Strecke entladen
wird, und daß die i?C-Kombination so ausFiguren eingehend beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 den Stromlauf eines Ausführungsbeispieles
Fig. 1 den Stromlauf eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Signalempfängers,
F i g. 2 das Eingangssignal,
F i g. 2 das Eingangssignal,
Fig. 3 den Spannungsverlauf am ersten jRC-Glied,
F i g. 4 den impulsf örmigen Stromverlauf im
Emitterkreis des ersten Transistors.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungs-
gelegt ist, daß die an ihr entstehende Ladespannung
am Ende eines Signals langsamer abklingt als die 50 beispiel des erfindungsgemäßen Signalempfängers beAmplitude
des nicht gleichgerichteten Wechselstrom- findet sich am Eingang ein auf die Empfangssignals, frequenz, beispielsweise auf 50Hz abgestimmter
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Kreis, der aus der Primärwicklung 1 des Eingangsübertragers und der hierzu in Reihe liegenden Kapazität
2 besteht. Die Sekundärwicklung 3 dieses Eingangsübertrager hat eine Mittelanzapfung, die
über die Parallelschaltung eines Widerstandes 4 mit einem Kondensator 5 an dem Schaltungsbezugspunkt
liegt. Die Enden der Sekundärwicklung liegen an den Anoden von zwei Dioden 6 bzw. 7. Die Kathoden
dieser Dioden liegen miteinander verbunden an dem
i?C-Kreises 4, 5 so gewählt, daß die Spannung an diesem Kreise langsamer abfällt als die Amplitude
der gedämpften Schwingungen. Dieses ist in F i g. 3 zwischen den Punkten;3 und r4 dargestellt. Wenn
die Amplitude der Eingangsspannnung an den Dioden 6 und 7 schneller abfällt als die Spannung
am /?C-Kreis 4, 5, bleiben die Dioden gesperrt, und
der Transistor 8 wird durch keine Aufladestromstöße beaufschlagt. Dieses ist in Fig. 4 zwischen f3
Emitter eines Transistors 8, dessen Basis am Schal- io und i4 dargestellt. Das Wiederaufladen des Konden-
tungsbezugspunkt liegt. Der Kollektor dieses Tran- sators 10 wird also durch einen solchen Ausschwing-
sistors 8 ist mit einem Widerstand 9, einem Konden- Vorgang nicht beeinflußt.
sator 10 und der Kathode einer Diode 11 verbunden. Durch diese Maßnahme wird also bereits ein Teil
Mit seinem anderen Ende liegt der Widerstand 9 der Signalverzerrungen korrigiert. Durch Einschwing-
an dem negativen Pol einer Spannungsquelle 12, 15 vorgänge wird ein getasteter Wellenzug an seinem
deren positiver Pol am Schaltungsbezugspunkt liegt, Anfang abgeflacht. Die Schwingungen erreichen erst
mit dem auch der andere Belag des Kondensators nach einer gewissen Zeit ihre volle Höhe. Dieses ist
10 verbunden ist. Die Anode der Diode 11 ist mit in Fig. 2 zwischen ti und 12 dargestellt,
der Basis des Transistors 13 verbunden, die über Wenn der Kondensator 5 entladen ist, werden mit
den Widerstand 14 am Schaltungsbezugspunkt liegt, 20 einem einsetzenden Wellenzug bereits von der ersten
während zwischen Basis und Emitter dieses Transistors 13 eine Diode 15, mit ihrer Kathode am
Emitter liegend, geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 13 liegt einerseits an der Basis eines
Transistors 16, andererseits ist er über einen Widerstand 17 mit dem Minuspol der Spannungsquelle 12
und über einen Kondensator 18 mit dem Schaltungsbezugspunkt verbunden. Im Kollektorkreis des Transistors
16 liegt die Wicklung des Relais 19. Ein aus
Welle Aufladestromstöße auf den Transistor 8 gegeben (Fig. 4 zwischen ti und ti). Ist aber nach
einem vorangehenden Wellenzug der Kondensators noch nicht völlig entladen und weist er noch eine
gewisse Ladung25 auf, wie in Fig. 3 bei i5 dargestellt
ist, so werden von einem einsetzenden Wellenzug Wellen mit kleinerer Amplitude 25 und 26
unterdrückt. Es tritt dadurch eine Pausenschrittverlängerung i5-6 ein, wodurch zu kurze Pausen
den Widerständen 20 bis 23 bestehender Spannungs- 30 schritte korrigiert werden können,
teiler liegt zwischen den Polen der Spannungsquelle Es soll nun die Arbeitsweise des die Transistoren
12; seinen Anzapfungen werden die benötigten Ver- 13 und 16 und das Relais 19 enthaltenden Schaltungssorgungsspannungen
für die Transistoren 13 und 16 teiles beschrieben werden. Dieser Teil ist eine Triggerentnommen,
schaltung. Wie schon erwähnt, wird der Transistor 8
Es sei nun die Arbeitsweise dieses Signalempfan- 35 während der Aufladestromstöße leitend und der Kongers
beschrieben. Wenn ein eintreffendes 50-Hz- densator 10 entlädt sich über ihn. Hierdurch sinkt die
Eingangssignal den Eingangskreis erregt, wird seine negative Basisvorspannung des Transistors 13, die
Energie auf die Sekundärwicklung 3 übertragen. Die dieser über die Diode 11 erhält, so stark ab, daß der
Dioden 6 und 7 werden jeweils während einer Halb- Transistor 13 gesperrt wird. Jetzt trennt die Diode 11
welle leitend. Hierbei tritt ein Stromfluß in dem Kreis 40 durch Sperrwirkung elektrisch die Bauelemente 9, 10
Emitter-Basis-Strecke des Transistors 8, ÄC-Kombi- während dieser Zeit von den Elementen 13,14 und 15.
nation 4, 5, Mittelanzapfung des Übertragers 3 auf,
wobei durch den fließenden Strom an dem an der
Mittelanzapfung liegenden Belag des Kondensators 5
ein negatives Potential entsteht. Ohne den Wider- 45
stand 4 würde sich der Kondensator 5 auf die
Spitzenspannung der Halbwellen aufladen. Hiernach
würde kein weiterer Stromfluß in dem Kreise mehr
erfolgen. Durch den Widerstand 4 erfolgt nun eine
Entladung des Kondensators 5, die dadurch aus- 50 sistoren 13 und 16 aus einer gemeinsamen Spangeglichen wird, daß während der Spitze jeder Halb- nungsteileranordnung gespeist werden. Hierbei werwelle ein kurzer Aufladestromstoß durch die je- den Änderungen der Emitterspannnung des Tranweilige Diode fließt. Man vergleiche hierzu die Linie sistors 13 dadurch bewirkt, daß der Transistor 16 24 in Fig. 3. dem Spannungsteilerwiderstand 22 parallel liegt.
wobei durch den fließenden Strom an dem an der
Mittelanzapfung liegenden Belag des Kondensators 5
ein negatives Potential entsteht. Ohne den Wider- 45
stand 4 würde sich der Kondensator 5 auf die
Spitzenspannung der Halbwellen aufladen. Hiernach
würde kein weiterer Stromfluß in dem Kreise mehr
erfolgen. Durch den Widerstand 4 erfolgt nun eine
Entladung des Kondensators 5, die dadurch aus- 50 sistoren 13 und 16 aus einer gemeinsamen Spangeglichen wird, daß während der Spitze jeder Halb- nungsteileranordnung gespeist werden. Hierbei werwelle ein kurzer Aufladestromstoß durch die je- den Änderungen der Emitterspannnung des Tranweilige Diode fließt. Man vergleiche hierzu die Linie sistors 13 dadurch bewirkt, daß der Transistor 16 24 in Fig. 3. dem Spannungsteilerwiderstand 22 parallel liegt.
Während dieser Aufladestromstöße wird der Tran- 55 Dieses bewirkt eine Mitkopplung. Infolge der nega-
sistor 8 leitend, und der Kondensator 10 entlädt sich tiven Basisspannung, die über den Widerstand 9 und
Hierdurch wird erreicht, daß die Zeitkonstante des aus den Elementen 9 und 10 bestehenden Kreises
allein durch diese Elemente bestimmt wird.
Der Strom durch die Wicklung des Relais 19 nimmt unabhängig von Zwischenwerten des Steuersignals
nur zwei Werte — den Wert Null und einen für den Relaisanzug hinreichend hohen — an. Diese
Arbeitsweise wird dadurch erreicht, daß die Tran-
über ihn.
Nun soll auch noch der Einfluß von Ausschwingvorgängen beseitigt werden. Ein solcher Ausschwingvorgang
ist in Fig. 2 zwischen den Punkten t3
und f4 dargestellt. Ein solcher Ausschwingvorgang tritt dadurch auf, daß der Eingangskreis und die
Übertragungsleitung nicht so stark gedämpft sind, daß eine übertragene Schwingung bei Unterbrechung
die Diode 11 an dem Transistor 13 anliegt, wenn kein Signal ansteht, ist dieser leitend. Die Spannung
an seinem Kollektor und damit auch an der Basis des Transistors 16 ist positiv gegenüber dem Emitter
des Transistors 16, hervorgerufen durch den Spannungsabfall am Widerstand 17. Hierdurch ist der
Transistor 16 gesperrt und bildet keinen Nebenschluß für den Widerstand 22. Mit kleinerwerdendem
sofort abreißt. Ein kontinuierlicher Wellenzug klingt 65 negativen Eingangssignal verkleinert sich auch der
vielmehr mit einer gedämpften Schwingung ab. Kollektorstrom des Transistors 13 und damit wird
Um nun den Einfluß dieser gedämpften Schwin- das positive Potential zwischen Basis und Emitter
gungen zu beseitigen, wird die Zeitkonstante des des Transistors 16 auch kleiner, ja schließlich tritt
Potentialgleichheit auf, der Transistor 16 wird leitend und bildet für den Widerstand 22 einen Nebenschluß.
Hierdurch erhöht sich der Stromfluß durch den Spannungsteiler und dadurch auch mit dem
Spannungsabfall am Widerstand 20 die negative Emitterspannung des Transistors 13.
Es wird so die vorhin beschriebene Mitkopplungswirkung noch verstärkt, der Strom in der Wicklung
des Relais 19 steigt an, das Relais zieht an. Wird wieder an die Basis des Transistors 13 eine negative
Spannung angelegt, so läuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.
Durch Einfügen eines Kondensators 18 in diese Triggerschaltung als Zeitkonstante im Basiskreis des
Transistors 16 kann der Einfluß vereinzelter kurzzeitiger Störspannungen beseitigt werden.
Zu diesem Zwecke werden die Werte der Elemente 9, 10 und 17, 18 so gewählt, daß die Zeitkonstante
des aus dem Widerstand 17 und dem Kondensator 18 gebildeten Kreises etwas größer ist als die des aus
dem Widerstand 9 und dem Kondensator 10 bestehenden Kreises. Wenn der Kondensator 10, veranlaßt
durch einen Aufladestromstoß, dem keine weiteren mehr folgen, über den Transistor 8 entladen
wurde, so ist Transistor 13 wieder leitend geworden, bevor die Ladung des Kondensators 18 einen Wert
erreicht hat, bei dem Transistor 16 leitend werden würde.
Es sei hierbei erwähnt, daß durch die Elemente
17, 18 der Anzug des Relais 19 verzögert wird, dagegen aber durch die Elemente 9, 10 der Abfall des
Relais, so daß sich die Auswirkung der Verzögerungen auf die Zeichen größtenteils aufhebt. Hierdurch
kann erreicht werden, daß die Zeichenveränderung am Empfängerausgang vernachlässigbar klein bleibt.
Claims (3)
1. Wechselstromsignalempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit
einem aus der Primärwicklung eines Übertragers und einem Kondensator bestehenden, auf die
Signalfrequenz abgestimmten Eingangskreis und einem über die Sekundärwicklung des Übertragers
daran angekoppelten Gleichrichterkreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis aus der Reihenschaltung von
Gleichrichtern (6 bzw. 7 bzw. 6 und 7) mit der Sekundärwicklung (3), einer i?C-Kombination
(4, 5) und der Emitter-Basis-Strecke eines in Basisschaltung betriebenen Transistors (8) besteht,
der durch die Aufladestromstöße des Kondensators (5) der ÄC-Kombination gesteuert wird,
daß zwischen den Kollektor, der seine Betriebsspannung über einen Widerstand (9) erhält, und
der Basis des Transistors (8) ein Kondensator (10) geschaltet ist, der bei jedem Aufladestromstoß
über die Kollektor-Basis-Strecke entladen wird, und daß die ÄC-Kombination (4, 5) so ausgelegt
ist, daß die an ihr entstehende Ladespannung am Ende eines Signals langsamer abklingt
als die Amplitude des nicht gleichgerichteten Wechselstromsignals.
2. Wechselstromsignalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Kollektorkreis des Transistors (8) eine aus zwei Transistoren (13, 16) bestehende Triggerschaltung
über eine Diode (11) angekoppelt ist, daß der erste Transistor (13) dieser Schaltung bei entladenem
Kondensator (10) gesperrt wird und dadurch der zweite Transistor (16), in dessen Kollektorkreis
die Arbeitswicklung eines Relais (19) eingeschaltet ist, über ein Zeitglied (17, 18) verzögert
leitend wird und daß über einen zur Stromversorgung dienenden Spannungsteiler (20,
21, 22, 23) eine Mitkopplung erfolgt, so daß der Strom in der Wicklung des Relais (19) nur zwei
Werte — Null und Arbeitsstrom — annimmt.
3. Wechselstromsignalempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitkonstante des Zeitgüedes (17, 18) etwas größer gewählt ist als die des Zeitgliedes, das durch
den zwischen Kollektor und Basis des Transistors (8) im Gleichrichterkreis geschalteten Kondensator
(10) und den Widerstand (9), über welchen die Kollektorspannung für diesen Transistor zugeführt
wird, gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 510/143 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE40732 | 1961-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1163916B true DE1163916B (de) | 1964-02-27 |
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ID=3840264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ21937A Pending DE1163916B (de) | 1961-06-15 | 1962-06-14 | Wechselstromsignalempfaenger fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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---|---|---|---|---|
US3388389A (en) * | 1964-06-09 | 1968-06-11 | Davis Foreman | Alarm systems |
Family Cites Families (6)
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USRE21659E (en) * | 1940-12-17 | Telephone signal system | ||
US2287926A (en) * | 1938-03-04 | 1942-06-30 | Rca Corp | Signal actuated alarm circuit |
US2319306A (en) * | 1941-10-31 | 1943-05-18 | Bell Telephone Labor Inc | Signaling system |
US2907012A (en) * | 1955-12-30 | 1959-09-29 | Pitman Duncan | Sofar alarm |
NL127302C (de) * | 1958-04-28 | |||
US3078444A (en) * | 1960-03-11 | 1963-02-19 | Zenith Radio Corp | Remote control system |
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0
- NL NL278489D patent/NL278489A/xx unknown
-
1962
- 1962-06-11 US US201699A patent/US3200307A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-06-14 DE DEJ21937A patent/DE1163916B/de active Pending
Also Published As
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---|---|
US3200307A (en) | 1965-08-10 |
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