DE1163782B - Vorrichtung zum Zerstaeuben von geschmolzenen, anorganischen Salzen durch ein gasfoermiges Zerstaeubungsmedium - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von geschmolzenen, anorganischen Salzen durch ein gasfoermiges Zerstaeubungsmedium

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DE1163782B
DE1163782B DENDAT1163782D DE1163782DA DE1163782B DE 1163782 B DE1163782 B DE 1163782B DE NDAT1163782 D DENDAT1163782 D DE NDAT1163782D DE 1163782D A DE1163782D A DE 1163782DA DE 1163782 B DE1163782 B DE 1163782B
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DE
Germany
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nozzle
layer
atomizing
inorganic salts
gaseous
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Pending
Application number
DENDAT1163782D
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English (en)
Inventor
Jan Hojnos
Stanislav Pilarik
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Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda
Original Assignee
Prvni Brnenska Strojirna Zavody Klementa Gottwalda
Publication date
Publication of DE1163782B publication Critical patent/DE1163782B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/02Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops
    • B01J2/04Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops in a gaseous medium
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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von geschmolzenen, anorganischen Salzen durch ein gasförmiges Zerstäubungsmedium Bekannt ist die Verwendung einer Düse bei der Herstellung von Metallpulvern durch Zerstäuben ihrer Schmelze. Die Anlauffläche des Ringkörpers zum Zuführen des Zerstäubungsmediums hat die Form eines Kegelmantels und schließt mit der Achse des Düsenkörpers einen Winkel von über 200 ein.
  • Diese bekannte Vorrichtung eignet sich aber nicht zum Zerstäuben von anorganischen Salzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerstäuben von geschmolzenen, anorganischen Salzen durch ein gasförmiges Medium, welches unter Druck dem fallenden Schmelzstrom zugeführt wird, wobei diese Vorrichtung aus einer Düse für die Zuführung der Schmelze und aus einem Ringkörper für die Zuführung des gasförmigen Zerstäubungsmediums besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche des Ringkörpers in an sich bekannter Weise die Form eines Kegelmantels und zur Achse der Düse eine Neigung von 20 bis 60° hat, wobei die untere Kante der Anlauffläche von der Achse der Düse eine größere Entfernung hat als die innere untere Kante der Düse.
  • An Hand der Figur wird die Erfindung weiter erläutern.
  • Die Düse A für die Zuführung der Schmelze in den Zerstäubungsraum besteht aus einer inneren Graphitschicht 1 und aus einer äußeren Isolierschicht 3. Zwischen den beiden Schichten ist eine Einrichtung 2 für die elektrische Erwärmung der inneren Schicht 1 eingelegt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Erwärmungsspirale 2, welche an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen werden kann. Die innere Graphitschicht 1 kann auch derart an eine elektrische Stromquelle angeschlossen sein, daß sie durch den eigenen Widerstand erwärmt wird. An der Außenwand der Düse A ist die Vorrichtung für die Zuführung des gasförmigen Zerstäubungsmediums vorgesehen. Hierzu dienen die beiden Ringkör per4, 5. In der Wand des Ringkörpers 4 sind eine oder mehrere Öffnungen für die Einführung des gasförmigen Mediums durch ein oder mehrere Rohre 6 ausgebildet. Die Ringkörper4, 5 bilden am unteren Ende der Düse A eine Kammer 7. Die Anlauffläche 8 des Ringkörpers hat für die Gleichrichtung des Gasstromes die Form einer Kegelmantelfläche. Sie hat zur Achse der Düse A eine solche Neigung, daß sie mit ihr einen Winkel von 20 bis 60° einschließt. Die untere Kante der Anlauffläche 8 hat von der Achse der Düse A eine größere Entfernung als die innere untere Kante der Düse A. Die innere Fläche 9 des Ringkörpers 5 ist derart gewählt, daß ihr Winkel mit der Achse der Düse A mindestens um 15° größer ist als der Winkel der Anlauffläche 8. Zwischen der Kante 10 des Ringkörpers 5 und der Anlauffläche 8 des Ringkörpers 4 ist ein kreisförmiger Spalt 11 vorgesehen, durch welchen das gasförmige Zerstäubungsmedium unter Druck auf den Schmelzstrom, und zwar unter einem durch die Anlauffläche 8 des Ringkörpers gegebenen Winkel entweicht.
  • Das Zerstäuben der geschmolzenen, anorgunischen Salze erfolgt in der Weise, daß die Schmelze durch die Öffnung der Düse A in einem von oben nach unten frei fallenden Strom zugeführt wird. Hierbei wird die innere Graphitschichtl der Düse A durch die Spirale 2 auf eine Temperatur erwärmt, welche mindestens um 500 höher ist als der Schmelzpunkt der zerstäubten Schmelze, so daß ein Erstarren der Schmelzteilchen an den Wänden bei der gegenseitigen Berührung verhindert wird. Das gasförmige Medium wird durch die Rohre 6 der Kammer 7 des Ringkörpers zugeführt. Es entweicht durch den Spalt 11 unter Druck und trifft auf den fallenden Strom der Schmelze. Sie wird zu kleinen Tröpfchen zerstäubt, welche erstarren und feine Körnchen bilden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zerstäuben von geschmolzenen, anorganischen Salzen durch ein gasförmiges Medium, welches unter Druck dem fallenden Schmelzstrom zugeführt wird, bestehend aus einer Düse für die Zuführung der Schmelze und aus einem Ringkörper für die Zuführung des gasförmigen Mediums, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Anlauffläche (8) des Ringkörpers in an sich bekannter Weise die Form eines Kegelmantels und zur Achse der Düse (A) eine Neigung von 20 bis 600 hat, wobei die untere Kante der Anlauffläche von der Achse der Düse (A) eine größere Entfernung hat als die innere untere Kante der Düse (A).
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (A) aus einer inneren Schicht(1) aus Graphit und aus einer äußeren Schicht (3) aus einem wärmeisolierenden Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren wärme- schicht (1) der Düse (A) eine Einrichtung (2) für die elektrische Erwärmung der inneren Schicht (1) eingelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Graphitschicht(l) zur Erwärmung durch den eigenen Widerstand an eine elektrische Stromquelle angeschlossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 514623; österreichische Patentschrift Nr. 180 739. isolierenden Schicht (3) und der inneren Graphit-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318652A1 (de) * 1983-05-21 1984-11-22 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren und vorrichtung zum kristallisieren von stoffen aus ihrer schmelze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE514623C (de) * 1928-12-06 1930-12-17 Hartstoff Metall A G Hametag Verfahren zur Erzeugung feiner Metallkoernungen aus geschmolzenem Metall
AT180739B (de) * 1952-09-19 1955-01-10 Voest Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallpulvern durch Zerstäuben ihrer Schmelzen

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