DE1163728B - Vorrichtung zum Einpacken von Gegenstaenden in zunaechst oben und unten offene Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Einpacken von Gegenstaenden in zunaechst oben und unten offene Behaelter

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DE1163728B
DE1163728B DEL36972A DEL0036972A DE1163728B DE 1163728 B DE1163728 B DE 1163728B DE L36972 A DEL36972 A DE L36972A DE L0036972 A DEL0036972 A DE L0036972A DE 1163728 B DE1163728 B DE 1163728B
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DE
Germany
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Application number
DEL36972A
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English (en)
Inventor
Walter Gmoehling
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GMOEHLING LEICHTMETALL
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GMOEHLING LEICHTMETALL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einpacken von Gegenständen in zunächst oben und unten offene Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einpacken von Gegenständen in zunächst oben und unten offene Behälter mit einem schwenkbaren, den Behälter tragenden und wendenden Stützrahmen.
  • Eine solche Vorrichtung besitzt einen den Behälter aufnehmenden Rahmen, den ein Stempel durchdringt, der eine Stempelplatte trägt, die mit dem gefüllten, einseitig geschlossenen Karton bis zu dessen Neigung von 1100 gewendet werden kann, worauf dieser Karton nach dem Lösen von der Stempelplatte auf eine Rutsche gelangt und dort bis zu 1800 geschwenkt wird, um den Karton von der anderen Seite zu schließen. Nachteilig ist, daß beim Schwenken des Kartons um 1100 und Lösen desselben von der Stempelplatte das in den Karton eingefüllte Material in einer solchen Schräglage sich befindet, daß es leicht herausfallen kann, da das eingefüllte Material seitlich nicht abgestützt ist. Außerdem ist zum Verschließen der zweiten Seite ein Abrollen und ein weiterer Kippvorgang erforderlich (USA.-Patentschrift 2 024 503).
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die in wesentlich einfacherer Weise als die bekannte Vorrichtung arbeitet, billig in der Herstellung ist, wenig Platz erfordert und für die geringe Arbeitswege notwendig sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einem Ständer auf einer gemeinsamen, waagerechten Achse je ein freies Ende je eines von zwei Z-förmig, relativ zueinander bzw. gemeinsam um 1800 verschwenkbaren Schwenkgliedern angelenkt ist, deren jedes einen im rechten Winkel zu einem Steg des Schwenkgliedes angebogenen, als Stützarm zum Tragen des Behälters dienenden Rahmen aufweist und jeder Steg jedes Schwenkgliedes je einen mit dem Ständer zusammenwirkenden Anschlag aufweist, und zwar derart, daß die Schwenkglieder gegenüberliegend beiderseits des Ständers festlegbar sind und die Rahmen dabei waagerecht liegen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwei Arbeitsplätze genügen, nämlich ein Packplatz, der gleichzeitig zum Schließen der einen Seite dient, und dann ein nach dem Wenden eingenommener Schließplatz, an dem die andere Seite des Behälters geschlossen wird, während am Packplatz gleichzeitig weiter gearbeitet werden kann. Dabei ist die Vorrichtung einfach und bei einer geringen Anzahl mechanischer Teile wirkungsvoll. Außerdem ist der Raumbedarf gering, da lediglich die beiden genannten Arbeitsplätze erforderlich sind.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt (USA.-Patentschriften 2 869 297, 2 713 959 und 2 157 642), die drehbare Durchlaufrahmen zum Wenden des Kartons haben. Auf derartige Vorrichtungen bezieht sich die Erfindung nicht. Diese bekannten Vorrichtungen benötigen einseitig offene Behälter, so daß am Arbeitsplatz fertig verklebte Kartons vorhanden sein müssen, was eine erhebliche Volumenbelastung darstellt, da die Kartons vor Erreichen der Packmaschine schon in die fertige Form zusammengestellt werden müssen. Außerdem weisen diese bekannten Vorrichtungen vier nebeneinanderliegende Arbeitsplätze auf, und zwar den Platz zum Schließen einer Kartonseite, den Packplatz, den Wendeplatz und den Verschließplatz.
  • Die Erfindung wird an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Behälter, der auf die Vorrichtung aufgebracht wird, F i g. 2 eine andere Ansicht II-II der F i g. 1 und die Fig.3, 4 und 5 verschiedene Arbeitsstadien der Vorrichtung, die jeweils im Seitenschnitt dargestellt ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 18, der in Richtung des Pfeiles 40 zugeführt wird, zwecks Verbesserung der Übersicht oberhalb einer Achse 3 gezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß der Behälter 18 normalerweise in Höhe eines Stützrahmens 4 zugeführt wird.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist auf einem Fundament 1 ein Ständer 2 vorgesehen, der die senkrecht zu Seitenwänden eines Behälters 18 verlaufende Achse 3 trägt. Um die Achse 3 sind zwei Z-förmige Schwenkglieder, d. h. der Stützrahmen 4 und ein Deckrahmen 5 unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet. Auf dem Fundament 1 ist ferner ein Zylinder 6 vorgesehen, der einen Plunger 7 aufnimmt. Mit einem Zylinderraum 8 des Zylinders 6 ist über eine Leitung 9 eine kraftgetriebene Pumpe 10 verbunden, deren Ansaugstutzen 11 in Flüssigkeit 12 eines Flüssigkeitsbehälters 13 eintaucht. Zwischen der Pumpe 10 und dem Zylinderraum 8 ist ein Abfluß 14 mit einem Absperrventil 15 derart angeordnet, daß Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 13 zurückfließen kann, um den Plunger 7 nach Abschaltung der Pumpe 10 absenken zu können.
  • Der Stützrahmen 4 besitzt innen Auflagen 16, auf die ein Senkboden 17 absenkbar ist.
  • Der Senkboden 17 kann im Behälter 18 auf- und abbewegt werden. Der untere Rand 19 der unteren offenen Seite des Behälters 18 ist auf dem Stützrahmen 4 abstützbar, während der obere Rands9 der oberen offenen Seite zum Einpacken freiliegt.
  • Der Deckrahmen 5 weist Rollen 20 auf, so daß dieser Rahmen einen Teil einer Rollenbahn darstellt.
  • In Fortsetzung des Deckrahmens 5, solange er sich in der in den Fig. 1, 4, 5 gezeigten Lage befindet, ist eine stationäre Rollenbahnstrecke 21 angeordnet.
  • Sowohl am Stützrahmen 4 als auch am Deckrahmen 5 sind senkrecht zu diesen Schenkel 35 vorgesehen, an denen sich die Lager für die drehbare Lagerung auf der Achse 3 befinden. Die Schenkel 35 (s. Fig. 3, 4) müssen in Summa eine Länge haben, die der Höhe des Behälters 18 entspricht. Erforderlichenfalls können diese Schenkel verlängerbar ausgestaltet sein.
  • Die Deck- und Stützrahmen 4, 5 bzw. deren Schenkel 35 besitzen Querstege 22, die mit Anschlägen23 versehen sind, die in der Ruhestellung der beiden Rahmen am Ständer 2 zur Anlage kommen und damit die Rahmen in ihrer gewünschten Lage halten. Beide Rahmen 4, 5 besitzen fernerhin Hand- und Haltegriffe 24, die auch zur Aufnahme eines weiter unten beschriebenen Spannbügels 25 dienen können.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Ausgangsstellung der Vorrichtung ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt. Auf den Stützrahmen 4 wird der Behälter 18, der eine Kiste oder einen Faltkarton od. dgl. darstellen kann, dessen gegenüberliegenden Seiten 19, 19' offen sind, aufgesetzt. Der z. B. vorher auf den Plunger 7 aufgelegte Senkboden 17 wird nunmehr mittels der hydraulischen Vorrichtung 6, 7, 8, 9, 10 bei geschlossenem Ventil 15 so weit im Behälter 18 hochgefahren, daß vom oberen Behälterrand 19' aus eine Lage der einzupackenden Ware auf den Senkboden 17 aufgelegt werden kann, ohne daß dabei tiefer in den Behälter hineinzugreifen ist, als der Lagehöhe entspricht. Durch sukzessives oder fortlaufendes Absenken des Plungers 7 auf Grund Öffnung des Ventils 15, nachdem die PumpelO stillgesetzt worden ist, werden die weiteren Lagen eingebracht. Nachdem der Plunger 7 vollkommen abgesenkt worden ist, liegt der Senkboden auf den Auflagen 16 auf. Nunmehr wird ein Deckel 30 auf der Öffnung 19' des Behälters 18 befestigt (bei Faltkartons werden die entsprechenden Faltteile umgelegt und verklebt oder sonstwie befestigt). Daraufhin wird der Deckrahmen 5 um 1800 geschwenkt, so daß er von oben auf dem Deckel 30 aufliegt. Die Rahmen 4, 5 können nun mittels eines an den Griffen 24 angehakten Spannbügels 25 gegen den Behälter gepreßt werden, woraufhin sämtliche Teile im Verbund aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in F i g. 4 gezeigte Lage verschwenkt werden. Nach dem Lösen des Spannbügels 25 wird nunmehr der Stütz- rahmen 4 in die Stellung nach Fig. 1 zurückgeschwenkt, woraufhin die Öffnung 19 des Behälters 18 mittels eines Deckels 31 geschlossen wird (bei Faltkartons werden die Faltteile herumgelegt und verbunden). Vor Durchführung dieser Arbeit kann der Senkboden 17 entfernt werden (s. F i g. 5), oder er kann auch im Behälter 18 verbleiben. Nunmehr wird der Behälter über die Rollen 20 des Deckrahmens 5 auf die Rollenbahnstrecke 21 geschoben und weitergefördert. Inzwischen kann ein neuer Arbeitsgang beginnen.
  • An Stelle des Spannbügels 25 können auch entsprechende Kupplungsglieder die Achse 3 mit den Lagerenden der Schenkel 35 der Rahmen 4, 5 im gewünschten Takt verbinden. Vielfach genügt zum Schwenken im Verbund das Halten der Griffe 24 von Hand.
  • Die Verschwenkung kann auch maschinell durchgeführt werden, indem die Achse 3 durch eine Krafteinrichtung angetrieben wird, wobei die Achse 3 entsprechend den in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Arbeitsgängen jeweils mit den entsprechenden Rahmen 4, 5 oder mit beiden Rahmen automatisch oder von Hand kuppelbar bzw. von diesen lösbar ist, während die Achse 3 entsprechende Hin- und Herbewegungen durchführt.
  • Xn Stelle eines einzigen Plungers können auch eine Vielzahl von Plungern angeordnet sein.
  • An Stelle der hydraulischen Hebevorrichtung können auch kraftgetriebene oder von Hand bediente mechanische Hebevorrichtungen vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung kann auch so ausgestaltet sein, daß die Verpackung von der Seite her oder auch in schräger Lage erfolgt und/oder daß der Verschwenkungsweg mehr oder weniger als 1800 beträgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einpacken von Gegenständen in zunächst oben und unten offene Behälter mit einem schwenkbaren, den Behälter tragenden und wendenden Stützrahmen, d a -durch gekennzeichnet, daß an einem Ständer (2) auf einer gemeinsamen waagerechten Achse(3) je ein freies Ende je eines von zwei Z-förmigen, relativ zueinander bzw. gemeinsam um 1800 verschwenkbaren Schwenkgliedern angelenkt ist, deren jedes einen im rechten Winkel zu einem Steg (35) des Schwenkgliedes angebogenen, als Stützrahmen zum Tragen des Behälters dienenden Rahmen(4, 5) aufweist, und jeder Steg (35) jedes Schwenkgliedes je einen mit dem Ständer zusammenwirkenden Anschlag (23) aufweist, und zwar derart, daß die Schwenkglieder gegenüberliegend, beiderseits des Ständers (2) festlegbar sind und die Rahmen (4, 5) dabei waagerecht liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den einen Rahmen (4) in an sich bekannter Weise ein einen Senkboden des beiderseits offenen Behälters tragender Stempel (7) einer Senkvorrichtung (6) durchführbar ist und der Rahmen (4) den abgesenkten Senkboden (17) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum im Verbund erfolgenden Verschwenken der Schwenkglieder unter Zwischenlage des Behälters (18) beide Schwenkglieder in an sich bekannterWeise durch ein Verbindungsmittel (25) verbindbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der von den beiden Rahmen (4, 5) bis zur Achse (3) gemessenen Längen der in einer Linie liegenden Stege (35) der Höhe des Behälters (18) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit dem Stempel (7) zusammenwirkende Rahmen (5) in an sich bekannter Weise als Rollenbahn (20) ausgebildet ist, so daß er in der Ausgangslage eine Fortsetzung einer weiterführenden Rollenstrecke (21) bilden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2024503, 2 157 642, 2 713 959, 2 869 297.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2024503A (en) * 1933-11-13 1935-12-17 Percy D Bickford Carton filling machine
US2157642A (en) * 1936-10-19 1939-05-09 Niagara Sprayer And Chemical C Turning table
US2713959A (en) * 1953-05-25 1955-07-26 Cleveland Cleaner And Paste Co Can packaging machine
US2869297A (en) * 1955-01-31 1959-01-20 Maryland Engineering Company Method and apparatus for casing merchandise

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