DE1163623B - Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers - Google Patents

Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers

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DE1163623B
DE1163623B DEU4771A DEU0004771A DE1163623B DE 1163623 B DE1163623 B DE 1163623B DE U4771 A DEU4771 A DE U4771A DE U0004771 A DEU0004771 A DE U0004771A DE 1163623 B DE1163623 B DE 1163623B
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DE
Germany
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gas
hose
carrier gas
valve
injector
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU4771A
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English (en)
Inventor
Byron Hillen Acomb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
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Publication date
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Publication of DE1163623B publication Critical patent/DE1163623B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories
    • B23K9/324Devices for supplying or evacuating a shielding or a welding powder, e.g. a magnetic powder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers, bei der komprimiertes Trägergas zunächst in einem Injektor mit dem Pulver beladen und anschließend durch ein membranbetätigtes Schlauchventil einer Versorgungsleitung zugeführt wird.
  • Es sind bereits Ventileinrichtungen der erwähnten Art bekannt, bei denen nach Abschaltung das unter Druck stehende, pulverbeladene Gas so lange weiterfließen würde, bis sich ein Druckgleichgewichtszustand eingestellt hätte, wenn nur die Gasquelle abgesperrt würde. Dies ist jedoch, insbesondere bei Verwendung der Ventileinrichtung zum Unterpulverschweißen, als nachteilig anzusehen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Ventileinrichtung, mit welcher die Abgabe des Pulverflusses plötzlich unterbrochen werden kann. Erreicht wird dies durch ein im Leitungszug vor dem Injektor angeordnetes Zweiwegeventil, das in seiner ersten Stellung das Trägergas dem Injektor zuführt und in seiner zweiten Stellung die Leitung zum Injektor absperrt und für das Trägergas eine Nebenschlußleitung freigibt, die das komprimierte Trägergas zum Beaufschlagen der Membran der den Schlauch und die Membran enthaltenden Kammer des Schlauchventilgehäuses zuführt, wodurch der Schlauch zusammengedrückt und der Durchfluß abgesperrt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines in einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung zu verwendenden Schlauchventils im Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung unter Verwendung eines Schlauchventils gemäß F i g. 1 und 2 in schematischer Darstellung sowie in geöffnetem Zustand und F i g. 4 die Ventileinrichtung von F i g. 3 in geschlossenem Zustand.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Schlauchventil hat ein Gehäuse 1.0 sowie einen Schraubdeckel 12, welcher den Rand einer Membran 14 gegen eine Anschlagschulter des Gehäuses 10 preßt und auf diese Weise einspannt. Eine Anschlagplatte 16 sowie eine Zentrierscheibe 17 sind in der Mitte der Membran 14 durch eine Schraube 18 nebst Mutter 20 befestigt. Eine Druckfeder 15 wirkt sowohl gegen die Mitte des Schraubdeckels 12 als auch gegen die Anschlagplatte 16 der Membran 14 und ist durch die Zentrierplatte 17 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert. Ein L-förmiger Bügel 22 ist mit einem Schenkel, der von einer Büchse 24 durchsetzt ist, mittels einer Schraube 23 an der Schraube 18 befestigt, die eine axiale Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube 23 hat. Eine Rolle 25 ist durch einen Zapfen 26 an dem der Schraube 23 abgewendeten Schenkel des Bügels 22 befestigt. Unmittelbar unterhalb des Kopfes der Schraube 23 ist ein U-förmiger Anschlag 28 angeordnet, der einen beidseitig an Rohrstutzen 32, 34 angeklemmten Schlauch 30 umgibt. In der Wandung des Gehäuses 10 ist ein Durchtritt 35 angeordnet, durch den Druckgas eingeführt werden kann.
  • Beim Einführen von Druckgas durch den Durchtritt 35 in das Gehäuse 10 wird die Membran 14 zu dem Schraubdeckel 12 hin gegen die Kraft der Feder 15 nach oben ausgelenkt. Dies bedingt eine Anhebung des Bügels 22 sowie der mit diesem verbundenen Rolle 25, welche den Schlauch 30 gegen den Anschlag 28 abquetscht und damit eine Gasströmung von dem Stutzen 32 zu dem Stutzen 34 unterbricht (s. auch. F i g. 4).
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ist unter Druck befindliches C02 Gas über ein Ventil V sowie eine Leitung 37 an ein Zweiwegeventil 36 angeschlossen, das über ein Rückschlagventi138 an einem mit Pulver gefüllten Injektor 39 liegt. Der Durchtritt 35 ist bei der in F i g. 3 gezeigten Stellung des Zweiwegeventils 36 mit der Außenluft verbunden. Somit wird das mit dem Pulver beladene Trägergas ungehindert durch den Schlauch 30 geblasen.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Stellung des Zweiwegeventils 36 ist der Durchtritt 35 über eine Nebenschlußleitung an das komprimierte Trägergas angeschlossen, wodurch der Schlauch 30 durch die Rolle 25 abgequetscht bzw. der Durchtritt von mit Pulver beladenem Trägergas augenblicklich gesperrt wird. Die Sperrung erfolgt hierbei sofort, ohne daß das unter Druck stehende Trägergas bis zur Einstellung eines Gleichgewichtszustandes weiterfließt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers, bei welcher komprimiertes Trägergas zunächst in einem Injektor mit dem Pulver beladen und anschließend durch ein membranbetätigtes Schlauchventil einer Versorgungsleitung zugeführt wird, gekennzeichnet d u r c h ein im Leitungszug vor dem Injektor angeordnetes Zweiwegeventil (36), das in seiner ersten Stellung das Trägergas dem Injektor (39) zuführt und in seiner zweiten Stellung die Leitung zum Injektor absperrt und für das Trägergas eine Nebenschlußleitung (35) freigibt, die das komprimierte Trägergas zum Beaufschlagen der Membran (14) einer den Schlauch (30) und die Membran enthaltenden Kammer des Schlauchventilgehäuses (10) zuführt, wodurch der Schlauch zusammengedrückt und der Durchfluß abgesperrt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 113 718; britische Patentschrift Nr. 565 538; USA.-Patentschriften Nr. 1760 067, 2 588 212, 2 600 493, 2 6.59 387.
DEU4771A 1957-09-03 Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers Pending DE1163623B (de)

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DE1163623B true DE1163623B (de) 1964-02-20

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ID=588037

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DEU4771A Pending DE1163623B (de) 1957-09-03 Ventileinrichtung zur Abgabe eines gasgetragenen Pulvers

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808085A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Hella Kg Hueck & Co Ventil, insbesondere wasserventil fuer kraftfahrzeuge

Citations (6)

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DE113718C (de) *
US1760067A (en) * 1927-09-02 1930-05-27 Roy E Joyce Pressure-relief valve
GB565538A (en) * 1942-09-29 1944-11-15 Marvin Henry Grove Fluid flow control device
US2588212A (en) * 1948-10-28 1952-03-04 Ansul Chemical Co Fluid pressure actuated tube compressor
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