DE1163591B - Gesperre fuer die Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer landwirtschaftlichen Maschine - Google Patents
Gesperre fuer die Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer landwirtschaftlichen MaschineInfo
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: AOId
Deutsche Kl.: 45 c-83/00
Nummer: 1 163 591
Aktenzeichen: L 28712 III/45 c
Anmeldetag: 27. September 1957
Auslegetag: 20. Februar 1964
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Gesperre für die Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer
landwirtschaftlichen Maschine, das im wesentlichen aus zwei auf konzentrischen Kreisbahnen geführten
Anschlagorganen und einem damit zusammenwirkenden, um eine zwischen den beiden Kreisbahnen angeordnete
Achse drehbaren Sperrstück besteht, das an seinem Umfang bezüglich seiner Drehachse paarweise
symmetrisch angeordnete Leit- und Stützflächen aufweist und beim Sperren und Lösen durch die Anschlagorgane
zunächst um bestimmte Winkelbeträge verdreht wird, wodurch die Anschlagorgane und das
Sperrstück in die zum Sperren oder Lösen der Sperrvorrichtung erforderliche Lage geraten.
Durch die Erfindung soll der Gegenstand des Hauptpatents weiter verbessert und ausgebildet werden,
und zwar derart, daß die mit Gesperre versehene Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer
landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer mit durch Bodenberührung angetriebenen Rechenrädern
versehenen Heuwerbungsmaschine, in allen Arbeitsstellungen auf einfache Weise von der Zugvorrichtung,
beispielsweise einem Schlepper, aus betätigt werden kann. Die Ausbildung soll insbesondere
derart sein, daß die Aushebevorrichtung für die landwirtschaftlichen Arbeitsorgane, vorzugsweise die
Rechenräder einer Heuwerbungsmaschine, beim Fortbewegen der landwirtschaftlichen Maschine in zwei
verschiedenen, einen Winkel von mindestens 45° einschließenden Fahrtrichtungen leicht betätigt werden
kann.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Verriegelungsvorrichtung in jeder Arbeitslage ein
quer zur jeweiligen Fahrtrichtung liegender um eine lotrechte Achse drehbarer Verstellhebel zügeordnet.
Vorteilhaft ist das Gesperre weiter gekennzeichnet durch einen Verstellhebel mit zwei Armen,
die beide gemeinsam um die Achse des Verstellhebels drehbar und je mit einem Anschluß für ein Zugmittel,
Kette oder Seil, verbunden sind. Vorteilhaft ist der Verstellhebel so ausgebildet, daß die miteinander
verbundenen Arme einen Winkel miteinander einschließen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
ist es möglich, das Gesperre nach dem Hauptpatent in mindestens zwei Arbeitslagen zu verwenden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch einen Verstellhebel, der aus
einem einzigen Arm bestehen und mittels einer Feststellvorrichtung mit einem zweiten Bedienungsorgan
in verschiedenen, einen Winkel miteinander einschließenden Lagen festsetzbar sein kann, derart, daß
durch Verdrehung des Armes das Bedienungsorgan Gesperre für die Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer landwirtschaftlichen Maschine
Zusatz zum Patent: 1 101 847
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart N, Birkenwaidistr. 213 D
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy,
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Cornells van der LeIy,
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 29. September 1956
(Nr. 211 044)
verdreht wird und die Hebevorrichtung betätigt wird. Man erhält eine einfache Ausbildung des Bedienungsorgans, wenn dieses aus einer etwa horizontalen
Scheibe besteht, über die der Arm bewegbar ist, wobei die Scheibe und der Arm in verschiedenen Stellungen
miteinander verriegelbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung das Gesperre einen Verstellhebel
hat, der aus einem um eine Drehachse drehbaren Arm besteht, wobei die Drehachse mit
Abstand von beiden Enden des Armes angeordnet ist und sowohl das eine Ende als auch ein zwischen der
Drehachse und dem zweiten Ende befindlicher Punkt des Armes mittels Ketten od. dgl. mit einer Kupplungsstange
der Hebevorrichtung verbunden ist und an dem zweiten Ende des Armes eine Betätigungskette oder -seil angeordnet werden kann, derart, daß
der Arm in zwei entgegengesetzten Richtungen betätigbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Sternrechwender
mit dem Gesperre nach der Erfindung, der in der Arbeitslage eines Wenders dargestellt ist;
409 509/65
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Sternrechwender
nach Fig. 1, bei dem die Gruppen von Rechenrädern in eine andere Lage bewegt sind und
der einen Seitenrechen bildet;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III für eine Gruppe von Rechenrädern nach
Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gesperres der Vorrichtung nach den vorangehenden Figuren;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gesperres einer von der nach den vorangehenden
Figuren abweichenden Vorrichtung.
Der Sternrechwender besteht aus zwei parallelen Längsbalken 1 und 2, von denen der Balken 2 oberhalb
der Rechenräder liegt. Die Balken 1 und 2 sind durch die Balken 3, 4 und 5 miteinander verbunden,
die sich von dem Balken 1 in einem Bogen aufwärts bis zum Balken 2 erstrecken, worauf sie sich nach
unten krümmen und senkrechte Lager 6, 7 und 8 tragen. An den Lagern 6, 7 und 8 sind Gruppen von
Rechenrädern 9, 10 und 11 angeordnet, die alle die gleiche Bauart haben, die an Hand der Gruppe 11
näher erläutert wird.
Die Gruppe 11 hat eine Achse 12, die im Lager 8 drehbar ist. Am unteren Ende hat die Achse 12 einen
Tragbalken 13, und durch das obere Ende der Achse 12 ist ein Stift 14 geführt, durch den die Achse 12
vor Verschiebung im Lager 8 gesichert ist. An einem Ende des Trägers 13 sind Lager 15 und 16 und am
anderen Ende Lager 17 und 18 vorgesehen. In den Lagern 16 und 18 sind die Kurbeln 19 bzw. 20 drehbar
gelagert, die gegen Verschiebung in den Lagern mittels Stifte 21 und 22 gesichert sind. Diese Stifte 21
und 22 erstrecken sich durch Löcher in den Lagern 16 und 18 und in Nuten in den Achsen der Kurbeln
19 und 20. Auf den Kurbeln 19 und 20 sind Rechenräder 23 und 24 drehbar gelagert, die mit Zinken 25
versehen sind. Am Tragbalken 13 ist ein ringförmiger Streifen 26 befestigt, der mit Löchern 27 versehen ist.
Am Lager 8 sind Zungen 28 und 29 vorgesehen, die an ihren Enden mit Löchern versehen sind, durch
die ein Verriegelungsstift 30 geführt ist. Der Verriegelungsstift 30 ist mit einem Ring 31 versehen, und
zwischen dem Ring 31 und der Zunge 29 ist eine Druckfeder 32 rings um den Stift 30 angebracht. An
der Zunge 29 und um den Stift 30 ist ein zylindrischer Kragen 33 angeordnet, der nach oben schräg verläuft
und auf dem der Handgriff des Stiftes 30 aufruhen kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Stift 30 in
einer gehobenen Lage, in der der Ring 31 nicht auf der Zunge 28 aufruht, gegen die Wirkung der Druckfeder
32 zu fixieren. In der gehobenen Lage ruht der Handgriff des Stiftes 30 auf der hohen Kante des
Kragens 33 auf.
Die Gruppen 9 und 10 sind auf gleiche Weise gestaltet wie die Gruppe 11; die Gruppe 9 enthält zwei
Rechenräder 34 und 35 und die Gruppe 10 zwei Rechenräder 36 und 37.
Die Vorrichtung wird von vier Laufrädern 66, 67, 68 und 69 abgestützt; die Laufräder 66 und 67 sind
drehbar in Lagern 70 und 71 gelagert, die an dem Längsbalken 1 mittels Achsen 72 und 73 befestigt
sind. Mit der Achse 73 des Laufrades 67 ist ein Zughaken 74 verbunden, an dem die Vorrichtung fortgezogen
werden kann. Mit der Achse 72 des Laufrades 66 ist ein Zughaken 75 verbunden, an dem die
Vorrichtung auch fortgezogen werden kann.
Das Lager 70 hat einen Arm 76, an dessen Ende ein Verriegelungsstift 77 angebracht ist. Die Achse 72
des Laufrades 66 ist mit einer sektorförmigen Platte
78 versehen, in der Löcher 79 vorgesehen sind. Indem der Verriegelungsstift 77 durch eines der Löcher
79 geführt wird, kann das Laufrad 66 vor Verdrehung im Lager 70 gesichert werden. Die Laufräder 68 und
69 sind mit Gruppen von Rechenrädern 9 bzw. 11 verbunden; für das Laufrad 69 wird diese Befestigung
ίο näher beschrieben.
Am Tragbalken 13 ist ein senkrechtes Lager 80 mittels Streifen 81 und 82 befestigt. Im Lager 80 ist
eine senkrechte Achse 83 drehbar, die am unteren Ende mit einer waagerechten Welle 84 verbunden ist,
um die das Laufrad 69 drehbar ist. Die Achse 83 ist unmittelbar unterhalb des Lagers 80 mit einem halbkreisförmige
Streifen 85 versehen, der Löcher 86 aufweist. An dem Lager 80 ist ein Streifen 87 befestigt,
mit dem ein gekrümmter Streifen 88 verbunden ist.
Die Streifen 87 und 88 sind an ihren Enden mit Löchern 89 versehen, durch die ein Verriegelungsstift
90 geführt ist, der mit einem Ring 91 versehen ist. Um den Stift 90, zwischen dem Ring 91 und dem
Streifen 88, ist eine Druckfeder 92 angeordnet, die den Ring 89 gegen den Streifen 87 zu drücken geneigt
ist. Auf dem Streifen 88 ist ein kreisförmiger Kragen 93 angebracht, der nach oben schräg verläuft
und auf dem der Handgriff des Stiftes 90 aufruhen kann, wodurch der Stift 90 in einer gehobenen Lage,
in der der Ring 91 nicht auf dem Streifen 87 aufruht, fixiert werden kann. Das untere Ende des Stiftes 90
kann in eines der Löcher 86 geführt werden, wodurch die Achse 83 vor Verdrehung im Lager 80
verriegelt ist. Auf die gleiche Weise, wie in diesem Falle für das Laufrad 69 beschrieben ist,
ist das Laufrad 68 mit der Gruppe von Rechenrädern 9 verbunden.
An dem Sternrechwender ist eine Aushebevorrichtung mit Gesperre befestigt, die es ermöglicht, die
Rechenräder frei von dem Boden zu heben und gegebenenfalls den Druck der Rechenräder auf den
Boden einzustellen. Diese Hebevorrichtung besteht aus einer Stange 38, die in Lagern 39, 40 und 41 gelagert
ist, die am Balken 2 befestigt sind. Die Stange 38 hat Hebel 42, 43 und 44, deren Enden gerade
oberhalb der Drehachsen 12 hegen. Die Rechenräder 23 und 24 sind mit dem Arm 44 mittels Ketten 45
und schräg angeordneter Federn 46 und 47 verbunden. Auf gleiche Weise, wie die Rechenräder 23 und
24 mit dem Arm 44 verbunden sind, sind die Rechenräder der Gruppen 9 und 10 mit den Armen 42 und
43 verbunden. Mit der Stange 38 ist weiter ein Arm 48 verbunden, der mittels einer Kette 49 mit einem
Arm 50 verbunden ist, der um eine Achse 51 drehbar ist, die an dem Rahmenrohr 4 befestigt ist. An dem
Rahmenrohr 4 ist ein Arm 52 befestigt, der mit einem Schraubengewindeloch 53 versehen ist. Durch das
Loch 53 ist ein mit Schraubengewinde versehener Stift 54 geführt, der an einem Ende mit einer Kurbel
55 versehen ist. Am anderen Ende hat der Stift 54 ein Auge, durch das das Ende einer Zugfeder 56 geführt
ist. Das andere Ende der Zugfeder 56 ist mit dem Arm 50 verbunden, so daß diese Zugfeder für
das Gewicht der Rechenräder ein Gegengewicht bildet, welche Räder geneigt sind, den Arm 50 um die
Achse 51 zu drehen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt in der Arbeitslage nach Fig. 1:
um eine lotrechte Achse 51 drehbarer Verstellhebel zugeordnet ist, der aus den Armen 57, 58 besteht.
Der Vorgang vollzieht sich, indem die Arme 57 und 58 über einen Winkel gedreht werden, wodurch auf
den Arm 50 eine Zugkraft ausgeübt wird, die Hebel 42, 43 und 44 sich aufwärts bewegen und die durch
Ketten und Federn mit diesen Armen verbundenen Rechenräder frei vom Boden abgehoben werden. In
der gehobenen Lage der Rechenräder kann die
rädern auf verschiedene Weise mit der Vorrichtung verbunden werden. Wenn die Rechenräder in der
Lage nach Fig. 1 mit der Vorrichtung verbunden sind, bildet die Vorrichtung einen Schwadwender.
Es ist jedoch auch möglich, die Gruppen von Rechenrädern auf andere Weise anzuordnen, z. B. in
der Lage nach Fig. 2. In dieser Lage liegen die Rechenräder in Flucht miteinander, und die Vorrich-
Wenn sich die Vorrichtung in Richtung V bewegt, wozu sie am Zughaken 75 fortgezogen wird, werden
sich die Rechenräder infolge ihrer schrägen Lage gegenüber der Richtung V beim Berühren des Bodens
drehen. Infolge dieser Drehung der Rechenräder versetzen sie seitlich das am Boden liegende Erntegut.
Die Zinken 25 der Rechenräder sind im Drehsinn der Rechenräder nach hinten gerichtet, so daß kein
Erntegut an den sich aufwärts bewegenden Zinken
hängenbleibt. Je nach der mit der Vorrichtung zu io Hebevorrichtung gesperrt werden,
leistenden Arbeit können die Gruppen von Rechen- Die zwei einen Winkel miteinander einschließenden
Arme 57 und 58 des Verstellhebels sind gemeinsam um die Achse 51 des Verstellhebels drehbar und
werden vorzugsweise derart verschieden zueinander 15 angeordnet, daß es möglich ist, die Vorrichtung durch
eine im wesentlichen in Fahrtrichtung wirkende Kraft auf einen der beiden Arme zu betätigen. Bei der Anordnung
der Arme empfiehlt es sich, zu berücksichtigen, daß der Arm in dem Augenblick, in dem die
tung bildet dabei einen Seitenrechen, der das von 20 größte Kraft auf ihn ausgeübt werden muß, sich quer
den Rechenrädern angegriffene Erntegut seitlich ver- zur Fahrtrichtung erstreckt, wodurch eine vorteilsetzt.
Bei dieser Bearbeitung wird die Vorrichtung in hafte Kraftübertragung erzielt wird.
Richtung U fortbewegt, wozu sie am Zughaken 73 In der in F i g. 1 dargestellten Arbeitslage des
fortgezogen wird. Diese Lage der Rechenräder kann Sternrechwenders wird vorzugsweise der Arm 58 bedadurch
erzielt werden, daß der Verriegelungsstift 30 25 nutzt. In der in F i g. 2 dargestellten Arbeitslage wird
gelöst und der Tragbalken 13 in die Lage 13 A ge- dagegen der Arm 57 verwendet. Die Arme 57 und 58
dreht und der Verriegelungsstift 30 in ein anderes sind an ihren Enden mit je einem Anschluß in Form
Loch 27 geführt und der Tragbalken 13 in der neuen eines Auges 59 bzw. 60 versehen, durch die die
Lage 13/4 verriegelt wird. Darauf muß der Verriege- Hebel mittels Stangen oder eines Seiles mit dem Belungsstift
90 gelöst werden, worauf das Laufrad 69 30 tätigungsmechanismus am Schlepper gekuppelt werin
die neue Lage 69.4 geführt werden kann. Beim den können, so daß die Aushebevorrichtung auf ein-Verdrehen
des Trägers 13 um die Achse 12 drehen fache Weise von dem Führersitz des Schleppers her
sich selbstverständlich auch die die Rechenräder ab- betätigt werden kann.
stützenden Kurbeln 19 und 20 mit. Die Verbindungs- gei einer Vorrichtung, die in einer Anzahl von
elemente 45-46, 45-47, welche die Kurbeln und Arme 35 Arbeitslagen verwendet werden kann, deren ent-(oder
Hebel) 42 bis 44 der Hebevorrichtung verbin- sprechende Fahrtrichtungen erheblich voneinander
den, können sich jedoch infolge der Tatsache, daß das abweichen, wird vorzugsweise ein einstellbarer Hebel
Ende des Hebels, an das die Verbindungselemente an^- 2um Betätigen der Aushebevorrichtung benutzt
geschlossen sind, oberhalb der Drehachsen 12 liegt, (s ρ ig. 4). Bei dieser Ausführungsform weist das
mitdrehen, ohne daß die Lage der Rechenräder in 40 Gesperre einen Verstellhebel auf, der aus einem einder
Höhenrichtung gegenüber dem Boden geändert zigen Hebel, dem Arm 103, besteht, der um eine
wird. Beim Überführen von einer Arbeitslage in die andere ist es also nicht notwendig, die Verbindungselemente
zu lösen und die Rechenräder in der Höhenrichtung gegenüber dem Boden einzustellen.
In der Lage nach F i g. 2 werden die Lauf räder 66 und 68 gegen Verdrehung um ihre senkrechten
Achsen gesichert, und das Laufrad 69 kann ein selbsteinstellendes Rad bleiben, da derVerriegelungs-
nahezu senkrechte Achse 104 drehbar ist. An der
Achse 104, die in dem Gestell 105 der Vorrichtung
abgestützt wird, ist ein Arm (nicht sichtbar) befestigt,
durch den die Aushebevorrichtung betätigt wird.
Neben dem frei um die Achse 104 drehbaren Arm
ist eine fest auf der Achse 104 sitzende Scheibe
als Bedienungsorgan vorgesehen, die mit einer
Anzahl in gleichen Abständen von der Achse 104
Achse 104, die in dem Gestell 105 der Vorrichtung
abgestützt wird, ist ein Arm (nicht sichtbar) befestigt,
durch den die Aushebevorrichtung betätigt wird.
Neben dem frei um die Achse 104 drehbaren Arm
ist eine fest auf der Achse 104 sitzende Scheibe
als Bedienungsorgan vorgesehen, die mit einer
Anzahl in gleichen Abständen von der Achse 104
stift 90 in der gehobenen Lage bleibt. Beim Fort- 5o liegender Löcher 107 versehen ist. An dem Arm 103
bewegen in der Richtung U führt das Rechenrad 24 ist ein Streifen 108 befestigt, der eine Feststellvorrichdas
Erntegut zu dem Reohenrad 23 ab, während das
Rechenrad 23 das Gut zu dem Rechenrad 37 ab-
Rechenrad 23 das Gut zu dem Rechenrad 37 ab-
tung in Form eines Stiftes 109 abstützt. Der Stift 109,
der in demselben Abstand von der Achse 104 liegt wie die Löcher 107 in der Scheibe 106, wird mittels
wird auf diese Weise stets weiter seitlich versetzt, bis 55 einer Feder in Richtung der Scheibe und, wenn möges
an das Rechenrad 34 gelangt, das es seitlich der lieh, in eines der Löcher 107 gedrückt. Auf diese
Weise wird der Arm in einer bestimmten Lage gegenüber der Achse 104 fixiert. Wird der Stift 109 entgegen
der Federwirkung aus dem Loch 107 gezogen, 60 kann der Arm in eine andere Lage gebracht werden,
die für eine andere Fahrtrichtung der Vorrichtung erwünscht ist. Der Stift 109 kann darauf wieder in
ein entsprechendes Loch 107 eingeführt werden. Bei einer Vorrichtung, die nur in zwei Arbeitslagen anfache
Weise durchgeführt werden. Diese Aushebe- 65 wendbar ist und deren jeweilige Fahrtrichtungen
vorrichtung weist ein Gesperre mit einer Verriege- nahezu einander entgegengesetzt sind, kann eine
Iungsvorrichtung64,65 auf, welcher in jeder Arbeits- Aushebevorrichtung mit Gesperre nach Fig. 5 beläge
ein quer zur jeweiligen Fahrtrichtung liegender, nutzt werden.
führt. Das von den Rechenrädern erfaßte Erntegut
Vorrichtung ablegt. Auf diese Weise wird ein großer Schwaden gebildet, der bequem mittels eines Aufladewerkzeuges
aufgenommen und von dem Gelände abgeführt werden kann.
Unter bestimmten Verhältnissen kann es erwünscht sein, die Rechenräder unabhängig von der Arbeitslage des Sternrechwenders vom Boden abzuheben.
Dies kann mittels der Aushebevorrichtung auf ein-
Dieses Gesperre hat einen Verstellhebel, der aus einem Arm 110 besteht, der um eine nahezu waagerechte
Achse 111 drehbar und mit einer Verlängerung 112 versehen ist. An dem Ende der Verlängerung
112 ist eine Platte 113 befestigt, die zum Anschluß einer Kette 114 geeignet ist. In einem
gleichen Abstand von der Achse 111 wie die Platte 113 ist an dem Arm 110 eine Platte 115 befestigt,
die sich auch zum Anschließen einer Kette 116 eignet. Die Enden der Ketten 114 und 116, die nicht an
den Platten 113 und 115 befestigt sind, sind mit dem Ende 117 einer Kupplungsstange 118 verbunden, an
der die Teile zum Heben der Rechenräder befestigt sind. Wenn der Arm 110 in der Richtung Z1 bewegt
wird, wird die Kette 116 gespannt, und die Kupplungsstange 118 wird sich durch das die Kupplungsstange
in dem Gestell 120 abstützende Lager verschieben, wodurch die Rechenräder gehoben werden.
Wird der Arm von der Mittellage her in Richtung Z2 bewegt, so sorgt die Kette 114 dafür, daß die Kupplungsstange
durch das Lager 119 schiebt, so daß die Rechenräder gehoben werden.
Der Arm kann in den beiden Lagen, in denen die Rechenräder gehoben sind, fixiert werden mittels des
Führungsbogens 121 für den Arm 110, welcher mit einem um eine Drehachse drehbaren Nocken 122
versehen ist, der mit Stiften oder dem Führungsbogen in Berührung kommen kann, derart, daß der Arm in
zwei verschiedenen Lagen verriegelbar ist.
Claims (7)
1. Gesperre nach Patent 1101847 für die
Aushebevorrichtung der Rechenräder eines Sternrechwenders, der mindestens zwei Arbeitslagen
einnehmen kann, in denen er in zwei verschiedenen, einen Winkel von mindestens 45° einschließenden
Fahrtrichtungen fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorrichtung
(z. B. 64, 65) in jeder Arbeitslage ein quer zur Fahrtrichtung liegender,
um eine lotrechte Achse (51) drehbarer Verstellhebel (57, 58) zugeordnet ist.
2. Gesperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verstellhebel mit zwei Armen (57,
58), die beide gemeinsam um die Achse (51) des Verstellhebels drehbar und je mit einem Anschluß
(59, 60) für ein Zugmittel, Kette oder Seil, verbunden sind.
3. Gesperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (57, 58) einen Winkel
miteinander einschließen und miteinander verbunden sind.
4. Gesperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verstellhebel, der aus einem einzigen
Arm (103) besteht und mittels einer Feststellvorrichtung (109) mit einem zweiten Bedienungsorgan (106) in verschiedenen, einen Winkel miteinander
einschließenden Lagen festsetzbar ist, derart, daß durch Verdrehung des Armes (103)
das Bedienungsorgan (106) verdreht und die Hebevorrichtung betätigt wird.
5. Gesperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan (106) aus
einer etwa horizontalen Scheibe besteht, über die der Arm (103) bewegbar ist, wobei die Scheibe
und der Arm in verschiedenen Stellungen miteinander verriegelbar sind.
6. Gesperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verstellhebel, der aus einem um eine
Drehachse (111) drehbaren Arm (110) besteht, wobei die Drehachse (111) zwischen den beiden
Enden des Armes (110) angeordnet ist und sowohl das eine Ende als auch ein zwischen der
Drehachse (111) und dem zweiten Ende befindlicher Punkt des Armes mittels Ketten (114,116)
od. dgl. mit einer Kupplungsstange (118) der Hebevorrichtung verbunden ist und an dem zweiten,
freien Ende des Armes eine Betätigungskette oder -seil angeordnet werden kann, derart, daß
der Arm in zwei entgegengesetzten Richtungen betätigbar ist.
7. Gesperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Führungsbogen
(121) für den Arm (110) enthält, welch letzterer mit einem um eine Drehachse drehbaren
Nocken (122) versehen ist, der mit Nocken oder Stiften auf dem Führungsbogen in Berührung
kommen kann, derart, daß der Arm in zwei verschiedenen Lagen verriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 405 342,1044 344.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 509/65 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1163591X | 1956-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1163591B true DE1163591B (de) | 1964-02-20 |
Family
ID=19870711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL28712A Pending DE1163591B (de) | 1956-09-29 | 1957-09-27 | Gesperre fuer die Aushebevorrichtung der Arbeitsorgane einer landwirtschaftlichen Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1163591B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR405342A (fr) * | 1909-07-23 | 1909-12-27 | Leonhard Keeser | Machine à tambour pour retourner les foins |
FR1044344A (fr) * | 1951-10-31 | 1953-11-17 | Dispositif pour râteler latéralement des produits récoltés ou autres, produits végétaux se trouvant à terre |
-
1957
- 1957-09-27 DE DEL28712A patent/DE1163591B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR405342A (fr) * | 1909-07-23 | 1909-12-27 | Leonhard Keeser | Machine à tambour pour retourner les foins |
FR1044344A (fr) * | 1951-10-31 | 1953-11-17 | Dispositif pour râteler latéralement des produits récoltés ou autres, produits végétaux se trouvant à terre |
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