DE1163042B - Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbaender - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbaender

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Publication number
DE1163042B
DE1163042B DED38863A DED0038863A DE1163042B DE 1163042 B DE1163042 B DE 1163042B DE D38863 A DED38863 A DE D38863A DE D0038863 A DED0038863 A DE D0038863A DE 1163042 B DE1163042 B DE 1163042B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
head
scissors
magnetic
listening
Prior art date
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Pending
Application number
DED38863A
Other languages
English (en)
Inventor
Bjoern Bluethgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Grammophon GmbH
Original Assignee
Deutsche Grammophon GmbH
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Publication date
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Publication of DE1163042B publication Critical patent/DE1163042B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/06Cutting and rejoining; Notching, or perforating record carriers otherwise than by recording styli

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbänder Beim Schneiden bespielter Magnettonbänder wurde bisher die gewünschte Schnittstelle durch Abhören der Tonaufzeichnung aufgesucht und vor .dem Hörkopfspalt angezeichnet und dann mit einer Schere das Band abseits vom Hörkopf an der angezeichneten Stelle geschnitten. Dieses Verfahren ist zeitraubend und ungenau. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu überwinden und eine Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbänder zu schaffen, mit der nach dem Aufsuchen der gewünschten Schnittstelle das Band sofort anschließend ohne weitere Maßnahmen selbsttätig an der richtigen Stelle geschnitten wird.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbänder bekannt, bei der ein Abhörkopf zum Aufsuchen der gewünschten Schnittstelle durch Abhören der Bandaufzeichnung und eine Bandschere derart an einem Bandlaufwerk angeordnet sind, daß beim LUbe-rgang aus .der Abhörstellung in die Schneidstellung die Bandschere an das Band heranbewegbar ist und dabei das Band selbsttätig an der gesuchten Stelle geschnitten wird. Bei dieser Lösung ist die Schnittfläche der Schere über den Spalt des Wiedergabekopfes und schräg zur Längserstreckung des Bandes orientiert, und der relativ zur beweglichen Schneide feststehende Teil wird zwischen Wiedergabekopf und Tonband eingeschwenkt. Bevor der Tonträger in der Schere gefangen wird, muß er vom Wiedergabekopf abgehoben werden. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Schneidvorrichtung eine Bandabhebevorrichtung erforderlich, die einen zusätzlichen Aufwand bedingt und zu Störungen Anlaß geben kann.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch überwunden, daß mit der Bewegung der Bandschere zum Band hin der Abhörkopf gleichzeitig vom Band weg bewegbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung in Ansicht von oben; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht in der Abhörstellung (Suchstellung) und F i g. 3 in der Schneidstellung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Abhörmagnetkopf K und eine Bandschere A auf einem Schlitten S senkrecht zum Magnettonband B verschiebbar angeordnet. Der Magnetkopfspalt und die Schere stehen einander auf beiden Seiten des Bandes genau gegenüber. Die Bandschere besteht aus einem Schneidmesser M, welches um einen Drehpunkt D schwenkbar ist und auf der anderen Seite des Drehpunktes eine Kurvenführung F besitzt, in die ein feststehender Zapfen Z hineinragt. In der in F i g. 1 und 2 gezeigten Abhörstellung liegt das Band B am Abhörkopf K an, so daß die gewünschte Schnittstelle durch Abhören der Bandaufzeichnung aufgesucht werden kann. Nach dem Auffinden der Schnittstelle wird das Band an dieser Stelle stillgesetzt und der .Schlitten S derart in Pfeilrichtung verschoben, daß durch die Verschiebung der Magnetkopf K vom Band abgehoben und dabei gleichzeitig die Bandschere an das Band heranbewegt wird. Bei dieser Bewegung des Schlittens S verschiebt sich gleichzeitig die Kurvenführung F gegenüber dem feststehenden Zapfen Z, so daß die Bandschere betätigt und das Band an der Stelle des Magnetkopfspaltes durch das Messer M durchschnitten wird. Eine Feder C (F i g. 1) zieht nach dem Schneiden den Schlitten S in die Ausgangsstellung zurück, in der das Band B sich wieder an den Magnetkopf K anlegt.
  • Der Schlitten bildet zweckmäßigerweise mit dem Abhörmagnetkopf und der Bandschere eine Einheit, die an ein beliebiges Magnettongerät angebaut werden kann. Auf diese Weise kann ein Magnettonlaufwerk nachträglich durch die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ergänzt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß mit einem Handgriff ein sicherer Schnitt unter Beibehalten der Stellung des Bandes durch einfache Bewegung von Schere und Hörkopf erzielt wird. Nach dem Einpendeln des gewünschten Tones kann sofort durch Bewegung des Schlittens geschnitten werden. Der Hörkopf auf dem Schlitten der Schneidvorrichtung wird vorteilhafterweise als weiterer Hörkopf zusätzlich zu einem in üblicher Weise bereits im Magnettonlaufwerk angebrachten Hörkopf angeordnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbänder, bei der ein Abhörkopf zum Aufsuchen der gewünschten Schnittstelle durch Abhören der Bandaufzeichnung und eine Bandschere derart an einem Bandlaufwerk angeordnet sind, daß beim übergang aus der Abhör- in die Schneidstellung die Bandschere an das Band heranbewegbar ist und das Band selbsttätig durch die Bandschere an der gewünschten Stelle zu schneiden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bewegung der Bandschere (A) zum Band (B) hin der Abhörkopf (K) gleichzeitig vom Band weg bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhörmagnetkopf (K) und die Bandschere (A) auf einem Schlitten (S) senkrecht zum Band verschiebbar angeordnet sind und durch Verschieben des Schlittens der Magnetkopf vom Band abgehoben und dabei gleichzeitig die Bandschere an das Band heranbewegt wird, so daß durch die Verschiebung die Bandschere betätigt und das Band an der Stelle des Magnetkopfspaltes zu durchschneiden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit dem Abhönnagnetkopf und der Bandschere als Einheit an ein Magnettongerät anbaubar ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschere beim Übergang in die Schneidstellung durch eine Kurvenführung (F) zu betätigen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121351.
DED38863A 1962-05-08 1962-05-08 Vorrichtung zum Schneiden bespielter Magnettonbaender Pending DE1163042B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121351B (de) * 1961-03-17 1962-01-04 Eberhard Vollmer Vorrichtung zum Schneiden von Magnettonbaendern auf dem Wiedergabegeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121351B (de) * 1961-03-17 1962-01-04 Eberhard Vollmer Vorrichtung zum Schneiden von Magnettonbaendern auf dem Wiedergabegeraet

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