DE1162052B - Vorrichtung an Ladewinden - Google Patents

Vorrichtung an Ladewinden

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Publication number
DE1162052B
DE1162052B DEH33373A DEH0033373A DE1162052B DE 1162052 B DE1162052 B DE 1162052B DE H33373 A DEH33373 A DE H33373A DE H0033373 A DEH0033373 A DE H0033373A DE 1162052 B DE1162052 B DE 1162052B
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DE
Germany
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loading
loading boom
boom
pull rod
pressure cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH33373A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Erik Sundin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYDRAULISKA INDUSTRI AB
Original Assignee
HYDRAULISKA INDUSTRI AB
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Filing date
Publication date
Application filed by HYDRAULISKA INDUSTRI AB filed Critical HYDRAULISKA INDUSTRI AB
Publication of DE1162052B publication Critical patent/DE1162052B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Ladewinden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Ladewinden, insbesondere für Fahrzeuge, die einen gegenüber ihrem Ständer lotrecht und waagerecht schwenkbaren Ladebaum aufweisen, dessen lotrechte Bewegung über mindestens eine aus einem Druckzylinder und Hubkolben bestehende hydraulische Vorrichtung erfolgt, deren Hubkolben an seinem oberen Ende mit dem Ladebaum gelenkig so verbunden ist, daß dieser einen zweiteiligen Hebel mit verschieden langen Armen bildet, wobei am kurzen Hebelarm des Ladebaums eine Zugstange angelenkt ist, die einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Ladebaums aufweist. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art ist für den Druckzylinder ein besonderes Traggerüst vorgesehen, in welchem der Druckzylinder drehbar gelagert ist. Dieses Gerüst nimmt verhältnismäßig viel Raum zwischen dem Führerhaus und der Ladefläche des Lastkraftwagens ein und benötigt außerdem verhältnismäßig viel Materialaufwand und Herstellungskosten. Hinzu kommt, daß der Druckzylinder in besonderen Kugellagern angeordnet werden muß und die hydraulischen Anschlüsse drehbar sein müssen, wodurch sich Schwierigkeiten bei der Abdichtung ergeben.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, bildet der Druckzylinder erfindungsgemäß für den nicht nur längsverschiebbaren, sondern auch drehbaren Kolben den ortsfesten Ständer ' an dessen oberem Ende eine durch eine zweite hydraulische Vorrichtung drehbare und die Zugstange gleitend aufnehmende Hülse angeordnet ist. Durch die doppelte Ausnutzung des Druckzylinders wird ein zusätzliches Traggestell mit seinen Kugellagern eingespart, und außerdem können die hydraulischen Anschlüsse fest verlegt werden, wodurch die Gesamtanordnung einfacher, billiger und raumsparender wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das untere Ende der Zugstange zum Zusammenwirken mit dem Anschlag etwa hakenförmig ausgebildet. Dabei weist die Zugstange vorzugsweise einen etwa T-förmigen Querschnitt auf.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 eine Seitenansicht der Ladewinde mit nach hinten gerichtetem Ladebaum, F i g. 2 eine abgebrochene Seitenansicht des oberen Teiles der Ladewinde mit nach oben geschwenktem Ladebaum, F i g. 3 eine Rückansicht der Ladewinde mit zusammengeklapptem Ladebaum, F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV nach Fig. 3 und F i g. 5 die teilweise geschnittene Seitenansicht des herausgebrochenen Teiles der Ladewinde in vergrößertem Maßstab.
  • Auf einem nicht dargestellten Fahrgestell eines Lastkraftwagens ist unmittelbar hinter dessen Führerhaus 1 in Querrichtung ein kastenförmiger Sockel 2 befestigt, der als Behälter für ein Druckmittel, z. B. Öl, ausgebildet ist. Dieses Druckmittel wird zum hy- draulischen Antrieb der Ladewinde benutzt. An dem Sockel 2 ist mit seinem unteren Ende der Druckzylinder 3 befestigt, der gleichzeitig als lotrechter Ständer dient. An seinem oberen Ende ist eine Vorrichtung 4 zum Schwenken des Ladebaumes 5 in waagerechter Richtung angeordnet. Diese Schwenkvorrichtung weist u. a. zwei waagerechte Druckzylinder 6, 7 mit an diesen verschiebbaren Kolben auf. Zwischen den Kolben ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise eine Zahnstange angebracht, die in einen am Druckzylinder 3 drehbar gelagerten Zahnkranz 8 eingreift. Dieser Zahnkranz ist am unteren Ende einer Hülse 9 angeordnet, die auf dem Druckzylinder 3 drehbar gelagert ist. Die Hülse 9 weist ein kastenförTniges Führungsteil 10 auf, in welches von oben eine Zugstange 11 hineinragt. Am unteren Ende ist die Zugstange 11 mit einem Haken 12 versehen, der in einen im Führungsteil 10 querverlaufenden Anschlag 13 eingreifen kann. Die Zugstange 11 ist mit ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens 14 mit dem kürzeren Arm 15 des Ladebaumes 5 gelenkig verbunden. Die an ihrem oberen Ende bogenförmig ausgebildete Zugstange 11 weist einen etwa T-förmigen Querschnitt auf. Der Querbalken 16 liegt zwischen den beiden Seitenwänden 17 des Führungsteiles 10. Der Längsbalken 18 der Zugstange 11 stützt sich mit seiner vorderen freien Längskante auf einem sich zwischen den Seitenwänden 17 des Führungsteiles 10 erstreckenden Führungsbolzens 19 ab. Der Querbalken 16 der Zugstange 11 erstreckt sich mit seinem unteren Ende 20 bis unter den Haken 12, so daß auch in der höchsten Lage der Zugstange eine Führung derselben erreicht wird.
  • Im Druckzylinder 3 ist ein verschiebbarer Druckkolben 21 gelagert, der an seinem oberen Ende den Ladebaum 5 trägt. Dieser ist mit dem Druckkolben 21 durch einen Bolzen 22 gelenkig verbunden, so daß der Ladebaum einen zweiteiligen Hebel bildet. Der Ladebaum besteht aus einem inneren 23 und einem äußeren Ladebaumteil 24, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das äußere Ladebaumteil 24 an seinem äußeren Ende mit einem nicht dargestellten Ladeglied versehen ist. Die Gelenkverbindung zwischen den beiden Ladebaumteilen 23, 24 besteht aus zwei koaxialen Lagerzapfen 25, zwischen denen ein gewisser Raum frei gelassen ist. Am inneren Ladebaumteil 23 ist mit seinem einen Ende ein um einen Bolzen 26 schwenkbar gelagerter Druckzylinder 27 befestigt. Dessen Kolbenstange 28 ist mit ihrem äußeren Ende mittels eines Zapfens 29 mit dem äußeren Ladebaumteil 24 in der Nähe der Lagerzapfen 25 etwa unterhalb derselben gelenkig verbunden. Beim Hochschwenken des Ladebaumteiles 24 erstreckt sich infolgedessen die Kolbenstange 28 durch den Raum zwischen den Lagerzapfen 25.
  • Die Einzelteile für die Steuerung der Druckmittelzufuhr zu den verschiedenen Druckzylindem 3, 6, 7 und 27 sind nur schematisch dargestellt. Die in der Zeichnung nicht gezeigte hydraulische Pumpe ist zweckmäßig mit dem Getriebe des Lastkraftwagens gekuppelt. Die Druckseite der Pumpe ist mit einem Steuerventil 30 verbunden, dessen Ventilkörper in die verschiedenen Steuerlagen eingestellt werden kann. Durch eine Leitung 31 ist das Ventil 30 mit dem äußeren Ende des in der Zeichnung (F i g. 3) links dargestellten Druckzylinders 6 verbunden. Die Verbindung des rechten Druckzylinders 7 mit dem Ventil erfolgt über die Leitung 32. Außerdem führt vom Ventil 30 eine nicht dargestellte Leitung zu dem lotrechten Druckzylinder 3. Eine weitere biegsame Leitung 33 verbindet das Steuerventil 30 mit dem Druckzylinder 27 am Ladebaumteil 5.
  • In der F i g. 3 wird die zusammengeklappte Lage des Ladebaumes 5 gezeigt, d. h. die Lage, welche die Ladewinde während des Transportes mit dem Fahrzeug einnimmt. Bei Benutzung der Ladewinde wird zunächst das Steuerventil 30 so eingestellt, daß das Druckmittel zum Druckzylinder 3 strömt. Dadurch wird der Druckkolben 21 nach oben verschoben, und er hebt den Ladebaum 5 und die Zugstange 11 nach oben. Sobald der Haken 12 den Anschlag 13 berührt, schwenkt der Ladebaum 5 bei weiterem Verschieben des Druckkolbens 21 nach oben. Gleichzeitig wird das Steuerventil 30 so eingestellt, daß das Druckmittel in den Druckzylinder 27 fließt, wodurch das äußere Ladebaumteil 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird, z. B. in die in F i g. 1 gezeigte Lage. Beim fortlaufenden Einströmen des Druckmittels in den Druckzylinder 3 hebt sich der Ladebaum 5 weiter, z. B. in die in F i g. 2 gezeigte Lage. In der höchsten Lage des Ladebaumes wird, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, eine sehr beträchtliche Hubhöhe erreicht. Das Schwenken des Ladebaumes 5 in waagerechter Richtung kann durch die hydraulisch wirkende Schwenkvorrichtung 4 sehr einfach durchgeführt werden. Diese Schwenkvorrichtung 4 bewirkt das Drehen der Hülse 9 mit dem Führungsteil 10, weiches seine Bewegung über die Zugstange 11 auf den Ladebaum 5 überträgt.
  • Das Zurückschwenken des Ladebaumes 5 in die Ausgangslage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, benötigt der Ladebaum in zusammen- und heruntergeklappter Lage sehr wenig Platz. In Arbeitslage dagegen besitzt die Ladewinde eine große Reichweite, und außerdem kann das Ladeglied mit Hilfe des äußeren Ladebaumteiles 24 auch sehr dicht an den Ständer der Ladewinde herangeführt werden.
  • Die einzelnen Konstruktionsteile der Ladewinde können im Rahmen der Erfindung auch in anderer als in der in der Zeichnung dargestellten Art ausgeführt werden. Dies gilt vor allem für die Einzelteile des Ladebaumes und die verschiedenen hydraulischen Betätigungsorgane. Zum Beispiel kann die Erfindung auch bei einer Ladewinde angewandt werden, deren Ladebaum nicht zusammenklappbar ist, sondern aus einem Stück besteht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Ladewinden, insbesondere für Fahrzeuge, die einen gegenüber ihrem Ständer lotrecht und waagerecht schwenkbaren Ladebaum aufweisen, dessen lotrech-te Bewegung über mindestens eine aus einem Druckzylinder und Hubkolben bestehende hydraulische Vorrichtung erfolgt, deren Hubkolben an seinem oberen Ende mit dem Ladebaum gelenkig so verbunden ist, daß dieser einen zweiteiligen Hebel mit verschieden langen Armen bildet, wobei am kurzen Hebelarm des Ladebaumes eine Zugstange angelenkt ist, die einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Ladebaumes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (3) für den nicht nur längsverschiebbaren, sondern auch drehbaren Kolben (21) den ortsfesten Ständer bildet, an dessen oberem Ende eine durch eine zweite hydraulische Vorrichtung drehbare und die Zugstange (11) gleitend aufnehmende Hülse (9) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zugstange (11) zum Zusammenwirken mit dem Anschlag (13) des Führungsteiles (10) etwa hakenförmig (12) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (11) einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 658 579.
DEH33373A 1957-05-28 1958-05-24 Vorrichtung an Ladewinden Pending DE1162052B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1162052X 1957-05-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1162052B true DE1162052B (de) 1964-01-30

Family

ID=20421180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH33373A Pending DE1162052B (de) 1957-05-28 1958-05-24 Vorrichtung an Ladewinden

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Country Link
DE (1) DE1162052B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271938B (de) * 1966-07-22 1968-07-04 Gottwald Kg Leo Kran mit einem mindestens zweiteiligen teleskopartigen Hauptausleger
US4094422A (en) * 1975-10-07 1978-06-13 Dobson Park Industries Limited Bucket loader boom

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB658579A (en) * 1949-06-02 1951-10-10 James Edward Peters Improvements relating to hydraulic hoists

Patent Citations (1)

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