DE1161818B - Elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher - Google Patents

Elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher

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Publication number
DE1161818B
DE1161818B DED29509A DED0029509A DE1161818B DE 1161818 B DE1161818 B DE 1161818B DE D29509 A DED29509 A DE D29509A DE D0029509 A DED0029509 A DE D0029509A DE 1161818 B DE1161818 B DE 1161818B
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DE
Germany
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screwdriver
container
screws
screw
electric motor
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Pending
Application number
DED29509A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Knoll
Erwin Bestel
Heinz Stolp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts
    • B25B23/06Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts using built-in magazine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 25 b
Deutsche Kl.: 87 a-19
Nummer: 1161 818
Aktenzeichen: D 29509 Ic/87 a
Anmeldetag: 2. Dezember 1958
Auslegetag: 23. Januar 1964
Das Eindrehen von Schrauben wurde durch die Verwendung elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher wesentlich erleichtert und beschleunigt. Eine weitere Erhöhung der Arbeitsleistung bei derartigen Geräten wurde dadurch erreicht, daß die Schrauben, in die richtige Lage gebracht, dem Schraubenzieher automatisch zugeführt werden.
Als Schraubenzuführungseinrichtungen sind dabei die verschiedensten Ausführungen bekannt. Die wohl einfachste besteht aus einem auf den Schraubenzieher aufsteckbaren Magazin, in das die Schrauben vor dem Aufstecken in der für den Schraubvorgang erforderlichen Lage eingelegt werden. Eine im Magazin befindliche Feder bringt nach jedem Schraubvorgang eine neue Schraube vor die Schraubenzieherklinge und ermöglicht so entsprechend dem Magazininhalt ein fortlaufendes Arbeiten. Nachteilig bei diesem Magazinschraubenzieher ist natürlich, daß vor dem Schrauben das Magazin sorgfältig von Hand mit ausgerichteten Schrauben gefüllt werden muß.
Ähnlich arbeitet auch ein anderer bekannter Schraubenzieher, der als Magazin ein spiralförmig um den Schraubenzieher herumgewundenes Rohr besitzt, das vor dem Schrauben mit einer größeren Anzahl Schrauben gefüllt wird.
Es ist auch ein elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher mit einem seitlich angebauten Trommelmagazin bekannt. Bei dieser Ausführung werden die Schrauben lose in das Magazin eingeschüttet und fallen, sofern sie sich gerade in einer günstigen Lage befinden, beim Drehen der Trommel von Hand in am Trommelrand vorhandene Aussparungen und von dort aus über eine Zubringerschiene nacheinander zur Schraubenzieherklinge. Abgesehen davon, daß der Schraubenzieher durch den seitlichen Trommelanbau weit ausladend und unhandlich ist, arbeitet auch das Magazin insofern nicht zufriedenstellend, als nicht in richtiger Lage in die Trommelaussparungen einfallende Schrauben das Ausrichten stark behindern.
Bei einem mit Preßluft angetriebenen Handschraubenzieher ist das Schraubenmagazin als zylindrischer Behälter ausgebildet und über dem Motor angeordnet. Die Preßluftzuführungsleitung ist durch das Magazin hindurchgeführt. In dem Magazinbehälter befindet sich eine spiralförmige Bahn mit einem dem Schraubenschaftdurchmesser entsprechenden Schlitz, in dem ein Metallblatt umläuft. Durch die Bewegung dieses Blattes in dem Schlitz und in den auf die Spirale aufgeschütteten Schrauben werden diese praktisch umgerührt, wo bei gerade günstig Elektromotorisch angetriebener
Handschraubenzieher
Anmelder:
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft,
Berlin 33, Hohenzollerndamm 150
Als Erfinder benannt:
Joseph Knoll,
Erwin Bestel,
Heinz Stolp, Berlin
liegende Schrauben mit dem Schaft in den Schlitz fallen. Diese werden dann von dem Metallblatt die Spiralbahn aufwärts zu einer Zuführungsschiene geschoben, über die sie in der für den Schraubvorgang erforderlichen Lage vor die Schraubenzieherklinge gelangen. Der Antrieb des Metallblattes erfolgt vom Preßluftmotor aus über vorzugsweise parallel zur Motorachse angeordnete Wellen und Zahnräder. Diese Bauelemente beanspruchen mehr Platz als der Preßluftmotor selbst. Für schlecht zugängliche Schraubverbindungen ist dieser Schraubenzieher daher nicht anwendbar. Außerdem besteht bei ihm die Gefahr, daß sich Schrauben in dem Behälter bzw. in dem Schlitz der spiralförmigen Bahn verklemmen und das Getriebe blockieren.
Bei stationären Schraubmaschinen ist es auch bekannt, die Schrauben mittels eines elektromagnetisch angetriebenen Teileförderers zu sortieren und zuzuführen. Der Teileförderer ist dabei neben der Schraubmaschine angeordnet und bildet ein vom eigentlichen Schraubenzieher unabhängiges Maschinenelement. Eine Verwendung dieser Schraubmaschinen als Handgerät ist nicht möglich.
Alle diese Nachteile werden bei einem elektromotorisch angetriebenen Handschraubenzieher mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme einer unbestimmten Anzahl gleicher Schrauben, die auf einer spiralförmigen Bahn aus dem Behälter in der für den Schraubvorgang erforderlichen Lage über eine Zubringerschiene vor die Schraubenzieherklinge gebracht werden, erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Behälter einen vom Schraubenziehermotor unabhängig wirkenden, elektromagnetisch angetriebenen Teileförderer erhält und der
309 780/21
Schraubenzieher koaxial gegenüber dem Behälter verschiebbar gelagert ist. Ein derartiger Schraubenzieher ist äußerst einfach im Aufbau, da für den Antrieb der Schraubenausrichte- und -fördereinrich-
teller zurückfallen, von wo aus sie ihre Wanderung aufs neue beginnen. Die Zubringerschiene 5 wird auf diese Weise, wie bei 8 angedeutet, mit Schrauben vollgefüllt und immer wieder nachgefüllt. Die Zu
kleinster Schrauben, insbesondere das Ansetzen der Schrauben auf die Schraubenlöcher, sehr erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der Antrieb des eigentlichen Schraubenziehers erfolgt über einen Elektromotor 1, dessen Gehäuse gleichzeitig als Handgriff dient. Am unteren Wellenende 2 des Motors befindet sich ein Untersetzungs-
tung überhaupt keine rotierenden Bauelemente er- 5 bringerschiene führt von dem Teileförderer abwärts forderlich sind. Der vom Schraubenziehermotor un- bis unter die Schraubenzieherschneide 7 und ist so abhängig wirkende, elektromagnetisch angetriebene geschwungen, daß die in ihr aufgereihten Schrau-Teileförderer sorgt auch bei abgeschaltetem Motor ben 8 leicht nachrutschen können, was durch die für ein ständiges Auffüllen der Zubringerschiene mit leichten Erschütterungen des Vibrators noch unter-Schrauben, so daß beim Einschalten des Motors das io stützt wird.
Gerät sofort betriebsbereit ist. Durch die koaxial ver- Der Teileförderer arbeitet unabhängig von der
schiebbare Anordnung des Schraubenziehers gegen- Ein- und Ausschaltung des Schraubers. Er wird über dem Magazinbehälter bleiben beim Schrauben zweckdienlich auch dann in Betrieb gehalten, wenn der Behälter, die daran befestigte Zubringerschiene der Antriebsmotor des Schraubenziehers abgeschal- und die Schraubenausstoßeinrichtung völlig ruhig 15 tet ist.
auf der Arbeitsstelle stehen, und es braucht somit Das Gewicht der aufgereihten Schrauben sorgt
lediglich der eigentliche Schraubenzieher gegen die dafür, daß immer eine Schraube in die Hülse 9 geSchraube gedrückt zu werden. Die erfindungsgemäße, langt, in welcher die Schraubenzieherklinge 6 ab und koaxial verschiebbare Anordnung und der vom auf bewegbar läuft. Die Hülse ist in ihrem lichten Schraubenziehermotor unabhängig wirkende Antrieb 20 Durchmesser so groß wie der Durchmesser des des Teileförderers ermöglichen es außerdem, ge- Schraubenkopfes. Wenn die Schraubenzieherklinge wohnliche, motorisch angetriebene Schraubenzieher die in der Hülse befindliche Schraube herausauf einfachste Weise zu Magazinschraubenziehern gedrückt, erfaßt und eingeschraubt hat und anumzubauen. Durch die koaxiale Anordnung des schließend nach Aufhören der Niederhaltekraft unter Teileförderers arbeitet das ganze Gerät praktisch 35 der Einwirkung der Spiralfeder 11 wieder in die erschütterungsfrei, was die Verarbeitung kleiner und Ruhestellung gebracht ist, wird der Raum in der
Hülse frei, so daß die nächste Schraube in die Hülse nachrutschen kann. Auf diese Weise kann in ununterbrochener Folge ein Schraubvorgang nach dem 30 anderen ausgeführt werden.
Damit beim Umsetzen des Schraubers auf ein anderes Gewindeloch die in der Hülse befindliche Schraube nicht herausfällt, enthält die Hülse eine Sperrvorrichtung 10, z. B. eine unter Federkraft stegetriebe 3 mit einer Kupplung 4, die die Drehung des 35 hende kleine Kugel.
Achsstückes 12 auf das Achsstück 13 überträgt, das Die Arbeitsstellung des Schraubers kann geneigt
in dem unteren Ende die Fassung für die Schrauben- werden bis zu einer Stellung, in welcher der zieherklinge 6 bildet. Die Kupplung 4 ist hinsieht- Schraubennachschub unterbleibt. Da aber zumindest lieh ihres Drehmomentes einstellbar, so daß ein nach Erledigung eines mehrere Schraubvorgänge Überdrehen der Schrauben vermieden wird. Der 40 umfassenden Arbeitstaktes der Schrauber in die Schraubenzieher ist koaxial verschiebbar gegen- Ruhestellung gebracht wird und dann der durch die über einem Behälter 19 gelagert, der einen vom
Schraubenziehermotor unabhängig wirkenden Teileförderer enthält. Hauptbestandteil des Teileförderers
ist ein ringförmiger Aufgabeteller 15 mit einer in 45
seinem Innern verlaufenden, vom Boden bis zu einer
Ausgangsöffnung 17 ansteigenden Wendelrinne 16.
Der Aufgabeteller steht unter dem Einfluß mehrerer,
etwa dreier Magnetspulen 14 — nur eine ist in der
Zeichnung zu sehen —, auf die Wechselstrom be- 50
summier Periodenzahl einwirkt, so daß der Aufgabeteller dauernden, leichten Vibrationsbewegungen ausgesetzt ist. Dadurch und unter Zuhilfenahme nicht
dargestellter, eine Schubbewegung erzeugender Organe werden die in den Raum 18 des Aufgabetellers 55
wahllos und in unbestimmter Anzahl eingeschütteten
Schrauben veranlaßt, auf der Wendelrinne 16 der
Ausgangsöffnung 17 zuzuwandern, in die die Zubringerschiene 5 mündet. Kleine Schrauben, deren
Schwerpunkt innerhalb des Schraubenkopfes liegt, 60
werden durch die Schüttelbewegungen während ihrer
Wanderung auf den Kopf gestellt und gelangen so zu
der Ausgangsöffnung 17. Diese ist nach dem Profil
der auf den Kopf gestellten Schrauben geformt, so
daß Schrauben, die nicht die vorgeschriebene Lage 65
einnehmen, abgeworfen werden und in den Aufgabe
verbrauchten Schrauben im Zubringer entstandene leere Raum wieder aufgefüllt wird, ist die dauernde Betriebsbereitschaft des Schraubers gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme einer unbestimmten Anzahl gleicher Schrauben, die auf einer spiralförmigen Bahn aus dem Behälter in der für den Schraubvorgang erforderlichen Lage über eine Zubringerschiene vor die Schraubenzieherklinge gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen vom Schraubenziehermotor unabhängig wirkenden, elektromagnetisch getriebenen Teileförderer enthält und Schraubenzieher koaxial gegenüber dem hälter verschiebbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 722 799;
    USA.- Patentschriften Nr. 950 534, 2 328 383, 2 820 494;
    Zeitschrift »Industrierundschau«, Mai 1957, S. 17 und 18.
    ander Be-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    309 780/21 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
DED29509A 1958-12-02 1958-12-02 Elektromotorisch angetriebener Handschraubenzieher Pending DE1161818B (de)

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